Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

inscr. Ulrich RUCKHER

inscr. Ulrich RUCKHER

männlich 1500 - 1560  (60 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  inscr. Ulrich RUCKHERinscr. Ulrich RUCKHER wurde geboren in 1499 1500 in Hohenstadt,Weinsberg,,,,; gestorben am 18 Mrz 1560; wurde beigesetzt in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    flieht, da er einer Tortur Angeklagter nicht zustimmen kann, 1544 nach Ulm, wieder angenommen 1545.

    Familie/Ehepartner: N.N.. gestorben nach 1546. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Marie RUCKHER  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Dekan Johannes RUCKER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1526 in Nürnberg,,,,,; gestorben am 06 Dez 1579 in Denkendorf,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Dez 1579 in Denkendorf,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Marie RUCKHERMarie RUCKHER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ulrich1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Dekan Johannes RUCKERDekan Johannes RUCKER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ulrich1) wurde geboren in 1526 in Nürnberg,,,,,; gestorben am 06 Dez 1579 in Denkendorf,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Dez 1579 in Denkendorf,,,,,.

    Notizen:

    im preußischen Kirchendienst ca. 1554 (in Königsberg ca. 1555), verlässt Preußen wegen des Osiandrischen Streits;
    AL Burkhard Wagner: stud. theol. in Wittenberg 1544, stud. theol. in Königsberg 1546, Magister ebd., im preußischen Kirchendienst um 1554-1556 (in Königsberg um 1555), er verlässt Preußen wegen des Osiandrischen Streits, Pfarrer in Pfaffenhofen bei Brackenheim 1558, Dekan in Kirchheim u. Teck 1560, Probst in Denkendorf 1578-1579.

    „Der Osiandrische Streit wurde zur Zeit der kirchenpolitischen Reformation in Deutschland geführt. Benannt wurde er nach Andreas Osiander, der den Streit 1550/51 ausgelöst hatte, als er in seiner Rechtfertigungslehre die „essentielle Gerechtigkeit“ des neuen Menschen behauptete. Dies sollte bedeuten, dass die Rechtfertigung des Menschen vor Gott darin bestehe, dass Christus als ewiges Wort Gottes im Menschen real präsent sei und der Mensch so durch die Gerechtigkeit Christi gerecht werde.
    Die lutherische Mehrheit unter der Federführung Philipp Melanchtons warf Andreas Osiander vor, die Grenze zwischen Rechtfertigung und Heilung zu verwischen und daher zu lehren, dass der Mensch vor Gott durch seine guten Werke gerecht werde. Das war eine grobe Verzeichnung der Position Osianders. Dem stellten die Philippisten ein rein imputatives Verständnis der Rechtfertigung entgegen: In der Rechtfertigung werde dem Menschen die Gerechtigkeit Christi angerechnet (lat. imputare) und im Gegenzug würden seine Sünden Christus angerechnet. Für die auf ihn übertragenen Sünden erleide Christus am Kreuz die Strafe Gottes. Dieses imputative Verständnis der Rechtfertigung wurde zum Standard der lutherisch-orthodoxen Theologie. Dabei betonten Gnesiolutheraner und Philippisten gemeinsam die „zugerechnete Gerechtigkeit.“
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Hansmartin Decker-Hauff. Stammfolge Rücker-Rucker aus Wiesensteig, SWDB 10, 185-188 (1953).
    Blätter der württembergischen Kirchengeschichte 1889, Bd. 15 (1890) Seite 72 und (1929) S. 298.
    Faber 32 § 2, und Nachkommen.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch des Herzogtums Württemberg. Johannes Rucker (Ruckher).
    Wikipedia. (abgerufen am 30. April 2016).

    Johannes heiratete Hofapothekerin Helena MAGENBUCH in 1556 in Königsberg,,,,,. Helena (Tochter von Dr. med. Johann Heinrich VON MAGENBUCH und Priscia Hunnia VON SCHWEINITZ) wurde geboren um 14 Mrz 1523 in Nürnberg,,,,,; gestorben in 06 Sep 1597 08 Sep 1597 in Hohenacker,,,,,; wurde beigesetzt am 10 Sep 1597 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Helena RUCKER  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Anna RÜCKER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1560 in Pfaffenhofen,,,,,; gestorben in 15 Jul 1609 1627.


Generation: 3

  1. 4.  Helena RUCKERHelena RUCKER Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johannes2, 1.Ulrich1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Joseph WERNLE  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1661.

    Helena heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna RÜCKERAnna RÜCKER Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Johannes2, 1.Ulrich1) wurde geboren in 1560 in Pfaffenhofen,,,,,; gestorben in 15 Jul 1609 1627.

    Anna heiratete Mag. Peter MEIDERLEN in 1581. Peter (Sohn von Michael MEIDERLEN) wurde geboren um 1555 in Kirchheim (Teck),,,,,; gestorben am 22 Aug 1622 in Großsachsenheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 8. Johannes MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1652 in Stuttgart,,,,,.
    3. 9. Paul MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    4. 10. Oberdiakon Peter MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1582 in Oberacker,,Kraichtal,,,; gestorben am 01 Jun 1651 in Augsburg,,,,,.


