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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1842 - 1922 (79 Jahre)
Generation: 1
1. | Professor "Wilhelm" Olivier VON LEUBE wurde geboren am 04 Sep 1842 in Ulm,,,,,; gestorben am 16 Mai 1922 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Schloss Montfort,Langenargen,,,,. Notizen:
U III 13; kauft Schloss Montfort (Keller G, 1922, anhang Otto Keller, S 14; Kellerbuch S. 158);
PWM Veröffentlichungen:
Autor: Dr. E. Salkowski / Dr. Wilh. Leube Titel: -- Die Lehre vom Harn Ein Handbuch für Studierende und Ärzte,
Verlag August Hirschwald Berlin
Jahr: 1. Auflage VEA 1882
Einband: Halbledereinband der Zeit
Besonderheit: gesprenkelter Schnitt, mit 36 Holzschnitten
und
Von Leube, W: Specielle Diagnose Der Inneren Krankheiten
PWM Wilhelm Olivier von Leube (* 14. September 1842 in Ulm; gest. 16. Mai 1922 auf Schloss Montfort am Bodensee) der Erfinder der "Leube-Diät" war ein deutscher Pathologe, Internist und Neurologe.
Leube, Sohn eines Ulmer Arztes, studierte von 1861 bis 1865 Medizin in Tübingen (bei Felix Niemeyer) und Zürich (bei Wilhelm Griesinger), danach 1866 in Berlin. 1866 wurde Leube promoviert. 1867 hörte er Vorlesungen in Chemie in München und wirkte von 1868 bis 1872 als erster Assistent bei Hugo von Ziemssen an der medizinischen Klinik sowie als Privatdozent an der Universität Erlangen, wo er sich 1868 habilitierte und später zum außerordentlichen Professor ernannt wurde.
Im Jahr 1872 wurde er auf die ordentliche Professur der speziellen Pathologie und Therapie an die Universität Jena berufen, gleichzeitig war er dort Direktor der medizinischen Klinik. 1874 wechselte er nach Erlangen, wo er 1883/84 Prorektor der Universität war. 1885 schließlich wurde er Professor für Pathologie und Therapie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Direktor der dortigen medizinischen Klinik. 1895/96 war Leube Rektor der Universität Würzburg.
Leube erwarb sich besondere Verdienste um die Behandlung der Magen- und Darmkrankheiten mit Magensonde und Magenpumpe. Außerdem entwickelte er gemeinsam mit Isidor Rosenthal (1836-1915) die Leube-Rosenthalsche Fleischsolution als besonders magenschonendes Nahrungsmittel. Dabei handelte es sich um Rindfleisch, das mittels Überhitzung und Behandlung mit Salzsäure in eine weiche Masse verwandelt worden war.
In Würzburg machte sich Leube auch um die Pädiatrie verdient. Er war Leiter der Kinderabteilung des Juliusspitals Würzburg, die von seinem Vorgänger Carl Gerhardt (1833-1902)[4] vor der Schließung bewahrt worden war.[5] Leube setzte die Vorlesungen und Übungen auf dem Gebiet der Kinderheilkunde als festen Bestandteil des Semesterplanes der Würzburger Universität kontinuierlich fort.
Im Jahre 1902 kaufte Geheimrat Wilhelm von Leube das Schloss Montfort in Langenargen vom früheren Besitzer Prinz Friedrich Karl von Hessen-Kassel. Damit wurde das Schloss zu einem bürgerlichen Anwesen umfunktioniert.
Leubes älteste Tochter Lilli heiratete Prof. Dr. Erst Bumm, einen bekannten und erfolgreichen Gynäkologen, Chef der gyn. Abteilung der Charitée.
Leubes Tochter Wally heiratete den späteren Chef der bayerischen Landespolizei Hans von Seißer, der in den Hitler-Putsch verwickelt war, später auch in ein KZ kam, das er aber überlebte. Von den Amerikanern wurde er wieder als Polizeichef eingesetzt.
