Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Pionierleutnant Friedrich Wilhelm Carl VON SCHILL

Pionierleutnant Friedrich Wilhelm Carl VON SCHILL

männlich 1843 - 1904  (61 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Pionierleutnant Friedrich Wilhelm Carl VON SCHILLPionierleutnant Friedrich Wilhelm Carl VON SCHILL wurde geboren am 09 Jul 1843 in Ludwigsburg,,,,,; gestorben am 13 Aug 1904 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Gies S. 100, 110; Dieterich S. 72, 117; DGB 110, 237;

    Friedrich heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Mathilde VON SCHILL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Apr 1878 in Ulm,,,,,; gestorben am 06 Jan 1921 in Stuttgart,,,,,.
    2. 3. Thusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Mai 1882 in Köln-Deutz,,,,,; und gestorben; wurde beigesetzt am 07 Mrz 1968 in Sihlfeld,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Mathilde VON SCHILLMathilde VON SCHILL Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friedrich1) wurde geboren am 20 Apr 1878 in Ulm,,,,,; gestorben am 06 Jan 1921 in Stuttgart,,,,,.

    Mathilde heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Thusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILLThusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILL Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Friedrich1) wurde geboren am 18 Mai 1882 in Köln-Deutz,,,,,; und gestorben; wurde beigesetzt am 07 Mrz 1968 in Sihlfeld,,,,,.

    Notizen:

    Telefonat von Katja Obenaus mit Sibylle Breuer am 05. 09. 2008
    Wer war „Tante Tussi“?
    Sie war die Witwe von *. Hatsky. Ihre Mutter lebte in Stuttgart, deswegen war sie öfter dort. - [im Nachlaß Sigmund Keller befindet sich ein Brief an Guta, in dem er ihr empfiehlt, das Weihnachtsfest 1944 nicht bei ihm, sondern bei Tante Tussi zu verbringen. Er selbst war nach dem Tod seiner Frau Aennie erkrankt und sah sich wohl nicht in der Lage, Weihnachten zu feiern.]
    Sibylle erzählt, Tante Tussi war die Cousine von Wolfgang und Sigmund Keller. Eine schmale, große, dunkeläugige Person. Sie wohnte in Zürich.
    Ihre Mutter war eine später demente Dame, Tante Schill (Clementine „Mathilde“ Leube). Diese hatte einen Offizier geheiratet – von (?) Schill, der während einer Kaiserparade vom Pferd gefallen war. Er musste dann wohl seinen Abschied nehmen.
    Sibylle war als Schleppentrage-Mädchen bei der Hochzeit des Sohnes von Tante Tussi in Zürich dabei. Sie hatte neue Lackschuhchen an, die Sohlen waren glatt, sie hatte Angst, hinzufallen. Sie bewunderte den jungen Kurt Hatsky sehr, Assistenzarzt in Münster, wo Sibylle ja mit ihren Brüdern und Mutter und Vater, der dort einen Lehrstuhl für Philologie hatte, lebte. Kurt Hatsky hatte eine von der jungen Sibylle sehr bewunderte Frau geheiratet – Madeleine. Sie kam aus der französischen Schweiz und hatte einen sehr charmanten französischen Akzent, der sehr imponierte. Kurt und Madeleine hatten bald
    das erste Baby und Sibylle besuchte sie häufig nach der Schule, um mit dem Baby zu spielen.
    Allerdings verunglückte Kurt nicht lange danach bei einer Bergwanderung. Er war mit einem Freund unterwegs gewesen und war 100 m tief gestürzt, an unwegsamem Ort auf einem Vorsprung gelandet. Der Freund holte Hilfe, mit der er am nächsten Tag eintraf. Kurt freute sich über alle Maßen über die nahe Rettung, war aufgesprungen und jodelte, um die Rettungsmannschaft auf sich aufmerksam zu machen. Dabei war er unachtsam, er fiel in die Schlucht und war sofort tot.
    Die junge Frau blieb mit zwei Kleinkindern zurück und ging wieder zu ihrer Familie in die französische Schweiz. Danach habe man den Kontakt zu ihr verloren.

    Notizen
    zuletzt wohnhaft Rüschlikon

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Kurt HATZKY  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1900; gestorben am 6 Sep 1936 in Pizzo Frachiccio Bergell,,Graubünden,Schweiz,,.


Generation: 3

  1. 4.  Kurt HATZKYKurt HATZKY Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Thusnelde2, 1.Friedrich1) wurde geboren um 1900; gestorben am 6 Sep 1936 in Pizzo Frachiccio Bergell,,Graubünden,Schweiz,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: 1934, Med.Univ.Klinik Münster i.W. Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort ; Assistenzarzt
    • Beruf: 1936, Inn. Abt., Heinrich Braun -Krankenh, Zwickau i. Sa. Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort ; Arzt

    Notizen:

    Notizen Sibylle (Keller verh. Breuer) war als Schleppentrage-Mädchen bei der Hochzeit des Sohnes von Tante Tussi (Kurt von Hatzky) in Zürich dabei. Sie hatte neue Lackschühchen an, die Sohlen waren glatt, sie hatte Angst, hinzufallen. Sie bewunderte den jungen Kurt Hatsky sehr, Assistenzarzt in Münster, wo Sibylle ja mit ihren Brüdern und Mutter und Vater, der dort einen Lehrstuhl für Philologie hatte, lebte. Kurt Hatsky hatte eine von der jungen Sibylle sehr bewunderte Frau geheiratet - Madeleine (?). Sie kam aus der französischen Schweiz und hatte einen sehr charmanten französischen Akzent, der sehr imponierte. Kurt und Madeleine hatten bald das erste Baby und Sibylle besuchte sie häufig nach der Schule, um mit dem Baby zu spielen.
    Allerdings verunglückte Kurt nicht lange danach bei einer Bergwanderung. Er war mit einem Freund unterwegs gewesen und war 100 m tief gestürzt, an unwegsamem Ort auf einem Vorsprung gelandet. Der Freund holte Hilfe, mit der er am nächsten Tag eintraf. Kurt freute sich über alle Maßen über die nahe Rettung, war aufgesprungen und jodelte, um die Rettungsmannschaft auf sich aufmerksam zu machen. Dabei war er unachtsam, er fiel in die Schlucht und war sofort tot. (Nachzulesen im SAC Jahrbuch 1939 im Beitrag von Rudolf Wyss: "Die alpinen Unglücksfälle der Jahre 1935-1939 S.340)
    Die junge Frau blieb mit zwei Kleinkindern zurück und ging wieder zu ihrer Familie in die französische Schweiz. Danach habe man den Kontakt zu ihr verloren.

    Engadiner Post, Band 45, Nummer 103, 8. September 1936

    Aus dem Bergell
    Bergunglück. Zwei Bergsteiger verirrten sich bei der Ueberschreitung des Cacciabellapasses, die sie am Donnerstag versuchten. Die Nacht auf den Freitag verbrachten sie in den Felsen ob Vicosoprano, dem Gewitter ausgesetzt und zudem ohne Proviant. Andern Tags verletzte sich der eine durch Sturz, während dem anderen der Abstieg fast wie ein Wunder gelang. Die sofort gebildete Rettungskolonne vermochte jedoch nicht bis zum Verletzten vorzudringen. Es wurde deshalb vom Engadin eine Führerkolonne aufgeboten, die Sonntags rasch auf dem Platze war. Doch stürzte der Tourist über die Felsen zutode, da er auf die Warnungsrufe leider nicht achtete.
    R.

    Bei dem in den Felsen unterhalb des Piz Gallo auf Gebiet der Gemeinde Stampa Erfallenen handelt es sich nach den uns gemachten Angaben um einen deutschen Arzt aus Zwickau, Dr. Hatzky. der mit einer Schweizerin aus dem Waadtlande verheiratet und Vater zweier Kinder sein soll. Sein Alter wird auf Mitte der dreissiger Jahre angegeben. Der bedeutend jüngere, unverletzt davongekommene Begleiter namens Besson soll aus Yverdon stammen und der Schwager des Verunglückten sein. Wie es heisst, ist er erst kürzlich den spanischen Wirren glücklich entronnen und nach der Heimat zurückgekehrt, wo er auf einer Ferienreise mit seinem Schwager die erlebten Schrecknisse vergessen sollte. Leider hat nun der Bergtod zu diesen unerwartet ein neues gefügt. Der Tote konnte Sonntags geborgen und gleichen Abends noch zutale gefördert werden.
    Der stille Zug wurde in Vicosoprano mit Trauergeläute empfangen. An der Bahre des mitten aus dem Leben entrissenen Fremdlings legten unsere Töchter herrlichen Blumenschmuck nieder, worauf der Tote nach den vom Gesetze geforderten Feststellungen nach dem Kreisspitale in „Flin" bei Promontogno verbracht wurde. Zur Stunde steht noch nicht fest, wo er die letzte irdische Ruhe finden wird.
    R.

    Dissertation 1927, Hamburg, Druck F.Brünnler

    Über die Einleitung der Geburt mit Hypophysenmitteln. Inaugural-Dissertation von Kurt Hatzky

    Chemisches Zentralblatt 1930 Band II Nr. 6
    S.941
    Kurt Hatzky, Über die Anwendung der Kamille in der inneren Medizin als Chamomillysatum Bürger. Chamomillysatum Bürger bewährte sich bei Behandlung entzündlicher Erkrankungen der Mund- u. Rachenhöhle u. solchen der unteren Darmabschnitte, ferner als Streupuder beim Wundsein der Kinder u. in Form von Gelatineperlen als Prophylaktikum gegen Grippe, Angina u. dgl. (Med. Klinik 26. 819-20.
    30,5. 1930. Hamburg, Krankenh. St. Georg.) FRANK.

    Gestorben:
    Kurt Hatzky verunglückte am Pizzo Frachiccio.

    Nachzulesen im SAC Jahrbuch 1939
    im Beitrag von Rudolf Wyss:
    "Die alpinen Unglücksfälle der Jahre 1935-1939
    S.340

    Familie/Ehepartner: Madeleine BESSON. Madeleine (Tochter von Gesperrt und Gesperrt) wurde geboren um 1915; gestorben in Aug 1991. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen


Generation: 4

  1. 5.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Kurt3, 3.Thusnelde2, 1.Friedrich1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen