Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker

Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker

männlich 0951 - 0995  (~ 44 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Heinrich II. VON BAYERN, der ZänkerHeinrich II. VON BAYERN, der Zänker wurde geboren in 0951; gestorben am 28 Aug 0995 in Gandersheim,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Heinrich II., genannt der Zänker aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war von 955 bis 976 und wieder von 985 bis 995 Herzog von Bayern und von 989 bis 995 Herzog von Kärnten.
    Heinrich war der Sohn Herzog Heinrichs I. von Bayern und dessen Ehefrau Judith /Judith_von_Bayern sowie Neffe des römisch-deutschen Kaisers Otto I.
    Unter Vormundschaft seiner Mutter Judith folgte Heinrich vierjährig seinem Vater als Herzog von Bayern. Seine ältere Schwester Hadwig /Hadwig_(Schwaben) wurde 954 mit Burchard III. /Burchard_III._(Schwaben), Herzog von Schwaben, vermählt. Heinrich vermählte sich 972 mit Gisela von Burgund, einer Nichte von Kaiserin Adelheid von Burgund. Heinrich hatte also beste Verbindungen mit den gesamten Herrscherfamilien im Süden des Reiches. Bayern, Schwaben und das Königreich Burgund bildeten eine ernst zu nehmende Zentralisierung politischer Macht, der sich Kaiser Otto II. zu erwehren hatte.
    Als zentrales Jahr seiner Laufbahn sticht das Jahr 973 hervor: Nicht nur Kaiser Otto I. stirbt, sondern auch Heinrichs Schwager Herzog Burchard III. Die Ehe seiner Schwester Hadwig mit ihm blieb kinderlos und damit war kein legitimer Nachfolger für das Herzogtum Schwaben vorhanden. Als Bruder der Herzogswitwe konnte Heinrich deswegen durchaus begründet Anspruch auf das Herzogtum Schwaben erheben, zumal im selben Jahr sein ältester Sohn Heinrich /Heinrich_II. geboren wurde. Ebenfalls im Jahre 973 überging Heinrich das Recht der Investitur des Kaisers und setzt seinen luitpoldingischen Vetter Heinrich /Heinrich_I._(Augsburg) auf den Bischofsstuhl von Augsburg. Kaiser Otto II. wird die weitreichenden Ambitionen seines Vetters erahnt haben und überging jetzt seinerseits die Ansprüche Heinrichs. Darum besetzte er den schwäbischen Dukat im November 973 mit einem seiner Neffen Otto /Otto_I._(Schwaben), dem Sohn Liudolfs (Schwaben).
    Damit begann eine in der frühen mittelalterlichen Geschichte wohl einzigartige Doppelregentschaft. Herzogin Hadwig war nicht bereit abzutreten, sondern regierte de facto bis zu ihrem Tod 994 von der Festung Hohentwiel aus weiterhin den Süden des Reiches. Die kaiserliche Hofkanzlei erkannte ihr sogar den offiziellen Dux-Titel zu. Hadwig ihrerseits unterstützte ihren Bruder Heinrich so gut es ging, was umgekehrt dazu führte, dass der designierte Herzog Otto einer seiner ärgsten Rivalen wurde.
    Heinrich begehrte offen auf und fand nicht nur bayrische, sondern auch sächsische Anhänger. Auch Herzog Boleslaw II. von Böhmen und Mieszko von Polen standen auf seiner Seite, seine schwäbische Herzogsschwester nicht zu vergessen. Was er tatsächlich damit bezweckte und ob er wirklich zu diesem frühen Zeitpunkt schon nach der Kaiserkrone greifen wollte, ist unklar. 974 gelang es Otto II. den Zänker in Ingelheim am Rhein festzusetzen und glaubte die bayrische Gefahr dadurch gebannt zu haben. Im Zuge der Auseinandersetzung musste Otto II. auch Aufrührer im Hennegau und bei Cambrai niederringen, den Einfall von Dänenkönig Harald Blauzahn abwehren und Böhmenherzog Boleslaw II. wegen des Komplotts mit Heinrich in die Schranken weisen.
    Heinrich gelang jedoch 976 die Flucht. Sofort kam es wieder zu Aufständen in Bayern. Die Residenzstadt Regensburg musste im gleichen Jahr im Herbst von den Kaiserlichen erobert werden. Otto II. nutzte die Gelegenheit, den gesamten Südostraum neu zu ordnen. Er trennte Kärnten von Bayern und erhob es zu einem eigenen Herzogtum. Die bayrische Ostmark – die Keimzelle von Österreich - wurde dem Babenberger Luitpold /Leopold_I. als Lehen übertragen, einem erklärten Gegner Heinrichs. Die Ostmark blieb zwar formell noch im Verband des Herzogtums Bayern, erhielt aber weitgehende Unabhängigkeit. Außerdem setzte der Kaiser seinen Vetter Heinrich als Herzog ab. Das verkleinerte Herzogtum Bayern wurde zu allem Überfluss ausgerechnet seinem Rivalen Herzog Otto von Schwaben unterstellt. Von den Bischöfen wurde er zusätzlich mit dem Kirchenbann belegt. Noch wollte Heinrich sich aber nicht geschlagen geben. 978 setzte er den Kampf, dem sich nun der neue Herzog Heinrich /Heinrich_III._(Bayern) von Kärnten und Bischof Heinrich I. von Augsburg anschlossen, fort. Nach seiner erneuten Niederringung wurde er schließlich Bischof Folkmar von Utrecht zur Bewachung übergeben.
    Nach dem Tod Ottos II. 983 in Italien wurde Heinrich von Bischof Folkmar aus der Haft entlassen. Sofort versuchte Heinrich 984, sich an Stelle des noch unmündigen Otto III. zu setzen und sich damit des kaiserlichen Thrones zu bemächtigen. Er ließ sich sogar von seinen Anhängern zum König ausrufen. Über Heinrichs Absichten gibt es in der Forschung eine Diskussion (folgt man Thietmar von Merseburg und der Tatsache, dass mittelalterliche Kommunikation vor allem durch Symbole und Gesten geschah, so wird Heinrichs Intention wohl dadurch greifbar, dass er am Palmsonntag in Magdeburg und am Ostersonntag in Quedlinburg sich zum König ausrufen und huldigen ließ. Diese beiden Orte waren zentral für die ottonische Dynastie: sie waren Grablege von Heinrich I. (Quedlinburg) und Otto I. (Magdeburg). Die Großen des Reiches distanzierten sich aber zunehmend von Heinrich dem Zänker. Zugleich bekämpfte er den Nachfolger seines ehemaligen Rivalen, der 982 gestorben war, Herzog Heinrich III. von Bayern.
    Willigis, der Erzbischof von Mainz, rief nun die Kaiserwitwe Theophanu und Kaiserin Adelheid von Burgund, die Mutter Ottos II., aus Italien nach Deutschland. Die Anhängerschaft Heinrichs wurde kleiner. Auf dem Hoftag in Rara (Rohr bei Meiningen unterwarf er sich endgültig und übergab den schon zum König gekrönten dreijährigen Otto III. an Theophanu. Dafür erhielt er Bayern als Herzogtum zurück. Er enthielt sich jetzt jeder weiteren Rebellion, erwarb 989 Kärnten und bekam schließlich sogar die italische Mark zurück. In seinen späteren Jahren konzentrierte sich Heinrich II. auf den inneren Ausbau seiner Territorien (Ranshofener Gesetze, 995) und förderte die Anfänge der Kirchenreform.
    Heinrich II. starb am 28. August 995 in Gandersheim. Er wurde in der Stiftskirche in Gandersheim beigesetzt, wo seine zweite Schwester Gerberga II. Äbtissin war. Ein bedeutendes Hochgrab befindet sich im Kloster Sankt Emmeram in Regensburg. Was ihm immer vorenthalten blieb, wurde seinem ältesten Sohn Heinrich /Heinrich II. zu teil. Nachdem er seinem Vater auf den Herzogsthron von Bayern folgte, wurde er 1002 römisch-deutscher König und 1014 Kaiser des ostfränkisch-deutschen Reiches /Heiliges RömischesReich.

