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Hans-Otto Maximilian "Jürgen" (Iwan) VON HÜNDEBERG

Hans-Otto Maximilian "Jürgen" (Iwan) VON HÜNDEBERG

männlich 1922 - 1996  (74 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Hans-Otto Maximilian "Jürgen" (Iwan) VON HÜNDEBERGHans-Otto Maximilian "Jürgen" (Iwan) VON HÜNDEBERG wurde geboren am 10 Apr 1922 in Dresden,,,,,; getauft in ; gestorben am 21 Aug 1996 in München,,,,,.

    Notizen:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Juergen_von_Huendeberg

    https://www.bayern.landtag.de/aktuelles/panorama/online-magazin-maximilianeum-2009-bis-2013/weiss-blaue-parlamentsanekdoten-aus-sechs-jahrzehnten/

    Im Mittelpunkt vieler Reden des Münchner CSU-Abgeordneten Karl Schön stand ebenfalls der Gerstensaft, dem er auch privat, zumindest als Anleger, großes Augenmerk widmete. Schön besaß von jeder Münchner Großbrauerei eine Aktie, um sich bei den Hauptversammlungen zu Wort melden zu können und seinen Grant auf die neumodischen „Premium-Biere“ loszuwerden. In den Anekdotenschatz ist Schön aber eingegangen als Kunstkritiker. Schauplatz war, wie konnte es anders sein, die Landtagsgaststätte. Dort hing seit den fünfziger Jahren ein abstraktes Gemälde des akademischen Kunstmalers Jürgen von Hündeberg mit dem Titel „Gold-Weiß-Violett“. Immerhin war das Werk des Avantgardisten ein Ankauf der Bayerischen Staaatsgemäldesammlungen. Die Gegenstandslosigkeit verursachte bei dem Abgeordneten, der unter Kunst ganz was anderes verstand, einen schwelenden Groll. Er rächte sich. Das von ihm heimlich auf den Kopf gehängte Kunstwerk blieb unbemerkt, es erregte genauso viel oder genauso wenig Aufsehen wie vorher. Erst bei der Renovierung der Gaststättenräume, als Handwerker das Bild abnahmen, wurde man der Eulenspiegelei gewahr und Schön sorgte für das entsprechende Presseecho.


    Quelle:
    http://huendebergmalerei.blogspot.ch

    1945
    Zeichenklasse bei Prof. Schinnerer
    Unterweisung von Werner Gilles
    Stierbilder, Spiralbilder, Portraits - Selbstportrait, Portrait der Mutter

    seit 1947
    als freier Maler tätig

    1950
    Durchbruch zur abstrakten Malerei

    ab 1950
    laufend Ausstellungen im Haus der Kunst, München
    “Große Deutsche Kunstausstellung” und “Neue Gruppe”
    (“Das Wunder von Schwabing” - die ersten beiden abstrakten Bilder, die im HdK verkauft werden, sind von Hündeberg)
    Freundschaft und Zusammenarbeit mit Brigitte Meyer-Denninghoff
    ständige Verbindung mit der Galerie Otto Stangl, mehrere Ankäufe
    Freundschaft mit dem Kunstkritiker John-Anthony Thwaites

    1951
    Ausstellung “Süddeutsche Künstler” in München, Karlsruhe, Düsseldorf, Hamburg, Berlin

    1952-54
    “Contemporary Drawings from Twelve Countries”, Wanderausstellung durch die U.S.A.,beginnend im Museum of Modern Art, San Francisco, später im Art Institute of Chicago

    1953
    Heirat mit Elisabeth Hennighaußen und Geburt eines Sohnes
    Kollektivausstellung im “Studio für Neue Kunst”, Wuppertal
    (zusammen mit Fred Thieler, Rupprecht Geiger und Brigitte Meyer-Denninghoff)
    Erwähnung in der Zeitschrift “L’art d’aujoudhui”, Paris

    seit 1953
    “Gesellschaft der Freunde junger Kunst”, München (seit 1957 auch in Düsseldorf)
    Teilnahme an der Leihbildnerei
    Freundschaft mit Prof. Franz Roh
    Große Schaffenszeit im eigenen Atelier
    Ölbilder, Graphiken, Papier- und Materialcollagen

    1954
    Tod des Sohnes

    1955
    Geburt der Tochter Isabella

    seit 1955
    Mitglied der Künstlervereinigung “Neue Gruppe”
    Freundschaft mit Udo Dammert, Pianist und Kunstsammler, Zahlreiche Ankäufe

    1956
    Stipendium Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie und Ausstellung
    “Ars viva” in Baden-Baden und Leverkusen

