Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Sophie Charlotte HERWIG

Sophie Charlotte HERWIG

weiblich 1802 - 1843  (41 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Sophie Charlotte HERWIGSophie Charlotte HERWIG wurde geboren am 19 Jun 1802 in Esslingen,,,,,; gestorben in 22 Sep 1843 23 Okt 1843 in Esslingen,,,,,.

    Sophie heiratete Gotthilf David SCHUMANN am 21 Jan 1821 in Esslingen,,,,,. Gotthilf (Sohn von Christian Jakob SCHUMANN und Anna Rosina WIDENMANN) wurde geboren am 17 Jun 1788 in Esslingen,,,,,; gestorben am 29 Okt 1865 in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Hedwig SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Theodor SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1823; gestorben in 1894.
    3. 4. Sophie Charlotte SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1829.
    4. 5. Albert Friedrich SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1832.
    5. 6. Jonathan Julius SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1836.
    6. 7. "Selma" Antonie SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Okt 1837 in Plieningen,,,,,; gestorben am 31 Okt 1910 in Stuttgart,,,,,.
    7. 8. "Alwine" Irene Luise SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Aug 1839 in Plieningen,,,,,; gestorben am 09 Feb 1912 in Lorch,,,,,.
    8. 9. Ernst Heinrich Eduard SCHUMANN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1843.


Generation: 2

  1. 2.  Hedwig SCHUMANNHedwig SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 11. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 3.  Theodor SCHUMANNTheodor SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren in 1823; gestorben in 1894.

    Notizen:

    Theodor Schumann, Apotheker
    Er wanderte nach New York aus.
    Erste Ehe kinderlos, verheiratet in 2. Ehe mit Edwine Hirzel aus Tübingen.
    Er hatte drei Töchter, die jüngste heiratet den Apotheker Otto Kreuser (aus Stuttgart?). Sein Sohn, Otto Kreuser, ein Kaufmann (?) war sehr wohlhabend, lebte bei Boston. Er heiratete Elise (?), eine Amerikanerin.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 4.  Sophie Charlotte SCHUMANNSophie Charlotte SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren in 1829.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 5.  Albert Friedrich SCHUMANNAlbert Friedrich SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren in 1832.

  5. 6.  Jonathan Julius SCHUMANNJonathan Julius SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren in 1836.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 7.  "Selma" Antonie SCHUMANN"Selma" Antonie SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren am 30 Okt 1837 in Plieningen,,,,,; gestorben am 31 Okt 1910 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Wagner Familienportraits:Selma war eine temperamentvolle, hübsche und energische Mutter. Ihre Musikalität vererbte sie ihren 4 Kindern.

    "Selma" heiratete Bauinspektor Theodor Emil Gustav ZELLER am 04 Okt 1860 in Esslingen,,,,,. Theodor (Sohn von Mag. Ernst Gustav ZELLER und Friederike Katharine Luise (Rickele) GAUSS) wurde geboren am 06 Feb 1829 in Ochsenburg,,,,,; gestorben am 15 Feb 1888 in Rottweil,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Emilie ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Jul 1861 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 24 Mrz 1935 in Enzweihingen,,,,,.
    2. 13. Gustav Max ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jan 1864 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 15 Apr 1928 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.
    3. 14. Ernst Theodor ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Aug 1866 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 29 Dez 1920 in Tübingen,,,,,.
    4. 15. Selma Fanny Elisabeth ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Sep 1870 in Möckmühl,,,,,; gestorben am 06 Mai 1938 in Enzweihingen,,,,,.

  7. 8.  "Alwine" Irene Luise SCHUMANN"Alwine" Irene Luise SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren am 28 Aug 1839 in Plieningen,,,,,; gestorben am 09 Feb 1912 in Lorch,,,,,.

    "Alwine" heiratete Heinrich August HERWIG am 20 Jun 1865 in Esslingen,,,,,. Heinrich (Sohn von Mag. Georg Friedrich Christian HERWIG und Friederike Elisabethe Sophie ZELLER) wurde geboren am 13 Nov 1828 in Niederhofen,,,,,; gestorben am 02 Jun 1903 in Lorch,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Maria HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Okt 1866 in Weiler,,,,,.
    2. 17. Selma HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1868 in Weiler,,,,,.
    3. 18. Friedrich (Fritz) HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mai 1870 in Weiler,,,,,.
    4. 19. Walter HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Jul 1871.
    5. 20. Wilhelm HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mai 1873 in Weiler,,,,,; gestorben am 04 Sep 1873.
    6. 21. Rudolf HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mrz 1880 in Magstadt,,,,,; gestorben am 02 Jul 1940 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  8. 9.  Ernst Heinrich Eduard SCHUMANNErnst Heinrich Eduard SCHUMANN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Sophie1) wurde geboren in 1843.


Generation: 3

  1. 10.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hedwig2, 1.Sophie1)

  2. 11.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hedwig2, 1.Sophie1)

  3. 12.  Emilie ZELLEREmilie ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 12 Jul 1861 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 24 Mrz 1935 in Enzweihingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 267; Z1 § 426; ZB § 526;Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 526; ZB § 516,1; Zell 12-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.1.;

    Emilie heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Johanna (Hanna) PARET  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Mrz 1896 in Bergfelden bei Balingen,,,,,; gestorben am 24 Apr 1981 in Stuttgart,,,,,.

  4. 13.  Gustav Max ZELLERGustav Max ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 03 Jan 1864 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 15 Apr 1928 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.