    Heinrich heiratete Gisela VON BURGUND in 0972. Gisela wurde geboren in 0952; gestorben am 21 Jul 1007 in Regensburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,,; gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,.
    2. 3. Bruno VON BAYERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 0979; gestorben in 06 Apr 1029 24 Apr 1029 in Regensburg,,,,,.
    3. 4. Gisela VON BAYERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,,; gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERNrömisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,,; gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Abbach /Bad_Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone Pfalz, Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen /Liudolfinger, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern /Herzogtum_Bayern, von 1002 bis 1024 König /Römisch-deutscher_König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.
    Als Sohn des bayerischen Herzogs Heinrich II., genannt „der Zänker“, und seiner Frau Gisela von Burgund war er Urenkel Heinrichs I. (Ostfrankenreich) und stammte somit aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen. Am 7. Juni 1002 wurde er zum ostfränkischen König gekrönt, am 14. Februar 1014 krönte ihn Papst Benedikt VIII. zum Kaiser. Heinrich II. war mit Kunigunde von Luxemburg verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos, Heinrich II. war damit der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen. Papst Eugen III. sprach ihn 1146 heilig, einige spätere Geschichtsschreiber bedachten ihn daher mit dem Beinamen „der Heilige“. Sein Gedenktag (evangelisch und römisch-katholisch /Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet) ist der Todestag, der 13. Juli.
    Anders als sein Vorgänger Otto III. konzentrierte sich Heinrich auf das Reichsgebiet nördlich der Alpen. Sein Hauptaugenmerk galt den Kriegen gegen den polnischen Herrscher Boleslaw I. Chrobry Polen). Die drei Italienzüge dienten primär dem Erwerb der Kaiserwürde sowie der Etablierung seiner Herrschaft in diesem Teil des Imperiums. Heinrichs Regierung gilt als eine Zeit der Intensivierung und der Zentralisierung der Königsherrschaft. Er festigte das Reich durch noch engere personelle und politische Verflechtungen mit der Kirche. Durch Schenkungen und Neugründungen wurden insbesondere die Bistümer im Reich als Stützen der königlichen Herrschaft gestärkt. 1007 gründete Heinrich das Bistum Bamberg /Erzbistum_Bamberg. Der König beanspruchte in zunehmendem Maße Dienstleistungen der Kirchen (servitium regis). Zudem förderte er die beginnende Klosterreform.
    Die Chronik des Thietmar von Merseburg, der 1009 von Heinrich zum Bischof von Merseburg ernannt wurde, gilt als eine der wichtigsten Quellen zu Heinrich II. und wird geradezu als Leitüberlieferung angesehen.

