Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Matthias DEGMAIR

Matthias DEGMAIR

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Matthias DEGMAIRMatthias DEGMAIR

    Notizen:

    Seniot bei St. Anna;

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Anna Barbara DEGMAIR  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Aug 1742; gestorben am 18 Okt 1773.


Generation: 2

  1. 2.  Anna Barbara DEGMAIRAnna Barbara DEGMAIR Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Matthias1) wurde geboren am 29 Aug 1742; gestorben am 18 Okt 1773.

    Notizen:

    PWM Notizen Im Dokument vom 28. Jan. 1797 bezeichnet Philipp Adam Benz seine Tochter Maria Susanna und ihre Geschwister als Kinder seiner zweiten Ehe;

    Anna heiratete Philipp Adam IV. BENZ um 1764. Philipp (Sohn von Philipp Adam III. BENZ und Sibylle Euphrosine VON KÖPF) wurde geboren am 21 Okt 1736 in Augsburg,,,,,; gestorben in 1798 in Karlsruhe,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Christian Gottlieb (Amadeo) BENZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Jul 1766 in Augsburg,,,,,; gestorben am 17 Nov 1843 in Venedig,,,,,; wurde beigesetzt in Venedig,,,,,.
    2. 4. Marie Susanna BENZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jun 1768; gestorben am 07 Jun 1831.


Generation: 3

  1. 3.  Christian Gottlieb (Amadeo) BENZChristian Gottlieb (Amadeo) BENZ Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Anna2, 1.Matthias1) wurde geboren am 01 Jul 1766 in Augsburg,,,,,; gestorben am 17 Nov 1843 in Venedig,,,,,; wurde beigesetzt in Venedig,,,,,.

    Notizen:

    PWM Notizen Die Angabe des Geburtsjahres "1782" stammt von der Seite GEDBAS

    Christian heiratete Marta SCHIEBEL am 07 Jun 1789. Marta wurde geboren in in Venedig,,,,,; gestorben am 30 Mrz 1841. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Friedrich (Fritz) Ludwig (Luis) BENZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 10 Jan 1792 10 Dez 1792.

  2. 4.  Marie Susanna BENZMarie Susanna BENZ Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Anna2, 1.Matthias1) wurde geboren am 30 Jun 1768; gestorben am 07 Jun 1831.

    Notizen:

    PWM Notizen Susanna Benz beteiligte sich im Jahr 1809 an der Klage der Nachkommen des Philipp Adam Benz IV gegen Klauke;
    die zweite Frau, Anna Barbara, geb. Degmair durch ihre Tochter Marie Susanne die STAMMUTTER der KELLER

    Marie heiratete Mag. Johann Jakob KELLER am 13 Feb 1797. Johann (Sohn von Alexander VII. KELLER und Maria Barbara LORENZ) wurde geboren in 05 Aug 1764 04 Aug 1764 in Esslingen,,,,,; gestorben am 08 Aug 1832 in Bietigheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Universitätsprofessor Heinrich Adelbert VON KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Jul 1812 in Pleidelsheim,,,,,; gestorben am 13 Aug 1883 in Tübingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 5.  Friedrich (Fritz) Ludwig (Luis) BENZFriedrich (Fritz) Ludwig (Luis) BENZ Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Christian3, 2.Anna2, 1.Matthias1) wurde geboren in 10 Jan 1792 10 Dez 1792.

    Notizen:

    PWM Notizen Als Name war Luis oder Fritz überliefert. Er starb kinderlos. Nach seinem Tod sind sein Privatvermögen und die Familienandenken in den Besitz von Adelbert von Keller übergegangen.
    Keller G. 1921, S.
    adoptiert


  2. 6.  Universitätsprofessor Heinrich Adelbert VON KELLERUniversitätsprofessor Heinrich Adelbert VON KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Marie3, 2.Anna2, 1.Matthias1) wurde geboren am 05 Jul 1812 in Pleidelsheim,,,,,; gestorben am 13 Aug 1883 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8. 1.; KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXI;

    DFA-Leube162 S. 186: Professor für Germanistik, Romanistik und Anglistik und Oberbibliothekar an der Universität Tübingen, Verfasser des Schwäb. Wörterbuches; DBE; NDB, Fam. Keller, S. 70, 74, Schwäb. Lebensbilder I [1940] 295–303);

    Stud. Theolgie, wandte sich unter dem Einfluss Uhlands der Philologie zu, Habilitation in Tübingen 1835 (mit 23 Jahren!), ordentl. Professor für deutsche und englische Philologie und Bibliothekar in Tübingen 1844
    Lehrer: Ludwig Uhland;
    Kellerbuch S. 74: Geboren im Pfarrhaus von Pleidelsheim, Oberamt Marbach, wo sein Vater von 1811-27 Pfarrer war. Früh entwickelte er sich dank großer geistiger Empfänglichkeit, außerordentlichem Gedächtnis und Fleiß. Ludwig Uhlands Vorlesung über mittelalterliche deutsche und romanische Literatur regten den für die Teologie bestimmten Stadt-Stiftler mehr an als seine engere Fachwissenschaft und wenn er auch sein theolog. Examen erledigte, wandte er sich dann alsbald endgültig der neueren Philologie zu. Nach Uhlands Vorbild reiste er nach Paris, wo die reichen Handschriftensätze zur Vertiefung seiner romanischen und germanistischen Kenntnisse die beste Gelegenheit boten. Nach seiner Rückkehr aber habilisierte er sich, erst 23 Jahre alt , 1835 zu Tübingen und blieb der schwäbischen Universität von da ab mit Unterbrechung durch Reisen treu, seit 1841 als a.o., seit 1844 als ord. Professor und Oberbibliothekar. Die Spezialisierung war damals in der ganzen neuphilologischen Wissenschaft noch nicht so groß wie heute und das durch die Romantiker (Grimm) geweckte Interesse für die Vergangenheit der modernen Sprachen fand in Keller einen vielseitigen und stets arbeitsfrohen gründlichn Vertreter, der die deutsche und englische Philologie ebenso pflegte, wie die französische, italienische und spanische. So vielseitig wie seine Vorlesungen waren seine literarischen Arbeiten, von denen viele heute noch wertvoll sind: eine große Reihe Werke der alten deutschen und romanischen Literatur verdanken ihm die neue Herausgabe, andere die Übersetzung. Der Nachlaß seines Lehrers Uhland wurde zu seiner großen Freude ihm und seinem Kollegen Holland zur Bearbeitung übertragen. Nicht zuletzt aber hat er den Anfang und reiche Vorarbeit geliefert für ein Werk, das erst nach seinem Tod, man kann fast sagen erst im letzten Jahrzehnt, in seinem Wert zum Bewußtsein des Volkes kam, das schwäbische Wörterbuch, dessen Fortführung er einem seiner Schüler, dem späteren Inhaber des Lehrstuhls für deutsche Sprache und Literatur in Tübingen, überließ, Hermann Fischer. Über die akademischen Kreise Tübingens hinaus wirkte Keller besonders als langjähriger Präsident des Stuttgarter Literarischen Vereins, dessen regelmäßige Veröffentlichungen ihm viel zu danken hatten. Das politische Leben zog den zurückhaltenden, ganz in seiner Wissenschaft aufgehenden Gelehrten wenig an, wie er auch lauten Festen fernblieb. Er starb am 13.5.1883, geistig bis zuletzt frisch und tätig. 1854 Württ. K.-O. I. Kl., 1877 Comtur des Fr.-O., Comtur des spanischen Ordens Isabella der Katholischen, Ritter holländ. Orden usw.
    Kellerbuch S. 197: Adelbert von Keller war durchaus noch ein deutscher Gelehrter älteren Schlages, nicht engezirkt in einen enge und immer engeren Kreis, wie die meisten heutigen, nein, von weitesten Horizoten, ein echter Universalist, der es darum doch an Gründlichkeit an keinem Ende fehlen ließ, vor allem aber sich einen gewissen künstlerischen Einschlag bei all seinem gelehrten Tun als sein gutes Recht immer gewahrt hat. Er hatte hier die größten und besten Meister, die Grimm, Diez und Lacmann, als Vorbilder auf seiner Seite. In dem gesamten Bereich der mittleren und