Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Albrecht SPÄTH, zu Ehestetten

Albrecht SPÄTH, zu Ehestetten

männlich um 1380 - 1465  (85 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Albrecht SPÄTH, zu EhestettenAlbrecht SPÄTH, zu Ehestetten wurde geboren um 1380; gestorben in 1465; wurde beigesetzt in Zwiefaltendorf,,,,,.

    Notizen:

    Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch: Der Vater von Wolf Späth war Albrecht Späth [ Günter Schmitt, Burgenführer Schwäbische Alb, Band 2, Biberacher Verlagsdruckerei 1989. / Vgl. Alfons Uhrle, Regesten zur Geschichte der Edelherren von Gundelfingen, von Justingen, von Steußlingen und von Wildenstein, Dissertation Stuttgart 1960 (Freundliche Mitteilung von Nicolai Wandruszka). / Bei Uhrle findet sich 1449 folgender Eintrag: Albrecht Späth, Hofmeister, bittet den edlen Junker Wilhelm von Gundelfingen frei Bürge zu werden gegen Anna von Hornstein, Wolf Späth, des Albrecht Sohn eheliche Hausfrau, wegen ihrer „bewisung“ - Er schickt den Hauptbrief zur Besiegelung] zu Ehestetten (um 1380 -1465), der höchste württembergische Beamte in der Vergangenheit der Familie. Nachweislich ist er ein Sohn von Heinrich Späth. 1410 stifteten Albrecht Späth und seine Brüder Dietrich und Hans Späth, alle Söhne von Heinrich Späth selig, um das Heil ihres Vaters und aller ihrer Vorfahren und Nachkommen willen Unserer Frauen in dem Güterstein 30 Schilling Heller aus einem Gut zu Dettingen [ H 14, Band 119 a, 1410]. Im selben Jahr gaben die drei Brüder an Güterstein um ihres Seelenheils willen einen Weingarten, dabei ihr eigenes Siegel, dazu u.a die Siegel ihres Vetters Dietrich Späth, Ytel Späth zu Eglingen, und von Bentz Hummel, Vogt zu Urach [ H 14, Band 119 a, 1410].
    Die Familie Späth war schon 1384 und in den folgenden Jahren als Stifter in Offenhausen und Güterstein aufgetreten. 1384 gaben die Brüder Heinrich und Albrecht Spät, Söhne von Hans Späth selig, um ihrer aller Seligkeit willen in das Almosen zu Offenhausen Zins aus Hans Schnitzers Gut zu Apfelstetten [ H 14 Band 197, 1384]. Im selben Jahr setzte Ytel Späth, Hansen Spethen seligen Sohn von Ehestetten, sein Seelgerät, und gab ein Gut zu Steingebronn an die Frauen zu Offenhausen [ H 14 Band 197, 1384]. Aus einer anderen Späthfamilie stiftet 1397 Dietrich Späth, Burgherr zu Urach, mit Wissen von Reinhard und Ulrich Späth, Gebrüder, für Güterstein ein Seelgerät [ H 14 Band 119 a, 1397]. Ytel Späth, Hans Späthen selig Sohn von Ehestetten schließlich setzt 1407 unter seinen Kaufvertrag das Siegel seines lieben Vetters Reinhard Späth [H 14 Band 119 a, 1407].
    Albrecht Späth wohnte auf der Burg Ehestetten. Ehestetten ist heute ein Teilort von Hayingen. 1364 verkaufte Schwigger von Gundelfingen, Ritter, an Ritter Heinrich Speth von Steingebronn Ehestetten Burg und Dorf und die Mühle in der Lauter unter der Linde um 700 Gulden [A 602, WR 10871, 24. Februar 1364]. Schon 1347 hatte Heinrich Späth von Steingebronn, Ritter, an Graf Eberhard II. ind Ulrich IV. seine Güter und Rechte zu Münsingen, Bettingen, Grabenstetten und Zützelhausen um 300 Gulden verkauft [A 602, WR 10896, 24. Juni 1347].
    Ab 1429 ist Albrecht Späth in den Urkunden als Hofmeister bezeugt [H 14, Band 119 a, 1429]: Albrecht Späth von Ehestetten, Hofmeister, verkauft an die Karthause Güterstein Güter zu Dapfen. Bernhardt beschreibt die Aufgaben des Landhofmeisters wie folgt:
    Bernhardt S. 24. Der Landhofmeister galt als der ranghöchste Beamte des Landes. Er übte die Oberaufsicht über die gesamte Kanzlei aus, zählte immer zu den geheimen Räten und war ursprünglich der einflußreichste und mächtigste Berater des Herzogs. Im 16. Jh bestand seine Hauptaufgabe in der Leitung der Oberrratssitzungen, wofür er über Sachverstand, Erfahrung und Selbstbeherrschung verfügen mußte, um sich sowohl beim Oberratskollegium als auch bei den Parteien mit dem notwendigen Respekt durchsetzen zu können. Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, mußte er von Adel sein.
    In der Folgezeit hat Albrecht Späth seinen Besitz im ganzen Gebiet und anderswo ständig vermehrt. 1436 verpfändeten die Grafen Ludwig I. und Ulrich V. ihm 2580 Gulden und 1038 Pfund Heller Hoheneck und Neckarweihingen, einen halben Hof zu Horkheim, Güter und Gülten zu Poppenweiler und anderen Orten [A 602, U 9589, 17.1. 1436]. 1441 eigneten ihm dieselben Grafen Burg und Dorf Zwiefalten [A 602, U 6065, 3.6. 144 1]. 1451 die eine der zwei Burgen Rechtenstein [NWDB § 198] 1448 verkauft Graf Ludwig I. ihm zwei Teile an Odenwaldstetten [A 602, U 10889, 16.5. 1448]. Bei Uhrle findet sich 1449 folgender Eintrag:
    Albrecht Späth, Hofmeister, bittet den edlen Junker Wilhelm von Gundelfingen frei Bürge zu werden gegen Anna von Hornstein, Wolf Späth, des Albrecht Sohn eheliche Hausfrau, wegen ihrer „bewisung“ - Er schickt den Hauptbrief zur Besiegelung .
    Eine Beschreibung von Albrecht Späth findet sich bei Deigendech [ Roland Deigendesch,Die Karthause Güterstein, DRW Verlag 2001, S. 410].
    Albrecht Speth zählt zu den prominetesten Vertretern dieses Geschlechts im 15 Jahrhundert. Nach der Schenkungsurkunde vom 25. Mai 1410 für Güterstein war er der Bruder von Dietrich und Hans Speth von der Ehestetter Linie und - anders als bei Nägele und Pfaff angenommen - der Sohn von Heinrich Speth (zu Ehestetten), für dessen Seelenheil eine Stiftung getätigt wurde. Damit ist Albrecht auch Bruder der Gütersteiner Wohltäterin Agatha Speth. An die Propstei Güterstein verkaufte derselbe 1429 seine Güter zu Dapfen für 387 fl.
    Zunächst Rat und Haushofmeister Graf Ludwigs I. von Württemnerg, erhielt er während der vormundschaftlichen Regierungsjahre 1450-1453 eine Schlüsselposition als Landhofmeister in der Regierung des Uracher Landesteils. Nicht zuletzt durch seinen Dienst am württembergischen Hof konnte Albrecht Speth eine Herrschaft beträchtlichen Umfangs aud der Schwäbischen Alb aufbauen. 1441 gelangte er in den Besitz von Zwiefaltendorf, wo sich schließlich die Grablege dieses Zweiges der Familie befinden sollte. An dem hier belegten Todestag (St. Gertruden Abend) findet sich jedoch keiner der Einträge im Anniversar. Das qualitätvolle Epitaph Albrechts und seiner Gemahlin Klara, die wohl aus dem Hause Gundelfingen stammte, hat sich in der Michaelskirche von Zwiefaltendorf erhalten.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Wolff SPÄTH, von Schilzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1410; gestorben nach 1474.


Generation: 2

  1. 2.  Wolff SPÄTH, von SchilzburgWolff SPÄTH, von Schilzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Albrecht1) wurde geboren um 1410; gestorben nach 1474.