    Familie/Ehepartner: Kunigunde LUXEMBURG. Kunigunde (Tochter von Siegfried GRAF VON LUXEMBURG und Heilwig VON ELSASS) wurde geboren um 0980 in Luxembourg,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1033 in Kaufungen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Bruno VON BAYERNBruno VON BAYERN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren um 0979; gestorben in 06 Apr 1029 24 Apr 1029 in Regensburg,,,,,.

    Notizen:

    Brun(o) war der jüngere Sohn Heinrichs des Zänkers /Heinrich_II._(Bayern), Herzog von Bayern, und dessen Ehefrau Gisela von Burgund. Er war der Bruder des späteren Kaisers Heinrichs II. († 1024) und der späteren ungarischen Königin Gisela von_Bayern, die mit König Stephan I. (Ungarn) verheiratet war. Zwischen 1002 und 1005 hielt sich Brun(o) aufgrund eines Zerwürfnisses mit seinem Bruder Heinrich in Ungarn auf. Dort unterstützte er Stephan beim Aufbau seiner Administration. Heinrich rief seinen Bruder nach der Ablösung seines ersten Kanzlers Egilbert von_Moosburg, des späteren Bischofs von Freising (1005–1039), zurück, machte ihn im Jahr 1005 zu seinem Kanzler und ernannte ihn im Folgejahr zum Bischof von Augsburg.
    Das Verhältnis zwischen beiden Brüdern war wechselhaft, zeitweise sehr gespannt. Brun(o) blieb allerdings auch nach dem Tod seines Bruders Heinrich deutscher Kanzler und Bischof von Augsburg. Nach dem Tod Heinrichs II. († 1024) waren die beiden Töchter Ottos II. und Theophanu - (Sophia (Gandersheim), Äbtissin von Essen und Gandersheim und Adelheid I._(Quedlinburg), Äbtissin von Quedlinburg ) - neben Brun(o) die letzten im Reich lebenden Ottonen . Da alle drei eine geistliche Laufbahn eingeschlagen hatten, konnten sie Heinrich II. nicht beerben. Entscheidend für den reibungslosen Dynastiewechsel von den Ottonen auf die Salier (bzw. die reibungslose Thronfolge Konrads II. war die Parteinahme der letzten Ottonen für Konrad II. und gegen Konrad den Jüngeren, der ebenfalls ein Salier und Cousin Konrads II. war und von 1036 bis 1039 als Herzog von Kärnten amtierte.
    Brun(o) wurde im Jahr 1026 von Konrad II. mit der Erziehung und Ausbildung dessen Sohnes und Nachfolger Heinrich III. beauftragt. Dies bedeutet de facto die Übertragung der Regentschaft während des Italienfeldzuges Konrads II. (1026–1027). Zu Ostern 1027 war Brun(o) mit seinem Zögling Heinrich in Rom und nahm an der Kaiserkrönung Konrads II. teil. Ebenfalls 1027 nahm er an der Synode von Frankfurt 1027 teil. Das Verhältnis Brun(o) zu Konrad war sehr gut, er galt als einer der wichtigsten Ratgeber des Saliers.


