Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Hermann Georg Heinrich KELLER

Hermann Georg Heinrich KELLER

männlich 1850 - 1930  (80 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Hermann Georg Heinrich KELLERHermann Georg Heinrich KELLER wurde geboren am 08 Mrz 1850 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 07 Jun 1930 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1.; A XXII b 1;
    In "Vaters Rotes Familienbuch" (jetzt bei Bernhard Brick) sind Fotos und die "Geschichte der Familie Keller" mit dem Hinweis (aus Seite 37/38) zu finden, wohl eine Zusammenfassung von Wilhelm Brick
    Geschichte der Familie Keller, Herausgegeben von G. Keller, Generalmajor z. D., Druck der Stuttgarter BuchdruckereiGesellschaft m.b.H., Stuttgart 1922; S. 44 : Besuchte das humanistische Gymnasium zu Stuttgart 1858-1864, war 1869 auf der Akademie in Lausanne, wurde 1. Nov. 1869 Einj.-Freiwilliger im 2. württ. Jäger-Bataillon, Leutnant 30.12.1870, machte bei diesem Bataillon den Feldzug 1870/71 mit, dabei die Schlachten von Sedan, Champigny, Villier, vor Paris. Juli 1871 wurde er zur Reserve entlassen, 5.Febr. 1877 Oberleutnant der Landwehr und am 6. Juli zum Landsturm entlassen.
    Mail vom 15.3.2009 von Dr. Christpoh Mauz an Eberhard Brick, Fortschreibung des Keller-Stammbaus: Freund und Financier des Grafen Zeppelin; älterer Bruder von Georg Keller, General und Buchautor "Geschichte der Familie Keller, Wilhelm Keller-Deffner vom Tuchhaus Keller Stuttgart und Christoph Keller, Bankier in Stuttgart;

    Hermann heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Julie KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jan 1877 in Stuttgart,,,,,; getauft am 07 Mrz 1877 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 10 Dez 1959 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 14 Dez 1959 in Stuttgart,,,,,.
    2. 3. Klara (Cläre) KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Apr 1879 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 20 Apr 1963 in Esslingen,,,,,; wurde beigesetzt in 1963 in Ebershalden,,,,,.
    3. 4. Anna KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Mrz 1884 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Mrz 1885.
    4. 5. Helene KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Feb 1887 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 04 Apr 1954 in Tübingen,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Julie KELLERJulie KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren am 26 Jan 1877 in Stuttgart,,,,,; getauft am 07 Mrz 1877 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 10 Dez 1959 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 14 Dez 1959 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1. 1.; A XXIII a 1;
    Aus "Vaters rotem Familiebuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 66: Haar dunkel, mittelgroß, schlank, musikalisch, kurzsichtig, gütig, einsatzbereit, opferwillig, innere Hemmungen
    Wilhelm Brick schreibt in "Vaters rotes Familienbuch" (jetzt bei Bernhard Brick) auf S. 154 unter "Was ich aus dem Leben meiner Schwiegereltern weiß":
    Im Gegensatz zu meinen eigenen Eltern führen meine Schwiegereltern eine vorbildlich glückliche Ehe. Mein Schwiegervater sagt von seinem Leben, daß ihm "alles gut n'aus gegangen ist". Bei zeitweiligen Störungen rät er: "Nur nit brumme, wird schon kumme!" Sein ganzes Wesen ist fröhlich und das Leben bejahend. An seinem Beruf, seiner großen Familie und an seinem Hause hängt er mit Freude. Der Gedanke, den Beruf wegen seines Alters aufgeben und vom Herdweg fortziehen zu müssen, wird ihm schwer, während die Schwieger sich nach dieser Entlastung sehnt. Beide Eheleute sind innerlich fest miteinander verbunden und finden sich allabendlich im gemeinsamen Gebet des Vaterunsers. Über religiöse Dinge spricht der Schwiegervater selten und mit großer Zuückhaltung. Die Schwieger ist für alle religiösen Fragen aufgeschlossen und leidet unter den kirchlichen Kämpfen der Gegenwart und der kirchlichen Entfremdung ihrer eigen Schwestern. Sie stellt sich gern in den tätigen Dienst ihrer Kirchengemeinde durch Besuche von Kranken und Alten, die sie still und wohl weitgehend unterstützt. Mit ihren Schwiegerkindern verbindet sie herzliche Freundschaft. Für Musik und Kunst hat sie eine besondere Veranlagung und ein tiefgehendes Verständnis. Sie pflegt Gesang und Klavierspiel und freut sich mit ihren Kindern zusammen musizieren zu können. Immer betriebsam findet sie doch Stunden der Muße. Sie reist gern, freut sich aber immer auf die Heimkehr. Erregbar und doch beherrscht, feinfühlig und doch nicht empfindlich, klug und doch zurückhaltend sind die Grundzüge ihres Wesens.
    Der Schwiegervater stirbt am 4.3.43 in der Sprechstunde am Herzschlag, nachdem er im Februar mit allen Kindern zusammen das Dr.-Examen von Wolf gefeiert hatte.
    Das Herdweghaus wird am 25.7.44 zerbommt. Schwiegermutter siedelt nach Tübingen zu Christel über. Juli 47 wegen Parkinsonscher Krankheit in d. Nervenklinik. +10.12.1959 in Tübingen.

    JULIE MERKEL, geb. KELLER
    Nach einer Telefonauskunft von Brigitte Merkel am 24.11.2003

    Christel Merkel wohnte mit ihren Töchtern im Dachstock bei ihrer Schwiegermutter im Herdweg 11 in Stuttgart. Als Älteste lernte Brigitte Merkel ihre Großmutter natürlich am besten kennen.
    Als die ersten Bomben fielen, sollten die Schulkinder verteilt werden. Dies wollte Christel auf keinen Fall zulassen und fand im Professorenhaus bei Tante Helle in Deggingen Unterschlupf. Nach der Zerstörung durch Spreng- und im 6. Angriff auch Brandbomben, die Julie Merkel wohl im Keller der Nachbarn überlebt hatte, zog auch diese zu Christel. Gemeinsam zogen sie dann später nach Tübingen in die ...............
    Ganz spontan beschreibt Brigitte ihre Großmutter: sie war kinderlieb und großzügig. Sie schimpfte nie, sondern zeigte sich höchstens traurig. So z.B. wenn die Kinder unreifes Obst aßen „Die Geißhirtle sind doch noch ganz grün! Wartet doch, bis sie ganz reif sind. Dann schmecken sie doch viel besser!"
    Die Großmutter hatte auch immer eine Gutsle-Dose. Wie sie den Inhalt in der schlechten Zeit immer wieder auffrischte, erscheint rätselhaft. Und dann durfte man da etwas raus nehmen- oft sogar zwei mal: „Du stehst doch nur gut auf 2 Füßen!" Oder wenn beim Essen so aufgeteilt war, dass noch ein Rest blieb, war ihre 1. Sorge: „Und die Kinder!" Sie kamen immer zuerst dran.
    Typisch war auch, als es zum 1. Mal Rhabarber gab. Selbstverständlich musste erst der alte Apfelbrei aufgegessen werden. Selbst die Kinder hatten ein Verständnis dafür und wagten sich nur zögerlich, weil zu höflich erzogen, an das neue, bessere Kompott. Erst viel später, kam raus, dass die Großmutter selber den Apfelbrei lieber isst.
    Brigitte durfte ihre jüngste Schwester Susanne auch schon füttern und wickeln. Als die Großmutter ihre 11jährige Enkelin kontrollieren kam, war diese zutiefst beleidigt. Feinfühlig reagierte sie: „Es hätte ja sein können, dass du eine Hilfe bräuchtest" und verschwand ganz schnell wieder.
    Als sie mal einen Arm, oder die Hand, gebrochen hatte, kam ihre besondere Gabe des Umgangs mit Kindern zum Tragen. Sie erzählte so schöne Geschichten und sang mit ihren Enkeln die fröhlichsten Lieder. Davon gibt es auch noch eine der schönsten Fotos, wie sie gerade ihrem Enkel Konrad Fischer ein französisches Liedchen vorsingt und dazu mit ihren Händen Theater spielt. Nach Praxis-Schluss, also abends oder am Wochenende, spielte sie auch gerne auf dem Klavier und musizierte mit Kindern und Enkeln.
    Bei so einer Gelegenheit kam es nach einem Bericht seines Schwiegersohnes Wilhelm Brick einmal vor, dass der Großvater Ferdinand während des Musizierens seinen Pantoffel auszog, diesen auf eine vorbeihuschende Maus warf und unbekümmert seines Jagderfolgs weiterspielte.
    Die Brick-Enkel überraschte der Großvater auch mit seine Zauberkünsten. Bei einem Spaziergang beobachtete die Großfamilie, wie der Zug im Tunnel verschwand. Der Großvater winkte noch mit seinem Ausgehzylinder dem Lokführer hinterher. Als er seine Hut wieder aufsetzen wollte, war er plötzlich voll mit Süßigkeiten und - es reichte wie abgezählt für jeden Enkel ein Stück. Wie der Zugführer das wohl hingebracht hat?
    Brigitte fiel vor allem seine praktische Art auf. Dort, wo man vielleicht mit Putzgeräten die Wand beschädigen konnte, wenn man sie über die Stockwerke transportieren musste, war nur ein einfach zu ersetzender Anstrich aufgebracht und keine kostbare Tapeten.
    Brigitte erinnert sich, dass Julies Eltern sehr vornehm waren (Tuchhaus Keller). Sie hatten einen riesigen Garten auf der Doggenburg. Wenn Besuch kam, musste der Lehrling entgegen gehen und den Besuch anmelden. Nachdem ein Teil des Gartens zum Bau des Lindenmuseums abgegeben worden war, wurde auf dem anderen Teil ein neues Wohnhaus, Herdweg-Ecke Sattlerstraße, erbaut. Viele trauerten der Gartenstraße nach.
    Über Julies Elternhaus wissen wohl die Kinder ihrer Schwester Kläre, Ernst, Dieter und Jörg Mauz in Esslingen, besser Auskunft zu geben. Auch Helenes Töchter Anneliese und Elsbeth wissen wohl noch manches zu berichten. Aber wer noch wo lebt und welche Nachkommen es gibt?

