Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Prof. Dr. phil. Otto KELLER

Prof. Dr. phil. Otto KELLER

männlich 1838 - 1927  (88 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Prof. Dr. phil. Otto KELLERProf. Dr. phil. Otto KELLER wurde geboren am 28 Mai 1838 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Feb 1927 in Ludwigsburg,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXII 1; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8. 1. 1.; ZeK 12- 1. 1. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 1. 7. 1.;

    DFA-Leube162 S. 186: Stud. 1856–1861 Tübingen, Mitgründer der Studentenverbindung Stochdorphia, Bonn, Dr. phil. 1860, Lizeumsrektor Öhringen 1866–1872, Professor für Klassische Philologie in Freiburg 1872, Graz 1875 und Prag 1881–1889, K. u. K. Hofrat; Horaz-Spezialist; Ehrenmitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften im In- und Ausland; Verf: Publikationen über klassische Schriftsteller; Prager philologische Studien seit 1887; Jahrb. d. Prager wissensch. Vereins für Volkskunde und Linguistik seit 1893; Kulturgeschichtliches aus der Tierwelt 1906; Gies S. 99, 107–108; Georgii S. 440; Dieterich S. 71, 116–117; Kürschner 1926; DBE 5, 572; G. Keller, Gesch. d. Fam. Keller, 1922, S. 75, 198;