  3. 4.  Gisela VON BAYERNGisela VON BAYERN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Heinrich1) wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,,; gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Gisela von Bayern war Königin von Ungarn. In der katholischen Kirche wurde sie seliggesprochen.
    Sie war die älteste Tochter des bayerischen Herzogs Heinrich des Zänkers / Heinrich_II._(Bayern) aus dessen Ehe mit Gisela von Burgund und die Schwester Kaiser Heinrichs II. (HRR) Ihre Erziehung erfolgte in einem Regensburger Kloster. Gisela war Schülerin des heiligen Wolfgang von Regensburg .
    Gisela heiratete um 995 vermutlich im Alter von zehn Jahren Stephan /Stephan_I._(Ungarn), den späteren König von Ungarn.
    Nach Stephans Tod 1038 wurde sie verfolgt und gefangen genommen. Nachdem sie 1042 durch König Heinrich III. (HRR) befreit worden war, brachte er Gisela zurück nach Bayern. Dort scheint sie sich eine Zeit lang im Kloster Kochel am See als Nonne aufgehalten zu haben, bevor sie Äbtissin des Benediktinerinnen-Klosters Niedernburg in Passau wurde. Durch sie erhielt das Kloster zahlreiche Schenkungen. In Niedernburg blieb sie bis zu ihrem Tod. Ihr Grab, ein Hochgrab aus der Spätgotik über dem originalen Grabstein aus dem 11. Jahrhundert, in der Klosterkirche ist erhalten. Gisela setzte sich für die Christianisierung Ungarns ein, was ihr die Feindschaft der heidnischen Nationalpartei eintrug, und stiftete mehrere Klöster und Kirchen. So gilt sie auch als Stifterin der Domkirche in Veszprém /Kathedrale_St._Michael („Gisela-Kapelle“), wohl daher der Kirchturm in ihrer Hand auf dem ungarischen Krönungsmantel, der ursprünglich ein von ihr nach Stuhlweißenburg geschenktes Messgewand war. Das Giselakreuz in München stiftete sie für das Regensburger Grab ihrer Mutter.
    Gisela wird als Selige verehrt (Fest am 7. Mai und 1. Februar). Ihr Grab ist Ziel zahlreicher Pilger aus Ungarn. Seit 1995 besitzt auch die Kathedrale von Veszprém Reliquien von ihr. In Wien Penzing (14. Bezirk) ist die Giselagasse nach ihr benannt. Am 27. September 2013 wurde das Musical „Gisela & Stephan“ in Pfaffenhofen an der Ilm welturaufgeführt. 2016 gab es weitere Aufführungen in der ungarischen Stadt Veszprém sowie in Scheyern und Passau.

    Gisela heiratete Stephan I. VON UNGARN, der Heilige in 0995. Stephan (Sohn von Geisa (Géza) VON UNGARN und Sacolta (Sarolt) VON SIEBENBÜRGEN) wurde geboren in 0969 in Ungarn,,,,,; gestorben am 05 Aug 1038 in Ungarn,,,,,; wurde beigesetzt in Székesfehérvár,,,Ungarn,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Otto VON UNGARN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 6. Agathe VON UNGARN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 7. Emmerich (Imre) (Heinrich) VON UNGARN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1000 in Székesfehérvár,,,Ungarn,,; gestorben am 02 Sep 1031 in Salard,,,Rumänien,,.