    Notizen:

    Württembergischer Offizier; Leutnant 1885; Oberleutnant 1893; Hauptmann 1899 (als solcher 1900 zum III. Seebataillon in Kiel kommandiert und mit diesem 1902-1904 in Tsingtau stationiert); Major beim Stab 1908; Major und Bataillonskommandeur in Ludwigsburg 1911; Oberstleutnant 1914; Oberst 1917; Generalmajor a.D. 1919; dann in Ludwigsburg, in Stuttgart 1927; gründete Deutsche Volkspartei in Ludwigsburg;
    ZB § 527; ZB § 516,3; Zell (ZeK) 12-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.2.; St. 267; Z 1 § 427; Schwäb. Merkur (Schwäb. Chronik) vom 16.4.1928, Nr. 176;
    Literatur, aus Wagner "Zeller-Familienchronik"
    Oskar v. Brandenstein "Das Infantrieregiment Alt Württemberg im Weltkrieg" Stuttgart, 1921
    Wolfgang Läpple "Die Ludwigsburger Garnison - Eine Ära geht zu Ende" Stadtarchiv Ludwigsburg, Sonderdruck Schwäbische Heimat 4/1995
    Hans Martin Hinz und Christoph Lind "Tsingtau", ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte in China; Ausstellung des Deutschen Historischen Museums Berlin 1998

    Gustav heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Dr. phil. Marianne Klara Selma Rose ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Jul 1912 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 27 Apr 2011 in Essen (Ruhr),,,,,; wurde beigesetzt am 04 Mai 2011 in Essen,,,,,Bredeney.
    2. 24. Emilie Eva Irmgard Annemarie ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Apr 1915 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 2016 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Feb 2016 in Stuttgart,,,,,.
    3. 25. Hedwig Ursula ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Aug 1919 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 11 Feb 1994 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.

  5. 14.  Ernst Theodor ZELLERErnst Theodor ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 15 Aug 1866 in Frauenfeld,,,Schweiz,,; gestorben am 29 Dez 1920 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 267; Z 1 § 428; ZB § 516,3; Zell (ZeK) 12-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.; ZB § 528, § 516;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Ernst heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Dr. jur. Theodor Ernst ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Aug 1902 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Okt 1959 in Tübingen,,,,,.
    2. 27. Anneliese ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Jan 1904 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Mrz 1904 in Stuttgart,,,,,.
    3. 28. Liselotte ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Dez 1905 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Feb 1975 in Ostfildern-Ruit,,,,,.
    4. 29. Anne Renate Elisabeth ZELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1913 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 12 Feb 2009 in Reutlingen,,,,,; wurde beigesetzt am 17 Feb 2009 in Tübingen,,,,,.

  6. 15.  Selma Fanny Elisabeth ZELLERSelma Fanny Elisabeth ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 02 Sep 1870 in Möckmühl,,,,,; gestorben am 06 Mai 1938 in Enzweihingen,,,,,.

  7. 16.  Maria HERWIGMaria HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 14 Okt 1866 in Weiler,,,,,.

  8. 17.  Selma HERWIGSelma HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 07 Aug 1868 in Weiler,,,,,.

  9. 18.  Friedrich (Fritz) HERWIGFriedrich (Fritz) HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 14 Mai 1870 in Weiler,,,,,.

    Friedrich heiratete Karoline Amelie Klara DECKER am 20 Mai 1904. Karoline wurde geboren am 03 Apr 1868 in Cannstatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 19.  Walter HERWIGWalter HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 13 Jul 1871.

  11. 20.  Wilhelm HERWIGWilhelm HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 05 Mai 1873 in Weiler,,,,,; gestorben am 04 Sep 1873.

  12. 21.  Rudolf HERWIGRudolf HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 13 Mrz 1880 in Magstadt,,,,,; gestorben am 02 Jul 1940 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 13- 1. 1. 1. 2. 8. 2. 1. 5. 4. 2. 1. 7.;

    Rudolf heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Hildegard HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jul 1912 in Nürtingen,,,,,; gestorben am 29 Sep 1986 in Traben-Trarbach.
    2. 31. Esther HERWIG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Mai 1920 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 27 Jan 1995 in Stuttgart.


Generation: 4

  1. 22.  Johanna (Hanna) PARETJohanna (Hanna) PARET Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Emilie3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 01 Mrz 1896 in Bergfelden bei Balingen,,,,,; gestorben am 24 Apr 1981 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    zuletzt in Korntal
    St. 267; Z1 § 426.1; ZN 5,31; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 526.1; Zell 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.1.1.; ZeK 13-1.1.1.3.6.9.1.1.1.1.1.1.;

    Johanna heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Eberhard ROLLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Mai 1922 in Isingen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1942 in Rschew,,,Russland,,.
    2. 33. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 34. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 35. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 36. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    6. 37. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 23.  Dr. phil. Marianne Klara Selma Rose ZELLERDr. phil. Marianne Klara Selma Rose ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gustav3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 17 Jul 1912 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 27 Apr 2011 in Essen (Ruhr),,,,,; wurde beigesetzt am 04 Mai 2011 in Essen,,,,,Bredeney.