    Lebenslauf von JULI MERKEL geb. KELLER.
    Geschrieben von Wilhelm Merkel, über Wolfgang Merkel an Eberhard Brick 3.5.2007

    Am 26. Jan. 1877 genas Frau Anna Keller, geb. Cless ihres ersten Kindes in Gestalt eines gar niedlichen Mägdeleins. Dazu gehörte als Papa ein würdiger bärtiger Mann, der zwar im Krieg von 1870 gegen den damals als Erbfeind bezeichneten Franzosen Wunder der Tapferkeit und Vaterlandsliebe bezeigt hatte, aber im Rat der vorzugsweise aus der Gattung der Tanten bestehenden Verwandtschaft nur wenig Stimmrecht hatte. So geschah das Unglück, das meine arme Mutter ihr ganzes Leben hindurch verfolgte, dass ihr nämlich in Anlehnung an zweifelhafte klassische Vorbilder der Vorname Julie aufgehenkt wurde. Auch im Sinne des heutigen Geschmacks deucht uns dieser Vorname bedenklich.
    Mein Grosspapa mit dem zu ihm gut passenden Vornamen Hermann war Mitinhaber einer Privatbank, was damals noch nicht als anrüchig betrarchtet wurde sondern von soliden Leuten, mit denen das alte Stuttgart förmlich gespickt war, als hohe sittliche Aufgabe galt. So blieb denn auch der materielle Lohn nicht aus. Trotzdem war man sparsam und die Belegung einer Brotscheibe mit Butter und Marmelade war auch in meinem Elternhaus noch als besonderer Luxus für ganz festliche Tage vorbehalten.
    Julie wurde, wie es sich schickte, als sogenannte höhere Tochter erzogen, d.h., sie musste auf dem Klavier artig das Gebet einer Jungfrau und die Abendglocke spielen lernen und auf Sofakissen mit niedlichen Kreuzstichen „Ruhe sanft" sticken. Diese Fähigkeiten galten als unabdingbar für eine gute Partie. Dass ihr später ein Ferdinand Merkel, dessen Vornamen ähnlich abseitig ist, über den Weg lief und auf die erwähnten Fähigkeiten ,gar keinen Wert legte, ist einer der Schicksalswitze, die über die beste elterliche Voraussicht triumfieren.
    Offensichtlich verfügte das Mädchen über gewisse innere Werte, die nur gefühlsmässig erfassbar sind und durch klug geleitete Fortbildung nach der Höheren Töchterschule gefordert wurden.
    Nachdem meine Mutter ihre Jugendliebe, einen Musikprofessor, nicht heiraten konnte, vermählte sie sich am mit einem gewissen Dr. Ferdinand Merkel, der sie wegen Störungen in den Innereien schon seit einiger Zeit ärztlich betreut hatte und in den sie einen von Grund auf anständigen und fleissigen Mann erkennen musste. Vielleicht sind Ehen, die nicht mit einem himmelstürmenden Rausch beginnen, weniger von Enttäuschungen bedroht. Jedenfalls war unser Familienleben so harmonisch, wie man es sich nur wünschen kann. Was wir Kinder an sittlichem Rückhalt mitbekommen haben, liegt sicher nicht nur an der gesunden Erbanlage, sondern auch an dem glücklichen Familienleben.
    Von ihren 6 Kindern Anne, Wilhelm, Heinrich, Gretel, Wolf und Walter hat unsere Mutter 3 überlebt. Walter starb infolge der Unterernährung 1917 schon mit 3 Tagen. Heinrich wurde ein Opfer des letzten Weltkrieges 19 , Anne verliess uns 1958.
    Das eigene Haus im Herdweg 11 in Stuttgart, das 1909 bezogen wurde, ging 1944 durch Brandbomben zugrunde. Von da an blieb die Mutter zusammen mit meiner Schwägerin Christel und deren 4 Töchtern in Tübingen. Ein Altersleiden, das sich schon kurz nach Kriegsende bemerkbar machte, konnte trotz zunehmender Beschwerden ihren Humor und ihren Lebensmut nicht beeinträchtigen. Nach den ersten schweren Anfällen, die sie bis an den Rand des Grabes brachten, zeigte sie eine fast überirdische Abgeklärtheit gegenüber den menschlichen Schwächen wie auch gegenüber politischen und sonstigen Ereignissen. Wir Kinder und auch die Enkel konnten daraus lernen, wie bedeutungslos im Grunde viele Dinge sind, die wir schröcklich wichtig nehmen und über die wir glauben, uns ärgern zu müssen. Nach ihrem Tode liess sie bei der Beerdigung selbsgewählte Gedichte und Bibelworte verlesen, in denen sie uns ermahnte, stets freudig zu sein und uns in der Liebe zu den Menschen nie beirren zu lassen.
    gez. Wilhelm Merkel


    Lebenslauf
    von Frau JULIE ME R K E 1 , geb. KELLER, aus Stuttgart - Tübingen
    26.1.1877-10.12.1959
    (über Wolfgang Merkel an Eberhard Brick 3.5.2007)