Generation: 3

  1. 5.  Otto VON UNGARNOtto VON UNGARN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gisela2, 1.Heinrich1)

  2. 6.  Agathe VON UNGARNAgathe VON UNGARN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gisela2, 1.Heinrich1)

    Agathe heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Edward Atheling VON ENGLAND  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1058; gestorben um 1127.

  3. 7.  Emmerich (Imre) (Heinrich) VON UNGARNEmmerich (Imre) (Heinrich) VON UNGARN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Gisela2, 1.Heinrich1) wurde geboren in 1000 in Székesfehérvár,,,Ungarn,,; gestorben am 02 Sep 1031 in Salard,,,Rumänien,,.

    Notizen:

    Wikipedia: Emmerich oder Imre war ein ungarischer Prinz aus dem Haus der Arpaden, ein Sohn von Stephan I. dem Heiligen König von Ungarn und der Gisela von Bayern, aus dem Haus der Ottonen, einer Schwester des Kaisers Heinrich II.
    In den Chroniken wird er Heinrich bzw. Henricus und auch Emericus genannt. Wahrscheinlich war dies sein ursprünglicher Name, den er nach seinem Onkel, Heinrich II. dem Heiligen, erhalten hatte und der aus dem gleichbedeutenden Haimrich oder Haimerich zu Emericus latinisiert und im Deutschen zu Emmerich oder Emerich wurde.
    In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt.
    Den Legenden nach erhielt Emmerich eine äußerst religiös geprägte Erziehung von Bischof Gellért (Heiliger). Praktizierte Askese soll Alltagsroutine im Leben des jungen Prinzen gewesen sein; er soll wenig geschlafen, stattdessen die Nächte durchgelesen oder gebetet haben. Auch soll er geschworen haben, seine Unschuld zu bewahren, und dies auch nach seiner Vermählung eingehalten haben.
    Emmerich hat als einziger Sohn Stephans das Erwachsenenalter erreicht. Chroniken zufolge heiratete er zwar – gemäß dem Wunsch seines Vaters –, doch weitere Informationen über seine Ehe sind rar. Er soll um 1026 die Tochter von Kresimir_IV., einem kroatischen Fürsten, geehelicht haben. Andere Quellen erwähnen dagegen die unbekannte Tochter von Miesko, einem polnischen Fürsten.
    Sein Vater, Stephan, bemühte sich, Emmerichs Regierung gut vorzubereiten. Stephan stellte, wie Kaiser KonstantinVII. auch, eine Paränese mit dem Titel „de institutione morum“ für seinen Sohn zusammen. Diese beinhaltete u.a. Ratschläge, Weisheiten und Gebote. Dieses Dokument wurde später in das allgemeine „Corpus Juris“ aufgenommen.
    Nachdem Stephan mit den Deutschen Frieden geschlossen hatte, wünschte er schon zu Lebzeiten die Mitregentschaft seines Sohnes und rief die Adligen zusammen, um ihn krönen zu lassen. Doch starb Emmerich am 2. September 1031 unerwartet, vermutlich wegen einer Wunde, die er auf der Jagd bei einem Wildschweinangriff erlitten hatte. Sein Leben wurde Quelle unterschiedlicher Heldensagen. Zu seinem Grab in Székesfehérvár pilgerten Menschen schon kurz nach seinem Tode.
    König Ladislaus I. betrieb die Kanonisation Emmerichs. Diese erfolgte am 5. November 1083 (durch die Erhebung der Gebeine) zusammen mit der seines Vaters durch Papst Gregor VII. Sein Gedächtnistag ist in Deutschland der 4. November, in Ungarn der 5. November. In den Darstellungen ist er gewöhnlich ein junger Ritter mit einer Lilie als Attribut.
    Er war der Namensgeber für zwölf ungarische Ortschaften.



Generation: 4

  1. 8.  Edward Atheling VON ENGLANDEdward Atheling VON ENGLAND Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Agathe3, 4.Gisela2, 1.Heinrich1) wurde geboren vor 1058; gestorben um 1127.

    Notizen:

    von Wilhelm d. Eroberer verdrängt, zog nach Frankreich, Flandern, Apulien;

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Mathilde VON ENGLAND  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1083; gestorben in 1142 1144.