Max Leipheimer (1832–1903), Justizrat Heinrich von Kraut (1857–1935),
Präsident der 2. Kammer des Württ. Landtags;
aus: https:// de.wikipedia.org/wiki/ Datei:Kraut_Heinrich_MdR_1919.JPG
DFA-Leube162 S. 181: Stud. Med. Tübingen, Zürich 1861–1865, Dr. med. Berlin 1866, Assistent bei Prof. Ziemssen in Erlangen 1868, habilitiert 1869, a. o. Prof. 1871, Professor für Medizin in Jena 1872, Erlangen 1885, Würzburg 1885, Rektor 1895/96, Leiter/Direktor der Kinderabteilung des Julius-Spitals, Magen- und Darmspezialist (Leubesche Kur), Geheimer Rat, Excellenz, Ruhestand 1911 in Stuttgart, im Alter verwirrt; Besitzer des Schlosses Montfort bei Langenargen am Bodensee, gekauft von Prinz Fr. Karl von Hessen-Kassel-Rumpenheim, wurde wieder verkauft 1939 an die Deutsche Reichbahn, heute in Gemeindebesitz; Verf.: zahlreiche medizinische Fachschriften, bes. Spezielle Diagnose der Inneren Krankheiten; Gies S. 38–41, 99; DGB 94, 476; DBA 758 / 168–169; R. Kukula, Bibliogr. Jahrb. d. dtsch. Hochschulen 1892, S. 543, 1893, S. 152; Claus Schwartz, Pers.bibliograph. der Lehrstuhlinhaber der Fächer Anatomie ... an der Med. Fak. der Univ. Erlangen 1850–1910, Diss. 1969, S. 84–94; Festschr. f. Wilhelm Leube 1910, S. V–VII; Dieterich S. 71; DGB 94, 476; Lebensläufe aus Franken 5 (1936) S. 150–155; Karl Bosl, Bosls Bayer. Biogr., Regensburg 1983–1988; DBE (2. Aufl.) 6, 391; DBI; J. Fischer Bd. 2, S. 899; Alma Kreuter, Deutschsprachige Neurologen u. Psychiater, München 1996; Wer ists 1909; Rainer Pitroff, Die Lehrer der Heilkunde d. Univ. Erlangen 1843–1943, Erlangen 1964; Franz Neubert (Hg.), Dtschs. Zeitgenossenlex., Leipzig 1905;Wikipedia;
"Wilhelm" heiratete Christiane Caroline Natalie STRECKER am 27 Aug 1872 in Jena,,,,,. Christiane (Tochter von Universitätsprofessor Friedrich Adolf STRECKER und Karoline Auguste Natalie WEBER) wurde geboren am 02 Okt 1853 in Christiania,,,,,; gestorben am 28 Sep 1923 in München,,,,,; wurde beigesetzt in Schloss Montfort,Langenargen,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 2. Adolf VON LEUBE wurde geboren am 22 Jun 1873 in Jena,,,,,; gestorben in Apr 1874.
- 3. Elisabeth Mathilde (Lilly) VON LEUBE wurde geboren am 22 Jun 1875 in Erlangen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1938 in Göppingen,,,,,.
- 4. Antonie (Toni) Adele Luise VON LEUBE wurde geboren am 08 Nov 1876 in Erlangen,,,,,.
- 5. Walburga (Wally) LEUBE wurde geboren in 28 Nov 1878 29 Nov 1878 in Erlangen,,,,,; gestorben am 26 Okt 1943 in München,,,,,.
- 6. Cornelie (Nul) VON LEUBE wurde geboren am 09 Feb 1882 in Erlangen,,,,,; gestorben am 06 Apr 1939 in Berlin,,,,,.
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Generation: 2
3. | Elisabeth Mathilde (Lilly) VON LEUBE (1."Wilhelm"1) wurde geboren am 22 Jun 1875 in Erlangen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1938 in Göppingen,,,,,. Notizen:
U IV 132; Dr. Katharina Obenaus: Grünes Buch (Familienbuch) der Familie Leube, als in Maschinenschrift abgetipptes Exemplar, S. 89;
DFA-Leube162 S. 182: U IV 132;
Elisabeth heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 7. Ernst Wilhelm Kaspar BUMM wurde geboren am 13 Jun 1898 in Basel,,,,,; gestorben am 31 Mai 1905 in Berlin,,,,,.
- 8. Dr. med. Erich Anton BUMM wurde geboren am 12 Jul 1899 in Basel,,,,,; gestorben am 07 Mai 1968.
- 9. Dr. chem. Erwin BUMM wurde geboren am 27 Jan 1901 in Basel,,,,,; gestorben am 20 Mai 1957.
- 10. Dr.-Ing. Helmut Franz BUMM wurde geboren am 18 Sep 1905 in Langenargen,,,,,; gestorben am 28 Sep 1970.
- 11. Marianne Barbara BUMM wurde geboren am 05 Sep 1909 in Langenargen,,,,,; und gestorben.
