Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Georg Heinrich "Friedrich" HITZIG

Georg Heinrich "Friedrich" HITZIG

männlich 1811 - 1881  (69 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Georg Heinrich "Friedrich" HITZIGGeorg Heinrich "Friedrich" HITZIG wurde geboren am 08 Nov 1811 in Berlin,,,,,; gestorben am 11 Okt 1881 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Schüler Schinkels

    "Fritz" in Nußknacker und Mauskönig

    http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Hitzig

    Familie/Ehepartner: Fanny REISS. Fanny wurde geboren am 18 Jun 1816 in Brüssel,,,,,; gestorben am 30 Okt 1909 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Julius "Eduard" HITZIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 6 Feb 1838 in Berlin; gestorben am 20 Aug 1907 in Luisenheim St.Blasien.


Generation: 2

  1. 2.  Julius "Eduard" HITZIGJulius "Eduard" HITZIG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Georg1) wurde geboren am 6 Feb 1838 in Berlin; gestorben am 20 Aug 1907 in Luisenheim St.Blasien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Psychiater Neurophysiologe

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Hitzig

    Caroline Jagella Denoth: "Hitzig, Eduard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.12.2007.
    Online:
    https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/043991/2007-12-18/
    AM 11.12.2023

    https://www.pukzh.ch/ueber-uns/zeitreise/details/eduard-hitzig/?microsite

    mit Gottfried Keller befreundet, der folgendes Gedicht schrieb als Hitzig iin seiner Zürcher Zeit Opfer einer Lügen und hetzkampagne wurde
    (Hinweis durch Verfassungsblog-Autor Max Steinbeis)


    Ein Zorngedicht zum Trost in dunklen Zeiten

    Gottfried Keller (1878/1883)

    Ein Ungeziefer ruht
    In Staub und trocknem Schlamme
    Verborgen, wie die Flamme
    In leichter Asche tut.
    Ein Regen, Windeshauch
    Erweckt das schlimme Leben,
    Und aus dem Nichts erheben
    Sich Seuchen, Glut und Rauch.

    Aus dunkler Höhle fährt
    Ein Schächer, um zu schweifen;
    Nach Beuteln möcht' er greifen
    Und findet bessern Wert:
    Er findet einen Streit
    Um nichts, ein irres Wissen,
    Ein Banner, das zerrissen,
    Ein Volk in Blödigkeit.

    Er findet, wo er geht,
    Die Leere dürft'ger Zeiten,
    Da kann er schamlos schreiten,
    Nun wird er ein Prophet;
    Auf einen Kehricht stellt
    Er seine Schelmenfüße
    Und zischelt seine Grüße
    In die verblüffte Welt.


    Gehüllt in Niedertracht
    Gleichwie in einer Wolke,
    Ein Lügner vor dem Volke,
    Ragt bald er groß an Macht
    Mit seiner Helfer Zahl,
    Die hoch und niedrig stehend,
    Gelegenheit erspähend,
    Sich bieten seiner Wahl.

    Sie teilen aus sein Wort,
    Wie einst die Gottesboten
    Getan mit den fünf Broten,
    Das klecket fort und fort!
    Erst log allein der Hund,
    Nun lügen ihrer Tausend;
    Und wie ein Sturm erbrausend,
    So wuchert jetzt sein Pfund.

    Hoch schießt empor die Saat,
    Verwandelt sind die Lande,
    Die Menge lebt in Schande
    Und lacht der Schofeltat!
    Jetzt hat sich auch erwahrt,
    Was erstlich war erfunden:
    Die Guten sind verschwunden,
    Die Schlechten stehn geschart!

    Wenn einstmals diese Not
    Lang wie ein Eis gebrochen,
    Dann wird davon gesprochen,
    Wie von dem schwarzen Tod;
    Und einen Strohmann bau'n
    Die Kinder auf der Haide,
    Zu brennen Lust aus Leide
    Und Licht aus altem Grau'n.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]