    Notizen:

    ZB § 549; ZN 7, 14; ZN 16, 5 (Vortrag); ZN 40, 22ff (Nachruf); Z1 § 427.1; Zell (ZeK) 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.2.1.;
    Dr. phil. 1939; Studienassessorin im höheren Schuldienst (Deutsch, Geschichte, Englisch) 1938-1939; 1938-1939 beurlaubt und durch den akademischen Auslandsdienst als German Assistant an einer höheren Mädchenschule in London tätig; im höheren Schuldienst 1962-1977; Mitglied der rheinischen Landessynode; Jugendschöffin; Mitbegründerin der Essener evang. Mütterhilfe.
    Verfasserin von Mosaik: Lebensbilder, Stuttgart 2002;
    Nachrichten des Martinszeller Verbands Nr. 40 S. 22 Nachruf des Sohnes Burkhard Wagner:
    Die Erinnerung an ihren Vater Max Zeller und die Liebe zu ihm hat ihr ganzes Leben bestimmt. So war der frühe Tod des Vaters am 15. April 1928 ganz kurz nach dem Umzug von Ludwigsburg ins neu erbaute Stuttgarter Haus auf der Gänsheide 78 ein einschneidendes Erlebnis für die damals gerade 15-Jährige. Sie kam ins Schwärmen, wenn sie von ihrem Vater sprach, der aus dem Ersten Weltkrieg zurückgekehrt und seit November 1919 als Pensionär einen großen Garten in Ludwigsburg bewirtschaftete, Obstbäume pflegte, Rosen züchtete und ein Jäger war. Die langen Gespräche und seine Bibliothek haben sicher zu ihrer späteren Wahl des Studiums der Germanistik beigetragen. Ihre Mutter hätte sicher sie und ihre bei den Schwestern Annemarie (*1915) und Ursula (1919 - 1994) "eingepackt" und wäre nach dem Tod ihres Mannes mit ihnen zurück nach, Berlin gezogen, wenn nicht Rose bereits im Stuttgarter Königin-Charlotte-Gymnasium verwurzelt gewesen wäre. So war es für ihre Mutter gewiss nicht einfach, das Leben ohne den schwäbischen Ehemann in Stuttgart zu meistern, den sie 51 Jahre überlebte.
    1931 machte sie in Stuttgart das Abitur. Sie hatte sich der bündischen Jugendbewegung anqeschlossen und begann das Studium der Germanistik, Geschichte und Anglistik in Tübingen, danach in Berlin. ln. Berlin genoss sie das Theater und die Museen. Sie vervollkommnete ihr Englisch in Oxford, ging nach München und legte im Jahre 1937 wieder in Tübingen das I. Staatsexamen und im Jahre 1938 in Stuttgart das II.. Staatsexamen für den Höheren Schuldienst ab. 1938 promovierte sie zum Dr. phil. mit einer Dissertation über "Die Gudrunlieder der Edda", was sie im August 1939 zu einer Reise von England nach Island anregte.
    Vom 1. September 1938 bis 31. Juli 1939 war sie als Austauschlehrerin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in London als German Assistent der Secondary School für Mädchen in Fulham/London, wo sie ihrem späteren Mann, Dr. Otto Wagner aus Essen, bei den Quäkern kennen lernte, der ebenfalls als German Assistent des DAAD in London tätig war. Sie heirateten am 29. Dezember 1939 in Stuttgart. Als Verheiratete musste sie aus dem Schuldienst ausscheiden. Die beiden Söhne Burkhard und Konrad wurden 1940 und 1944 in Stuttgart geboren.
    Der Umzug von Stuttgart nach Essen im Juli 1948 - in die Heimatstadt ihres Mannes - war wohl der entscheidenste Einschnitt in ihrem Leben. Sie kam in eine zerbombte Industriestadt. Sie kannte keine Menschenseele. Hinzu kam ein Schicksal, das sie mit vielen anderen teilte: Der Beginn des Ehealltags mit zwei heranwachsenden Söhnen und einem Mann, der fünf Jahre Soldat gewesen war. Die zwei Söhne, vier und acht Jahre alt, sahen ihren Vater "zum ersten Mal". Dies alles war nicht einfach für die junge Familie. 1952 wurde ihre Tochter Ulrike in Essen geboren. 1959 bezog die Familie ein eigenes Reihenhaus in Essen-Bergerhausen.
    Nach dem Krieg tritt meine Mutter in den .Könqener Kreis" in Stuttgart unter der Leitung von Pfarrer Rudolf Daur ein, der gleichzeitig Vorsitzender des Deutschen Zweiges des Internationalen Versöhnungsbundes war. Durch ihn wurde sie 1947 auch Mitglied des Versöhnungsbundes, der in der weltweiten christlichen Friedensbewegung tätig war. Sie blieb Zeit ihres Lebens eine Pazifistin. Nach dem Zusammenschluss der meisten Bünde der ehemaligen Jugendbewegung im .Freideutschen Kreis" nach 1 946 trat sie mit ihrem Mann in Essen diesem Kreise bei, der ihr mit ihrer Schwester Annemarie den Aufbau eines lebenslangen Freundeskreises eröffnete und der ihr das "neue" Leben in der Stadt Essen erleichterte. Bis ins hohe Alter hat sie noch Konvente organisiert.
    Das Helmholtz-Gymnasium - die Wirkungsstätte ihres Mannes - war damals eine reine Jungenschule mit ausschließlich Lehrern. Eine der ersten Anknüpfungspunkte in dieser Stadt waren die Ehefrauen dieser Lehrer, die ein Kaffeekränzchen gründeten, das sage und schreibe bis zu ihrem Tode erhalten geblieben ist. Der zweite Anknüpfungspunkt war der Deutsche Akademikerinnenbund, dem sie von 1955 - 1967 auch als Vorsitzende angehörte.
