Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hermann MEHNERT

Hermann MEHNERT

männlich - 1917

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Generation: 1

  1. 1.  Hermann MEHNERTHermann MEHNERT gestorben in 1917.

    Notizen:

    Kunstdruckereibesitzer, betrieb zusammen mit seinem Bruder Hermann in Moskau die Typo-Lithographie Mehnert; Hermann Mehnert verließ Ende Juli Moskau und reiste auf teils abenteuerlichen Wegen über Finnland und Schweden nach Deutschland, um sich dort bei seinem Regiment zu melden. Weil er auf keinen Fall gegen seine bisherige Heimat Russland kämpfen wollte, kam er an der Westfront zum Einsatz. Er fiel im Sommer 1917 in Flandern.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Klaus MEHNERT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Okt 1906 in Moskau,,,Russland,,; gestorben am 02 Jan 1984 in Freudenstadt,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.
    2. 3. Frank MEHNERT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1909; gestorben in 1943.


Generation: 2

  1. 2.  Klaus MEHNERTKlaus MEHNERT Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren am 10 Okt 1906 in Moskau,,,Russland,,; gestorben am 02 Jan 1984 in Freudenstadt,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Klaus Mehnert besuchte das Eberhard-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart. Dort legte er im Jahre 1925 als Jahrgangsbester das Abitur ab. In München und Berlin studierte er Geschichte mit dem Schwerpunkt osteuropäische Geschichte.
    In den Jahren 1934 bis 1936 lebte er als Korrespondent deutscher Zeitungen in Moskau. 1936 bereiste Mehnert zusammen mit seiner Ehefrau China, Japan und Amerika. Einzelne auf dieser Reise angefertigte Fotos werden in der Ausstellung gezeigt.
    1936 bis 1937 lehrte Mehnert als Gastdozent an der University of California in Berkeley. Im Jahre 1937 erhielt er eine Professur für Politische Wissenschaft und Neuere Geschichte an der University of Hawaii. Da abzusehen war, dass Deutschland gegen die Vereinigten Staaten in den Krieg eintreten wird, verließ er Hawaii. Er wollte auf keinen Fall amerikanischer Staatsbürger werden oder als Emigrant gelten.
    Auf dem amerikanischen Truppenschiff "Marine Robin" gelangte er nach Deutschland, wo er auf dem Hohenasperg und in Oßweil interniert war.
    Nach seiner Entlassung arbeitete Mehnert für das von Eugen Gerstenmaier gegründete Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland und für das Büro für Friedensfragen. 1949 bis 1954 war er Chefredakteur der Zeitschrift "Christ und Welt". In den Jahren 1951 bis 1975 hatte er erneut die Schriftleitung der Zeitschrift "Osteuropa" inne.
    Ab 1950 sprach Mehnert regelmäßig Kommentare für den Süddeutschen Rundfunk (SDR).
    Die sechziger Jahre von der Hochschularbeit Mehnerts geprägt.
    Mit seinen Büchern erreichte Mehnert eine Gesamtauflage in Millionenhöhe; hier seien seine erfolgreichsten erwähnt:: Der Sowjetmensch (1958), Peking und Moskau (1962), Der deutsche Standort (1967), China nach dem Sturm (1971), Jugend im Zeitbruch (1976), seine Lebenserinnerungen Ein Deutscher in der Welt (1981) und Über die Russen heute. Was sie lesen, wie sie sind (1983). Einige dieser Bücher " wie China nach dem Sturm und Der Sowjetmensch " wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
    Auszeichnungen
    o. Mitgl. d. Ak. d. Wiss. u. Lit. in Mainz (1961), o. Mitgl. d. P.E.N. (1971); 1976: Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

    Klaus heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Frank MEHNERTFrank MEHNERT Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Hermann1) wurde geboren in 1909; gestorben in 1943.

    Notizen:

    Pseudonym Victor Frank;