Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Philipp STEINBEIS

Philipp STEINBEIS

männlich 1666 - 1733  (67 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Philipp STEINBEISPhilipp STEINBEIS wurde geboren in 1666; gestorben in 1733.

    Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Johannes STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1722; gestorben in 1784.

    Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Johannes STEINBEISJohannes STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Philipp1) wurde geboren in 1722; gestorben in 1784.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Johann Jakob STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Dez 1762 in Vaihingen (Enz),,,,,; gestorben am 22 Feb 1829 in Ilsfeld,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Johann Jakob STEINBEISJohann Jakob STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Johannes2, 1.Philipp1) wurde geboren am 26 Dez 1762 in Vaihingen (Enz),,,,,; gestorben am 22 Feb 1829 in Ilsfeld,,,,,.

    Notizen:

    Zeller, Gerhard - Steinbeis-Mail 24.11.2010: Hauslehrer in Norddeutschland, Pfarrer in Ölbronn 1797, in Niederhofen 1807, in Ilsfeld 1811-1829;

    Familie/Ehepartner: Auguste Charlotte Wilhelmine KERNER. Auguste (Tochter von Christoph Ludwig KERNER und Friederike Luise STOCKMAIER) wurde geboren am 03 Mai 1782 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 03 Mai 1864 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Charlotte STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1805 in Ölbronn,,,,,; gestorben am 30 Dez 1877 in Fellbach,,,,,.
    2. 5. Ferdinand STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Mai 1807 in Ölbronn,,,,,; gestorben am 07 Feb 1893 in Leipzig,,,,,.
    3. 6. Auguste STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Dez 1809 in Niederhofen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1893 in Prag,,,,,.
    4. 7. Marie STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Aug 1821 in Ilsfeld,,,,,; gestorben am 16 Jan 1893 in Cannstatt,,,,,.


Generation: 4

  1. 4.  Charlotte STEINBEISCharlotte STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann3, 2.Johannes2, 1.Philipp1) wurde geboren am 10 Nov 1805 in Ölbronn,,,,,; gestorben am 30 Dez 1877 in Fellbach,,,,,.

    Charlotte heiratete Friedrich Ludwig SCHOTT am 11 Jun 1838 in Ilsfeld,,,,,. Friedrich (Sohn von Johann Gottlieb SCHOTT und Ernestine Heinrike BECHT) wurde geboren am 26 Okt 1793 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 15 Dez 1849 in Böckingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Eduard SCHOTT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Mrz 1845 in Böckingen,,,,,; gestorben am 01 Mai 1882 in New York,,,,,.

  2. 5.  Ferdinand STEINBEISFerdinand STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann3, 2.Johannes2, 1.Philipp1) wurde geboren am 05 Mai 1807 in Ölbronn,,,,,; gestorben am 07 Feb 1893 in Leipzig,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_von_Steinbeis
    Steibeis S. 11; Technischer Leiter der Fürstlich Fürstenbergischen Eisenwerke in Bachzimmern bei Donaueschingen 1830, Bergrat bei Fa. Stumm in Neukirchen an der Saar 1839, Direktor und Präsident der Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart 1848, pens. 1880; Ehrenbürger von Ilsfeld und Vaihingen (Enz).
    Leute aus dem Neckartal, in Neckartalanzeiger Nr. 17 vom 15.12.2011 von Irmhild Günther: "Bürger von Ilsfeld" F. von Steinbeis
    Ferdinand von Steinbeis legte den Grundstein der Wirtschaftsentwicklung in Württemberg
    Der Name eines Pfarrerssohns aus IIsfeld wird heute in europäischen Wirtschaftskreisen immer wieder genannt. Nach ihm wurden nicht nur zahlreiche berufliche Schulen benannt, sondern auch die Hochschule Berlin. Das Transferzentrum für Innovationen und zahlreiche Märkte und Patente weltweit tragen seinen Namen. Es gibt eine Stiftung für Fördermittel und Stipendien mit dem Namen Steinbeis, ein berufliches Beratungszentrum und vieles andere mehr. Es heißt auch die Realschule von Ilsfeld nach ihm. Er war stolz darauf, Bürger von Ilsfeld zu sein und fügte diesen Titel zu seinen Ehrungen und Ernennungen stets gerne hinzu. Das wollte er ein Leben lang bleiben und zahlt deshalb gern dafür eine bestimmte Gebühr.
    Dabei wurde er gar nicht in Ilsfeld geboren, sondern kam mit seinen Eltern als Kleinkind I8II - vor 200 Jahren - hierher. Geboren ist er 1807 im Pfarrhaus Ölbronn. Im Holzmarktflecken unweit des Neckars entwickelte sich schon früh sein Interesse für technische Fragen. Der kleine Ferdinand hielt sich gern in den Werkstätten der Ilsfelder Handwerker auf. Neben dem Besuch der Volksschule im Ort unterrichtete ihn der Vater, der natürlich nichts anderes im Sinn hatte als einen Theologen aus ihm zu machen. Aber der Junge hielt sich bei Webern und Schreinern, in Mühlen und Schmiedewerkstätten auf, selbst dann immer wieder, wenn er dafür bestraft wurde. Offensichtlich hatte der Vater dann doch ein Einsehen, denn er schickte den Sohn nach der Konfirmation in die Lehre im Königlichen Eisenwerk Wasseralfingen. Mit 19 Jahren löste er eine knifflige Frage über moderne Glasmacherei. Der Aufsatz darüber wird die Grundlage für seinen Doktortitel, den er mit 20 erhält. Das Abitur hatte er zuvor in Tübingen nachgeholt, um studieren zu können. Er wird Direktor der Eisenwerke in Donaueschingen. Für Lehrlinge und Arbeiter nahm er sich viel Zeit. Eine Professur lehnte er ab, weil er in der Praxis bleiben wollte. Er geht nach Neukirchen an der Saar und verbessert im dortigen Eisenwerk die Produktionsbedingungen.
    Nach 1848 richtete König Wilhelm in Stuttgart eine Zentral stelle für Gewerbe und Handel ein. Steinbeis wird hier Technischer Rat im Rang eines Regierungsrats. Er baut die "Firma Württemberg" auf. Dazu unternimmt er Studienreisen ins Ausland, hat beim König 32 Jahre lang stets freien Zugang. Zum Beispiel Gottlieb Daimler und dem Buchdrucker Klett aus Stuttgart bezahlt er einen einjährigen Auslandsaufenthalt. 150 Gewerbeschulen werden unter ihm in Württemberg eröffnet, ihre Lehrpläne verfasst Steinbeis selbst. Die Weltausstellungen London, Paris und Wien bestückt er mit württembergischen Produkten. Er kümmert sich auch um Handel, Zoll, Gewerbeordnungen und Patente. König Wilhelm verleiht ihm den Kronenorden und adelt ihn. Zur Eröffnung des Suezkanals 1869 reist er nach Ägypten. An den internationalen Bestimmungen für diesen handelswichtigen Kanal hat er mitgearbeitet. Sein Urenkel Hermann schrieb über ihn: "Karl Marx schrieb und redete, Ferdinand Steinbeis handelte."
    1880 ging Steinbeis als Ruheständler zu seinen Kindern nach Wildbad und Leipzig." 1893 starb er und wurde auf dem Alten Friedhof in Ulm beigesetzt. Auf seinem Grabstein steht: "Bürger von Ilsfeld". Von Ilsfeld allerdings war keiner bei der Beerdigung, an diesem Tag fand im Ort die Schultheißenwahl statt. Leider gibt es auch nur sehr wenig im Ort, was an ihn erinnert: Das von ihm zur Erinnerung an seinen Vater gestiftete Lutherbild in der Sakristei der Kirche und der Grabstein seiner Großmutter, Friederike Luise Kerner, die ihren Lebensabend im Ilsfelder Pfarrhaus verbrachte. Die Mutter von Steinbeis war eine Schwester des Dichters Justinus Kerner, Wilhelmine, man sagt, sie sei seine Lieblingsschwester gewesen. General Karl Kerner, der Präsident des württembergischen Oberbergrats war der ältere Bruder der Mutter. Er förderte seinen Neffen und besorgte ihm auch die Lehrstelle. Zwei von fünf Geschwistern sind in Ilsfeld geboren. Eine würdevolle Erinnerung an den großen Mann stellt die Ausstellung im Alten Lehrerhaus von Ilsfeld dar, die Walter Conrad vom Heimatverein Ilsfeld organisiert hat. Sie wurde Ende November eröffnet und hat den Titel: "Briefe aus dem Elternhaus". Der Briefwechsel mit Eltern und Geschwistern beweist die Verbundenheit von Steinbeis zu seinem Elternhaus. 1860 schrieb er an Justinus Kerner von seiner Sehnsucht nach dem Elternhaus. Bei Besuchen kehrte er im Gasthaus "Hirsch" ein und verkehrte dort mit Honoratioren des Dorfes.
    In Ilsfeld heiratete er 1833 Friederike Klumpp aus Schwarzenberg bei Freudenstadt. Die etwa 300 Briefe aus dem Ilsfelder Pfarrhaus, viele davon Exponate der Ausstellung, geben Einblick in die Entwicklung des begabten aber auch gefährdeten Jugendlichen. Über ihre gemeinsame Jugend schreibt Schwester Auguste: "So schön wie in Ilsfeld wird es wohl nie wieder werden, aber man ist ja nur einmal jung."