    1957
    Teilnahme am “Premio Lissone”
    Erwähnung im Lexikon der Abstrakten Malerei, Knaur Verlag München

    1958
    Ausstellung in der Göppinger Galerie, Frankfurt
    Weitere Künstlerfreundschaften und Begegnungen:
    Fritz Winter, Theodor Werner, Norbert Kricke, Otto Piene, Helmut Lachenmann, Helmut Vakily

    1958
    Arbeit als künstlerischer Berater am Kurzfilm “Präcolumbische Kunst” (von Norbert Netzer)
    über das Leben der Mayas anlässlich einer Ausstellung im HdK. Als Hintergrund werden Hündeberg-Bilder verwendet. Der Film wird abgedreht, kann aber wegen der fehlenden Endfinanzierung nicht fertiggestellt werden und ist leider seither verschwunden

    seit 1958
    Freundschaft mit dem Maler Helmut Berninger, München

    1959
    Ausstellung “Junge Maler - Alte Plastik” in der Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf
    Besuch bei Otto Piene, Düsseldorf
    Große Gold-Bilder und weitere Materialcollagen

    1961
    Große Bild/Materialcollage zur Ausstellung Künstlerbund (wird beim Transport zerstört)
    Geburt der zweiten Tochter Clarissa

    1962
    umfassende Ausstellung in der Galerie Leonhard, München
    Ankauf Bayerische Staatsgemälde-Sammlung (Dr. Martin)
    Seerosenpreis, München (mit Edgar Ende und drei weiteren Kuenstlern)

    seit 1964
    Freundschaft mit Maler Otto Mirtl

    1965
    Ströher-Preis und Ankäufe von Karl Ströher, Darmstadt
    mehrere Besuche von Karl Ströher im Atelier in München

    seit 1966
    Freundschaft mit Franz Xaver Kroetz

    1967
    Ankauf Münchner Stadtmuseum “Goldener Kontinent”
    Radierungen in Zusammenarbeit mit Otto Mirtl

    1968
    Arbeit am Tonband “Oblomov”
    Bearbeitung des Romans als Bühnenstück von F. X. Kroetz
    Hündeberg übernimmt die Stimme des Oblomov, tritt aber nicht selbst auf
    Zusammenarbeit mit Kroetz und Peter Fjodoroff
    Premiere im Büchner-Theater

    1969
    “Status Animae” von Helmut Berninger / Büchner-Theater
    Aufführung im Werkraumtheater (Hündeberg nennt sich auf der Bühne Maximilian v. Berg)

    1969
    “Krimi” Film von Alexej Sagerer; Hündeberg (Maximilian v. Berg) als Boss

    seit 1970
    Experimentelle Musik und Konzerte mit Michael Kopfermann und Peter Fjodoroff
    verschiedene Film-, Theater- und Musikprojekte im ProT
    jahrelange intensive Zusammenarbeit mit Alexeij Sagerer

    1971
    ProT. Das erste Stück von F. X. Kroetz “Michis Blut” mit Jona Adam und Nikolai Nothof;
    Regiearbeit im Auftrag von F. X. Kroetz

    1972
    Ausstellung “Auckland Gallery”, Neuseeland

    1972 / 73
    Arbeit mit A. Sagerer am Film “Aumühle”; u.a. dafür Komposition und Erarbeitung der Musik

    1984
    Ausstellung Stadtmuseum München
    vollständig zurückgezogene Arbeit an einer Vielzahl von Gouachen
    ständige Auseinandersetzung mit der “Farbe ohne Form”
    lange intensive Beschäftigung mit Aktzeichnungen und -bildern
    keine Ausstellungen, wenig Kontakt zur Außenwelt

    seit 1993
    nach Krankheit große Schaffensperiode; es entstehen sehr viele neue Bilder, teils sehr großen Formats, und neue Materialcollagen in Zusammenarbeit mit dem Schüler Tobias Marx

    1994
    Ankäufe von Jutta Assel, Kunstkritikerin
    Ausstellung “Avantgarde der 50 / 60er Jahre” in der Galerie Bernd Dürr, München

    1996
    am 21. August Tod nach schwerer Krankheit


    posthum:
    2000 Ausstellung in der Galerie Frank, München
    2009 Ausstellung mit Samy Hofstetter im Grundbuchamt Ebersbe

    Hans-Otto heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. "Nikolaus" Alexander Maria VON HÜNDEBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Jul 1953 in München,,,,,; gestorben am 19 Jan 1954 in München,,,,,.
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Generation: 2

  1. 2.  "Nikolaus" Alexander Maria VON HÜNDEBERG"Nikolaus" Alexander Maria VON HÜNDEBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hans-Otto1) wurde geboren am 03 Jul 1953 in München,,,,,; gestorben am 19 Jan 1954 in München,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 7-1.9.2.2.2.1.;

    Notizen:

    PWM 7-1.9.2.2.2.1.;


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    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
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Generation: 3

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Generation: 4

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