    Professor Dr. phil 1860; k.u.k. österreichischer Hofrat. Rektor des Lyzeums in Öhringen 1866, Professor für klassische Philologie an der Universität Freiburg i.Br. 1872, an der Universität Graz 1875, an der deutschen Universität Prag 1882.
    °Keller S. 75
    Familienverband der Keller aus Schwaben, 3. Nachrichtenblatt Stuttgart 8-1927: Hauptwerke: 1909 "antike Tierwelt"; 1913 Tiere des klassischen Altertums in kulturwissenschaftlicher Beziehung"; zusammen mit Numismatiker Imhoof-Blumer: "Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums"; Doktordissertation über Geschichte der griechischen Fabel; 1891 "lateinische Volksethymologie";
    Kellerbuch S. 75: Er besuchte 1856-61 die Universität in Tübingen nd Bonn, an letzterer Hochschule als Schüler des großen Philologen Friedrch Ritschl. Zum definitiv höheren Lehrerstand trat er als Rektor des württ. Lyzeums in Öhringen, dann wurde er 1872 Professor der Universität Freiburg i. Br., von wo er 1876 nach Graz berufen wurde; sechs Jahr später folgte er einem Rufe an die deutsche Universität nach Prag, der er Jahre als akademischer Lehrer angehörte. Tiefes Wissen, glänzender Scharfsinn und rastloser Fleiß spiegelt sich in der großen Reihe hervorragender Schriften, die seinen Namen im Reiche der Wissenschaft berühmt machten. seine erste größere Arbeit: "Untersuchung über die griechische Fabel" gilt heut noch als grundlegend. Prof. Otto Kellers ganze philologische Meisterschaft bewährte sich in seinen Horaz-Arbeiten. Geradezu Unübertroffenes aber hat er auf jnem Felde der wissenschaftl. Forschung geleistet, dem seine Bücher "Tiere des klass. Altertums in kulturhistorischer Beziehung" und "Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klass. Altertums" angehören. So hohe wissenschaftliche Verdienste machen es erklärlich, daß Prof. Keller zum Ehrenmitglied zahlreicher gelehrter Gesellschaften im In- und Auslande ernannt wurde. Vom König von Württemberg wurde ihm die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Komturkreuzes des Ordens der württ. Krone verliehen.
    Wurde 1860 Dr. phil., 5.4.1866-11.8.1872 Rektor in Öhringen,
    Kellerbuch S. 198: Anläßlich seines 86. Geburtstages wurde sein Lebenswerk in einem Artikel des Stuttgarter Neuen Tagblattes: "Ein Veteran der Wissenschaft" gewürdigt. Wir entnehmen daraus:
    "Wo immer im In- und Auslande die Gedichte des Horaz, des am meisten gelesenen Lyrikers der alten Römer, wissenschaftlich behandelt und erklärt werden, erklingt sein Name mit als der Name des Mannes, dem wir in erster Linie es zu verdanken haben, daß wir endlich einen reinen, feststehenden Text des großen Römers in Händen haben. Bevor Otto Kellers große kritische Ausgabe des venusinischen Sänges erschien, die er in den Jahren 1864 - 1869 im Verein mit seinem Freunde Alfred Holder - er war Oberbibliothekar an der Großherzoglichen Bibliothek in Karlsruhe - schuf, herrschte auf dem Gebiet der Horazausgaben eine heillose Zerfahrenheit und Buntscheckigkeit, und wehe dem Lehrer, der den Horaz mit Schülern zu erklären hatte, die die verschiedensten Ausgaben, vielleicht noch dazu antiquarische Familienerbstücke, in Händen hatten: er stolperte ein über das andere Mal über eine Variante und mußte nun bestimmen, welche Lesart gelten solle, oder über eine eingeklammerte Strophe und mußte sich nun für oder wider die Echtheit oder Unechtheit entscheiden und dergl. mehr. Heute kommt so etwas so leicht nicht mehr vor. Heute steht der Altphilologe in der Klasse und traktiert den Horaz nach einem wissenschaftlich mehr oder weniger auf Grund der Kellerschen Grundsätze und Methode gewonnenen Textes , meist geradezu nach der Keller-Häußnerischen Schulausgabe mit ihrer schönen deutschen Einleitung, wo auch die griechischen Vorbilder der "Matinischen Biene", an denen diese sich die duftigsten Blüten ersogen hat, nicht fehlen und mit ihrem lehrreichen Wort- und Sachregister am Ende, vor allem aber mit ihrem streng methodisch gesäuberten Text. Selbstverständlich lieferte Keller manchen schönen Baustein zur Erklärung des Lieblingsschriftstellers jeden Gymnasialabiturienten, namentlich an umstrittenen Textstellen. "Epilegomena zu Horaz" heißt das umfassende Werk, das 1879-1880 (ebenfalls bei Teubner) erschien und selbst von des Verfassers erbittertertsten Gegnern als eine der bedeutendsten Erscheinungen in der Flut der Horazliteratur anerkannt wurde und noch heute - denn es hat Dauerwert - anerkannt wird. "Die Horazkritik seit 1880" betitelt sich denn auch eine Streitschrift eines der talentvollsten Schüler Kellers, des Oberbibliothekars an der Staatsbibliothek zu Wien, Dr. Joseph Bick. Die "Epilogema" sind in der Tat der Grenzstein zweier Epochen: um dieses Buch tobte in mehr denn vier Jahrzehnten der Geisterkampf der Horazkritiker - und Otto Keller schlug allezeit, wenn's in den Kampf ging, eine scharfe Klinge. Nicht weichend und nicht wankend, machte er vom Zorn der freien Rede gelegentlich ergiebigen Gebrauch und schonte den Gegner nicht - und er hatte deren manche, auch einflußreiche. Im Jahre 1899 erschien zur Freude der Horazfreunde der erste Band des großen Horaz von Keller und Holder, die Oden und die Epoden, bearbeitet von Keller, enthaltend, dazu eine an Gründlichkeit und Gelehrsamkeit kaum zu übertreffenden Einleitung. Was diese Neuauflage besonders wertvoll macht, das ist die prächtige Sammlung von Nachahmungen horazischer Stellen seitens literarischer Nachfahren, aber auch der Quellen, aus denen der große Römer geschöpft, hören wir da rieselnd fließen: Vers für Vers im Wortlaut wiedergegeben. - Ein Vierteljahrhundert ist ins Land gegangen seit 1899, dem Jahre der Neuauflage des ersten Bandes des Kellerschen Horaz, und vergebens harrte die Wissenschaft mehr der Interpretation des glücklich stabilisierten Textes zugewandt, trotz und alldem auf die Vollendung des nun einmal monumentalen Werkes durch Hinzufügung des zweiten Bandes in neuem, prächtigerem Gewande. Diese Vollendung, die durch Holders Tod und das hohe Alter unseres gelehrten Mitbürgers immer mehr in Frage kam, ist jetzt gescheitert - und das macht den 86. Geburtstag des verehrungswürdigen Greises so überaus bedeutsam, so überaus erfreulich. Heute ist es ihm vergönnt, im Kreise seiner Lieben den ersten Faszikel des zweiten Bandes seines berühmten Horazwerkes in neuer Gestaltung - es sind die Sermonen oder Satiren, einst von Holder bearbeitet - in der Hand zu halten und den zweiten Faszikel (Die Episteln und die Ars poetica), die Frucht langjähriger Studien, weiß er in treuer Hut seines Verlegers in Jena, des Herrn Walter Biedermann, des Inhabers der Frommanschen Buchhandlung, die von Teubner auch die Restexemplare des ersten Bandes erworben hat. In einigen Monaten wird der neue Band mit seinem alle Wörter des Textes umfassenden Wortindex - die Ausgabe hat beispielsweise in Amerika begeisterte Verehrer - die Reise um die Erde antreten können. Reicht auch zuletzt - kein Wunder! - das Augenlicht des hochbetagten Verfassers nicht mehr in dem Maße aus, wie es die Drucklegung eines kritischen Apparates und selbst das übrige Schreibwerk unbedingt verlangt, so sprangen treue Schüler und Freunde dem verehrten Lehrer und Fachgenossen bei, der drei Jahrzehnte lang eine Zierde der Deutschen Universität zu Prag und ein eifriger Pionier des Deutschtums im Böhmerlande gewesen ist und seit 1909 seinem Heimatlande wiedergegeben ist, allwo sein berühmter Vater Adelbert von Keller, der gefeierte Germanist der Tübinger Hochschule, der Bergründer des Fischerschen Wörterbuchs der schwäbischen Mundart, noch im allerbesten Andenken ist.
    Wenn nun jemand glaubt, Otto Keller ist weiter nichts als Horazforscher, so irrt er gewaltig. Er selbst bezeichnet als sein eigentliches Lebenswerk sein Buch "Antike Tierwelt" in zwei Bänden (1913). Man staunt, wenn man bei einem so ausgesprochenen Philologen - er startete übrigens von der Theologie aus - so eingehende, so sichere Kenntnisse in den Naturwissenschaften findet. Das Buch ist bereits vergriffen und soll von einem tüchtigen Zoologen unter Benutzung des reichlichen Zettelmaterials des greisen Autors eine Neubearbeitung erfahren; auch wird ihm die Ehre zuteil, demnächst ins Englische übersetzt zu werden. Diese Studien brachten Keller zusammen mit Imhoof-Blumer, und diese neue Freundschaft dokumentiert sich alsbald der Mitarbeirterschaft an dessen "Tiere des Altertums auf Münzen und Gemmen". Als Lyzeumsdirektor in Öhringen (1856-1872) lieferte er einen schönen Beitrag zur Heimatkunde durch seine Ausgrabung des Vicus Aurelii, deren Frucht das prächtige Winckelmannprogramm der Bonner Jahrbücher vom Jahre 1871 war. Damit ist die Reihe seiner Werke aber lange nicht erschöpft: Xenophons Hellenika (eine große kritische und eine Schulausgabe), "Lateinische Volksethymologie und Verwandtes", "Grammatische Aufsätze" wollen wir auch noch nennen."