    Meine Mutter begann, sich in der evangelische Kirche in Essen sozial zu engagieren und gründete 1961 die Ev. Mütterhilfe mit einer Beratungsstelle für Konfliktschwangerschaften in einer Zeit, als Abtreibungen nur mit einer Reise nach Holland möglich waren. Sie wurde ins Presbyterium Gemeindekirchenrat) der Bergerhauser Gemeinde gewählt, dem sie 24 Jahre - zuletzt als Finanzkirchmeisterin - angehörte. Sie wurde Mitglied der Kreissynode und 16 Jahre in den Vorstand gewählt; zwölf Jahre war sie Mitglied der Landessynode der Rheinischen Kirche und stellvertretendes Mitglied der Generalsynode der Ev. Kirche in Deutschland. Wie wir später hörten, war sie in diesen Gremien mit ihrem geschichtlichen Wissen eine geachtete Frau. Sie war Jugendschöffin am Amtsgericht Essen und beteiligte sich an der Telefonseelsorge.
    1961 trat sie wieder in den Höheren Schuldienst als Angestellte mit den Fächern Deutsch und Geschichte am Gymnasium an der Wolfskuhle ein. Dort blieb sie bis zur Rente im Jahre 1976. Ihr Mann wurde 1974 pensioniert, lehrte aber bis zum 68. Lebensjahr im Jahre 1976. Für beide begann nun der gemeinsame Ruhestand.
    Sie erfüllte sich in den siebziger Jahren einen Traum, den sie allerdings allein ohne ihren Mann wahrnahm. Sie wollte auf den Spuren ihres Vaters in China und Japan wandeln, der von 1901 - 1903 als württembergischer Offizier zur Niederschlagung des Boxeraufstandes nach Tsingtau gegangen war und danach über Japan nach Europa zurückgekehrt war. Sie .reiste 1974 mit dem Deutschen Akademikerinnenbund und besuchte Japan, Hongkong, Taipe/Taiwan, Bangkok, Katmandu/Nepal und Neu Delhi. Die Gruppe erhielt leider keine Einreise für China, so dass die Rückreise über Indien führte. Die achtziger Jahre waren bereits geprägt von der schweren Krankheit ihres Mannes, die ihn immer schwerfälliger und unbeweglicher machte: Parkinson und Zucker. Er starb am 14. November 1988 in Essen.
    Sie war eingebunden in einen großen Kreis von Verwandten und Freunden, die sie bis zu ihrem Tod begleiteten. Es war ihre große Begabung, auf Menschen zuzugehen. Und sie hatte Zeit für neue Aktivitäten. Unter Anleitung schnitzte sie Specksteine und begann zu malen. Ihre Wohnung ist voll von gestalteten und figürlichen Specksteinen. Es gibt eine ganze Mappe von Zeichnungen, Aquarellen und Wachsstiftmalereien sowie ein Ölgemälde. Sie wurde Sammlerin von Miniaturgegenständen des Alltags, die sie in zwei Vitrinen ausstellte. Viele Gegenstände sind Spielsachen ihrer Eltern und Großeltern aus dem vorvorherigen Jahrhundert, sowie Mitbringsel von ihrer Reise nach Asien.
    Ganz entscheidend wurde ein anderes Ereignis der achtziger Jahre. Damals bildeten sich überall Friedensgruppen. So auch in der Bergerhauser Kirchengemeinde. Dort war sie geistlich und gesellschaftlich zu Hause. Auch besuchte sie später gerne das Lehrhaus, das der Pfarrer Dr. Eberhard Kerlen leitet. Sie lasen dort den Hebräerbrief, aus dem sie als Fazit ihres Lebens den Spruch für ihren Trauergottesdienst auswählte:
    "Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir." (Hebräer 13, 14.)
    Sie nahm die Ahnenforschung wieder auf. Besonders bei den schwäbischen Vorfahren kannte sie sich aus. Sie kannte das Schicksal "ihrer" Ahnen und lebte doch ganz im Hier und Jetzt in ihrem großen Freundes- und Bekanntenkreis. So entstanden zwei Berichte: einer über die Hofapothekerin Maria Andreä, geb. Moser (ZN 16, 5-11 (1990)), und ein anderer über .Johann Friedrich Zeller und seine Zeit" (Sonderveröffentlichung des Martinszeller Verbandes, Heft 14, Stuttgart 1996) sowie das Buch "Mosaik - Lebensbilder einer württembergischen Familie im Spiegel der Geschichte" (Sonderveröffentlichung des Verbandes Nr. 17, Stuttgart 2002). Sie besuchte noch bis ins Jahr 2003 die Zellertage.
    Die Ahnenforschung war in den letzten Jahren ihre tägliche Beschäftigung. Sie studierte die Südwestdeutschen Blätter für Familien- und Wappenkunde, wertete die neuesten Erkenntnisse aus, korrespondierte mit anderen Ahnenforschern und Ämtern, bestellte alte Bücher und führte ein Archiv. Ihr besonderes Verdienst liegt auch darin, dass sie die Vorfahren ihres Mannes, die Familien Wagner und Eckardt erforschte und die Familieportraits niederschrieb: .Farnilienportraits der engsten Verwandten von Otto und Rose Wagner" mit den Portraits der Familien Wagner, Eckardt, Zeller, Kieschke, Schumann und Wallach (Dezember 2010).
    Im letzten Jahr bis zu ihrem Tod verfasste sie ihre Lebensgeschichte erneut, quasi als ihr Vermächtnis an die Nachgeborenen: "Mein Lebensweg durch ein Jahrhundert, das viermal seine Staatsform änderte - Tempora mutantur et nos mutamur cum illis": Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich und Bundesrepublik"; die Aufzeichnungen bleiben unvollendet und enden mit dem Jahr 1949. Nach ihrem Willen sollen ihre Ahnenakten ins Familienarchiv der Werner-Zeller-Stiftung nach Leonberg gebracht werden.