Generation: 4

  1. 6.  Joseph WERNLEJoseph WERNLE Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Helena3, 3.Johannes2, 1.Ulrich1) gestorben in 1661.

    Joseph heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Johann Ludwig WERNLE  Graphische Anzeige der Nachkommen

  2. 7.  MEIDERLENMEIDERLEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna3, 3.Johannes2, 1.Ulrich1)

    heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Johann Jakob LUTZ  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1680.

  3. 8.  Johannes MEIDERLENJohannes MEIDERLEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna3, 3.Johannes2, 1.Ulrich1) gestorben in 1652 in Stuttgart,,,,,.

    Johannes heiratete Katharina VAUT am 07 Apr 1633 in Stuttgart,,,,,. Katharina (Tochter von Hieronymus VAUT und Katharina DREHER) gestorben nach 1670. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Anna Katharina MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1634 in Großbottwar,,,,,; gestorben am 16 Nov 1682.
    2. 14. Johanna Regine MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1643; gestorben am 18 Jan 1677.

  4. 9.  Paul MEIDERLENPaul MEIDERLEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna3, 3.Johannes2, 1.Ulrich1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Anna Katharina MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 16. Sophia Elisabeth MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Okt 1636 in Esslingen,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1653 in Kirchheim (Teck),,,,,.

  5. 10.  Oberdiakon Peter MEIDERLENOberdiakon Peter MEIDERLEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Anna3, 3.Johannes2, 1.Ulrich1) wurde geboren in 1582 in Oberacker,,Kraichtal,,,; gestorben am 01 Jun 1651 in Augsburg,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 32 § 2 (1) (a).
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch des Herzogtums Württemberg. Peter Meuderlin. (abgerufen am 22. Juli 2016).
    »Verbo dicam: Si nos servaremus in necessariis unitatem, in non necessariis libertatem, in utrisque charitatem, optimo certe loco essent res nostrae. (Ich will es mit einem Wort sagen: Wenn wir wahren würden im Notwendigen Einheit, im Nicht-Notwendigen Freiheit, in beidem Liebe - gewiss würde unsere Sache bestens stehen.) - .
    Zitiert aus dem württ. ev. Pfarrerbuch.
    Er schreibt sich 1597 in Tübingen als Student ein, wird 1598 Baccalaureus und 1599 Stipendiat im Stift, macht 1602 seinen Magister. 1607 wurde er mit der Stellvertretung der Professur von Prof. M. Crusius für griechische Sprache beauftragt. Gleichzeitig machte er sein kirchliches Diakonat in Kirchheim u. Teck 1608 und wurde zum Direktor des Kollegiums St. Anna in Augsburg berufen 1612. Das Kollegium bei St. Anna war eine Stiftung reicher evangelischer Bürger von Augsburg, um armen Augsburger Bürgerkindern klassische Bildung und Unterhalt zu bieten -zugleich Schule und Internat.

    Meiderlen hat als erster den edlen Friedensspruch geprägt: „In necessariis unitatem, in non necessariis libertatem, in utriusque caritatem.“ - zu deutsch etwa: „In der Not Einigkeit, wo kein Zwang ist, Freiheit, in jedem Fall aber Güte.“ Dieser Ausspruch findet sich in seiner Schrift: „Paraenesis votiva pro pace ecclesiae ad theologos Augustanae Confessionis“ (Flehentliche Ermahnung zum Kirchenfrieden an die Theologen des Augsburgischen Bekenntnisses), welche er 1626 unter dem Pseudonym „Rupertus Meldenius, Theologus“ herausgab.

    Diese und andere Schriften wurden von Fanatikern stark angegriffen, so dass er 1630 wegen der Gegenreformation nach Württemberg fliehen musste. 1632 konnte er in seine Funktion als Direktor des St. Anna Kollegiums nach Augsburg zurückkehren. 1650 legte er das Lehramt nieder. Er wurde als überzeugter Protestant stets von den Jesuiten angefeindet. Andererseits rühmte ihn der Straßburger Professor M. Joh. Schmid als ausgezeichneten Theologen, als hervorragenden Philosophen, als begabten Dichter, als bedeutenden Orientalisten und zugleich als frommen, gewissenhaften und bescheidenen Mann.

    Peter heiratete Margarethe MAUZ am 06 Dez 1608 in Stuttgart,,,,,. Margarethe (Tochter von Georg MAUZ und Anna SANDBERGER) wurde geboren am 13 Mrz 1586 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 1635 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Anna Margaretha MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 18. Anna Maria MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1617; gestorben in 10 Okt 1680 19 Okt 1680 in Nürtingen,,,,,.
    3. 19. Anna Christina MEIDERLEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in ? 08 Jan 1620; gestorben in Jun 1665 in Kirchheim (Teck),,,,,.

    Peter heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]