    PWM Otto Keller war deutscher Klassischer Philologe. Er stammte aus einer schwäbischen Gelehrtenfamilie und war Sohn des Philologen Adelbert von Keller, der für seine herausragenden Leistungen geadelt worden war.
    Er besuchte von 1856 bis 1861 die Universitäten in Tübingen und Bonn, an letztgenannter Hochschule als Schüler des Philologen Friedrich Ritschl. Anschließend war er im höheren Schuldienst tätig, seit 1866 als Rektor des württembergischen Lyzeums in Oehringen, bis er 1872 Professor an der Universität Freiburg i. Br.wurde, von wo er 1875 nach Graz berufen wurde. Sechs Jahre später ? 1881 ? folgte er einem Ruf an die deutsche Universität nach Prag, der er 28 Jahre lang bis zum Jahr 1909, seinem 71. Lebensjahr, angehörte.
    Keller beschäftigte sich vor allem mit Horaz, so dass man ihn zur Unterscheidung von seinem Vater auch als "Horaz-Keller" bezeichnete. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Tierwelt in der Antike, die er in mehreren Monographien behandelte (Die antike Tierwelt, Tiere des klassischen Altertums in kulturhistorischer Beziehung, Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums). Seine erste größere Arbeit Untersuchung über die Geschichte der griechischen Fabel galt lange als grundlegend. Keller wurde überdies dadurch bekannt, dass er mit Heinrich Schliemann über die Frage, ob es sich bei den archäologischen Stätten, die dieser ausgegraben hatte, um Troja handelte oder nicht, ausführlich korrespondierte. Schließlich legte er die Arbeit Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik 1871 als Antrittsvorlesung bei der Universität Freiburg vor, in der er Schliemann gegen zeitgenössische Kritiker verteidigte.
    Aufgrund seiner wissenschaftlichen Verdienste wurde Keller Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften. Vom König von Württemberg wurde ihm 1889 die große goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft am Bande des Komturkreuzes des Ordens der württembergischen Krone verliehen. Er war ferner K.K. österreichischer Hofrat.
    Keller heiratete am 24. Mai 1869 Eugenie Leube, Tochter des Med.-Rats Wilhelm Leube in Ulm, eine Schwester Wilhelm von Leubes. Söhne des Paares waren Sigmund Keller (1870?1943) und Wolfgang Keller (1873?1943), Philologe und Lehrstuhlinhaber in Münster; die Tochter Clothilde Schaar (1874?1958) war Bildhauerin.
    Schriften
    · (1858) Die Schafzucht Kleinasiens im Altertum. Ausland 1858 N. 45.
    · (1860) Der karthagisch-römische Handel. Ausland 1860 N. 15.
    · (1862) Vulkanische Erscheinungen im Altertum. Ausland 1862, l?4, 12.
    · (1862) Untersuchungen über die Geschichte der griechischen Fabel. Jahrbuch f. klass. Phil. Leipzig. Doktordissertation.
    · (1871 Vicus Aurelii oder Oehringen zur Zeit der Römer. Winckelmann-Programm, Bonn
    · (1871. 1875) Die Entdeckung Ilions zu Hissarlik. Freiburg i. Br.
    · (1876) Ueber den Entwicklungsgang der antiken Symbolik. Graz
    · (1877) Rerum naturalium scriptores graeci minores.
    · (1878) Ueber die Bedeutung einiger Thiernamen im Griechischen und Lateinischen. Graz
    · (1878) Kritische Beiträge zum 4. Buch der Horazischen Oden. Sitzungsberichte der Akad. d. Wiss. Wien
    · (1879?1880) Epilegomena zu Horaz. T. l?3. Leipzig
    · (1883?1886) Der Saturnische Vers als rhythmisch erwiesen. 1. Leipzig und Prag 1883. 2. Prag 1886
    · (1887) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung. Innsbruck
    · (2001) Tiere des klassischen Altertums in kulturgeschichtlicher Beziehung, Georg Olms Verlag, ISBN 348709424X, 9783487094243, 488 Seiten.
    · (1887?1890) Prager philologische Studien. H. l 1887. H. 2 1890.
    · (1889) Tier- und Pflanzenbilder auf Münzen und Gemmen des klassischen Altertums. Von Imhoof-Blumer und Otto Keller. 1889.
    · (1890) Xenophon Atheniensis: Historia graeca. Herausgeg. 1890 u. ö.
    · (1891) Lateinische Volksethymologie und Verwandtes. Leipzig
    · (1893?1895) Zur lateinischen Sprachgeschichte. Teil 1: Lateinische Etymologien. Leipzig Teil 2: Grammatische Aufsätze. 1895.
    · (1894) Scholia antiqua in Horatium Flaccum. Recens. mit Alfred Holder. 1894.
    · (1924) Q. Horatius Flaccus. Für den Schulgebrauch herausgeg. v. O. Keller u. I. Häußner. 6. A. Leipzig
    · (1905) Hunderassen im Altertum. Jahresh. d. Oesterreich. Arch. Inst. B. 8.
    · (1905) Die Fledermaus im klassischen Altertum.
    · (1905) Frosch und Kröte im klassischen Altertum. Beides in: Kulturgeschichtliches aus der Tierwelt. Prag 1905
    · (1908) Zur Geschichte der Katze im Altertum. In: Mitt. d. Deutsch. Arch. Inst. Rom 23, 40?70
    · (1909?1913) Die antike Tierwelt. 2 Bde. Leipzig 1903?1913.
    · (1920) Gesamtverz. v. Eugen Staiger.
    · Aufsätze über Naturgeschichtliches in Bursian Müllers Jahresberichte über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft. Band 2, 3, 19, 28, 40
    · Keller Otto Sigismund, Keller Sigmund (1899) Untersuchungen über die ludices sacri Palatii laternensis.
    Literatur
    · Georg Keller: Geschichte der Familie Keller. Stuttgart 1922
    · Oscar Paret: Otto Keller - Klassischer Philologe und Archäologe 1838-1927. In: Württembergisch Franken, Band 48 (1964)