    Marianne heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 39. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 40. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 24.  Emilie Eva Irmgard Annemarie ZELLEREmilie Eva Irmgard Annemarie ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gustav3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 04 Apr 1915 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 2016 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Feb 2016 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Krankengymnastin in Bad Oeynhausen und Braunschweig; freiberuflich tätige Krankengymnastin in Stuttgart 1945. Sie gehörte lange Zeit dem Familienrat an.
    Z 1 § 427,2; ZB § 527,2; Zell (ZeK) 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.2.2.;
    Prof. Dr. Christoph Dinkel, Ansprache bei der Bestattung von Annemarie Zeller, 26.2.2016, Waldfriedhof Stuttgart
    Als Predigtwort für den Abschied von Annemarie Zeller dient uns Psalm 31,9:
    Du stellst meine Füße auf weiten Raum.
    Liebe Familie Wagner, liebe Angehörige, Freunde und Nachbarn von Annemarie Zeller!
    Ein langes Leben ist zu Ende gegangen, ein Leben mit vielen lebendigen Beziehungen, ein Leben auf weitem Raum. Annemarie Zeller ist viel gereist, sie hatte einen großen Horizont und einen wachen Geist, sie lebte in Verbindung mit Menschen auf dem ganzen Globus. Für diese Fülle, diesen Reichtum, diese Weite war sie von Herzen dankbar. Und wir, die wir sie kannten, nehmen Abschied nicht nur mit Traurigkeit, sondern auch mit Dankbarkeit für dieses Leben und dafür, dass wir mit Annemarie Zeller in Verbindung stehen durften.
    Nur Wenigen ist es beschieden 100 Jahre alt zu werden, und es sind noch viel weniger, die ihren 100. Geburtstag bei ordentlicher Gesundheit und absolut klarem Kopf erleben dürfen. Annemarie Zeller wusste wohl um das Besondere ihres Glücks. Sie nahm es mit Dankbarkeit an und ließ andere teilhaben an ihrem Glück. Wenn sie sich über Blumen und Blüten freute, machte sie Bilder und mailte diese in eine große Runde. Zum Jahreswechsel hat sie vielen noch einen Kalender für 2016 geschenkt mit Motiven, die sie selbst fotografiert hat. Aktuell prangt ein grüner Wellensittich auf dem Kalender. Die Grüße von Annemarie Zeller werden uns noch das Jahr über begleiten und erfreuen.
    Geboren wurde die Verstorbene im Jahr 1915 in Ludwigsburg. Der Vater war Offizier im 1. Weltkrieg gewesen. Die Mutter stammte aus Berlin, Berlin war auch zeitlebens ein wichtiger Bezugspunkt für die Verstorbene. 1926 zog die Familie nach Stuttgart in die Gänsheidestraße 78. Annemarie Zeller wuchs zusammen mit einer jüngeren und einer älteren Schwester auf. Den Wechsel von Ludwigsburg nach Stuttgart hatte sie schlecht verkraftet. Sie fand in der Schule keinen Anschluss, zumal der Tod des Vaters im Jahr 1928 sie heftig erschütterte. An ihm hing sie ihr Leben lang ganz besonders. Nach der Mittleren Reife erlernte Annemarie Zeller den Beruf der Krankengymnastin. Das war damals noch etwas Neues. Bei einem Berufswettkampf wurde sie als eine der besten Krankengymnastin Deutschlands ausgezeichnet. Das brachte ihr die Ehre, den Preis direkt vom damaligen Reichskanzler Adolf Hitler überreicht zu bekommen. Später dachte sie daran mit gemischten Gefühlen zurück. Aufgrund ihrer besonderen Begabung wurde sie in der Sportmedizinstätte Hohenlychen angestellt, wo die Olympiakämpfer für 1936 trainiert wurden. Dort lernte sie auch einen SS-Offizier kennen, mit dem sie sich verlobte. Er starb jedoch später im Krieg. Annemarie Zeller hat dann nie geheiratet, obwohl sie sehr gerne eine Familie gehabt hätte.
    Ende der 30er Jahre machte sie sich in Braunschweig selbständig. Nach dem Krieg zog sie wieder nach Stuttgart und unterstützte ihre Mutter und für einige Zeit auch die Familie der Schwester. Seit 1948 wohnte sie mit ihrer Mutter in der Gänsheidestraße 78. Die Mutter starb dann 1979. Annemarie Zeller arbeitete als Krankengymnastin zunächst selbständig und zugleich am Marienhospital, später arbeitete sie nur noch selbständig. Ihren Beruf übte sie gerne und mit Leidenschaft aus. Erst mit 70 Jahren gab sie ihn auf. Mit großer Disziplin hielt sie sich auch danach noch körperlich fit. Jeden Tag ging sie mindestens eine halbe Stunde spazieren. Am Ende nahm sie Stöcke zu Hilfe. Aber raus ging es immer.
    Schon 1954 kaufte sich Annemarie Zeller ihren ersten VW-Käfer. Sie reiste viel damit im europäischen Raum. Später reiste sie auch nach China, Israel und Ägypten. In der Familie nannte man sie die Reisetante. Immer schon hat sie gerne und gut fotografiert und berichtete später von den Reisen mit Diavorträgen. Daneben widmete sich die Verstorbene mit viel Liebe dem Garten. Was dort wuchs und blühte, nahm sie mit besonderer Aufmerksamkeit
    wahr. Annemarie Zeller pflegte die familiären Verbindungen. Sie nahmen regen Anteil am Ergehen der Nichten und Neffen und später der Großnichten und Großneffen. Sie kam zu jedem Familientreffen und machte Reisetouren durch Deutschland, um auch wirklich alle zu besuchen. Weil der Reiseradius im hohen Alter enger wurde, legte sich die Verstorbene mit 95 Jahren noch einen Computer zu. Und ab da mailte und skypte Annemarie Zeller mit einem großen Kreis. Auch zu den Verwandten in Australien hielt sie so guten Kontakt. Die Verwandtschaftsbeziehungen pflegte sie auch im Zusammenhang mit dem Martinszeller Verband, wo sie sich gerne engagierte. Neben der Verwandtschaft pflegte die Verstorbene auch einen regen Kontakt zu den Freundinnen und Freunden des freideutschen Kreises. Der war aus der Jugendbewegung erwachsen und veranstaltete alle zwei Jahre große Treffen. Annemarie Zeller hat diese Treffen zeitweilig auch organisiert.
    In den letzten Jahren spielte Familie Kaleske eine besondere Rolle im Leben der Verstorbenen. Sie, liebe Frau Kaleske, hatten Frau Zeller im Marienhospital therapeutisch behandelt. Sie mochten einander. Und als Sie Frau Zeller einmal besucht hatten, bot sie Ihnen die freigewordene
    Wohnung im Haus an. Am Großwerden Ihrer beiden Kinder freute sich Annemarie Zeller sehr. Sie war auch dankbar für alle Unterstützung am PC oder mit den Bildern. Voller Glück erzählte sie, wie eng und herzlich ihr Verhältnis zueinander war. Sie betrachtete diesen Familienanschluss als großes Privileg.