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5. | Walburga (Wally) LEUBE (1."Wilhelm"1) wurde geboren in 28 Nov 1878 29 Nov 1878 in Erlangen,,,,,; gestorben am 26 Okt 1943 in München,,,,,. Notizen:
DFA-Leube162 S. 184: U IV 134;
Walburga heiratete "Johann" (Hans) Georg Paul RITTER VON SEISSER am 03 Jan 1903 in Würzburg,,,,,. "Johann" (Sohn von Bankier Ludwig (Louis) Franz Barbarossa SEISSER und Franziska (Fanny) WAGENHÄUSER) wurde geboren am 09 Dez 1874 in Würzburg,,,,,; gestorben am 14 Apr 1973 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 13. Susanne Margot Natalie Fanny (Susi) SEISSER wurde geboren am 15 Juli 1905 in Würzburg,,,,,; und gestorben.
- 14. Dr. med. Hanns Ulrich SEISSER wurde geboren am 20 Dez 1910 in Berlin,,,,,Charlottenburg; gestorben in 1991 in München,,,,,.
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6. | Cornelie (Nul) VON LEUBE (1."Wilhelm"1) wurde geboren am 09 Feb 1882 in Erlangen,,,,,; gestorben am 06 Apr 1939 in Berlin,,,,,. Notizen:
DFA-Leube162 S. 185: U IV 135;
Cornelie heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]
Kinder:
- 15. Dr. med. Dietrich Mortimer Wilhelm Ernst FREIHERR VON BUDDENBROCK-HETTERSDORF wurde geboren am 01 Jul 1909 in Charlottenburg,Berlin,,,,; gestorben in 1958.
- 16. Jobst Wilhelm Hermann Hippolyt Hans FREIHERR VON BUDDENBROCK-HETTERSDORF wurde geboren am 09 Okt 1913 in Darmstadt,,,,,; gestorben am 20 Aug 1994.
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Generation: 3
7. | Ernst Wilhelm Kaspar BUMM (3.Elisabeth2, 1."Wilhelm"1) wurde geboren am 13 Jun 1898 in Basel,,,,,; gestorben am 31 Mai 1905 in Berlin,,,,,. |
13. | Susanne Margot Natalie Fanny (Susi) SEISSER (5.Walburga2, 1."Wilhelm"1) wurde geboren am 15 Juli 1905 in Würzburg,,,,,; und gestorben. Susanne heiratete Dr. phil. Günther ENDRES am 06 Apr 1933 in München,,,,,. Günther (Sohn von Gesperrt und Gesperrt) wurde geboren am 21 Jul 1905 in Mannheim,,,,,Rheinau; gestorben am 15 Jul 1998 in Hamburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]
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14. | Dr. med. Hanns Ulrich SEISSER (5.Walburga2, 1."Wilhelm"1) wurde geboren am 20 Dez 1910 in Berlin,,,,,Charlottenburg; gestorben in 1991 in München,,,,,. Notizen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Seißer
http://pickz.de/link.php?q=wilhelm+von+leube&url=http%3A%2F%2Fdesertwar.net%2Fhans-ritter-von-seisser.html
Hans Seißer, since 1914 Knights of Seißer (born 9 December 1874 in Würzburg † 14 April 1973 in Munich) was a colonel and chief of the Bavarian police one of the participants in the Hitler- Ludendorff Putsch in 1923.
Life
Seißer was the son of the royal Bavarian commercial judge and banker Ludwig Seißer Barbarossa and his wife Fanny Wagenhäuser. The family since 1773 resulted in a textile trading company (M. Ph. Seisser) and a bank “Bankhaus Louis Seisser” in the Falkland house in Wuerzburg. Seißers sister Anna married in 1890 the Max-Joseph Knight Major General Julius Ritter von Braun (1864- 1933). Seißers uncle Andreas Ritter of Seisser was president of the Bavarian State Bank, a nephew of his father, Counselor Michael Philipp Seißer, was vice chairman of the National Women Association of the Red Cross of Northern Bavaria and led the family company Seisser.
After the completion of the Bavarian Cadet Corps in 1893 by Hans Seißer entered as an ensign in the 2nd Bavarian artillery regiment. When war broke out in 1914 he reached the rank of Major s. On 26 September 1914, he was even awarded the Military Order of Max Joseph and received the personal, non-hereditary peerage with the title “Knight of”. On 16 September 1920, he resigned from the military service as a lieutenant colonel to the first October of that year to join the Bavarian police.