    Otto heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Dr. jur. Siegmund Otto KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,; gestorben am 31 Dez 1943 in Stuttgart,,,,,Sillenbuch.
    2. 3. Dr. phil. Eduard Adelbert Wolfgang KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg (Breisgau),,,,,; gestorben am 16 Feb 1943 in Köln,,,,,.
    3. 4. Clotilde Wedde KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Sep 1874 in Freiburg (Breisgau),,,,,; gestorben in 1958 in Bad Wimpfen,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Dr. jur. Siegmund Otto KELLERDr. jur. Siegmund Otto KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Otto1) wurde geboren am 29 Mai 1870 in Öhringen,,,,,; gestorben am 31 Dez 1943 in Stuttgart,,,,,Sillenbuch.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXVIII 1 S.75ff bzw. B XXIII.1; ; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8. 1. 1. 1.; ZeK 13- 1. 1. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 1. 7. 1. 1.;

    DFA-Leube162 S. 187: Stud. Jur. Prag, Bonn 1888–1892, Dr. phil. Tübingen 1893, Dr. jur. 1899, am Vatikanischen Archiv in Rom 1894–1895, Berlin 1899–1901, Privatdozent und Professor für Kirchenrecht an der Universität Bonn 1902–1911, an der Staatsbibliothek Berlin 1912, während des Krieges Referent im Auswärtigen Amt für Völkerrechtsverbrechen der Entente, 1920–1921 Mitgl. der Entschädigungskommission für Schäden der Auslandsdeutschen, 1923 als Bibliotheksrat an der Staats- und Universitätsbibliothek Berlin und Prof. Jur. an der Humboldt-Universität; Fam. Keller S. 75;

    Dr. phil. 1893, Dr. jur. 1899, habilitiert Universität Bonn 1902; Bibliothekar an der königl. Bibliothek in Berlin; Mitglied der Reichsentschädigungskommission für die Auslandsdeutschen 1920, dann wieder zurück an die Staatsbibliothek.
    °Keller 75ff
    1894-95 am Vatikan. Archiv in Rom, Reisen, 1899-1901 Berlin, 1902-11 Privatdozent und Professor an der juristischen Fakultät in Bonn - vorübergehend in Marburg. 1912 Staatsbibliothek Berlin, während des Weltkrieges Referent im Auswärtigen Amt über Völkerechtsverbrechen der Entente, 1920-21 Mitglied der Reichsentschädigungskommission für die Schäden der Auslandsdeutschen, 1923 wieder Staatsbibliothek Berlin, Professor der Rechte an der Humboldtschule, Bibliotheksrat; Ev. Kirchenrecht;
    Kellerbuch S. 75: Er studiert in Prag 1888-92 Rechtswissenschaft, Philologie und Geschichte; wurde 1893 in Tübingen zum Dr. Phil. promoviert und 1894 auf Vorschlag seines Lehrers Prof. Anton Gindely nach Rom berufen als ord. Mitgl. des österr. historischen Instituts, um an der Harausgabe der vatikanischen Akten zum Tridentinischen Konzil mitzuwirken. Vom mittelalterlichen Rom angeregt entstand damals seine spätere Habilitationsschrift: "Die sieben römischen Pfalzrichter im byzantinischen Zeitalter" (Tübingen 1904). Nach größeren Reisen im Ausland, die durch Sardinien hindurch, über Tunis und Kairuan an den Rand der Sahara führen, wandte er sich nach Berlin, promovierte zum Dr. juris und war 2 Jahre bei dem als Verteidiger in Strafsachen berühmt gewordenen Justizrat Erich Sello praktisch tätig, um sich dann 1902 an der Universität Bonn für Kirchenrecht und Deutsches Recht zu habilitieren. Seine von Semester zu Semester steigende Schülerzahl rief leider die Eifersucht seiner weniger erfolgreichen Ordinarien wach, so daß es zu schweren Konflikten in der Fakultät kam und er sich entschloß, seine Stellung in Bonn aufzugeben und als Bibliothekar nach Marburg, bald darauf nach Berlin an die Kgl. Bibliothek zu gehen, ohne allerdings die Dozententätigkeit ganz aufzugeben; von Marburg aus hielt er Vorlesungen an der Volkshochschule in Essen, in Berlin wirkt er bis heute als Rechtslehrer an der Humboldt-Hochschule.
    Kurz nach Ausbruch des Weltkrieges wurde er ins Auswärtige Amt berufen, zunächst in die Propagandaabteilung zur Bearbeitung der völkerrechtlichen Verbrechen des "Vierverbandes". Das Maaterial floß überreichlich zu, allein das A .A. konnte sich nur schwer entschließen, diesen Propagandastoff der Öffentlichkeit preiszugeben. Der größte, vor allem der gravierendste Teil wurde bis heute hinter Schloß und Riegel gehalten undd das schöne Papier war umsonst bedruckt.
    1916 trat er in das von Lessel und Engelbert Huber eben erst gegründete Pressearchiv des A. A. ein, das sich nach englischem Vorbild die Aufgabe stellte, die politisch auswertbaren Artikel aller erreichbaren in- und ausländischen Zeitungen zu systematisieren und so rasch als möglich den politischen Faktoren zugänglich zu machen. So glänzend diese mehr private als amtliche Organisation funktionierte, so ist doch auch sie ein Opfer der neuen Republik geworden; während des Krieges beschäftigte sie mehr als hundert Personen - seit November 1918 sind es kaum ein Dutzend, und die Archivbestände wurden an das Reichsarchiv in Potsdam abgeliefert.
    Unter Kautski als Staatssektretär, Ende Nov. 1918 wurde Keller nochmals ins A. A. berufen, um mit Dr. Rudolf, recte Max Franzke. M .D. Spartakusbundes, einen Handapparat für unsere Friedensdelegation zusammenzustellen. Übrigens gab Herr Kautski bloß den Namen her; dirigiert hat eigentlich seine Frau, eine sehr energische Dame von unverkennbar jüdischer Provenienz und mit ausgesprochenem Prager Dialekt - und mit eigenem Amtszimmer. Beide waren jedoch durchaus höflich und zuvorkommend. Das gemeinsame Elaborat - eine eingehende Charakteristik aller fremden Teilnehmer an der Versailler Friedenskonferenz - wurde im A. A. höchlichst belobt und die optimistischten Hofnungen daran geknüpft...
    1920 wurde Keller zum Mitglied der Reichentschädigungskommision für die Auslandsdeutschen ernannt. Das Elend der Vertriebenen und repatriierten war erschütternd, die Mittel ihm zu steuern leider allzu beschränkt. Täglich kam es zu den erregtesten Auftritten in den Sitzungen. So war es ihm nicht unwillkommen, daß gegen Ende 1920 auch diese Behörde "abgebaut" wurde und er ganz an die Staatsbibliothek zurücktreten konnte.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Merkelstiftung.de 19.3.2018: Notizen
    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 1
    1894-95 am Vatikan. Archiv in Rom, Reisen, 1899-1901 Berlin, 1902-11 Privatdozent und Professor an der juristischen Fakultät in Bonn - vorübergehend in Marburg. 1912 Staatsbibliothek Berlin, während des Weltkrieges Referent im Auswärtigen Amt über Völkerechtsverbrechen der Entente, 1920-21 Mitglied der Reichsentschädigungskommission für die Schäden der Auslandsdeutschen, 1923 wieder Staatsbibliothek Berlin, Professor der Rechte an der Humboldtschule, Bibliotheksrat
    Vorname: SIGMUND. SIEGMUND und SIGISMUND werden alternativ verwendet. Katja Obenaus: "Seine Mutter schrieb ihn immer mit "Sigmund" an - deshalb die Unsicherheit, wie er sich denn nun schreibt. Er selber welchselte auch die Schreibweise."