    Annemarie Zeller lebte ein Leben auf weitem Raum und mit einem großen Horizont. Sie pflegte viele und intensive Beziehungen. Mit ihrer Disziplin, ihrer Neugier und ihrem Willen erschloss sie sich auch noch im hohen Alter neue Welten. Bis zum Ende des letzten Jahres ging es ihr gut. Eine Lungenentzündung und ein Schlaganfall haben sie dann aber sehr geschwächt. Sie kam noch ins Bethesda-Krankenhaus. Doch die Kräfte gingen sichtbar zu Ende. Zum Sterben kam sie schließlich nach Hause. Sie, liebe Familie Wagner und andere aus dem Familien- und Freundeskreis, haben sie zuletzt gepflegt. So konnte Annemarie Zeller ihre letzten Tage in der eigenen Wohnung verbringen. Behütet und gut betreut ist sie friedlich eingeschlafen. Ihr Leben geben wir zurück in Gottes Hand. Wir sind traurig über ihren Tod und zugleich dankbar für dieses lange, erfüllte Leben auf weitem Raum. – Amen.

    Burkhard Wagner Berlin, den 23. August 2016
    Annemarie Zeller_Nachruf 2016.docx

    Nachruf für Annemarie Zeller (Zellerbuch § 527.2)

    Wir haben sie alle „Tante Annemarie“ genannt, einen Titel, den es heute nicht mehr gibt. Das klingt nach Autoritätsperson, die sie tatsächlich in unserer Familie wohl auch war. Später wuchs sie in die Rolle der liebevollen und interessierten Tante, die von ihren sechs Großneffen und einer Großnichte geschätzt wurde. Sie starb am 16. Februar 2016 nach kurzer Krankheit in ihrem Haus in der Gänsheidestraße. Annemarie hat ihre beiden Schwestern Rose verh. Wagner (1912-2011) und Ursula (1919-1994) überlebt.

    Emilie Eva Irmgard Annemarie Zeller wurde am 4. April 1915 in Ludwigsburg als zweites Kind ihrer Eltern Max und Hedwig Zeller, geb. Kieschke, geboren. Der Vater war Schwabe, die Mutter Preußin. Der Vater war Offizier, die Mutter höhere Tochter einer Berliner Beamtenfamilie. Beide bezogen 1911 ihre erste Wohnung in der Unteren Schlossstraße 17 in der Garnisonsstadt Ludwigsburg, wo der Vater als württembergischer Offizier stationiert war und nach dem Krieg als Pensionär lebte. Im Jahre 1927 bezog die Familie das neu gebaute Haus in der Gänsheidestr. 78 in Stuttgart Ost. Der Tod des Vaters im Jahr darauf war ein tiefer Einschnitt. Als Reingeschmeckte hätte die Mutter lieber ihre Kinder „eingepackt“ und wäre nach Berlin in ihr Elternhaus zurückgekehrt. Es war eine schwierige Zeit für die junge Familie und besonders auch für Annemarie, die sich in Stuttgart schwer tat und sich Ludwigsburg zurückwünschte.

    Annemarie beendete 1933 die Schule am Königin Katharinen Stift in Stuttgart und verlebte im Sommer 1933 drei Monate bei Familie Cataneo in Pordone/Oberitalien, deren Tochter Julia anschießend nach Stuttgart kam. - Von Oktober 1933 bis September 1935 machte sie in Berlin eine Ausbildung zur Krankengymnastin an der Schule von Professor Kohlrausch. Ihre erste Berufstätigkeit führt sie in die angesehene Sportklinik Hohenlychen in der Uckermark. In diese Zeit fiel ihre Teilnahme am Reichsberufswettkampf in Königsberg, aus dem sie als Siegerin in ihrem Berufsfeld hervorging. Deshalb nahm sie an den Siegerehrungen am 1. Mai 1936 in Berlin und an der Vorstellung der Reichssieger bei Adolf Hitler teil. - 1937 wechselte sie nach Bad Oeynhausen, um sich dort als selbständige Krankengymnastin niederzulassen. - Von Oktober 1940 bis August 1941 arbeitete sie an der Chirurgischen Universitätsklinik in Tübingen, und anschließend wieder in Braunschweig als selbständige Krankengymnastin. 1944 fiel ihr Verlobter für „Großdeutschland“.