    Als Älteste von 3 Töchter wurde unsere Mutter Julie am 26. Januar 1877 dem Bankier Hermann Keller und seiner Ehefrau Anna, geb.Cless, in Stuttgart geboren. Von ihrem Vater, einem ernsten, streng redlich denkenden Mann übernahm schon das Kind die große Freude an den großen und kleinen Wundern der Natur, an der germanischen und klassischen Sagenwelt, an Geschichte, Literatur und Musik und besonders eine ungestörte und unzerstörbare tiefe Liebe zum deutschen Vaterland. Die fröhliche herzenswarme Mutter lebte ihr eine aelbstlose, ja fast kritiklose Nächstenliebe vor, die sich allen Putz- und Waschfrauen, allen Dienstboten und Lieferanten und allem, was Gott ihr sonst an hilfsbedürftigen alten Weiblen und Männlein ins Haus schickte, erwies, was später auch im Hause Merkel zur lieben Gewohnheit wurde. In ihren Erinnerungen schreibt sie, unsere Mutter: "Wenn heute jeder Mensch eine solche ganz einfache, schlichte Nächsten1iebe hätte in seinem kleinen und großen Wirkungskreis, so brauchte man den Sozialismus nicht!"
    Nach einer schönen Kinderzeit im Eltern-und Großelternhaus (mit einem heute unvorstellbar engen Verkehr mit der Verwandtschaft von beiden Eltern her, sei es umschichtig im großelterlichen alten Patriezierhaus der Kellerfamilie, im Postgebäude, wo die Großeltern Cless ihre Dienstwohnung hatten, sei es im großen, ziemlich verwilderten Kellergarten), besuchte sie die Schule am Katharinenstift mit viel Interesse und Erfolg. Das schönste und nachhaltigste Erlebnis war aber die dort im ersten Schuljahr gewonnene Freundschaft mit Minna Pfeiffer, die über 75 Jahre und über ihren Tod hinaus die beiden verband trotz Verschiedenheit ihrer Lebensläufe und später euch ihrer. Glaubensanschaungeen. Aber auch ihren anderen Schulfreundinnen hielt sie treue Verbundenheit bis zu deren Tod .Nur Minna Pfeiffer lebt als letzte noch aus dem Kreis der damaligen Kränzchen-Freundinnen. Nach der Schulentlassung 1893 kam sie zur Vervollständigung ihrer Bildung ins Großherzogliche Institut nach Mannheim. Trotz aller klösterlichen Strenge schwärmte sie ihr Leben lang von den unvergesslichen Eindrücken dort, wie ihre Begeisterung und Verständnis geweckt wurde für alles Schöne und Edle in Literatur, Musik, bildender Kunst, Geschichte und Fremdsprachen, wie sie arbeiten lernte in höchster Konzentration und Ausdauer. - Nach dem Mannheimer Jahr wieder daheimwurden Sing- und Kliviestunden genommen, Französich - und Italienisch - Konversation getrieben, viel musiziert, Näh- und Kochkurse freilich mit weniger Erfolg genommen und an dem Gesellschaftsleben der guten Stuttgarter Familien teilgenommen.
    Nach mancherlei inneren Schwierigkeiten verlobte sie sich und heiratete 1899 den damals 32 jährigen Magen-Facharzt Dr. Ferdinand Merkel in Stuttgart, mit dem sie eine harmonische Ehe führte, indem eines des anderen Wohl erstrebte. Das war die wundervolle Voraussetzung des glücklichen Familienlebens, das uns 5 Kinder harmonisch im Elternhaus heranwachsen ließ und reifen ließ. Dem Ehepaar wurden 6 Kinder geboren: Anne 1900, Wilhelm 1901, Heinrich 1904, Gretel 1906, Wolfgang 1916 und Walter 19l9. Nur 3 überlebten unsere Mutter. Walter wurde nur 3 Tage alt. Heinrich fiel 1942 bei Woronesch, Anne verließ uns 1958. Dafür durfte Mutter 16 Enkel und 3 Urenkel erleben zu ihrer großen Freude. Sie war bis kurz vor ihrer letzten Krankheit für kommende Enkel und Urenkel am Stricken von Höschen und Jäckchen mit viel Liebe und Hingabe.
    1909 zog man in ein neuerbautes eigenes Haus im Herdweg 11 ein, das Raum bot für die ständig wachsende Familie, für die ständig strömenden Gäste und die vielen schönen Familienfeiern und Musikabende und für die ständig wachsende Praxis des sehr beliebten "Magen-Merkels“! Zum Glück mußte Vater den Verlust seines geliebten Hauses und damit auch seiner Praxis nicht mehr erleben. Er starb am 4.März 1943 ganz plötzlich an Herzschwäche. Das Haus wurde 1944 zerbombt. Damit verlor Mutter und auch wir Kinder viel an heimatlichem Geborgensein und Erinnerungsglück.
    Aber Christel Merkel, die mit ihren 4 Kindern schon vorher evakuiert worden war nach Tübingen, scheute keine Mühe noch Gefahr, bei fortgesetzten Alarmen und Verkehrbehinderung soviel Hausrat wie möglich noch zu bergen, bis das Haus 4 Wochen später völlig ausbrannte. Bei Christel fand Mutter die letzten 15 Jahre ihres Lebens ein Heim voller Liebe und in all den oft schweren Krankheitstagen bis zu dem letzten Krankenlager die a1lertreuste und aufopferndste Pflege wie sie bei keiner Tochter es hätte liebevoller haben können. Und wie Mutter früher gerne große Reisen mit Vater und Tante Eugenie Merkel machte, so besuchte sie, solange sie es gesundheitlich konnte, von Tübingen aus jedes Jahr ihre Kinder in Rottweil, Stetten-Vaihingen, Wiesbaden, Hausen - Söhnstetten und Knittlingen, auch trotz Grenzschwierigkeiten der französischen Besatzungszone. Aber lange hielt sie es nirgends aus - es trieb sie heim zu ihrer Christel! Dort war sie wirk1ich daheim, teilte Freud und Leid mit ihr und den 4 Enkelinnen und war dankbar, nicht im Altersheim, sondern innerhalb der Familie leben zu dürfen und doch ihre schöne eigene Stube zu haben. Dort las und strickte sie, schrieb als Familienzentrale unendich viel Briefe, bekam viel Besuch und dachte viel über Vergangenheit, Gegenwart und über das, was ewig ist. Trotz zunehmender Beschwerden wurde ihr Humor, ihr Lebensmut und ihre lebenswarme Teilnahme am Ergehen ihrer Lieben in Nah und Fern, aber auch ihres Volkes und ihrer Kirche nicht beeinträchtigt. Durch manche schwere Anfälle, die sie dem Tode nahe brachten, wuchs nur ihre überirdische Abgeklärtheit und ihre Sehnsucht, an den Ort ohne Sorge, Qual, Not und Hetze kommen zu dürfen, so gern und dankbar Sie auch unter uns war. Wir Kinder und Enkel konnten daraus lernen, wie bedeutungslos im Grunde viele Dinge sind, die wir so arg wichtig nehmen, und wie Selbstzucht und starker Glaube im Leben und Sterben helfen. "Vergeßt das Danken nicht!" und "Kindlein liebet einander!" waren ihre wichtigsten Ermahnungen bei allen feierlichen Anlässen. Nach schönen Jahren in Christels treuer Pflege durfte sie nach kurzer schwerer Krankheit am 10. Dezember 1959 heimgehen.
    Schon 8 Jahre vor ihrem Tode bat sie ihren Schwiegersohn Wilhelm Brick, ihre Beerdigung ohne Worte über ihr Leben, aber mit den von ihr ausgesuchten Bibelworten froher Hoffnung zu halten: Sie habe durch ihr ganzes Leben Gottes Führung gespürt und dankbar empfunden, daß Er sie immer wieder zu sich zog aus lauter Güte und alles Schwere zum Segen gewendet hat.
    "Gott hat es alles wohl bedacht und alles, alles recht gemacht.
    Gebt unserm Gott die Ehre!1
    Am l4.Dezember 1959 konnten wir alle voller Denkbarkeit das tun, um was sie ausdrücklich gebeten hat:
    „Es sollen alle .fröhlich und getrost von meinem Grabe gehen!“

    Getauft:

    Julie heiratete Dr. med. "Ferdinand" Gottlieb MERKEL am 25 Sep 1899 in Stuttgart,,,,,. "Ferdinand" (Sohn von Dr. med. "Wilhelm" Paul Leonhard MERKEL und Wilhelmine Babette Albertine HEERDEGEN) wurde geboren am 24 Aug 1867 in Nürnberg,,,,,; getauft am 15 Sep 1867 in Nürnberg,,,,,; gestorben am 04 Mrz 1943 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. "Anne" Berta Klara Wilhelmine MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 02 Okt 1900 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Mai 1958 in Rottweil,,,,,.
    2. 7. Dr.-Ing. "Wilhelm" Ernst Friedrich Hermann MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Okt 1901 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Nov 1968 in Wiesbaden,,,,,; wurde beigesetzt in Wiesbaden-Dotzheim,,,,,.
    3. 8. Dr. rer. pol. "Heinrich" Eduard Gustav MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Feb 1904 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 17 Sep 1942 in Woronesch,,,,,.
    4. 9. "Margarete" Helene MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Sep 1906 in Stuttgart,,,,,; getauft am 04 Nov 1906 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Okt 1989 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; wurde beigesetzt am 27 Okt 1989 in Stuttgart,,,,,Degerloch.
    5. 10. Dr. med. Wolfgang MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Sep 1916 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 22 Feb 1982 in Oberstdorf,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Mrz 1982 in Stuttgart,,,,,.
    6. 11. Walter MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Jan 1919 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Jan 1919 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  2. 3.  Klara (Cläre) KELLERKlara (Cläre) KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren am 30 Apr 1879 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 20 Apr 1963 in Esslingen,,,,,; wurde beigesetzt in 1963 in Ebershalden,,,,,.