    In diversen Dokumenten (Zeugnissen, Bescheinigungen) aus der Schulzeit wird sowohl "Sigmund" als auch "Siegmund" geschrieben.
    1893: Promotionsurkunde für Sigismund Keller
    1902: Venia legendi für Siegmund Keller
    1904: Kirchenbuch Friedrichshafen wegen Eheschließung: Sigmund
    1906: Veröffentlichung in der Süddeutschen Zeitung: Prof. Dr. Dr. Siegmund Keller
    1912 - est- : Personalakte Stabi Berlin: Siegmund
    1942: Todesanzeige für Aennie Keller: Prof. Dr. jur Dr. phil. Sigmund Keller

    Siegmund heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Dr. phil. Mechthild KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1905 in Bonn,,,,,; gestorben am 28 Apr 1983 in Potsdam,,,,,.
    2. 6. Dorit KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Apr 1907 in Bonn,,,,,; gestorben am 27 Mrz 2004 in Cambridge,,,GB,,.
    3. 7. Guta KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Aug 1908 in Bonn,,,,,; gestorben am 17 Mrz 2003 in Ascona,,,Schweiz,,.
    4. 8. Dr. phil. Irmgard Marion KELLER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,; gestorben am 28 Jan 1998 in Baden Baden,,,,,; wurde beigesetzt in Feb 1998 in Baden Baden,,,,,.

  2. 3.  Dr. phil. Eduard Adelbert Wolfgang KELLERDr. phil. Eduard Adelbert Wolfgang KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Otto1) wurde geboren am 14 Feb 1873 in Freiburg (Breisgau),,,,,; gestorben am 16 Feb 1943 in Köln,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 2 S. 77; Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8. 1. 1. 2.; ZeK 13- 1. 1. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 1. 7. 1. 2.;
    DFA-Leube162 S. 188: Stud. Med. und Phil. in Prag, Dr. phil. Straßburg 1895, 1897 Lektor für Englisch in Jena, Privatdozent 1898, 1900 a. o. Professor für englische Philologie in Jena (Schwerpunkt Shakespeare, altenglischen Literatur, Schriftkunde, Runen), 1910 Ordinarius für Anglistik in Münster, Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft; Hg. Shakespeare Jahrbuch seit 1898; Kürschner 1940/41; DBE 5, 574; NDB;

    Präsident der Shakespeare-Gesellschaft; Unter seinen Arbeiten nimmt die Darstellung der englischen Literaturgeschichte von der Renaissance bis zur Aufklärung einen besonderen Rang ein.
    Kellerbuch S. 77: Prof. Dr. Ed. Adelb. "Wolfgang" Keller, geb. 14.2.1873 zu Freiburg i. B., studierte in Prag erst Medizin, dann Sprach- und Kulturgeschichte, besondes Englands, doktorierte in Straßburg 1895, hielt sich dann zu weiterem Studium in Berlin und London auf, wurde 1897 Lektor für Englisch an der Universität, wo er sich ein Jahr später als Privatdozent habilitierte und 1900 außerordentlicher Professor für englische Philologie wurde. 1910 kam er als ordentlicher Professor nach Münster. Seine Hauptarbeit erstreckt sich auf Shakespeare. Er ist seit 1898 Vorstandsmitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft und (mit einer Unterbrechung von 1900 bis 19) Herausgeber des Shakespeare-Jahrbuchs.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.), S. 77 (Verlässlichkeit: 3).

