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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1756 - 1820 (63 Jahre)
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Merkel P W Wohnhaus
aus "Die Nachkommen von Paul Wolfgang Merkel, 1972, S. 70
Das Wohnhaus Paul Wolfgang Merkels in der Karlstraße 23, in der sämtliche Kinder das Licht der Welt erblickten. Das Haus hieß "Zum schwarzen Adler" (siehe Rundplastik an der Hausfront) und scheint schon in früher reichsstädtischer Zeit die Residenz des kaiserlichen Gesandten gewesen zu sein. Im 2. Stockwerk befand sich der "Merkel'sche Saal" (Karlstr. 3) mit der kostbaren Holzvertäfelung Peter Flötners. Im 3. Stockwerk waren die ausgedehnten Sammlungen Paul Wolfgang Merkels untergebracht. Das Haus wurde im zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört.
Bemerkung 1: Der Saal mit der Holzvertäfelung Peter Flötners befand sich im Anwesen Karlstraße 3, also in dem Haus, das Caspar Gottlieb Merkel 1761 gekauft hat. Vgl. Ausstellungskatalog 1979 S.8 und 49.
Bemerkung 2: In dem hier lesbaren Lebenslauf Paul Wolfgang Merkels (von Sohn Karl verfaßt) ist zu lesen, daß die Familie bis 1805 auf dem Neuenbau (Maxplatz) also in den rückwärtigen Gebäuden des Anwesens Karlstraße 3 lebte und am 26. Januar 1805 nach dem Tod Johannes Beplers an den Weinmarkt zog, d.h. in das Vorderhaus des Anwesens Karlstraße 23. Daraus könnte geschlossen werden, daß die ersten 10 Kinder am Neuenbau (Maxplatz) geboren sind. Möglicherweise jedoch begab sich Elisabeth Margarethe zu den Geburten auch in ihr Elternhaus am Weinmarkt (Karlsstraße 23).
Beide Bemerkungen von Albrecht Merkel 7-1.1.1.2.3.2.
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