Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Egino GRAF VON URACH, der Bärtige

Egino GRAF VON URACH, der Bärtige

männlich - 1230

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Generation: 1

  1. 1.  Egino GRAF VON URACH, der BärtigeEgino GRAF VON URACH, der Bärtige gestorben in 1230.

    Notizen:

    900 Jahre Württemberg S. 71;

    Familie/Ehepartner: Agnes VON ZÄHRINGEN. Agnes (Tochter von Berthold IV. HERZOG VON ZÄHRINGEN und Heilwig VON FROBURG) wurde geboren um 1160. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Agnes VON URACH  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben vor 1230.


Generation: 2

  1. 2.  Agnes VON URACHAgnes VON URACH Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Egino1) gestorben vor 1230.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Irmgard VON ULTEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1202; gestorben nach 1231.

    Familie/Ehepartner: Heinrich I. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERG. Heinrich (Sohn von Hermann IV. MARKGRAF VON BADEN und Bertha Udahildis VON TÜBINGEN) wurde geboren vor 1190; gestorben am 02 Jul 1231. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Werner VON BADEN-HACHBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Hermann VON BADEN-HACHBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen
    3. 6. Heinrich II. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1231; gestorben in 1297 1298.


Generation: 3

  1. 3.  Irmgard VON ULTENIrmgard VON ULTEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Agnes2, 1.Egino1) wurde geboren um 1202; gestorben nach 1231.

    Notizen:

    Tochter von Graf Ulrich von Eppan / von Ulten (gen. 1209-1242, erbaute 1200/1210 Burg Hocheppan bei St. Pauls, Überetsch) und Agnes (?) von Urach (+ vor 1230). Die Grafen von Eppan sind Nachkommen der Welfischen Herren über die Gaugrafschaften Bozen, im Eisacktal und Oberinntal, später gen. Tirol.

    Familie/Ehepartner: Hermann GRAF VON WÜRTTEMBERG. Hermann (Sohn von Hartmann GRAF VON WÜRTTEMBERG und Agathe VON VERINGEN) wurde geboren um 1195; gestorben nach 1231. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Eberhard GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1219; gestorben in 1243 1246.
    2. 8. Ulrich I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, mit dem Daumen, der Stifter  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren nach 1220 / 1222 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Feb 1265.

  2. 4.  Werner VON BADEN-HACHBERGWerner VON BADEN-HACHBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Agnes2, 1.Egino1)

  3. 5.  Hermann VON BADEN-HACHBERGHermann VON BADEN-HACHBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Agnes2, 1.Egino1)

  4. 6.  Heinrich II. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERGHeinrich II. MARKGRAF VON BADEN-HACHBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Agnes2, 1.Egino1) wurde geboren vor 1231; gestorben in 1297 1298.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Baden-Hachberg):
    Markgraf Heinrich II. von Baden-Hachberg (* vor 1231; † um 1297/1298) war von 1231 bis 1289 regierender Markgraf von Baden-Hachberg.
    Heinrich war der älteste Sohn des Markgrafen Heinrich I. von Baden-Hachberg und der Agnes von Urach, einer Tochter des Grafen Egino IV. von Urach. 1231 folgte er – unter Vormundschaft seiner Mutter stehend – seinem Vater nach und nahm als Erster der Linie den Titel „Markgraf von Hachberg“ an. 1232 gelang es, die Herrschaft Sausenburg vom Kloster Sankt Blasien zu erwerben. Bald nach dem Kauf wurde die Sausenburg errichtet, die bereits 1246 urkundlich bestand.[1] Er stritt mit den geistlichen Gewalten seines Bereiches und den Grafen von Freiburg wegen verschachtelter Rechts- und Besitzverhältnisse und nahm nach 1250 teil am Streit um Staufer- und Reichsgut, um seine Territorialherrschaft zu arrondieren. Er unterstützte jahrelang Graf Rudolf von Habsburg gegen die Bischöfe von Basel und Straßburg und war 1273 auch Stütze für dessen Königtum. Er half ihm unter anderem gegen die Linie Baden und im Krieg gegen Böhmen in der Schlacht bei Dürnkrut. Er war Gönner der Klöster Tennenbach und Adelhausen.[2] Heinrich dankte um 1293[3] ab, um Deutsch-Ordensritter zu werden.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Rudolf I. MARKGRAF VON HACHBERG-SAUSENBURG  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1313.


Generation: 4

  1. 7.  Eberhard GRAF VON WÜRTTEMBERGEberhard GRAF VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Irmgard3, 2.Agnes2, 1.Egino1) wurde geboren um 1219; gestorben in 1243 1246.

    Notizen:

    regierte 1236-1243;
    Winkhaus S. 197; 900 Jahre Haus Württemberg S. 69;

    Familie/Ehepartner: Agnes VON ZÄHRINGEN. Agnes (Tochter von Berthold IV. HERZOG VON ZÄHRINGEN und Heilwig VON FROBURG) wurde geboren um 1160. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 8.  Ulrich I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, mit dem Daumen, der StifterUlrich I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, mit dem Daumen, der Stifter Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Irmgard3, 2.Agnes2, 1.Egino1) wurde geboren nach 1220 / 1222 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 25 Feb 1265.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • genannt: 1216
    • urk.: 1238

    Notizen:

    regierte ca. 1241-1265
    genannt 1216, Dienstmann der Grafen von Hohenberg-Haigerloch, °AT W. Schüz 2.736.128
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_I._(W%C3%BCrttemberg):
    Ulrich I. von Württemberg, genannt Ulrich der Stifter oder Ulrich mit dem Daumen, (* 1226; † 25. Februar 1265) war ab etwa 1241 Graf von Württemberg.

    Leben und verwandtschaftliche Einordnung
    Ulrichs verwandtschaftliche Beziehung zu seinen Vorgängern als Graf von Württemberg ist historisch nicht geklärt. Die These des Historikers Hansmartin Decker-Hauff, der Ulrich als Sohn Hermanns von Württemberg und der Irmengard, Tochter von Ulrich von Ulten, bezeichnete, gilt als nicht hinreichend belegt. Hermann, der nur einmal 1231 urkundlich erwähnt wird, ist wahrscheinlich ein Sohn Hartmanns I.

    Ulrich regierte, urkundete und siegelte 1241 gemeinsam mit seinem Bruder Eberhard von Württemberg. Im Jahr 1243 werden beide als Neffen des ebenfalls aus dem Haus Württemberg stammenden Grafen Hartmann I. von Grüningen bezeichnet. Dieser verkaufte im April 1243 in Capua die „Grafschaft im Albgau“ nebst der Burg Eglofs mit Leuten, Besitzungen und allem Zubehör an Kaiser Friedrich II. Der in Raten zu zahlende Kaufpreis von 3200 Mark Silber – oder die als Pfand dienende Stadt Esslingen – sollte im Falle seines vorzeitigen Ablebens an seine Neffen, die Grafen von Württemberg übergehen, weil Hartmann I. offenbar keine männlichen Erben hatte.

    Das erste Lebenszeichen Ulrichs ist allerdings älter: ein Siegel von 1238, das einen Dreiberg mit jeweils einem Turm zeigt. Es wird angenommen, dass es Ludwig II. infolge seiner Hochzeit mit einer Tochter des Grafen von Kirchberg von diesem übernommen hatte. Das ursprünglich nellenburg-veringische Hirschstangen-Wappen könnte Ulrich um 1247 als Erbe Graf Hartmanns I. von Grüningen übernommen haben, denn die Grüninger Linie führte die Hirschstangen bereits seit mindestens 1228 im Wappen.

    1255 verwies Graf Adalbert IV. von Dillingen in einem Schreiben an den Eichstätter Bischof Heinrich IV. von Württemberg auf seine Verwandtschaft mit Ulrich von Vatersseite her. Nach Adalberts Tod (1257) ohne Nachkommen konnte neben Hartmann V., Bischof von Augsburg, und dessen Schwagern auch Ulrich Erbansprüche stellen und einige Dillingische Positionen wie die Vogtei über Ulm übernehmen. 1256 bezeichnete Ulrich Graf Rudolf von Tübingen als seinen Oheim. Das hieße streng genommen, dass sein Vater, der laut Ludwig Friedrich Heyd möglicherweise mit dem 1235 in Würzburg und 1236 in Tübingen erwähnten Grafen Eberhard von Württemberg identifiziert werden könnte, mit einer Schwester des Tübinger Grafen verheiratet war. Johann Steiner bezeichnete Ulrich 1583 zwar als Sohn eines Grafen Eberhards, der anstatt mit einer Tübingerin jedoch mit der Herzogstochter Agnes von Zähringen verheiratet gewesen sein soll. Allerdings ist lediglich eine Tochter Agnes von Berthold V. von Zähringen bekannt, die den Grafen Egino IV. von Urach geheiratet hatte. Da Eginos Enkel Heinrich von Fürstenberg-Urach im Januar 1265 Ulrich als Blutsverwandten („noster consanguineus“) bezeichnete, könnte Ulrichs Mutter eine Tochter Eginos IV. sein und mütterlicherseits auch von den Zähringern abstammen. Andererseits soll der Schlüssel zu Ulrichs mütterlicher Verwandtschaft im Vornamen Ulrich liegen, der zuvor bei den Württembergern nicht üblich war und vermutlich vom Vater seiner Mutter stammt.

    Ulrich war zweimal verheiratet. Aus der ersten Ehe mit Mechthild von Baden entstammen die Töchter Agnes und Mechthild sowie der spätere Graf Ulrich II. Aus der zweiten Ehe mit Agnes von Schlesien-Liegnitz stammen eine vermutete weitere Tochter namens Irmengard und der spätere Graf Eberhard I., bei dessen Geburt seine Mutter verstarb. Ulrich wurde wie seine beiden Gattinnen im Stift Beutelsbach begraben. Später wurde sein Leichnam in die Stiftskirche Stuttgart überführt. Graf Hartmann II. von Grüningen übernahm 1265 die Vormundschaft für Ulrichs verwaiste Söhne Ulrich II. und Eberhard I.

    Politik
    Die Auseinandersetzung zwischen dem Stauferkaiser Friedrich II. und den Päpsten Gregor IX. und Innozenz IV. hatte auch Auswirkungen auf die Verhältnisse im Herzogtum Schwaben. Nach der Absetzung Friedrichs II. durch das Konzil von Lyon (1245) gelang es der päpstlichen Diplomatie, einen großen Teil der Adligen des Herzogtums auf die Seite der Gegenkönige Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland zu ziehen. Zu Beginn der Schlacht bei Frankfurt am 5. August 1246 traten Ulrich und Hartmann II. von Grüningen mit weiteren schwäbischen Adligen und 2000 Mann Gefolge zum „Pfaffenkönig“ Heinrich Raspe über, was die Niederlage des Staufers Konrad IV. besiegelte. Ulrich und Hartmann nutzten anschließend die Situation, um mit päpstlicher Rückendeckung ihre Territorialmacht im Mittleren Neckarraum auszubauen.

    Nach dem Tod Konrads IV. 1254 erkannte Ulrich dessen Erben Konradin formell als Herzog von Schwaben an. Im Gegenzug verzichtete Konradins Vormund Herzog Ludwig II. von Bayern auf dessen Ansprüche auf die Königskrone und die Rückforderung der nach dem Seitenwechsel erfolgten Annexionen Ulrichs und anderer schwäbischer Adliger. Ulrich gelang es so, die territorialherrschaftliche Basis für die Grafschaft Württemberg abzusichern. Die Heirat mit Mechthild von Baden half zudem, die territoriale Bereinigung beider Häuser mit dem Rückzug Badens aus dem Mittleren Neckarraum anzustoßen. So kam zum Beispiel die spätere württembergische Hauptstadt Stuttgart bei der Hochzeit der beiden von Baden nach Württemberg. Kurz vor seinem Ableben konnte Ulrich sein Territorium um die restlichen Teile der Grafschaft Urach erweitern. Ulrichs zweitem Sohn Eberhard I. gelang es, die Grafschaft trotz königlichen Gegenwinds weiter auszubauen.