    Ferdinand heiratete Christine Katharine Friederike KLUMPP am 13 Aug 1833 in Ilsfeld,,,,,. Christine (Tochter von Gottfried Adam KLUMPP und Katharina KÖNIG) wurde geboren am 30 Nov 1814 in Schwarzenberg,,,,,; gestorben am 05 Okt 1876 in Brannenburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Amelie STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1834; gestorben in 1852.
    2. 10. Lina STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1835; gestorben in 1897.
    3. 11. Dr.-Ing. Otto STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1839 in Bachzimmern,Donaueschingen,,,,; gestorben in 27 Dez 1920 22 Dez 1921 in Brannenburg,,,,,; wurde beigesetzt in Flintsbach (Inn),,,,,.
    4. 12. Marie STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1841; gestorben in 1918.
    5. 13. Emilie STEINBEIS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1847.

  3. 6.  Auguste STEINBEISAuguste STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann3, 2.Johannes2, 1.Philipp1) wurde geboren am 10 Dez 1809 in Niederhofen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1893 in Prag,,,,,.

    Auguste heiratete Wilhelm UMRATH am 11 Jun 1838 in Beilstein,,,,,. Wilhelm (Sohn von Johann Wilhelm UMRATH und Johanne Friederike VEYHL) wurde geboren am 04 Sep 1812 in Herbrechtingen,,,,,; gestorben am 04 Nov 1899 in Prag,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Ernst UMRATH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Feb 1845 in Bachzimmern,Donaueschingen,,,,; gestorben am 29 Apr 1879 in Prag,,,,,.

  4. 7.  Marie STEINBEISMarie STEINBEIS Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johann3, 2.Johannes2, 1.Philipp1) wurde geboren am 22 Aug 1821 in Ilsfeld,,,,,; gestorben am 16 Jan 1893 in Cannstatt,,,,,.

    Marie heiratete Theodor Friedrich KÖSTLIN am 16 Jul 1844 in Ilsfeld,,,,,. Theodor (Sohn von Immanuel Ferdinand KÖSTLIN und Karoline Johanne FRIZ) wurde geboren am 18 Jul 1815 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 27 Feb 1876 in Derdingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Theodor Friedrich KÖSTLIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Aug 1845 in Beilstein,,,,,; gestorben am 16 Jan 1932 in Stuttgart,,,,,.
    2. 16. Karoline Ottilie KÖSTLIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Aug 1849 in Beilstein,,,,,; gestorben am 05 Jun 1902 in Cannstatt,,,,,.
    3. 17. Dr. med. Karl Justinus KÖSTLIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1853 in Nürtingen,,,,,; gestorben am 28 Jul 1911 in Cannstatt,,,,,.