neueren Literaturen hat er in einer für damals souveränen Weise gewaltet, sie der akademischen Jugend durch seine Vorlesungen und dem Publikum durch seine zahreichen Ausgaben und Übersetzungen (Rolandlied, Gudrun, Romancero del Cid, Cervantes, Shakespeare, Maria Edgeworth u.v.a.) nahegebracht. In letzterer Beziehung ist namentlich seine vieljährige Leistung des Stuttgarter literischen Vereins rühmend zu nennen, den er zu hoher Blüte gebracht hat und mit dem und seinen zahlreichen prächtigen Ausgaben der wertvollsten Literartrudenkmäler sein Name unauflöslich verbunden ist. Wie Gobineau hat auch Keller sich früh das Mittelalter zum Lieblingsgebiet erkoren, und sein reges, unermüliches Wirken für die Erschließung der Schätze mittelalterlicher Sage und Dichtung wird immer in der vordersten Reihe seiner Verdienste genannt werden müssen. Aber es war nur das Zentrum seines geistigen Lebenskreises, den er dann bis zuletzt immer weiter auszudehnen bestrebt geblieben ist. Alle Musen waren ihm vertraut, der doch wiedrum nichts pfuscherhaft zu beschreiben je vermocht hätte, und reiche Sammlungen zeugten von der liebevolen Versenkung diese Musters eines Humanisten in den inneren Entwicklungsgang der Kultur
    Menschlich wird an Keller mit seltener Übereinstimmung die Gediegenheit und Zuverlässigkeit seines Charakters, seine vornehme Sinnesart, seine aristokratische Haltung gerühmt. Das waren aber nur die Eigenschaften, die sich, wie auch sein eiserner Fleiß, seine Pflichttreue, seine allseitige feine Bildung, jedermann und sozusagen auf den ersetn Blick offenbarten. Eingeweihtere - und ein Mann wie Keller mußte viele Freunde haben - rühmten neben und vor diesen noch seine herzgewinnende Gemütsart, seine treue Anhänglichkeit, seine Gastlichkeit, seinen feinen Humor. Die Allereingeweihtesten verschwiegen dabei auch seine Schwächen nicht, in welche namentlich die Vornehmheit, wie das Streben nach Auszeichnung und Auszeichnungen hie und da ausarteten. Aber als Ganzes war und bleibt der Mann eine Prachtfigur, ein ganzer Schwabe (wenn er auch im Gegensatz zu seinen Landsleuten den Dialekt nicht mehr sprach), wurzelnd in der alten Art, zusammengesetzt aus Pietät, recht ein Konservativer, aber nicht als Parteimann, daher auch z.B. seine Freundschaft mit seinem Meister und Verwandten Uhland, dem Erzdemokraten, immer ungeschmälert geblieben ist." Aus Ludwig Schemann: Gobineau, eine Biographie (II. Bd. S. 25 f.), Straßburg 1916. Vergl. Briefwechsel Gobineaus mit Adelbert von Keller, herausgegeben von Ludwig Schemann, Straßburg 1911.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Heinrich heiratete Charlotte SCHOLL am 24 Aug 1837 in Stuttgart,,,,,. Charlotte (Tochter von Gottfried Heinrich SCHOLL und Dorothea Henriette Friederike WÖLFLING) wurde geboren am 06 Dez 1812 in Beutelsbach,,,,,; gestorben am 24 Jul 1856 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Prof. Dr. phil. Otto KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,.
    2. 8. Wolfgang KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Jan 1840; gestorben am 25 Sep 1842.
    3. 9. Cornelie KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 10 Jul 1846 16 Jul 1846 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Mrz 1927 in Winterbach,,,,,.
    4. 10. Hildegard KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Okt 1849; gestorben in 16 Jan 1926 23 Jun 1912 in Tübingen,,,,,.

    Heinrich heiratete Sophie WEISER in ? 23 Aug 1858. Sophie (Tochter von August Friedrich VON WEISER und Wilhelmine Luise UHLAND) wurde geboren am 08 Aug 1821 in Beutelsbach,,,,,; gestorben am 03 Dez 1888 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]