    Eduard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 10. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 11. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 4.  Clotilde Wedde KELLERClotilde Wedde KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Otto1) wurde geboren am 09 Sep 1874 in Freiburg (Breisgau),,,,,; gestorben in 1958 in Bad Wimpfen,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIII 3; Kel 24-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.3.; ZeK 13- 1. 1. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 1. 7. 1. 3.;
    Werke: Medaillon ihrer Mutter, Shakespeare-Büste im Bochumer Staatstheater.
    Ausstellung Langenargen 2016;
    Quellen
    Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Clotilde heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Ulrich Wilhelm SCHAAR  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 20 Jul 1902 in Berlin,,,,,; gestorben am 07 Mai 1903 in Berlin,,,,,.
    2. 13. Erika SCHAAR  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Okt 1904 in Berlin,,,,,; gestorben am 27 Jul 1995 in Bad Wimpfen,,,,,.
    3. 14. Dipl.-Ing. Adelbert (Albert) SCHAAR  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 04 Mai 1906 in Berlin,,,,,; gestorben am 05 Dez 2001 in Bad Wimpfen,,,,,.


Generation: 3

  1. 5.  Dr. phil. Mechthild KELLERDr. phil. Mechthild KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Siegmund2, 1.Otto1) wurde geboren am 07 Aug 1905 in Bonn,,,,,; gestorben am 28 Apr 1983 in Potsdam,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV b 1; Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.1.1.; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.7.1.1.1.;

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 6.  Dorit KELLERDorit KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Siegmund2, 1.Otto1) wurde geboren am 17 Apr 1907 in Bonn,,,,,; gestorben am 27 Mrz 2004 in Cambridge,,,GB,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV b 2; Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.2.1.1.1.2.; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.1.1.2.;
    Dorit Sargent Ashman, geb. Keller, lebt in Old Pastures, Cambridge (England), Great Wilbraham; 1936 in London 249 Groon End Gardens, St. John's Wood

    Dorit heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 7.  Guta KELLERGuta KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Siegmund2, 1.Otto1) wurde geboren am 08 Aug 1908 in Bonn,,,,,; gestorben am 17 Mrz 2003 in Ascona,,,Schweiz,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV b 3; Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.1.3.; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.1.1.3.;
    Beruf : 1940 - 1965 Tänzerin zusammen mit ihrem Ehemann Rob Rudin
    Beruf : 1965 - 2003 Ascona Immobiliengeschäfte zusammen mit Rob Rudin, dieser starb 26.03.1976

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 8.  Dr. phil. Irmgard Marion KELLERDr. phil. Irmgard Marion KELLER Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Siegmund2, 1.Otto1) wurde geboren am 06 Aug 1910 in Bonn,,,,,; gestorben am 28 Jan 1998 in Baden Baden,,,,,; wurde beigesetzt in Feb 1998 in Baden Baden,,,,,.

    Notizen:

    KELLER 1922, Esslinger Linie; B XXIV b 4;Kellerbuch S. 77; Kel 25- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8. 1. 1. 1. 4.; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.1.1.4.;
    PWM Quellen
    [S1] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Dr. phil; Physikerin; Mitarbeiterin in der Filmentwicklung bei FEKA-Film bis 1945; Chefredakturin der Wochenschau der DDR ("Der Augenzeuge") 1946-1948; ab 1955 freie Journalistin/Marketing und Lichtbildstudio in Baden-Baden
    Marion Keller
    Irmgard Marion Keller * Titel: Dr. phil. * 06.08.1910 in Bonn, + 28.01.1998 in Baden-Baden Berufe: 1929 Sorbonne Stud. phil. (Physik) in Paris. Mitarbeiterin in der Filmentwicklung bei der FEKA-Film, Inhaber: Robert Maetzig. Photochemisches Labor in Werder zusammen mit Kurt Maetzig bis 1945. Chefredakteurin der Wochenschau der DDR - DER AUGENZEUGE - von 1946-48. Ab 1955 freie Journalistin/Marketing und Lichtbildstudio in Baden-Baden. 1. oo mit Neuendorf * 29.03.1925 Beruf: Fotograf in Baden-Baden. 2. oo mit Kurt Maetzig Beruf: Filmregisseur . Titel: Prof. Dr. .
    2 Kinder: Katharina Keller bzw. Maetzig, geb. 14.02.1945 in Berlin
    Claudia Maetzig, geb. 23.09.1947 in Berlin

    Skript für Film: 1945-46 Berlin im Aufbau. Regie: Kurt Maetzig
    Abstract: The population of Berlin at the end of the war involved in the most urgent jobs in the town. Amongst these are culture and communication, health care and schooling, along with industry and trade. The film is compiled from newsreel material from DER AUGENZEUGE (THE EYEWITNESS), and additional filmed shootings. During the film, the original soundtrack broadcasts: "Der einzelne ist allein zu schwach. Viele Hände müssen gemeinsam schaffen. Der Plan und die Initiative für diesen allerersten Arbeitsbeginn kam oft von denjenigen, die eigentlich Ruhe und Pflege brauchten, den geretteten politischen Häftlingen aus den Konzentrationslagern, die jetzt die Regeln des Aufbaus und der kameradschaftlichen Zusammenarbeit lehren. Hier ein jüdischer Zimmermann.“ ("The individual is too weak on his own. Several hands must work together. The plan and initiative for this very first start of work often came from those who actually needed peace and care, the political prisoners saved from the concentration camps, who now learn the rules of construction and comradely co-operation. Here, a Jewish carpenter.") The picture used as evidence that it is a "Jewish carpenter" shows a man on the ridge of a roof hitting a crossbeam with an axe.
    Veröffentlichungen:
    Drehbuch für den Film:
    Chemie und Liebe Spielfilm - SBZ, 1948, s/w, 98 min. Komödie. Regie Arthur Maria Rabenalt
    Keller Marion (1947): Der Neuaufbau des deutschen Films. Der DEFA-Augenzeuge. Theater-Dienst, Berlin, 4.10
    Keller Marion, Weber Dietrich (1968): VOR-Navigation. Ein Informations- und Lehrbuch zur Navigation mit Navigationsgeräten in Privatflugzeugen,.Baden-Baden-Oos
    Bibliographie: - N.N.: Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik in der Deutschen Demokratischen Republik. Retrospektive zur XII. Internationalen Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche für Kin- Lichtenstein, Manfred / Jahnke, Eckart / Rohrmoser, Kurt / Schulz, Günter (Red.): Filmografie - DEFA 1946-64 Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme, Filmwissenschaftliche Bibliothek, Institut für Filmwissenschaft (Hg.), Berlin/Ost: Henschel, 1969
    - Behn, Manfred: "Kurt Maetzig - Regisseur", Cinegraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung Nr. 13, Bock, Hans Michael (Hg.), München: Text + Kritik, 1989
    - Schröder, Sabine: "Erinnerung an die Vergangenheit. Kolloquium in der Kaulsdorfer Dorfkirche würdigte das Andenken Heinrich Grübers", in: Die Kirche, 26.11.1995
    - Jordan, Günter: "Die frühen Jahre 1946 bis 1952", Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92, Jordan, Günter / Schenk, Ralf (Red.); Filmmuseum Potsdam (Hg.), Berlin: Jovis, 1996
    (Infos von Katja Obenaus)

    Irmgard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Irmgard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 17. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 9.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Otto1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 19. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 20. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 10.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 22. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  7. 11.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 24. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 25. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  8. 12.  Ulrich Wilhelm SCHAARUlrich Wilhelm SCHAAR Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Clotilde2, 1.Otto1) wurde geboren am 20 Jul 1902 in Berlin,,,,,; gestorben am 07 Mai 1903 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.3.1.;


  9. 13.  Erika SCHAARErika SCHAAR Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Clotilde2, 1.Otto1) wurde geboren am 09 Okt 1904 in Berlin,,,,,; gestorben am 27 Jul 1995 in Bad Wimpfen,,,,,.

    Notizen:

    Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.3.2.; B XXIV d1; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.1.3.2.;


  10. 14.  Dipl.-Ing. Adelbert (Albert) SCHAARDipl.-Ing. Adelbert (Albert) SCHAAR Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Clotilde2, 1.Otto1) wurde geboren am 04 Mai 1906 in Berlin,,,,,; gestorben am 05 Dez 2001 in Bad Wimpfen,,,,,.

    Notizen:

    Kel 25-1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.2.3.2.4.2.1.1.3.3.; B XXIV d2; ZeK 14-1.1.1.2.1.2.1.1.1.3.1.3.3.;



Generation: 4

  1. 15.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Dorit3, 2.Siegmund2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 16.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Irmgard3, 2.Siegmund2, 1.Otto1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  3. 17.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Irmgard3, 2.Siegmund2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 18.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  5. 19.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 31. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  6. 20.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

  7. 21.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

  8. 22.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 33. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  9. 23.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 35. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  10. 24.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 37. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen

  11. 25.  GesperrtGesperrt Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Gesperrt3, 3.Eduard2, 1.Otto1)

    Gesperrt heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Gesperrt  Graphische Anzeige der Nachkommen