    Notizen:

    2. Ehefrau von Theodor Mauz, Nummer im Keller-Stammbaum: A XXIII a 2; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1. 2.;

    Klara heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Jörg MAUZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Mrz 1918 in Esslingen,,,,,; gestorben am 23 Jan 1982 in Esslingen,,,,,.
    2. 13. Dr. Dieter MAUZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Feb 1919 in Esslingen,,,,,; gestorben am 11 Apr 1995; wurde beigesetzt in 1995 in Ebershalden,,,,,.

  3. 4.  Anna KELLERAnna KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren am 19 Mrz 1884 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Mrz 1885.

  4. 5.  Helene KELLERHelene KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren am 05 Feb 1887 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 04 Apr 1954 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1. 4.; A XX III 3; A XXIII a 4;

    Helene heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 15. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 3

  1. 6.  "Anne" Berta Klara Wilhelmine MERKEL"Anne" Berta Klara Wilhelmine MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 02 Okt 1900 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Mai 1958 in Rottweil,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.1

    Notizen:

    PWM 5-10.3.3.1.;
    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.1.;

    "Anne" heiratete Dr.-Ing. Friedrich "Eugen" FISCHER am 28 Nov 1925 in Stuttgart,,,,,. Friedrich (Sohn von Jakob FISCHER und Anna HENNIGE) wurde geboren am 10 Apr 1897 in Laichingen,,,,,; gestorben am 19 Okt 1961 in Rottweil,,,,,; wurde beigesetzt in Hagnau,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 17. Dr.-rer. nat. & Dipl.-Ing. "Peter" Hans FISCHER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1927 in Premnitz,,,,,; getauft am 18 Jun 1928 in Ditzingen,,,,,; gestorben am 27 Jan 2000 in Odenthal,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Feb 2000 in Odenthal,,,,,.
    3. 18. Prof. Dr.-Ing. Hans "Konrad" FISCHER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 11 Okt 1929 in Premnitz,,,,,; getauft am 01 Jul 1930 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 03 Mai 2016 in Jülich; wurde beigesetzt am 11 Mai 2016 in Stetternich,,,,,(Jülich).
    4. 19. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 7.  Dr.-Ing. "Wilhelm" Ernst Friedrich Hermann MERKELDr.-Ing. "Wilhelm" Ernst Friedrich Hermann MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 30 Okt 1901 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Nov 1968 in Wiesbaden,,,,,; wurde beigesetzt in Wiesbaden-Dotzheim,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Regierungsbaumeister; Beratender Ingenieur VBI für Städtehygiene und Wasserbau
    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.2

    Notizen:

    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.2.;


    Beruf:
    Quelle Briefkopf 1968

    "Wilhelm" heiratete Gertrud Margarete (Gretel) HÄCKER am 31 Aug 1929 in Stuttgart,,,,,. Gertrud (Tochter von Eugen Wilhelm Christian HÄCKER und Emilie Auguste BAYHA) wurde geboren am 08 Nov 1905 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 04 Jul 1962 in Wiesbaden,,,,,; wurde beigesetzt in Wiesbaden-Dotzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 21. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 8.  Dr. rer. pol. "Heinrich" Eduard Gustav MERKELDr. rer. pol. "Heinrich" Eduard Gustav MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 05 Feb 1904 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 17 Sep 1942 in Woronesch,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dipl.-Volkswirt
    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.3

    Notizen:

    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.3.;

    "Heinrich" heiratete Christel Wilhelmine Annemarie HAAKE am 21 Nov 1931 in Stuttgart,,,,,. Christel wurde geboren am 13 Mrz 1906 in Kattenverne,,,,,; gestorben am 12 Okt 1966 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 14 Okt 1966 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 23. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 24. Annemarie MERKEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Nov 1937 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Jun 2000 in Sindelfingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jun 2000 in Tübingen,,,,,.
    4. 25. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  4. 9.  "Margarete" Helene MERKEL"Margarete" Helene MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 14 Sep 1906 in Stuttgart,,,,,; getauft am 04 Nov 1906 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Okt 1989 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; wurde beigesetzt am 27 Okt 1989 in Stuttgart,,,,,Degerloch.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gemeindeschwester
    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.4

    Notizen:

    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.4.;
    E. Brick - Ahn_Nr. 2-3;
    U.Mayer- Ahn_Nr. 3-7;