    Notizen:

    Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch: Über den Vater von Reinhard Späth, Wolff Späth von Schülzburg, (um 1410 - nach 1474) ist wenig bekannt. Er war verheiratet mit Anna von Hornstein, der Tochter von Hans von Hornstein [ Burg Hornstein, vier Kilometer nordöstlich von Sigmaringen] zu Heudorf. Ihre Mutter war Magdalena von Landenberg. Er soll Stifter der Linie Schülzburg gewesen sein, war 1482 kränklich und lebte in Hayingen 1462-82 [ Die Angaben über die Familie Wolff Späth laut einer freundlichen Mitteilung von A.Theurer].
    Daß Wolf Späth der Sohn von Albrecht war, ergibt sich aus den Regesten der Herren von Gundelfingen [ Regesten der Herren von Gundelfingen: Nr. 1422, 5.2. 1449]: Albrecht Späth, Hofmeister, bittet den edlen Junker Wilhelm von Gundelfingen frei Bürge zu werden gegen Anna von Hornstein, Wolf Späth, des Albrecht Sohn eheliche Hausfrau, wegen ihrer „bewisung“ - Er schickt den Hauptbrief zur Besiegelung .
    Wolf Späth, seine Gemahlin und Ludwig Späth waren 1474 Gäste bei Graf Eberhards glanzvoller Hochzeit und wohnten in Adam Müllers Haus, (Pfählergasse), ihre Pferde waren in Dettingen untergebracht [ A 602 U 373 d, 1474]. Im selben Jahr erlaubte ihm Graf Ulrich, das Dorf Aichelai, das sein Lehen war, an Eberhard von Stuben für 1785 fl zu verpfänden [ A 602, U 1645, 12.3. 1474]. 1480 und 1489 wurden seine Tochter Anna und sein Sohn Hans in Urkunden erwähnt.
    1464 verkaufte Graf Ulrich V. die Veste Schülzburg mit dem Weiler Anhausen im Lautertal , dabei die Höfe Almanshausen und zwei Güter zu Mehrstetten an Albrecht Späth zu Ehestetten um 2440 Gulden [A 602, U 1198, 6.3. 1464]. Das ist die erste urkundliche Erwähnung eines Zusammenhangs der Familie Späth mit der Burg Schülzburg in den württembergischen Regesten. Sie soll aber schon 1339 einem Reinhard Späth gehört haben und schon 1452 als Pfandschaft an Albrecht Späth gegangen sein [ Günter Schmitt, Burgenführer Schwäbische Alb, Band 2, Biberacher Verlagsdruckerei 1989]. Die Burg liegt südlich von Gundelfingen in dem Ort Hayingen-Anhausen. Sie gilt als die mächtigste Burg unter den vielen Burgen in der Gegend. Heute kann man die Ruine noch von außen besichtigen, im Innern ist sie einsturzgefährdet. Sie war bis 1884 bewohnt, wurde dann aber durch einen Brand zerstört.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Reinhard SPÄTH, von Schilzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 4. Anna SPÄTH, von Schilzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 5. Hans SPÄTH, von Schilzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 3.  Reinhard SPÄTH, von SchilzburgReinhard SPÄTH, von Schilzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wolff2, 1.Albrecht1)

    Notizen:

    Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch: Jacob Kochs Mutter Anna also war die Bastardtochter von Reinhard Späth zu Schilzburg (um 1460 - nach 1534). Er bekleidete im Lauf seines Lebens zahlreiche wichtige Amter in Württemberg und wird vielfach in den Akten erwähnt. Zunächst einmal betätigte er sich als junger Krieger. Im neuen württembergischen Dienerbuch von Pfeilsticker [Vgl. Pfeilsticker § 1577] wird Reinhard Späth, des Wolfen Sohn, mit fünf Pferden zum Krieg bestellt 1481, 1488, 1490. Hat sein Dienst abkündt dem Hausvogt, nachdem er von dem Lechfeld kommen ist.
    Es handelt sich hier um den Zug der Süddeutschen Reichsstände und des Schwäbischen Bundes aufs Lechfeld, die sich im April 1492 hier sammelten (über 20 222 Mann), um im Streit des Kaisers mit dem Herzog von Bayern nach Bayern einzufallen. Maximilian konnte dies verhindern und einen Frieden vermitteln [Freundliche Mitteilung von Nicolai Wandruszka] .
    1484 verkauften Reinhard und Jörg Speth von Schülzburg an Jacob Hermann ihr Schlößlein bei der Mühle zu Tenzlingen um 29 fl. Um diese Zeit hat er, laut Pfeilsticker [§ 56, 198, 625] Sibylla von Stein geheiratet. Ein Sohn oder Enkel, Hans Reinhard Späth, war 1570 Pate bei einem Enkelkind von Jacob Koch. Es ist seine einzige Patenschaft in Urach.
    1484 bis 1486 erscheint Reinhard Späth mit Sold und Dienstgeld von etwa 85 Gulden in den Landschreibereirechnungen [ A 256, Bände 1 - 3].
    An Ostern 1488 gibt es dann eine förmliche Bestellungsurkunde [ A 602 U 792, Ostern 1488] von Graf Eberhard für Reinhard Späth in die Dienste des Grafen Eberhard
    Ich Rienhart spätt Bekenn offenbar an disem brieff daz der hochgeborn Her Her Eberhart Grave zu Wirtemberg vund zu Mümppelgart der Edle Min gnediger Her mich uff Hut dan (?) zu Diener uffgenommen vund bestelt hat, sinen gnaden zu gewarten, vund zu dienen zu allen sinen geschäfften wider menniglich, ouch siner gnaden frommen zu werben vnd sinen schaden zu warnen vnd zu wenden nach minem vermögen vngenerde ..... Vnd solche min dienste sol weren so lang ain tail dem andern darumb nit abkündet.
    Man begegnet ihm erst 1504 wieder, als Herzog Ulrichs Zeug-und Schatzmeister, vor Neckarsulm, als er die Stadt Heilbronn im Namen des Herzogs bittet, ihm Böller zu leihen [Heilbronner Urkundenbuch Band 3, S. 92, 18.8. 1504]. 1505 ist er auch Amtmann zu Weinsberg und Obervogt zu Neuenstadt/Kocher [ NWDB § 2666].
    Ab 1511 wird er als gewesener Obervogt zu Neuenstadt/Kocher bezeichnet und ist jetzt Jägermeister, ab 1520 bis 1533 ist er Oberster Jägermeister und Obervogt in Böblingen [ NWDB § 642].
    Diese Ämter haben offensichtlich nicht verhindert, daß man ihn in Krisenzeiten zu speziellen Aufgaben heranzog. Während der Auseinandersetzungen um den Armen Konrad wurde er nach Urach beordert, zuerst als Zahlmeister, dann als Statthalter. Damit hatte er eine hohe Verantwortung.
    Aus dieser Zeit gibt es zahlreiche Berichte über Zeugenbefragungen der Bürger aus Urach an den Herzog. Z. B. schreiben am 16. August 1514 Jörg Truchseß zu Waldburg und Reinhard Späth, sie hätten etliche von Urach festgenommen, und es habe noch kein Ende. Sie hätten jetzt fünfzig Gefangene im Turm. Etliche hätten sich schuldig bekannt [ A 45, Bü 2, 16.8. 1514].
    Der Zeuge Jörg Windenmacher erzählt eine lange Geschichte, wie er nach Stuttgart wollte, aber wieder umgekehrt sei. Des Zahlmeisters Tochter habe ihm einen Brief nach Stuttgart mitgegeben [ A 45, Bü 2, 1514]. Vielleicht handelt es sich bei dieser Tochter um die Mutter von Jacob Koch.
    Insgesamt aber scheinen die Dinge in Urach verhältnismäßig harmlos verlaufen zu sein. Vielleicht hat auch Reinhard Späth mit Besonnenheit zur Beruhigung beigetragen. Insgesamt kann man in Urach wohl von Unruhe mit Glockenläuten, Briefwechseln, Zeugenbefragungen und Botendiensten hin und her, aber nicht von Aufruhr sprechen.