    Nach Kriegsende gelingt ihr im Juli 1945 der schwierige Wechsel von der englischen in die amerikanische Besatzungszone, von Braunschweig nach Stuttgart. - Die Kriegsschäden am Elternhaus konnten bald beseitigt werden, und das ermöglichte Annemarie, rasch wieder eine eigene Praxis einzurichten, in der sie vorwiegend nachmittags und abends arbeitete, während sie vormittags auf der Wochenstation der Hölderlin-Klinik beschäftigt war.

    1955 erwarb sie ihren eigenen VW-Käfer, der ihr ein neues Gefühl von Eigenständigkeit und Freiheit gab. Reisen war ihre große Leidenschaft, es ging nach Italien, Österreich, Frankreich, Spanien, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Türkei. Oft war ihre Schwester Ursula mit von der Partie. Sie besuchte China (1985) und Japan (1986), zwei Länder, die auch ihr Vater besucht hatte, als er 1902 bis 1904 als deutscher Offizier während des Boxeraufstandes in der deutschen Kolonie Tsingtau/China stationiert war. Zu Hause gab es dann Diavorträge über ihre Reisen.

    Zu Hause lebte sie in enger, harmonischer Gemeinschaft mit ihrer Mutter. Als ihre Mutter (10. Oktober 1882 bis 20. Juni 1979) im Alter an das Haus gebunden war, langsam erblindete und immer schwächer wurde, hat Annemarie sie neben dem Beruf liebevoll betreut. Dazu kam später auch noch die jahrelange Begleitung und Pflege ihrer Schwester Ursula (14. August 1919 bis 11. Februar 1994), bis deren Hilflosigkeit durch Multiple Sklerose so zunahm, dass ein Umzug in ein Heim im Sommer 1982 geboten war.

    Anfang April 1985 ging Annemarie mit 70 Jahren in den Ruhestand, in dem sie endlich ihren Liebhabereien, dem Zeichnen und Malen, der Fotographie, der Gartenarbeit und dem Wandern (1991) auf den Spuren des Hl. Jakob in Compostella in Spanien leben konnte. - Zu guter letzt erklärte sie sich bereit, als Sprecherin des Freideutschen Kreises in Stuttgart die Führung dieser Gruppe ehemals jugendbewegter Menschen zu übernehmen, obwohl sie selbst der Jugendbewegung nicht nahe gestanden hatte. In freundschaftlicher Verbundenheit zu dieser Gruppe hat sie bis ins hohe Alter nicht nur für die Stuttgarter, sondern auch überregional unermüdlich kleine und sehr große Veranstaltungen (der Konvent in Freudenstadt) gestaltet und organisatorisch durchgeführt. Sie war immer ein Freigeist und fühlte sich in ihrer Freiheit bis ins hohe Alter wohl. - Eine Zeitlang wirkte sie auch im Beirat des Martinszeller Familienverbandes mit. Ebenso war sie viele Jahre ehrenamtlich als Kassenführerin in der Fachschaft ihres Berufsverbandes tätig.

    Im letzten Jahrzehnt lebte sie im engen Austausch mit den Familien ihrer Neffen und Nichte. Sie war auf den Hochzeiten, Familienfeiern und Urlauben als Familienoberhaupt und als Tante eingeladen. Vor wenigen Jahren schaffte sie sich ein Notebook an und lernte in vielen Unterrichtsstunden mit der freundlichen Hilfe ihres Mieters Roland Kucias-Kalleske das Email zu bedienen. So baute sie sich einen großen Kreis von Familie und Freunden auf, dem sie Nachrichten und Fotos von Blumen, Wolken, Bäumen und Gebäuden sandte. Umgekehrt empfing sie auch gerne die Grüße ihrer Freunde. Ab und an erhielten wir auch einen Bericht aus ihrem Leben, den wir dankbar lasen. - Sie fand auch ein Zuhause bei den Senioren der Christus-Gemeinde, an deren Zusammenkünften mit Lesungen und Vorträgen sie gerne teilnahm. - Stets war sie geistig rege und aktiv und pflegte ihre Email-Kontakte. Bei Wind und Wetter gehörte auch ein Spaziergang immer dazu. -

    Im vergangenen Jahr lud sie zu ihrem 100. Geburtstag mit der Anspielung an die drei Parzen ein:

    „1915 bekam die Parze Klotho den Hinweis,
    einen Lebensfaden für mich zu beginnen.
    Noch hält ihn Lachesis in ihren Händen
    Und so wage ich zu sagen,
    ich würde mich freuen, Euch am 4. April dieses Jahres (2015)
    anlässlich meines 100. Geburtstages zu sehen.“

    Nun hat die Parze Atropos ihren Lebensfaden am 16. Februar 2016 abgeschnitten. Wir haben sie auf dem Waldfriedhof in Stuttgart im Grab ihrer Familie beerdigt. Sie war die letzte Namensträgerin „Zeller“ innerhalb des Lauffener Zweiges im Ast Königsbronn der Maulbronner Linie.

    Burkhard Wagner (BW-549-100)


  4. 25.  Hedwig Ursula ZELLERHedwig Ursula ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Gustav3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 14 Aug 1919 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 11 Feb 1994 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,Degerloch.

    Notizen:

    Ausbildung als Kindergärtnerin und Jugendleiterin; Leiterin des evang. Wohnheims für berufstätige Mädchen "Elisabeth von Thadden-Heim" in Bonn 1951.
    Z 1 § 427,3; ZB § 527,3; Zell (ZeK) 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.2.3.;
    s. auch Wagner Familienportraits!


  5. 26.  Dr. jur. Theodor Ernst ZELLERDr. jur. Theodor Ernst ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Ernst3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 27 Aug 1902 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Okt 1959 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Dr. jur. 1928; Regierungsrat in Besigheim 1935; dann im Innenministerium in Stuttgart; Landrat in Balingen 1940; pens. 1945; Rechtsanwalt in Tübingen 1951.
    ZB § 550; St. 269; Z1 § 428.1; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 550; ZB § 528,1; Zell 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.1.;

    Theodor heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 41. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 42. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 27.  Anneliese ZELLERAnneliese ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Ernst3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 28 Jan 1904 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Mrz 1904 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Z 1 § 428,2; ZB § 528,2; Zell 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.2.;


  7. 28.  Liselotte ZELLERLiselotte ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Ernst3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 08 Dez 1905 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Feb 1975 in Ostfildern-Ruit,,,,,.

    Notizen:

    ZB § 551; Z1 § 449; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 551; ZB § 528,3; Zell 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.3.;

    Liselotte heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 43. Klaus Erich ROLLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jul 1929 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Jun 2000 in Sindelfingen,,,,,.
    2. 44. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 45. Jörg Martin ROLLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Mai 1934 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 14 Mrz 1972 in Ulm,,,,,.
    4. 46. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 29.  Anne Renate Elisabeth ZELLERAnne Renate Elisabeth ZELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (14.Ernst3, 7."Selma"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 09 Mai 1913 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 12 Feb 2009 in Reutlingen,,,,,; wurde beigesetzt am 17 Feb 2009 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    § 552; § 528; Z1 & 428,3; Zeller II (Gerhards rotes Zellerbuch) 552; ZB § 528, 4; Zell (ZeK) 13-1.1.1.10.2.7.17.1.4.2.3.4.;
    Nachrichten des Martinszeller Verbands Nr. 38, 2009: 552 Anne Renate G e k e l e r geb. Z e I I e r, *9.5.1913 in Stuttgart, verstarb am 12.2.2009 in Reutlingen. Nach der Trauerfeier am 17. Februar 2009 wurde ihre Urne auf dem historischen Stadtfriedhof in Tübingen neben ihrem Mann und ihren Schwiegereltern beigesetzt.
    Anne G. wurde am 9. Mai 1913 in Stuttgart als viertes Kind von Ernst Theodor Zeller (528) und seiner Ehefrau Berta, geb. Unger, geboren. Schon nach sieben Jahren verstarb der Vater und die Mutter verlor ihr ganzes Vermögen in der Weltwirtschaftskrise. Trotz dieser schlechten Vorgaben hatte meine Mutter eine glückliche Jugendzeit. Nach dem Abitur am Hölderlin-Gymnasium in Stuttgart (damals Mädchen­Gymnasium) und einer Ausbildung in Tübingen wurde sie medizi­nisch-technische Assistentin an der dortigen Medizinischen Klinik. In diesem beruflichen Umfeld lernte sie meinen Vater, Dr. med. Werner Gekeler, damals noch Assistenzarzt, kennen, und die beiden heirate­ten kurz vor Kriegsausbruch im August 1939. Während des Krieges wurden ich 1940 und meine Schwester 1942 geboren. Erst 1948 kehr­te mein Vater aus Russland zurück, zunächst ein Fremdkörper in der Familie, aber im Wesentlichen gesund an Haupt und Gliedern. Nach einer schwierigen Zeit konnte er sich 1950 in Reutlingen als Arzt nie­derlassen, in diesem Jahr kam auch mein Bruder zur Welt. Von mei­ner Mutter in tatkräftiger Weise unterstützt, entwickelte sich die Praxis gut, und es begann eine lange friedvolle Zeit, die man im Nachhinein als glücklich bezeichnen darf. Sie endete für meine Mutter mit dem Tod meines Vaters am 20. Februar 1996. Von 1998 bis zu ihrem Tod lebte sie dann in einem Pflegeheim der Gustav-Wernerschen Anstal­ten in Reutlingen ganz in der Nähe unseres früheren Zuhauses. Dank der liebevollen Pflege wurde ihr dort ein würdevolles Leben bis zum Schluss ermöglicht, obwohl Kräfte immer mehr nachließen und schließlich ganz verkümmerten.
    Meine Mutter war eine fröhliche, aktive und gesellige Frau. Von der Zellerschen Familientradition einerseits und vom .Herrnhuter Gedan­kengut andererseits geprägt, hatte sie einen festen Glauben und eine unerschütterliche Zuversicht. Wir Kinder haben ihr unendlich viel zu verdanken. Eckart Gekeler
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Anne heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 47. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 48. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 49. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 30.  Hildegard HERWIGHildegard HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf3, 8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 03 Jul 1912 in Nürtingen,,,,,; gestorben am 29 Sep 1986 in Traben-Trarbach.

    Notizen:

    ZeK 14- 1. 1. 1. 2. 8. 2. 1. 5. 4. 2. 1. 7. 1.;

    Hildegard heiratete Dr. med. vet. "Kuno" Günther HOLZ am 16 Jul 1938 in Schwäbisch Hall,,,,,. "Kuno" (Sohn von Otto Ferdinand HOLZ und Therese Elise BURLEIN) wurde geboren am 28 Dez 1905 in Landsberg (Warthe),,,,,; gestorben am 2 Jun 1992 in Bernkastel-Kues. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 50. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 31.  Esther HERWIGEsther HERWIG Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Rudolf3, 8."Alwine"2, 1.Sophie1) wurde geboren am 24 Mai 1920 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 27 Jan 1995 in Stuttgart.