    L e b e n s l a u f
    der Margarete Helene B r i c k, geb. M e r k e l, 1906 - 1989 (geschrieben von ihrem Mann Wilhelm Brick).
    Das Leben der Gretel Brick, wie sie sich selbst nannte, kann in 4 Abschnitte eigeteilt werden. Sie sind gekennzeichnet durch die Worte: Ausbildung, Brasilien, Kriegszeit und Nachkriegszeit.
    Der 1. Abschnitt beginnt mit ihrer Geburt um 14.9.1906 in Stuttgart als 4. Kind des Magenfacharztes Dr. Ferdinand Merkel und seiner Ehefrau Julie, geb. Keller. Ihre Schulbildung schloß sie ab mit dem Abitur am 4. März 1925 im Königin Charlottengymnasium in Stuttgart. Sie studierte 1 Semester alte Philologie an der Universität in München. Ein Vortrag des Graf Lüttichau auf einem Gustav-Adolf-Fest und die Bilder der "7 Barmherzigkeiten" im alten Merkelsaal in Nürnberg lenkten ihre Aufmerksamkeit auf die Sozial Arbeit und auf Brasilien. Nach Besuch der "Sozialen Frauenschule des Schwäbischen Frauenvereins Stuttgart" erlangte sie am 24.9.1931 die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspflegerin. Am 24.11.1930 war sie bereits als "Bordschwester" mit der Monte Olivia nach Brasilien ausgereist, um als Gemeindeschwester in der deutschen evangelischen Gemeinde Hansa-Humboldt im Staat Santa Catarina für 3 Jahre zu wirken. Kurz vorher war sie noch in Berlin-Kreuzberg in der Wohlfahrt tätig. Schon als Schülerin schloß sie sich der Jugendbewegung der "Adler und Falken" an, der sie bis zum Ende treu blieb.
    Im 2. Abschnitt ihres Lebens übte sie ihren Dienst in Hansa Humboldt, das jetzt "Corupa" heißt, als Schwester und Hebamme aus, wozu sie sich von einer geprüften Hebamme (Gerda Raeder) in Curitiba/Parana ausbilden ließ. In Hansa-Humboldt baute sie das kleine Hospital für 10 Betten mit einem Operationssaal aus. Im Gemeindeleben sammelte sie einen Mädchenkreis im Sinne der Jugendbewegung, sang deutsche Volkslieder mit ihnen und versorgte die weit ausgedehnte Gemeinde auf ihrem Schimmel reitend. Gelegentlich einer Vertretung durch den Pfarrer der Nachbargemeinde Hansa-Hamonia (jetzt "Ibirama") Wilhelm Brick, verlobte sie sich mit ihm am 15.8.1933. Nach dreijährigem Dienst kehrte sie am 20.11.1933 nach Stuttgart zurück, um wie sie sagte, "ihre Aussteuer und den Segen der Eltern" zu holen. Im März 1934 kam sie nach Brasilien zurück und schloß am 27. März 1934 auf dem Konsulat in Blumenau die Ehe mit Pfarrer Wilhelm Brick. Die kirchliche Trauung wurde am 6.4.1934 in der neuerbauten Lutherkirche in Hamonia vollzogen. Als Pfarrfrau setzte sie ihre soziale Tätigkeit fort, gründete Mädchenkreise und nahm Frauen und Kinder auf, wenn sie aus der weit ausgedehnten Kolonie am Pfarrsitz ins Hospital gebracht werden mußten. Wegen Erkrankung des Ehemannes, der den Reitdienst nicht mehr leisten konnte, mußte die Familie im September 1935 nach Deutschland zurück. Das 1. Kind Wolfdieter wurde am 24.2.1935 in Hamonia geboren. Die liebgewordenen Verbindungen mit den deutschen Gemeinden und Freunden blieb mit Briefwechsel und gelegentlichen Besuchen bis zu ihrem Tode erhalten. 1968 besuchten wir noch einmal die Gemeinde und wurden ganz großartig empfangen und gefeiert, wenn Schwester Gretel Vorträge hielt.
    Der 3. Abschnitt stand im Zeichen des Krieges. Als ehemaliger Berufsoffizier im 1. Weltkrieg wurde der Ehemann aus seiner kleinen Gemeinde Hermsdorf bei Magdeburg zu Übernahmeübungen bei der Wehrmacht einberufen. Das nasse Pfarrhaus mußte trockengelegt werden, Wasserversorgung und Zentralheizung wurden eingebaut. Die alten Eltern des Ehemannes fanden Aufnahme und eine letzte Heimat im Haus. Drei weitere Kinder wurden geboren: Barbara am 20.7.1936, Ingeborg am 1.4.1938, Eberhard am 27.1.1941. Als der Ehemann noch vor Beginn des Krieges eingezogen wurde, mußte Gretel die Amtsgeschäfte übernehmen, Vertretungen regeln, die "Arierausweise" bearbeiten und den Schriftverkehr führen. Der Ehemann kam nur selten auf Urlaub. Sein Vater starb am 21.3.1940, seine Mutter am 3.8.1944. Das Haus wurde mit Flüchtlingen belegt. Schließlich besetzen Amerikaner und Russen das Haus. Gretel mußte wieder als Hebamme tätig werden. Da der Ehemann aus britischer Internierung nicht in das von Russen besetzte Gebiet entlassen werden konnte, kam er Anfang August 1944 nach Württemberg und wurde in Fichtenberg eingesetzt.
    Der 4. Abschnitt ist für Gretel erfüllt mit der Heimkehr in die Württembergische Heimat und in die Sippengemeinschaft der Merkel Familie, deren Familientage sie nun besuchen konnte. Mit 4 Kindern, einem kleinen Handwagen mit Koffern und Bettzeug, gelangte sie im Laufe einer Woche durch verschiedene Lager Pfingsten 1946 nach Hausen/Zaber bei Heilbronn. Sie half beim Aufbau der Gemeinde, sammelte einen Mädchenkreis und wirkte mit bei Veranstaltungen der Gemeinde. Das leere Pfarrhaus wurde von der Gemeinde mit allem Lebensnotwendigen wie Lebensmittel, Betten, Möbel und sogar mit einem Klavier versehen. Auf 2 gewagten Reisen in die DDR gelang es Gretel, unseren Hausrat, Bilder und Möbel über die Zonengrenze zu bringen. Bis zu ihrem Tod war Gretel mit den "Hausenern" freundschaftlich eng verbunden. Aus kirchenrechtlichen Gründen konnte der Ehemann nicht "ständig" werden und wurde nach Söhnstetten bei Heidenheim versetzt. Nach 5 jährigem schweren Dienst mit vielen Fußmärschen zu den Vertretungen wurde der Ehemann in die "Fauststadt Knittlingen" versetzt (zwischen Maulbronn und Bretten). Die Kinder wuchsen heran und gingen aus dem Haus: Wolfdieter wurde technischer Kaufmann bei Carl Zeiss/Oberkochen, Barbara wurde in der "Lehr- und Versuchsanstalt für Bekleidungsindustrie" im Schloß Hohenstein bei Prof. Dr. Ing. Otto Mecheels ausgebildet. Inge studierte in Heidelberg und Freiburg Französisch und Sport, Eberhard in Heidelberg Pädagogik.- Als der Ehemann im Dezember 1964 in den Ruhestand ging, fand das Ehepaar in Kornwestheim eine Mietwohnung. Von hier aus trat Gretel in den Halbtagsdienst bei der Bahnhofsmission im Hauptbahnhof Stuttgart ein. Fast 10 Jahre versah sie diesen Dienst auf dem Bahnhof und wirkte später noch durch Vorträge über die Bahnhofsmission, bis sie 1974 zu ihrem Sohn Eberhard nach Besigheim übersiedelte. Vom Sohn Eberhard und Schwiegertochter Inge liebevoll betreut, fand das Ehepaar in Besigheim einen gesegneten Lebensabend.
    Zu den Höhepunkten in Gretels Leben gehören ihre Reisen. Sie reiste gern und begleitete ihren Ehemann als "Kurpfarrer" auf der Insel Capri, und in Rimini. Besonders erfüllte sie eine Reise nach Palästina und Griechenland. Sie folgte den Einladungen ihrer Kinder zu Wolfdieter in die USA und zu Barbara Stumpp nach Buenos Aires und auf dem Rückweg nach Brasilien. Das alljährliche Treffen der "Adler und Falken" -Senioren und -Seniorinnen erschloß ihr auf Wanderungen um den Bodensee, in der Pfalz und im Hohenlohe Land ihre engere Heimat.
    Nach der Feier ihrer Goldenen Hochzeit, auf der sie auf ein glückliches Leben zurückblickte, beeinträchtigten ihre Herzinsuffizienz und die Parkinsonkrankheit ihr Leben. Sie mußte sich einer Star- und Gallenoperation unterziehen. An der Feier der Silbernen Hochzeit ihrer Tochter Ingeborg Mayer in Weil/Rhein am 15.8.1989 konnte sie noch teilnehmen. Dann sagte sie: "Jeden Tag geht es einen Schritt abwärts, aber auch aufwärts. "Sie konnte nicht mehr allein gehen. Ihre Hand versagte beim Schreiben, Essen und Trinken wurden schwierig. Sie klagte niemals und bereitete sich auf das Ende vor. Sie bekannte, daß sie sich "an seiner Gnade genügen lasse und die Kraft Christi in ihrer Schwachheit mächtig wurde." (2.Kor.12,9.). Im Beisein ihrer Tochter Ingeborg Mayer machte sie an Freitag/Samstag 21.10.1989 um 2.20 Uhr ihren letzten Atemzug ohne erkennbare Schmerzen im ruhigen Schlaf. Die Trauerfeier wurde am Mittwoch, 25.10.1989 in der Friedhofshalle des Neuen Friedhofs in Besigheim gehalten unter großer Beteiligung der Familienangehörigen und Freundeskreise. Vertreter der "Adler und Falken", der Bahnhofsmission und der Kirchengemeinde Hausen/Zaber waren anwesend. Die Ansprache wurde über 2.Kor.12,9 gehalten: "Laß dir an meiner Gnade genügen". Die Urne mit ihrer Asche wird am Freitag, 8.12.1989 im Grab der Familie Merkel auf dem Waldfriedhof in Stuttgart beigesetzt.
    Das Familiengrab wurde 2014 aufgelöst.

    Begraben:
    Die Urne mit ihrer Asche wird am Freitag, 8.12.1989 im Grab der Familie Merkel auf dem Waldfriedhof in Stuttgart beigesetzt.

    "Margarete" heiratete Franz "Wilhelm" BRICK am 27 Mrz 1934 in Blumenau,,,Brasilien,,. Franz (Sohn von Ernst Wilhelm "Franz" BRICK und Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" (Else) ALTENKIRCH) wurde geboren am 07 Jan 1899 in Potsdam,,,,,; getauft am 21 Mai 1899 in Potsdam,,Preußen,,,; gestorben am 22 Apr 1990 in Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,,; wurde beigesetzt am 27 Apr 1990 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Wolfdieter BRICK  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Feb 1935 in Hamonia,,Santa Catarina,Brasilien,,; getauft am 26 Apr 1935 in Hamonia,,Santa Catarina,Brasilien,,; gestorben am 02 Nov 2009 in Frankfurt (Main),,,,,; wurde beigesetzt am 20 Nov 2009 in Karben,Frankfurt (Main),,,,.
    2. 27. "Barbara" Ursula BRICK  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Jul 1936 in Hermsdorf,,,,,; getauft am 27 Sep 1936 in Hermsdorf,Magdeburg,,,,; gestorben am 18 Dez 1998 in Freiburg (Breisgau),,,,,; wurde beigesetzt am 23 Dez 1998.
    3. 28. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 29. "Eberhard" Wilhelm BRICK  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1941 in Hermsdorf,,,,,; getauft am 09 Mrz 1941 in Hermsdorf,Magdeburg,,,,.

  5. 10.  Dr. med. Wolfgang MERKELDr. med. Wolfgang MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 16 Sep 1916 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 22 Feb 1982 in Oberstdorf,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Mrz 1982 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Frauenarzt
    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.5

    Notizen:

    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.5.

    A XXIV;

    Wolfgang heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 31. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 11.  Walter MERKELWalter MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 18 Jan 1919 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Jan 1919 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 5-10.3.3.6

    Notizen:

    KEL 25-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.6.;


  7. 12.  Jörg MAUZJörg MAUZ Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Klara2, 1.Hermann1) wurde geboren am 14 Mrz 1918 in Esslingen,,,,,; gestorben am 23 Jan 1982 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    Völter Sippe 3, III. Grad 3.264; 5 Kinder aus 2 Ehen; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 1. 1. 3. 3. 8. 6. 2. 1. 7. 1. 2. 1.;

    Jörg heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Jörg heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 34. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 35. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 36. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 13.  Dr. Dieter MAUZDr. Dieter MAUZ Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Klara2, 1.Hermann1) wurde geboren am 23 Feb 1919 in Esslingen,,,,,; gestorben am 11 Apr 1995; wurde beigesetzt in 1995 in Ebershalden,,,,,.

    Notizen:

    Völter Sippe 3, III. Grad 3.265; B5; 5 Kinder aus 2 Ehen; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 1. 2. 2.; A XXV ;

    Dieter heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Dieter heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 39. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 40. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 41. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 14.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Helene2, 1.Hermann1)

  10. 15.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Helene2, 1.Hermann1)


Generation: 4

  1. 16.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Anne"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 42. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 43. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 44. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 17.  Dr.-rer. nat. & Dipl.-Ing. "Peter" Hans FISCHERDr.-rer. nat. & Dipl.-Ing. "Peter" Hans FISCHER Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Anne"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 28 Nov 1927 in Premnitz,,,,,; getauft am 18 Jun 1928 in Ditzingen,,,,,; gestorben am 27 Jan 2000 in Odenthal,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Feb 2000 in Odenthal,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.1.2

    Notizen:

    KEL 26-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.1.2.;

    Getauft:

    "Peter" heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 45. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 46. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 47. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 48. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 18.  Prof. Dr.-Ing. Hans "Konrad" FISCHERProf. Dr.-Ing. Hans "Konrad" FISCHER Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Anne"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 11 Okt 1929 in Premnitz,,,,,; getauft am 01 Jul 1930 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 03 Mai 2016 in Jülich; wurde beigesetzt am 11 Mai 2016 in Stetternich,,,,,(Jülich).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Aachen; Physiker Professor und Dipl.-Ing.
    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.1.3

    Notizen:

    KEL 26-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.1.3.;

    Hans heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 49. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 50. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 51. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 52. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 53. Dr. med. Anne FISCHER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Mai 1970 in Jülich,,,,,; getauft am 05 Jul 1970; gestorben am 17 Aug 2023.

  4. 19.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (6."Anne"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 54. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 55. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 20.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Wilhelm"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 56. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 57. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 21.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (7."Wilhelm"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 58. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 59. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 22.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Heinrich"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

  8. 23.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Heinrich"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

  9. 24.  Annemarie MERKELAnnemarie MERKEL Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Heinrich"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 23 Nov 1937 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 21 Jun 2000 in Sindelfingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jun 2000 in Tübingen,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.3.3.;

    Notizen:

    PWM 6-10.3.3.3.3.;
    KEL 26-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.3.3.;
    Interessen: Musik


  10. 25.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (8."Heinrich"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 60. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 61. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 26.  Wolfdieter BRICKWolfdieter BRICK Graphische Anzeige der Nachkommen (9."Margarete"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 24 Feb 1935 in Hamonia,,Santa Catarina,Brasilien,,; getauft am 26 Apr 1935 in Hamonia,,Santa Catarina,Brasilien,,; gestorben am 02 Nov 2009 in Frankfurt (Main),,,,,; wurde beigesetzt am 20 Nov 2009 in Karben,Frankfurt (Main),,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: technischer Kaufmann Carl Zeiss
    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.4.1

    Notizen:

    Getauft:

    Wolfdieter heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 62. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 63. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 64. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 65. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  12. 27.  "Barbara" Ursula BRICK"Barbara" Ursula BRICK Graphische Anzeige der Nachkommen (9."Margarete"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 20 Jul 1936 in Hermsdorf,,,,,; getauft am 27 Sep 1936 in Hermsdorf,Magdeburg,,,,; gestorben am 18 Dez 1998 in Freiburg (Breisgau),,,,,; wurde beigesetzt am 23 Dez 1998.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Directrice
    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.4.2

    Notizen:

    KEL 26-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.4.2.;

    Getauft:

    "Barbara" heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 66. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 67. Ekkehard STUMPP  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mrz 1968 in Buenos Aires,,,,,; gestorben am 02 Sep 1968 in Buenos Aires,,,,,.
    3. 68. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 69. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  13. 28.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (9."Margarete"3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 70. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 71. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 72. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 73. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    5. 74. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  14. 29.  "Eberhard" Wilhelm BRICK"Eberhard" Wilhelm BRICK Graphische Anzeige der Nachkommen (9."Margarete"3, 2.Julie2, 1.Hermann1) wurde geboren am 27 Jan 1941 in Hermsdorf,,,,,; getauft am 09 Mrz 1941 in Hermsdorf,Magdeburg,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Sonderschulkonrektor
    • Merkel-Referenznummer: 6-10.3.3.4.4

    Notizen:

    KEL 26-1.1.1.1.1.3.1.1.1.4.3.3.1.1.3.3.11.6.2.1.7.1.1.4.4.;
    E. Brick - Ahn_Nr. 1-1;
    Ansprache zur Verabschiedung von Eberhard Brick am 22.07.2003
    "Lehrer haben's gut", kann man Spötter sagen hören, "von der Schule direkt in Rente". Dabei werden die Ferien noch gar nicht ins Feld geführt bei der oft neidvollen pauschalen Beschreibung einer Lehrerbiographie. Wir haben heute Anlass, einen wirklichkeitsbezogenen Blick zurück auf ein Lehrerleben zu werfen.

    Ich freue mich, sehr geehrter Herr Bürgermeister Bühler, dass Sie spontan bereit waren, an der Feier zur Verabschiedung des Lehrers und Konrektors unserer Schule, Eberhard Brick, teilzunehmen und begrüße Sie herzlich. Nicht weniger freue ich mich über die Anwesenheit der Frau unseres Kollegen -herzlich willkommen, liebe Inge- und seines Sohnes Ulrich, ebenfalls herzlich willkommen. Dass die Tochter Margret nicht teilnehmen kann, hat einen besonderen Grund, der hoffentlich und wahrscheinlich erfreuliche Auswirkungen auf das Leben Eberhards nach der Pensionierung haben wird. Ich komme nachher noch darauf zurück.

    Herzlich begrüße ich auch langjährige Weggefährten Eberhards, mit denen er dienstlich oder auch privat in besonderer Weise verbunden ist: Herrn Dekan Luscher, Herrn SchAD im Ruhestand Hans Öhlschläger, Herrn Rektor i.R. Edgar Schöbel und -noch nicht im Ruhestand- den Leiter der Grundschule in Erligheim, Karlheinz Pfitzer, unsere Elternbeiratsvorsitzende Frau Jahn-Breitenbach, Schülersprecher Giovanni und die Kolleginnen und Kollegen an der Schule.

    Ich habe den Auftrag des Staatlichen Schulamts, den Sonderschulkonrektor Eberhard Brick in den Ruhestand zu verabschieden. So kurz ist diese Aufgabe formuliert, eben so wie die Vorinformation auf unserer Einladung zu dieser Feier in Form eines Bildes und durch zwei Jahreszahlen. Dahinter jedoch verbergen sich 40 Jahre eines Lehrerlebens mit seiner Entwicklung, den Tätigkeiten und ihren Wirkungen.