Together with Gustav Ritter von Kahr and Otto Lossow Seißer formed the “Triumvirate” Bavarian dignitaries who are of Adolf Hitler on 8 November 1923 to participate in a coup government under Prime Minister-designate Ernst Pöhner were talking about. Hitler had stormed that day with armed Kampfbündlern a meeting in Bürgerbräukeller Gasteig and its designated associates Kahr Lossow and Seißer crowded into an adjoining room, Hitler is said to have exclaimed: “If things go wrong: four shots I have in my gun, three for my employees when they leave me the last bullet for me. ” Later, Erich Ludendorff came about.
Seißer the target of Hitler’s new Bavarian government was designated minister of police. However revoked the “triumvirate” that same night the commitment to participation in government. On their arrival in the city commandant Lossow and Seißer shared the generals of the army and the national police with that given in Bürgerbräukeller declaration was forced at gunpoint, and revoked it. They told himself from Hitler and Ludendorff and led the countermeasures to thwart the coup. Seißer left the city by the police cordon SA against the advancing troops. The next day the coup collapsed in the Feldherrenhalle.
Seißer occurred on 31 January 1930 as a colonel in retirement. After the seizure of power by the Nazis, he was imprisoned for some time in Dachau. From May to August 1945, he was briefly reactivated by the American occupation forces once again as Chief of Police of Munich.
Seißer since 1903 was married to Walburga (Wally) Leube, daughter of pathologists and internists Prof. Dr. Wilhelm von Leube. The two had a son and a daughter. (His son, Dr. Hans-Ulrich Seisser was married to Barbara Brinckmann (1921), daughter of the Hamburg merchant and consul Franz Brinckmann. The marriage was later divorced. Seissers daughter also married a Hamburg merchant family). His descendants live in Munich.
Coat of Arms
After Hans Seisser 26 September 1914 was awarded the Military Order of Max Joseph, and consequently in the (personal) bay. Nobility was collected has been made by the Bavarian Ministry of the tender Herald Office of the proposal, the existing Family Crest (registered by the State Bank Seissers uncle of President Andrew Seisser) to take over. The imperial herald kept Seisser but before, if necessary, to donate their own coat of arms, but advised him to register “the emblem
Seisserschen” in the existing form. Seisser “Seissersche crest which his uncle was” decided on this, but wanted to commemorate the Battle of Bapaume town who Schwurhand integrated from the local coat of arms of the city in the family arms: This was approved by the Herald office. The documentation for this new Coat of Arms Foundation are located in the bay. Central State Archive in Munich.
Blazon (from the book of heraldry MMJ Order and the bay of the manual. Nobility)
Shield divided: Top in blue a golden rafters (from Family Crest Seisser). Below in red a silver open hand (from the arms of the town of Bapaume). Occupied on the winning helmet is a closed blue flight, with a golden rafters. Helmet covers, right blue golden, red and silver left. ”
Military person (Bavaria)
Person in the First World War (German Reich) Support of the Military Order of Max Joseph (Knight) Winner of House Order of Hohenzollern
Chief of Police (Munich)
German
Born 1874
Died 1973
Male
Prisoner in the Dachau concentration camp
Hanns heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]
Hanns heiratete Hanna STRÄUSSL in 1971 (Ehe). Hanna wurde geboren am 17 Apr 1944; gestorben am 11 Jan 2022 in München; wurde beigesetzt am 17 Jan 2022 in Nordfriedhof. [Familienblatt] [Familientafel]
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16. | Jobst Wilhelm Hermann Hippolyt Hans FREIHERR VON BUDDENBROCK-HETTERSDORF (6.Cornelie2, 1."Wilhelm"1) wurde geboren am 09 Okt 1913 in Darmstadt,,,,,; gestorben am 20 Aug 1994. Notizen:
PWM Bezüglich des Sterbedatums und der beruflichen Tätigkeit siehe Wikipedia (Buddenbrock)
DFA-Leube162 S. 185: Stud. Jur., 1938 Referent am Kaiser-Wilhelm-Institut für ausländisches Recht und Völkerrecht in Berlin, nach Wehrdienst und Gefangenschaft 1950 im Auswärtigen Amt in Bonn, 1953 in Montevideo, Uruguay, 1954 in Havanna auf Cuba, 1959 Referent in der Kulturabtlg. des Auswärtigen Amtes, 1965 Kulturreferent an der Botschaft in Washington, USA, 1970 Botschafter in Manila, Philippinen, 1974 Generalkonsul in Melbourne, Austr., pensioniert 1975 in Frankfurt/Main
Jobst heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]
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Generation: 4
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