    Nachkommen
    Aus seiner ersten Ehe mit Mechthild von Baden hinterließ er drei Kinder:

    Ulrich II. von Württemberg
    Agnes von Württemberg, 8 I) Konrad IV. Graf von Öttingen, 8 II) Friedrich II. Graf von Truhendingen, 8 III) Kraft I. Graf von Hohenlohe-Weikersheim
    Mechthild (vor 1264 bis 24. Juni 1284), 8 Albrecht, Graf von Schenkenberg-Löwenstein, Sohn des Rudolf von Habsburg, römisch-deutscher König

    Aus seiner zweiten Ehe mit Agnes von Schlesien-Liegnitz sollen zwei Kinder stammen:
    Irmgard (vor 1264 – vor 1278), 8 Hesso I. Markgraf von Baden (nur bei Gabelkover mit unmöglichem Sterbedatum 1287 genannt – Hesso war nach 1278 anderweitig verheiratet)
    Eberhard I. von Württemberg

    Ulrich heiratete Agnes VON SCHLESIEN-LIEGNITZ in 1259 1263. Agnes (Tochter von Boleslaw II. HERZOG VON SCHLESIEN-LIEGNITZ, der Kahle und Hedwig GRÄFIN VON ANHALT) wurde geboren nach 1242 / 1245; gestorben am 13 Mrz 1265. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Eberhard I. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Erlauchte  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Mrz 1265 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 05 Jun 1325 in Stuttgart,,,,,.

    Ulrich heiratete Mechthild Mathilde VON BADEN in 1245 04 Apr 1251. Mechthild (Tochter von Hermann V. MARKGRAF VON BADEN und Irmengard VON DER PFALZ, bei Rhein) wurde geboren nach 1225; gestorben in bis 1264. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Ulrich II. GRAF VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 19 Apr 1254; gestorben am 18 Sep 1279.
    2. 12. Mechthild VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren vor 1264; gestorben vor 1284.
    3. 13. Agnes VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1264; gestorben am 27 Sep 1305.

  3. 9.  Rudolf I. MARKGRAF VON HACHBERG-SAUSENBURGRudolf I. MARKGRAF VON HACHBERG-SAUSENBURG Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Heinrich3, 2.Agnes2, 1.Egino1) gestorben in 1313.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Hachberg-Sausenberg):
    Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg († 1313[1]) war Markgraf von Baden-Hachberg und der Begründer der badischen Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.

    1306 begründete Rudolf auf der bereits 1240 von den Markgrafen von Hachberg gebauten Sausenburg die Seitenlinie Hachberg-Sausenberg, während sein Bruder Heinrich als Heinrich III. von Hachberg die Hauptlinie weiterführte, deren Sitz auf der Hochburg bei Emmendingen war. Rudolf tritt in Urkunden von 1309 und 1314 als Landgraf im Breisgau auf. Aufgrund dieses Amtes wurde seine Herrschaft Sausenberg auch Landgrafschaft benannt.[2]

    1311 erbte seine Ehefrau, Agnes von Rötteln, nach dem Tod ihres Neffen Walther III. von Rötteln die Hälfte der Herrschaft Rötteln und Rudolf wurde von seinem Schwager, Lüthold II. von Rötteln, als Mitregent eingesetzt. Durch diese Verbindung wurde der Grundstein für den Aufstieg des Hauses Hachberg-Sausenberg gelegt. Da Rudolf noch vor Lüthold starb, wurde die Herrschaft Rötteln 1315 durch Schenkung auf Rudolfs Sohn Heinrich übertragen, der in diesem Jahr mündig wurde.[3]

    Rudolf heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]