    Unmittelbar nach dem Lehramtsstudium und der 1. Dienstprüfung für Volksschulen begann Eberhard Brick im März 1963 seinen Dienst als Lehrer an der Lehenschule in Stuttgart und kam so schon früh mit der Schulart Sonderschule, genauer gesagt mit der damaligen Hilfsschule, in Berührung. Nach einem Jahr wechselte er an die Grund- und Hauptschule (damals noch Volksschule) hier in Besigheim, an der er 8 Jahre unterrichtete. Während dieser Zeit legte er im Mai 1966 die 2. Dienstprüfung ab, deutlich vor Ablauf der vorgegebenen Frist von 5 Jahren, ein Zeichen für seine Strebsamkeit. Von 1972 bis 1974 studierte er erneut, nämlich Sonderpädagogik, und gab danach seine ihm inzwischen verliehene Dienstbezeichnung Oberlehrer gegen den Sonderschullehrer ab. Nach kurzen Stationen in Flein und in Heilbronn (richtig: Böckingen-Heilbronn und Ilsfeld) fand er zum Schuljahr 1975/76 an die Schule für Lernbehinderte in Besigheim, die damals gerade die Gebäude und Räume hier in der Kirchstraße von der in ihren Neubau umgezogenen Realschule übernommen hatte.

    Herr Brick war sehr fortbildungsfreudig und wenn er abwesend war, mussten Kolleginnen wie Fräulein Aumüller oder Fräulein Stellbrink Vertretung übernehmen. Wie lange dies her ist, kann man leicht an der damals noch legitimen Anrede und den Namen erkennen.
    Eberhards Ziel war das Amt des Konrektors und im September 1980 schließlich konnte er es übernehmen, sehr zur Freude des Schulleiters. Damit verließ er unterrichtsmäßig die Unterstufe der Schule, in der er zuvor überwiegend tätig war und übernahm Klassen der Oberstufe. Er war stets zu vielfältigen Unternehmungen und zu Aufgaben außerhalb des Unterrichts bereit. Ich erwähne Klassenfahrten nach Berlin, Bonn, München und in die Lüneburger Heide, Gründung und Leitung des Schülerchors, mehrfach Kanufahren für Schüler zusammen mit dem Kollegen Krischker im Rahmen von Projekttagen. Er war Sicherheitsbeauftragter und Medienberater an der Schule und setzte sich sehr für die Förderung des Musikunterrichts mit elektronischen Musikinstrumenten ein. Doch sein Schwerpunkt, ja seine Domäne, waren die Verwaltung oder besser gesagt die Verfügbarkeit der Lehr- und Lernmittel an der Schule und die systematische Ordnung der Lehrerbücherei. Dass er dabei stets auf der Höhe der Zeit und des technischen Fortschritts war, erkennt man an der lückenlosen computerunterstützten Inventarisierung aller Bücher und Unterrichtsmittel von den Wasserfarben bis zur Landkarte. Außerschulisch beteiligte und beteiligt er sich aktiv an den Partnerschaftsbeziehungen der Stadt Besigheim mit Ay und vor allem mit Bataszek, als Mitglied im Kirchengemeinderat und im Geschichtsverein, als Vertrauensmann der GEW.

    Neben den täglichen umfangreichen Verpflichtungen im und für den Unterricht übernahm Eberhard Brick Aufgaben in der Schulleitung wie die Erstellung der Aufsichtspläne und die Mitwirkung bei der Planung der Unterrichtsaufträge.

    Die Beschreibung seiner Tätigkeit allein wird dem Wirken Eberhard Bricks an der Schule nicht gerecht. Die Frage, die am Ende eines langen Berufslebens zu stellen ist, heißt: was wirkt, was bleibt? Die pädagogischen, also die unterrichtlichen und erzieherischen Auswirkungen treten selten unmittelbar deutlich wahrnehmbar zu Tage. Sie sind vielmehr oft verborgen und entfalten eine Langzeitwirkung, die mit den ad-hoc-Beurteilungen in Form von Zeugnisnoten manches Mal nicht viel gemein haben. Zum Glück ist das so, kann man sagen in den Fällen, wenn ehemalige Schüler Jahre später über eine erfolgreiche berufliche und persönliche Entwicklung berichten, mit der vormals nicht unbedingt zu rechnen war. Es gibt eine Reihe solcher Beispiele unter den vielen Schülerinnen und Schülern, die Eberhard Brick als Klassenlehrer bis zu ihrer Schulentlassung begleitet hat. Pädagogisches Wirken ist kein berechenbarer Prozess, es wohnt ihm ein großes Maß an Ungewissheit über den Erfolg inne, eine Erfahrung die nicht nur professionelle Erzieher und Lehrer sondern auch Eltern immer wieder machen müssen.

    Klarer ist die Wirkung des Menschen und Kollegen Eberhard Brick auf die Schule und die in ihr tätigen Personen zu erkennen. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeit und auch Ordnungssinn wirken unmittelbar. Diese sind die herausragenden und verlässlichen Eigenschaften unseres Kollegen, von denen wir alle, die wir mit ihm zu tun hatten, profitieren durften. Die Tatsache, dass er seine dienstlichen Verpflichtungen stets ohne Beanstandungen erfüllte, muss zurückstehen hinter der verbindenden Menschlichkeit, von der sein Umgang mit Schülern, Eltern und Kollegen geprägt war.

    Dieses, lieber Eberhard, ist es, was nachwirken wird und dafür bedanke ich mich von Herzen. Ich wünsche dir, dass du auch in deinem neuen Lebensabschnitt häufig Gelegenheit haben wirst, Andere an deiner Freundlichkeit und Menschlichkeit teilhaben zu lassen. Dabei denke ich natürlich an deine Frau Inge, an deine ganze Familie und insbesondere an den erst wenige Tage alten Justus, dein Enkelkind, der auf dich wartet.

    Wenn ich dir nun die Urkunde zu deiner Entlassung in den Ruhestand zum 31. Juli aushändige, dann tue ich dies gerne und in Dankbarkeit. Ich wünsche dir Gottes Segen.

    Urkunde

    Liebe Inge,
    jetzt hast du ihn wieder ganz zurück, deinen Ebe. Deine häufigen Fahrdienste zur Schule oder zurück nach Hause stehen beispielhaft für die Versorgung und Umsorgung, mit denen du ihn unterstützt hast. Auch wir in der Schule haben indirekt sicherlich Nutzen daraus gezogen. Dafür sei dir gedankt. Ich hoffe, dass dir Eberhard noch lange Zeit „a brick" sein wird. Was ich damit meine, findest du auf einem Blatt hier drin. (be a brick = sei ein Kumpel, feiner Kerl)

    (von SKR Karl-Heinz Wilhelm, Schule am Steinhaus, Besigheim)
    (Anmerkungen in Klammern von E.Brick)

    Sport:
    In der Abitursklasse musste/durfte Eberhard kurzfristig bei einem Schulwettbewerb einen erkrankten Staffelläufer (4x1000m) ersetzen und fiel durch unerwartete gute Leistung auf. Sonst gab es keinerlei sportliche Betätigung, bis Lehrerkollegen ihn zum Volleyballspiel mit Kollegen aller Besigheimer Schulen überredeten. In dieser kollegialen Runde pflegte er die "Heilige Kuh" jeden Dienstag über 45 Jahre! Nach einer Blasenoperation 2016 "feierte" er seinen Ausstand.
    Zu seinem 50. Geburtstag schenkten ihm seine Kollegen die Möglichkeit, beim Tennisverein Besigheim mitzumachen. Nach 10 Jahre beendete er aber seine Mitgliedschaft wieder.

    Nebentätigkeit:
    Als Junglehrer leitete er die Volkshochschule Außenstelle Besigheim und versuchte den Eltern beizubringen, was seine Schüler können sollten (Mengenlehre, Französisch für Partnerschaftsstadt Ay), sorgte für Einrichtung der Musikschule und gestaltete das Büchereiwesen.