    Nach einigen Jahren als Obervogt in Böblingen wurde Reinhard Späth während des Bauernkriegs erneut als Statthalter in Urach eingesetzt. Er schrieb nach Stuttgart, man wolle die Stadt nicht den Lotterbuben in die Hand geben, wie in anderen Städten geschehen [ H 54, Bü 7, 1525].
    Der Name von Reinhard Speth taucht noch einige Male auf, z. B. in der schon erwähnten Verteidigungsschrift des Uracher Untervogts Hans Wern von 1529, in der seine Bastard Tochter Anna genannt wird. 1528 ist er einer von mehreren Beklagten in einem Prozeß am Reichskammergericht, den Hans Jacob von Bubenhofen angestrengt hat [ C 3 Nr. 449, 1528-1538]. Auch in der Landschreibereirechnung 1533/34 wird er noch als Jägermeister geführt. Dann verliert sich seine Spur. Da er unter der österreichischen Herrschaft hohe Ämter innehatte, verlor er wohl nach der Rückkehr von Herzog Ulrich seine Ämter.
    Über den Vater von Reinhard Späth, Wolff Späth von Schülzburg, (um 1410 - nach 1474) ist wenig bekannt. Er war verheiratet mit Anna von Hornstein, der Tochter von Hans von Hornstein zu Heudorf. Ihre Mutter war Magdalena von Landenberg. Er soll Stifter der Linie Schülzburg gewesen sein, war 1482 kränklich und lebte in Hayingen 1462-82.
    Daß Wolf Späth der Sohn von Albrecht war, ergibt sich aus den Regesten der Herren von Gundelfingen: Albrecht Späth, Hofmeister, bittet den edlen Junker Wilhelm von Gundelfingen frei Bürge zu werden gegen Anna von Hornstein, Wolf Späth, des Albrecht Sohn eheliche Hausfrau, wegen ihrer „bewisung“ - Er schickt den Hauptbrief zur Besiegelung .
    Wolf Späth, seine Gemahlin und Ludwig Späth waren 1474 Gäste bei Graf Eberhards glanzvoller Hochzeit und wohnten in Adam Müllers Haus, (Pfählergasse), ihre Pferde waren in Dettingen untergebracht. Im selben Jahr erlaubte ihm Graf Ulrich, das Dorf Aichelai, das sein Lehen war, an Eberhard von Stuben für 1785 fl zu verpfänden. 1480 und 1489 wurden seine Tochter Anna und sein Sohn Hans in Urkunden erwähnt.
    1464 verkaufte Graf Ulrich V. die Veste Schülzburg mit dem Weiler Anhausen im Lautertal , dabei die Höfe Almanshausen und zwei Güter zu Mehrstetten an Albrecht Späth zu Ehestetten um 2440 Gulden. Das ist die erste urkundliche Erwähnung eines Zusammenhangs der Familie Späth mit der Burg Schülzburg in den württembergischen Regesten. Sie soll aber schon 1339 einem Reinhard Späth gehört haben und schon 1452 als Pfandschaft an Albrecht Späth gegangen sein. Die Burg liegt südlich von Gundelfingen in dem Ort Hayingen-Anhausen. Sie gilt als die mächtigste Burg unter den vielen Burgen in der Gegend. Heute kann man die Ruine noch von außen besichtigen, im Innern ist sie einsturzgefährdet. Sie war bis 1884 bewohnt, wurde dann aber durch einen Brand zerstört.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Anna SPÄTH, von Schilzburg  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Reinhard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 4.  Anna SPÄTH, von SchilzburgAnna SPÄTH, von Schilzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wolff2, 1.Albrecht1)

  3. 5.  Hans SPÄTH, von SchilzburgHans SPÄTH, von Schilzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Wolff2, 1.Albrecht1)


Generation: 4

  1. 6.  Anna SPÄTH, von SchilzburgAnna SPÄTH, von Schilzburg Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Reinhard3, 2.Wolff2, 1.Albrecht1)

    Notizen:

    Jacob Kochs Mutter Anna also war die Bastardtochter von Reinhard Späth zu Schilzburg (um 1460 - nach 1534).
    Ruth Blank mailt am 5.7.2010 Info zu Jacob Koch: Der Name von Reinhard Speth taucht noch einige Male auf, z. B. in der schon erwähnten Verteidigungsschrift des Uracher Untervogts Hans Wern von 1529, in der seine Bastard Tochter Anna genannt wird.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Hans Dietrich KOCH, gen. Schneider  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Johann Jakob KOCH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1522; gestorben am 08 Apr 1576 in Schnaitheim,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]