    Tätigkeiten im Ruhestand:
    bis 05.04.2004 - Für Besigheims ungarische Partnerstadt BATASZEK über 2000 deutschsprachige BÜCHER gesammelt (für Schulen und Stadtbücherei)
    am 01.05.2004 - Als DELEGIERTER der Stadt Besigheim bei Aufnahmefeier von Ungarn in EUROPÄISCHE UNION in Bátaszék
    bis 01.10.2006 - Als DATENBEAUFTRAGTER der Familie MERKEL 22235 Personen in das Computerprogramm Gen_Plus_Win eingegeben
    ab 31.12.2004 - 2015 Gestaltung der HOMEPAGE www.Geschichtsverein-Besigheim.de und Betreuung der MEDIATHEK des Geschichtsvereins Besigheim in dessen Büro im Steinhaus - dafür am 1.12.2012 URKUNDE der Stadt Besigheim bei Bürger- und Sportlerehrung 2012 für besondere Leistungen und Verdienste 2012: "Sie sind seit mehr als 10 Jahren im Beirat des Geschichtsvereins tätig und Hauptverantwortlicher für die Mediathek des Geschichtsvereins, in der stadtgeschichtliches Wissen und Dokumente gesammelt, erfasst, archiviert und ausgewertet werden."
    Seit 2002 Mitglied im MARTINSZELLER-VERBAND; 2005-2020 als Beirat im Vorstand der WERNER-ZELLER-STIFTUNG Leonberg: war Martin Zeller behilflich, Fotos zu digitalisieren und Verzeichnisse mit ACCESS anzulegen www.werner-zellerstiftung.de. Mit Nachfolger Gerhard Zeller genealogische Daten in GenPlus erfasst und in Homepage TNG veröffentlicht. 2015 Zusammenlegung mit Merkel-Homepage geplant. Dazu nach dem Tod von Gerhard Zeller dessen Datei mit 39651 Personen mit seiner verglichen und dabei 9321 Personen neu aufgenommen, viele Daten ergänzt, Fehler korrigiert, z.T. aber auch Alternativen beibehalten. Fürstliche Geschlechter wurden weitgehend übersprungen, da sich ein Vergleich zu kompliziert herausstellte. Der aktuelle Stand BriZel mit 102807 Personen wurde 5/2016 an Rainer Volck zur Übernahme in Merkel-Homepage übergeben. Da Verschmelzung beider Dateien zu schwierig, verglich er nun die 24082 Personen in der Merkel-Datei mit seiner und ergänzte bzw. korrigierte diese soweit nötig oder möglich.
    Am 1.5.2023 übernimmt Florian Wiedner die MerZel von E. Brick als gemeinsame Datei der Merkel-Stiftung und der Zeller-Stiftung ins Internet (merkel-zeller.de). Unter den 183096 Personen sind 2229 Nachkommen (9 Generationen)des Paul Wolfgang Merkel und 26805 Nachkommen (19 Generationen) des Konrad Zeller.


    Zur Entwicklung der AHNENDATEI
    Eberhard Brick hat von seinem Vater Pfarrer Wilhelm Brick verschiedene Stammbäume und Listen mit Personendaten übernommen. Von Peter Merkel bekam er die Anleitung, diese mit dem Computer-Programm PAF zu erfassen. Es entstand die Datei BriMerZel, die 1999 4865 Personen enthielt und eine Verknüpfung der Familien Brick, Merkel und Zeller darstellte. 2001 erfolgte der Umstieg zu dem Programm GES. Erfasst waren 8680 Personen aus den zusätzlichen Familien Mayer, Cless, Klein, Schollerer, Seibert, Schmid, Benz und Wein. Seit 2002 arbeitet er mit dem Programm Gen_PusWin, mit dessen Autor Gisbert Berwe er auch die Errechnung der "Merkelnummer" installierte. Jetzt waren 9273 Personen erfasst und zusätzlich die Familien Catini, Frede, Siegrist, Duvernoy, Seggern und Heerdegen. Von dem kommissarischen Familienältesten Nikolaus Merkel wurde Eberhard Brick gebeten, bei er Merkelstiftung als Datenbeauftragter mitzuarbeiten. Sein Datenbestand war dann auch die Grundlage für das ROTE BUCH 2002, ein Verzeichnis der Nachkommen von Paul Wolfgang Merkel. Eine weitere Aktualisierung des "Roten Buches" erfolgte 2006 und zusätzlich eine AL mit Kindern des PWM. Leider wurde fälschlich behauptet, dass dies nicht autorisiert sei und ein Verkauf wurde höchstens gegen eine Abgabe an den Merkelvorstand in Höhe von 5€ je verkauftem Exemplar erlaubt. Gegen diesen "Ablasshandel" wehrte sich E. Brick gegen Niko Merkel erfolglos und zog sich aus dem Merkel-Vorstand zurück.
    Fast noch wichtiger als die "nackten" Personendaten (Geburt, Beruf, Hochzeit, Kinder, Tod) waren Brick die Informationen über den Menschen. So wurden charaktirisierende Lebensbilder, Fotos, Zeitungsartikel, Lebensläufe und dergleichen mehr der jeweiligen Person zugefügt. Zu den Vorfahren von Paul Wolfgang Merkel haben Eduard Merkel und Arthur Mez besonders viele Informationen beigetragen, die teilweise von Gerhard Merkel mit Schreibmaschine leserlicher gemacht wurden. Auch als Nachruf verfasste Kurzbiographien, die Siegmund und Carola Merkel für den Merkelfamilientag gesammelt hatte, wurden übernommen.
    Um interessanten Ahnengemeinschaften aufspüren zu können, wurden grundsätzlich Daten auch aller angeheirateten Familien nachgegangen. Eine große Hilfe waren Informationen aus den Genealogenvereinen Stuttgart und Heilbronn. Mit der Pensionierung wurde aus dem Hobby die Hauptbeschäftigung und die Anzahl der "erfassten" Personen wuchs bis zum 1.10.2006 auf 22235 an.
    Zum 250. Geburtstag des Paul Wolfgang Merkel legte E. Brick die aktuell vorhandenen Daten der Merkel-Vorfahren und der -Nachkommen in unkorrigierter Form vor. Zugleich gab er den Datenbestand an Rainer Volck, der diesen ins Internet stellte, entsprechend den bekannten Datenschutzverordnungen gesichert durch Passwörter: (merkelstiftung.de // FAMILIENDATEN). Seit dem 1.10.2006 übergibt der Merkel-Familienrat die Aufgaben eines Datenbeauftragten der Merkelstiftung offiziell an Rainer Volck. Privat arbeitet Brick natürlich weiter an seiner Datei, jetzt allerdings mit dem Schwerpunkt Zeller - Cramer - Brick, unter entsprechenden Vorbedingungen einzusehen im Archiv der Familienforschung der Werner-Zeller-Stiftung in Leonberg und bei ihm privat. Er nimmt also immer noch gerne Korrekturen, Änderungswünsche und Ergänzungen an und unterstützt die Erstellung von Ahnen- / Nackommen- Listen oder Tafeln.
    Mit dem Tod seines Vaters "erbt" Eberhard die Mitgliedschaft seiner Eltern im Besigheimer Geschichtsverein. Damit werden auch Besigheimer Persönlichkeiten zur Zielgruppe für die Ahnendatei und Verknüpfungen zum Häuserbuch und Belegungsplan des Alten Friedhofes hergestellt. So wächst der Datenstand im Jahr 2012 auf über 70.000 Personen, im Jahr 2020 über 148.000 Personen und 2023 auf 183096 Personen.
    Mit dem Umbau des Steinhauses und Einrichtung der Musikschule bleibt dem Geschichtsverein ein kleiner Raum mit leerem Regal als Vereinszimmer sowie die Hälfte des Sekretariats der Musikschule. In das besagte Regal rettet Eberhard die Bücher aus dem Wasserturm (Kulturgüter) und dem Dachboden der alten Volksschule (Lehrerlesegesellschaft) als Grundbestand für eine GVB-Mediathek, die jeden Dienstag 2 Stunden für die Bevölkerung geöffnet ist. Neben den Büchern werden auch Bilder, Fotos, Plakate, Texte und Zeitungsausschnitte inventarisiert. Über die Homepage www.besigheim-geschichtsverein.de wird außer über vereinsinterne Aktionen auch über den Bestand informiert.

    "Eberhard" heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 75. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 76. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  15. 30.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Wolfgang3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 31.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Wolfgang3, 2.Julie2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 77. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 78. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  17. 32.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Jörg3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

  18. 33.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Jörg3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 79. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 80. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  19. 34.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Jörg3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 81. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 82. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 83. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 84. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  20. 35.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Jörg3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 85. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 86. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 87. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  21. 36.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Jörg3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 37.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Dieter3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 88. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 89. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  23. 38.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Dieter3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 90. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 91. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 92. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  24. 39.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Dieter3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  25. 40.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Dieter3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 93. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 94. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 95. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 96. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  26. 41.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Dieter3, 3.Klara2, 1.Hermann1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 97. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 98. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen