Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Ludwig III. VON ÖTTINGEN

Ludwig III. VON ÖTTINGEN

männlich vor 1217 - 1279  (> 62 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Ludwig III. VON ÖTTINGENLudwig III. VON ÖTTINGEN wurde geboren vor 1217; gestorben am 24 Apr 1279.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: zwischen 1242 und 1279, Öttingen,,,,,; Graf von

    Notizen:

    stiftet 1267-1270 Kloster Kirchheim am Ries;

    Familie/Ehepartner: Adelheid VON HIRSCHBERG. Adelheid wurde geboren um 1220; gestorben in 1274. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Ludwig V. GRAF VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1240; gestorben am 09 Nov 1313.

    Ludwig heiratete VON BERG-BURGAU am 28 Jun 1241. gestorben nach 1246. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Ludwig V. GRAF VON ÖTTINGENLudwig V. GRAF VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Ludwig1) wurde geboren um 1240; gestorben am 09 Nov 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Graf

    Notizen:

    bestimmt 1280 Herzog Konrad II., seinen "consanguineus", zum Vormund seiner Kinder;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: (abgerufen am 6. Nov. 2015).
    Miroslaw Marek. Genealogy. Familie von Oettingen. http://genealogy.euweb.cz/oett/oett1.html#F3 (abgerufen am 17. Nov. 2015).

    Ludwig heiratete Marie VON HOHENZOLLERN-NÜRNBERG in 28 Jul 1263 1265. Marie (Tochter von Friedrich III. VON HOHENZOLLERN und Elisabeth VON ANDECHS-MERANIEN) wurde geboren in 1245 1254; gestorben am 25 Nov 1298. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Friedrich I. GRAF VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1270; gestorben in 05 Nov 1311 03 Mrz 1313.


Generation: 3

  1. 3.  Friedrich I. GRAF VON ÖTTINGENFriedrich I. GRAF VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1270; gestorben in 05 Nov 1311 03 Mrz 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 1313, Öttingen,,,,,; Graf von

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: (abgerufen am 6. Nov. 2015).
    Historisches Lexikon Bayerns. Oettingen, Grafen/Fürsten von: (abgerufen am 6. Nov. 2015).
    Miroslaw Marek. Genealogy. Familie von Oettingen. http://genealogy.euweb.cz/oett/oett1.html#F3 (abgerufen am 17. Nov. 2015).
    Wikipedia "Oettingen (fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht)" (abgerufen am 16. März 2016).

    Friedrich heiratete Elisabeth VON DORNBERG in 1291. Elisabeth gestorben in 28 Jul 1309 11 Okt 1311. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Marie VON OETTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 5. Friedrich II. GRAF VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1295 1300; gestorben in 04 Okt 1357 14 Okt 1357.


Generation: 4

  1. 4.  Marie VON OETTINGENMarie VON OETTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Friedrich III. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1327; gestorben am 02 Sep 1353.
    2. 7. Rudolf V. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1328; gestorben am 28 Aug 1361.

  2. 5.  Friedrich II. GRAF VON ÖTTINGENFriedrich II. GRAF VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1295 1300; gestorben in 04 Okt 1357 14 Okt 1357.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: zwischen 1293 und 1315, Öttingen,,,,,; Graf von

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Stammtafel Friedrich II. von Oettingen: (abgerufen am 5. Nov. 2015).
    Miroslaw Marek. Genealogy. Familie von Oettingen. http://genealogy.euweb.cz/oett/oett1.html#F3 (abgerufen am 17. Nov. 2015).

    Friedrich heiratete Adelheid VON WERD in 1317. Adelheid gestorben am 22 Jan 1387. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Ludwig XI. (X.) GRAF VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1320 20 Dez 1332 in Kelheim,,,,,; gestorben in 01 Mrz 1370 01 Mai 1370.


Generation: 5

  1. 6.  Friedrich III. MARKGRAF VON BADENFriedrich III. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1327; gestorben am 02 Sep 1353.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(Baden):
    Markgraf Friedrich III. von Baden auch Pacificus (der Friedfertige) genannt[1] (* 1327; † 2. September 1353) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf von Baden.
    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Rudolf die Regierung. Er hatte seine Residenz in Baden-Baden.

    Friedrich heiratete Margareta VON BADEN in 1345. Margareta (Tochter von Rudolf Hesso MARKGRAF VON BADEN und Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne) gestorben am 01 Sep 1367. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Margarete VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 10. Rudolf VI. VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen gestorben in 1372.

  2. 7.  Rudolf V. MARKGRAF VON BADENRudolf V. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1328; gestorben am 28 Aug 1361.

    Notizen:

    Markgraf Rudolf V. von Baden[1] auch der Wecker genannt[2] (* unbekannt; † 28. August 1361) war von 1348 bis zu seinem Tod Markgraf der Markgrafschaft Baden zu Pforzheim.
    Leben
    Er war der Sohn von Rudolf IV. von Baden († 25. Juni 1348) und Marie von Oettingen († 10. Juni 1369), der Tochter des Grafen Friedrich I. von Oettingen. 1348 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Friedrich III. die Regierung. Er hatte seine Residenz vermutlich in Pforzheim. Wann und wie die Landesteilung mit seinem Bruder erfolgte, ist nicht belegt.

    Auf Anweisung des späteren Kaisers Karl IV. übergab Rudolf 1351 dem Bischof von Straßburg Berthold von Buchegg die an das Haus Baden verpfändeten Städte Offenburg, Gengenbach und Zell am Harmersbach, sowie alles Reichsgut in der Ortenau. Da der Bischof nicht über die Mittel verfügte das Pfand auszulösen, verpfändete der Bischof dem Markgrafen seine Zollrechte in Straßburg. 1357 verlieh ihm der Kaiser noch einen Rheinzoll. Ebenfalls 1357 wurden Bewohner der elsässischen Städte Hagenbach und Seltz beschuldigt, Kaufleute zu überfallen. Der Kaiser befahl der Reichsstadt Straßburg, die Befestigungen der beiden beschuldigten Städte zu zerstören. Dies geschah auch, wodurch sich Markgraf Rudolf als Pfandinhaber dieser Städte geschädigt sah. Der Kaiser untersagte nun weitere Schädigungen des Markgrafen und auf seinen Befehl wurde 1359 die Stadt Selz auch wieder aufgebaut. Zudem erhält der Markgraf vom Kaiser weitere Zolleinnahmen als Entschädigung zugesagt.

    Rudolf wurde im Kloster Lichtenthal beigesetzt.

    Familie/Ehepartner: Adelheid VON BADEN. Adelheid (Tochter von Rudolf Hesso MARKGRAF VON BADEN und Johanna VON MÖMPELGARD, de Bourgogne) gestorben in 1370 1373. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 8.  Ludwig XI. (X.) GRAF VON ÖTTINGENLudwig XI. (X.) GRAF VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1320 20 Dez 1332 in Kelheim,,,,,; gestorben in 01 Mrz 1370 01 Mai 1370.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: zwischen 1357 und 1370, Öttingen,,,,,; Graf von

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Ludwig X von Oettingen, Graf von Oettingen, Landgraf im Elsass (Grafschaft Werd)
    Miroslaw Marek. Genealogy. Familie von Oettingen. http://genealogy.euweb.cz/oett/oett1.html#F3 (abgerufen am 17. Nov. 2015).

    Ludwig heiratete Imagina VON SCHAUNBERG am 22 Apr 1351. Imagina (Tochter von Heinrich V. GRAF VON SCHAUNBERG und Anna VON TRUHENDINGEN) wurde geboren um 1336; gestorben am 05 Nov 1377. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Ludwig XII. VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1350; gestorben am 28 Okt 1440.
    2. 12. Friedrich VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1367 in Oettingen,,,,,; gestorben am 23 Jan 1423.


Generation: 6

  1. 9.  Margarete VON BADENMargarete VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1)

    Margarete heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Margarete heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 10.  Rudolf VI. VON BADENRudolf VI. VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) gestorben in 1372.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VI._(Baden):
    Markgraf Rudolf VI. von Baden († 21. März 1372), genannt „der Lange“ (oder auch der Große), war von 1353 bis 1372 regierender Markgraf von Baden und Graf von Eberstein.
    Markgraf Rudolf VI. ist der Sohn von Markgraf Friedrich III. von Baden (* um 1327; † 2. September 1353) und Margareta von Baden († 1. September 1367). 1353 trat Rudolf die Nachfolge seines Vaters an. Im gleichen Jahr war schon sein Vetter verstorben, der Markgraf von Baden zu Eberstein, Hermann IX. dessen Erbprinz, Friedrich IV. bereits vor ihm gestorben war, so dass nun Rudolf auch Hermann IX. beerbte. 1361 starb auch Rudolfs Onkel, Rudolf V., so dass unter Rudolf VI. die Markgrafschaft Baden wieder vereint war, da die anderen Linien erloschen waren. Unter seiner Regentschaft wurden die Markgrafen von Baden erstmals als Reichsfürsten anerkannt.

    Familie/Ehepartner: Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG. Mechthild wurde geboren vor 1346; gestorben am 01 Nov 1410. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Bernhard I. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1364; gestorben am 05 Mai 1431 in Baden Baden,,,,,.
    2. 14. Rudolf VII. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1365; gestorben in 1391.
    3. 15. Mathilde (Mechthildis) VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1366; gestorben am 03 Aug 1425 in Schleusingen,,,,,.

  3. 11.  Ludwig XII. VON ÖTTINGENLudwig XII. VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1350; gestorben am 28 Okt 1440.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Graf

    Familie/Ehepartner: Beatrix VON HELFENSTEIN. Beatrix gestorben in 1385. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Anna VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1380; gestorben in 22 Jun 1442 Jul 1442.

  4. 12.  Friedrich VON ÖTTINGENFriedrich VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1367 in Oettingen,,,,,; gestorben am 23 Jan 1423.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Friedrich III. (oder IV., der Ältere) von Oettingen, Graf von Oettingen
    Martinszeller Verband. Friedrich III. von Oettingen und Euphemia von Münsterberg. (abgerufen am 27. Okt. 2015).
    Friedrich III. „der Ältere“ von Oettingen, Graf von Oettingen und Euphemia von Schlesien-Münsterberg (Ziebicka), Gräfin zu Oettingen-Wallenstein. www.geni.com/people (abgerufen am 27. Okt. 2015).
    Heinz Wember. Hochadel in Deutschland. Friedrich III. von Oettingen 8 Euphemia von Münsterberg. (abgerufen am 6. Jan. 2016).
    (abgerufen am 6. Jan. 2016).
    Miroslaw Marek. Genealogy. Familie von Oettingen. http://genealogy.euweb.cz/oett/oett1.html#F3 (abgerufen am 6. Jan. 2016).

    Friedrich heiratete Euphemia VON MÜNSTERBERG am 24 Mrz 1395 in Oettingen,,,,,. Euphemia (Tochter von Bolko III. (Boleslaw) VON MÜNSTERBERG und Euphemia VON KOSEL) wurde geboren in bis 1385 in Oppeln,,,,,; gestorben am 17 Nov 1447. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Wilhelm VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren zwischen 1423 und 1425 in Oettingen,,,,,; gestorben am 12 Mrz 1467.


Generation: 7

  1. 13.  Bernhard I. MARKGRAF VON BADENBernhard I. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1364; gestorben am 05 Mai 1431 in Baden Baden,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_I._(Baden):
    Markgraf Bernhard I. von Baden (* 1364; † 5. April 1431 in Baden-Baden), regierte die Markgrafschaft Baden von 1372 bis 1431.
    Bernhard war der Sohn von Markgraf Rudolf VI. († 21. März 1372) und Matilde von Sponheim († 1. November 1410).

    Er und sein Bruder Rudolf VII. schlossen 1380, als sie mündig waren, einen Erbvertrag, nach dem die Markgrafschaft nur im Mannesstamm in maximal zwei Teile geteilt werden durfte. Rudolf VII. erhielt danach die südlichen Gebiete von Ettlingen über Rastatt nach Baden-Baden, er selbst die Gebiete um Durlach und Pforzheim.

    Bernhard hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden, hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg um die gotische Unterburg und führte die Nebenlinie der Markgrafen von Baden-Hachberg zurück in die Hauptlinie.

    Der über 50 Jahre lang regierende Bernhard I. gab Baden eine neue straffe Verwaltung, er schuf durch eine Ämterverfassung eine Kanzlei mit Juristen und ausgebildeten Schreibern, an deren Spitze ein Kanzler stand. In seiner Zeit führte er viele Streitigkeiten mit den Städten Straßburg, Speyer und mit König Ruprecht, gegen den er auch dem Marbacher Bund beitrat. Mit den breisgauischen und elsässischen Städten lag er wegen zu hoher Zölle im Streit, und er wehrte sich gegen Raub und Plünderungen. In den Jahren 1402 und 1403 führte er eine Fehde mit den Herren von Schauenburg.

    Unter der Vermittlung König Siegmunds, der ihn vorübergehend mit der Landvogtei Breisgau belehnt hatte, kam es zu einem kurzen Frieden. Für 80.000 Gulden erwarb er 1415 die Herrschaft Hachberg und einige Gebiete im Oberland. 1425 sicherte er sich eine Anwartschaft auf die Grafschaft Sponheim an der Nahe.

    Sein Nachfolger Jakob I. baute die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen aus.

    Bernhard heiratete Anna VON ÖTTINGEN am 15 Sep 1397. Anna (Tochter von Ludwig XII. VON ÖTTINGEN und Beatrix VON HELFENSTEIN) wurde geboren in 1380; gestorben in 22 Jun 1442 Jul 1442. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Jakob I. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 13 Mrz 1407 15 Mrz 1407 in Hachberg,,,,,; gestorben am 13 Okt 1453 in Mühlburg,Karlsruhe,,,,.

    Bernhard heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 14.  Rudolf VII. MARKGRAF VON BADENRudolf VII. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1365; gestorben in 1391.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_VII._(Baden):
    Markgraf Rudolf VII. von Baden († 1391) regierte die Markgrafschaft Baden von 1372 bis 1391 zusammen mit seinem Bruder Bernhard I. von Baden.
    Rudolf ist der Sohn von Markgraf Rudolf VI. († 21. März 1372) und Matilde von Sponheim († 1. November 1410).

    Er und sein Bruder Bernhard schlossen 1380, als sie mündig waren, einen Erbschaftsvertrag, nachdem die Markgrafschaft nur im Mannesstamm in maximal zwei Teile geteilt werden darf. Rudolf VII. erhielt danach die südlichen Gebiete von Ettlingen über Rastatt nach Baden-Baden, Bernhard I. von Baden die Gebiete um Durlach und Pforzheim.

    Im Jahre 1380 erhielt Rastatt von Markgraf Rudolf VII. eine neue Verfassung, die Rastatt eine weitgehende Selbstverwaltung gab. Rastatt, das einen bedeutenden Wein-, Holz und Salzmarkt hatte, bekam einen Bürgermeister und 12 Räte. Die Gerichtsbarkeit lag bei einem vom Markgrafen gestellten Amtmann, dem 12 Richter aus der Bürgerschaft zur Seite standen. Der Salzmarkt, auf den Rastatt ein Monopol hatte, war so bedeutend, das die Markgrafen von Baden-Baden am Salzgroßhandel Kapitalanteile hielten.

    Rudolf VII. starb unvermählt und ohne Kinder, so dass sein Besitz an seinen Bruder zurückfiel.


  3. 15.  Mathilde (Mechthildis) VON BADENMathilde (Mechthildis) VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1366; gestorben am 03 Aug 1425 in Schleusingen,,,,,.

    Mathilde heiratete Heinrich GRAF VON HENNEBERG am 04 Jul 1376. Heinrich wurde geboren in 1350; gestorben am 26 Dez 1405. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 16.  Anna VON ÖTTINGENAnna VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Ludwig6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1380; gestorben in 22 Jun 1442 Jul 1442.

    Anna heiratete Bernhard I. MARKGRAF VON BADEN am 15 Sep 1397. Bernhard (Sohn von Rudolf VI. VON BADEN und Mechthild VON SPONHEIM-STARKENBURG) wurde geboren in 1364; gestorben am 05 Mai 1431 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Jakob I. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 13 Mrz 1407 15 Mrz 1407 in Hachberg,,,,,; gestorben am 13 Okt 1453 in Mühlburg,Karlsruhe,,,,.

  5. 17.  Wilhelm VON ÖTTINGENWilhelm VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren zwischen 1423 und 1425 in Oettingen,,,,,; gestorben am 12 Mrz 1467.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Graf von Oettingen zu Oettingen
    Martinszeller Verband. Wilhelm von Oettingen und Beatrix della Scala. (abgerufen am 27. Okt. 2015).
    Wilhelm I. von Oettingen, Graf von Oettingen, und Beatrice della Scala. www.geni.com/people (abgerufen am 27. Okt. 2015).
    Die Genealogie von Oettingen. Wilhelm I. von Oettingen 8 Beatrice della Scala. (abgerufen am 6. Jan. 2016).

    Wilhelm heiratete Beatrix DELLA SCALA in 1432. Beatrix (Tochter von Paolo DELLA SCALA und Amalie VON FRAUNBERG, zum Haag) wurde geboren um 1413 in Verona,,,,,; gestorben am 14 Feb 1466. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Margarete VON ÖTTINGEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1458 in Oettingen,,,,,; gestorben am 24 Aug 1528 in Rottweil,,,,,.


Generation: 8

  1. 18.  Jakob I. MARKGRAF VON BADENJakob I. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 13 Mrz 1407 15 Mrz 1407 in Hachberg,,,,,; gestorben am 13 Okt 1453 in Mühlburg,Karlsruhe,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_I._(Baden):
    Markgraf Jakob I. von Baden (* 15. März 1407 in Hachberg; † 13. Oktober 1453 in Mühlburg) regierte die Markgrafschaft Baden von 1431 bis 1453.
    Jakob I. von Baden war der erstgeborene Sohn von Markgraf Bernhard I. von Baden und Anna von Oettingen. Der Vater war sehr religiös und als Kirchenstifter bekannt, daher genossen seine Kinder auch eine streng religiöse Erziehung. Er stiftete das Kloster Fremersberg und verhalf der Stiftskirche Baden-Baden zu einer höheren Bedeutung. Jakob I. war das Gegenteil seines Vaters, Enea Silvio de Piccolomini charakterisierte ihn so: "Wegen seiner Gerechtigkeit und Klugheit unter den Deutschen berühmt".

    In jungen Jahren war er Verwalter der Besitzungen in Hohenberg, bis er im Alter von 24 Jahren an die Regierung Badens kam. Er war ein streitbarer Ritter, sparsamer Landesvater und als Schlichter unter den Fürsten beliebt. Beide Kaiser – Siegmund und Friedrich III. –, unter denen er diente, schätzten ihn.

    Als seine Schwester Agnes im Streit um die Erbfolge, aufgrund einer Frühgeburt durch eine voreheliche unebenbürtige Beziehung mit einem Adeligen aus Baden, flüchtete, verlor der Markgraf Ansprüche in Schleswig. Er ärgerte sich darüber so sehr, dass er Agnes zeit ihres Lebens in Ebersteinburg internierte. Der Vorfall ging in die Geschichte als "Der Zwillingssturz von Gottorf" ein.

    Als 1437 der Sponheimer Vertrag in Kraft trat, erhielt er Besitzungen an der Mosel. Für 30.000 Gulden kaufte er 1442, von den Nachkommen Walters von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg.


    Ruine Hohenbaden
    Er hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden-Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen. Die erhaltene Ruine kann heute besichtigt werden.

    Jakob heiratete Katharina VON LOTHRINGEN am 25 Jul 1422. Katharina (Tochter von gen. der Kühne gen. der Kühne Karl II. HERZOG VON LOTHRINGEN und Margarete VON DER PFALZ) wurde geboren in 1407; gestorben in 01 Mrz 1439 12 Sep 1439. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Karl I. MARKGRAF VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1427 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 24 Feb 1475 in Pforzheim,,,,,.

  2. 19.  Margarete VON ÖTTINGENMargarete VON ÖTTINGEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Wilhelm7, 12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1458 in Oettingen,,,,,; gestorben am 24 Aug 1528 in Rottweil,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Sie starb verarmt, da sie sich immer geweigert hatte, sich von ihren geächteten Ehemann scheiden zu lassen und die Werdenberger ihr auch ihre Güter vorenthalten hatten.
    Oettingen liegt in Bayern im Riessgau nördlich von Nördlingen.

    Rose Wagner: Bei den jeweiligen Eltern von Johann Werner von Zimmern 8 Margarete von Oettingen beginnen die beiden Ahnenreihen „von Oettingen“ und „von Kirchberg - Werdenberg“, die dann über die Schwestern Elisabeth und Adelheid von Andechs-Meranien, Beatrix II. von Staufen und Otto I. von Burgund/Staufen bei Friedrich I. von Staufen Barbarossa landen..
    Rose Wagner-Zeller. Mosaik. Margarete von Oettingen-Zimmern. Stuttgart 2002, S. 12-21.
    Heinz Wember. Die Genealogie von Oettingen. Johann Werner von Zimmern 8 Margareta von Oettingen. , Hochadel in Deutschland (abgerufen am 31. Okt. 2015).
    Miroslav Marek. Er weist die Genealogie von Margarete in sieben Generationen derer von Oettingen aus. ? Oettingen (abgerufen am 31. Okt. 2015).

    Margarete heiratete Johann Werner VON ZIMMERN am 24 Feb 1477 in Ravensburg,,,,,. Johann (Sohn von Werner VON ZIMMERN und Anna VON KIRCHBERG) wurde geboren um 1455 in Oettingen,,,,,; gestorben in 14 Okt 1495 16 Okt 1495 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Margarete GRÄFIN VON ZIMMERN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1481; gestorben in Mrz 1513.


Generation: 9

  1. 20.  Karl I. MARKGRAF VON BADENKarl I. MARKGRAF VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1427 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 24 Feb 1475 in Pforzheim,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_I._(Baden):
    Karl I. von Baden (* 1427; † 24. Februar 1475 in Pforzheim) war Markgraf von Baden.
    Er war der erste Sohn aus der Verbindung von Katharina von Lothringen und dem Markgrafen Jakob I. von Baden.

    Karl I. kam weniger nach seinem diplomatischen Vater, sondern mehr nach seinem streitbaren Großvater. Karl I. lag 1462 mit dem Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz, genannt der Siegreiche, in einem Streit, der zum Badisch-Pfälzischen Krieg führte. Nachdem der Markgraf zwischen Kaiser Friedrich III., dem Papst Pius II. und einigen Fürsten, um die Besetzung des Bischofsstuhls von Mainz zuerst versuchte, zwischen den zerstrittenen Lagern zu vermitteln, dann aber doch die Partei seines Bruders, des Bischofs Georg von Metz, ergriff, kam es in der Folge zum Badisch-Pfälzischen Krieg.

    In der Folge kam es zu Verwüstungen und Plünderungen auf beiden Seiten und zur Festsetzung des Markgrafen bei der Schlacht bei Seckenheim durch Friedrich I. von der Pfalz. Der Markgraf musste zur Freilassung 25.000 Gulden zahlen, seinen Anteil an der Grafschaft Sponheim als Pfand abgegeben und Pforzheim zum pfälzischen Lehen erklären. Friedrich I. von der Pfalz hatte fortan seinen Anspruch als Kurfürst gesichert. Die Gebeine Karls I. fanden in der Stiftskirche ihre letzte Ruhe.

    Familie/Ehepartner: Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH. Katharina (Tochter von gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH und Cimburgis VON MASOWIEN) wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt; gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Christoph I. VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

  2. 21.  Margarete GRÄFIN VON ZIMMERNMargarete GRÄFIN VON ZIMMERN Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Margarete8, 17.Wilhelm7, 12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1481; gestorben in Mrz 1513.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Durch die Familie von Zimmern besteht eine Ahnenreihe zu Kaiser Friedrich I. Barbarossa und den Staufern, die von uns nachgezeichnet wird.
    Martinszeller Verband. Margarete von Zimmern und ihre Vorfahren.
    Vgl. Froben Christoph von Zimmern. Er ist der Verfasser der Chronik der Grafen von Zimmern. Neu hrsg. von Hansmartin Decker-Hauff, Thorben Verlag, Stuttgart und Konstanz 1967, siehe im Internet.
    Vgl. Froben Christoph von Zimmern. Wappen, Becher, Liebesspiel. Die Chronik der Grafen von Zimmern, Auswahl und Einführung von Johannes Bühler, Societäts Verlag, Frankfurt/Main 1940 und auch im Internet.
    Rose Wagner-Zeller. Mosaik. Aus der Chronik derer von Zimmern, Margarete von Zimmern-Affenstein. Stuttgart 2002, S. 21-23.
    Sein Vater Johannes Werner von Zimmern [16754] ist im Internet unter aufgeführt (abgerufen am 31. August 2014), Marburger Repertorium zur Übersetzungsliteratur im deutschen Frühhumanismus.

    Margarete heiratete Dr. jur. utr. Wolf VON AFFENSTEIN am 29 Jul 1512. Wolf (Sohn von Oswald VON AFFENSTEIN, gen. Hoffmann und Notpurga HORNECK, von Hornberg) gestorben in Mrz 1556. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Wilhelm Christoph VON AFFENSTEIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1513; gestorben am 05 Feb 1581 in Heidelberg,,,,,.


Generation: 10

  1. 22.  Christoph I. VON BADENChristoph I. VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Karl9, 18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_I._(Baden):
    Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden-Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte von 1475 bis 1515. 1503 vereinigte er die Herrschaft der ausgestorbenen badischen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg wieder mit den badischen Stammlanden.
    Christoph I. von Baden war der Sohn des Markgrafen Karl I. von Baden und Katharinas von Österreich, der Schwester Kaiser Friedrichs III.

    Christoph erhielt in Speyer und Freiburg eine umfassende Schulbildung. Von Mai bis November 1468 unternahm er zusammen mit Eberhard von Württemberg-Urach eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, wo er und seine 24 adligen Begleiter am 12. Juli 1468 in der Grabeskirche zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen wurde.[2]

    1476 trat er zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht seine Herrschaft als Markgraf an. Dieser erhielt 1476 die Grafschaft Hochberg als Erbteil, so dass Christoph ab diesem Zeitpunkt die Markgrafenwürde alleine innehatte.

    Diese Erbteilung mit seinem Bruder Albrecht war zunächst auf sechs Jahre begrenzt, wurde aber 1482 mit einer endgültigen Regelung verstetigt. Allerdings gab Albrecht seinen Anteil sofort gegen eine Rentenzahlung an Christoph zurück, so dass das Herrschaftsgebiet de facto ungeteilt blieb. Als Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hochberg endgültig an Christoph zurück.

    Die durch seine Mutter angelegte enge Beziehung zum Haus Habsburg bestimmte Christophs Regierungszeit. Bereits ein Jahr vor seinem Regierungsantritt half er Friedrich III. mit Truppen gegen Karl den Kühnen. Unter Maximilian I. erwarb er sich einen Ruf als tapferer und erfolgreicher Feldherr, vor allem in den Niederlanden. Der Kaiser revanchierte sich mit der Übertragung von Herrschaften im Westen des Reichs (unter anderem der Statthalterschaft zu Luxemburg) und der in Mechelen 1491 erfolgten Aufnahme in den exklusiven Orden vom Goldenen Vlies.

    1489 wurde Christoph Mitglied des Schwäbischen Bundes. Dies fügte sich in seine Bemühungen um eine friedliche Koexistenz mit seinen Nachbarn (insbesondere mit Württemberg sowie den Städten Weil und Straßburg) ein. Im Schutz dieses südwestdeutschen Landfriedens brachte Christoph den inneren Ausbau seines Herrschaftsgebietes voran.

    Christoph baute das Neue Schloss von Baden-Baden aus und nahm 1479 in ihm seinen Wohnsitz.

    Familie/Ehepartner: Ottilie VON KATZENELNBOGEN. Ottilie (Tochter von Philipp VON KATZENELNBOGEN und Ottilie VON NASSAU) wurde geboren um 1451; gestorben am 15 Aug 1517. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 24. Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.
    2. 25. Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.

  2. 23.  Wilhelm Christoph VON AFFENSTEINWilhelm Christoph VON AFFENSTEIN Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Margarete9, 19.Margarete8, 17.Wilhelm7, 12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren in 1513; gestorben am 05 Feb 1581 in Heidelberg,,,,,.

    Notizen:

    unsicher, wer die Mutter von Philipp Jakob ist;
    AL Burkhard Wagner: Nach Ernst Heinrich Knetschkes Neuem Allgemeinen Adelslexikon sind die von Affenstein ein altes rheinländisches Adelsgeschlecht, „dessen gleichnamiger Stammsitz bei Kreuznach lag. Wilhelm Christoph von Affenstein war zweimal verheiratet: I. Ehe mit Kunigunde Beyer von Boppard, Tochter des Heinrich von Boppard und Elisabeth Gräfin von Nellenberg. Die II. Ehe war mit Elisabeth von Stein zum Reichenbach, Tochter des Franz von Stein zum Reichenbach und der Katharina von Born. Der Sohn Philipp Jakob von Affenstein [2094] stammt vermutlich aus der I. Ehe mit Kunigunde Bayer von Boppard.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Herwarth Tafel 9, S. 20. Nr. 380/381.
    Martinszeller Verband. Wilhelm Christoph von Affenstein.
    Ernst Heinrich Knetschke. Neues Allgemeines Adelslexikon, Bd. I, S. 21, Leipzig 1929.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 26. Dr. jur. Philipp Jakob VON AFFENSTEIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1551; gestorben um 1621 in Heidelberg,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 11

  1. 24.  Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADENBernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Christoph10, 20.Karl9, 18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Baden-Baden):_
    Markgraf Bernhard III. von Baden (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536) erbte 1515 gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Ernst I. und Philipp von seinem Vater Teile der Markgrafschaft Baden. Er regierte seinen Teil von 1515 bis 1536.


    Bernhard III. von Baden
    Nachdem sein Bruder Philipp 1533 starb und dessen Teil an ihn und seinen Bruder Ernst I. zurückfiel, entstanden die beiden Regierungslinien

    „Bernhardinische Linie“ (katholisch) Baden-Baden und
    „Ernestinische Linie“ (protestantisch) Baden-Durlach.
    Erst nach dem Aussterben der Linie Baden-Baden wurde die Markgrafschaft Baden 1771 unter Markgraf Karl Friedrich wieder vereinigt.

    Bernhard wurde am Hofe von Kaiser Maximilian erzogen und ging mit seinem Freund Philipp, dem Sohn Maximilians, nach Spanien. Philipp wurde 1504 zum König von Spanien ernannt. Markgraf Bernhard neigte in späteren Jahren zum Protestantismus und führte in der oberen Markgrafschaft die Reformation ein.

    Bernhard heiratete Franziska GRÄFIN VON LUXEMBURG in 1535. Franziska (Tochter von Charles I. GRAF VON LUXEMBURG-LIGNY) gestorben am 17 Jun 1566. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 27. Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

  2. 25.  Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHErnst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (22.Christoph10, 20.Karl9, 18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Ursula VON ROSENFELD. Ursula gestorben am 26 Feb 1538. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Familie/Ehepartner: Anna VON HOHENHEIM. Anna gestorben in 1574. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Elisabeth VON BRANDENBURG-ANSBACH. Elisabeth wurde geboren am 25 Mrz 1494 in Ansbach,,,,,; gestorben am 31 Mai 1518 in Pforzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 26.  Dr. jur. Philipp Jakob VON AFFENSTEINDr. jur. Philipp Jakob VON AFFENSTEIN Graphische Anzeige der Nachkommen (23.Wilhelm10, 21.Margarete9, 19.Margarete8, 17.Wilhelm7, 12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1551; gestorben um 1621 in Heidelberg,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 1198/1199 und AL Herwarth Tafel 9, S. 20, Nr. 190/191.
    Martinszeller Verband. Philipp Jakob von Affenstein.
    Zitiert nach Neues allgemeines Deutsches Adelslexikon, hrsg. Von H. Kneschke.
    Wappen bei Siebmacher S. 129.
    Altes, rheinländisches Adelsgeschlecht, dessen gleichnamiger Stammsitz bei Kreuznach lag und dessen Stammreihe von Wolf von Affenstein an - welcher noch Anfang des 15. Jahrhunderts lebte - bis 1613 angegeben hat. Von Wolfs Enkeln pflanzte Jakob von Affenstein, kurpfälzischer Hofmarschall, das Geschlecht, welches auch nach Mecklenburg und den Marken gekommen sein soll, fort. Doch es fehlen weitere Nachrichten, da es anzunehmen ist, dass der Stamm im Anfange des 17. Jahrhunderts ausgegangen ist. Durch Vermählungen war das Geschlecht mit den Horneck von Hornberg, von Aussen, von Sulzbach, von Saulheim, von Boppart, von Bobentraut und von Bobenhausen verwandt.

    Familie/Ehepartner: Johanna VON ZOLLENHARD. Johanna (Tochter von Hans Christoph VON ZOLLENHARD) wurde geboren in 1545; gestorben am 12 Jan 1603 in Heidelberg,,,,,; wurde beigesetzt in Heidelberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 29. Dorothea Philippine VON AFFENSTEIN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 1580; gestorben in 1621 in Heidelberg,,,,,.


Generation: 12

  1. 27.  Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu RodemachernChristoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Bernhard11, 22.Christoph10, 20.Karl9, 18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_II._(Baden-Rodemachern):
    Christoph II. von Baden-Rodemachern (* 26. Februar 1537; † 2. August 1575 in Rodemachern) war Markgraf von Baden zu Rodemachern.
    Christoph II. war der zweite Sohn von Bernhard III. von Baden-Baden und der Franziska (Françoise) von Luxemburg.

    Christoph II. trat, als er 1556 mündig geworden war, die Rechte an Baden-Baden an seinen älteren Bruder Philibert gegen ein Jahrgeld von 4 000 Gulden ab und erhielt als Apanage die Markgrafschaft Baden-Rodemachern, womit er eine eigene Nebenlinie des Hauses Baden-Baden stiftete.

    Anschließend begab er sich auf Reisen. Von 1557 war er in den Niederlanden und wohnte den Feldzügen der spanischen Armee bei, bis er 1561 nach Schweden ging, wo er sich 1564 mit einer Schwester des Königs Erich XIV. von Schweden vermählte. Hierauf kehrte er nach Rodemachern zurück, baute ein Schloss und führte eine verschwenderische Hofhaltung; 1565 reiste er nach London, wo ihn die Königin Elisabeth ehrenvoll aufnahm, häufte dort Schulden auf Schulden und konnte 1566 das Land nicht eher verlassen, als bis die Königin für ihn Bürgschaft geleistet hatte.

    1566 erbte er von seiner Mutter die Herrschaften Useldingen, Pittingen, die diese als Wittum hatte. Die Erbschaft umfasste ferner die Herrschaft Roussy, die seine Mutter von ihrem Vater geerbt hatte.[1] Da er seinen Aufwand nicht einschränkte und durch die Religionsunruhen auch sein Land litt, so kam er immer tiefer in Schulden und ging schließlich nach Schweden, wo er an der Seite Schwedens gegen Dänemark kämpfte und ihm sein Schwager, König Johann III. von Schweden, die Insel Ösel zu Lehen gab. Erst nach mehreren Jahren kehrte er ins Deutsche Reich zurück und starb 1575. Sein Sohn Eduard Fortunat folgte ihm unmündig.

    Christoph heiratete Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden am 11 Nov 1564. Cäcilie (Tochter von König von Gustav I. Erikson WASA, König von Schweden und Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD) wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

  2. 28.  Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHKarl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (25.Ernst11, 22.Christoph10, 20.Karl9, 18.Jakob8, 13.Bernhard7, 10.Rudolf6, 6.Friedrich5, 4.Marie4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Anna BEI RHEIN ZU VELDENZ. Anna wurde geboren am 12 Nov 1540; gestorben am 30 Mrz 1586 in Graben,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Dorothee Ursula VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1559 in Pforzheim,,,,,; gestorben am 19 Mai 1583 in Nürnberg,,,,,.
    2. 32. Georg Friedrich VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 01 Jan 1573 30 Jan 1573; gestorben am 24 Sep 1638.

  3. 29.  Dorothea Philippine VON AFFENSTEINDorothea Philippine VON AFFENSTEIN Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Philipp11, 23.Wilhelm10, 21.Margarete9, 19.Margarete8, 17.Wilhelm7, 12.Friedrich6, 8.Ludwig5, 5.Friedrich4, 3.Friedrich3, 2.Ludwig2, 1.Ludwig1) wurde geboren um 1580; gestorben in 1621 in Heidelberg,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Über sie läuft die Abstammung von den Staufern.
    AL Herwarth Tafel 9, Nr. 95, S. 20; Ahnentafeln berühmter Deutscher.

    Dorothea heiratete Otto VON SPIEGEL vor 1614. Otto (Sohn von Otto VON SPIEGEL und Elisabeth (Mathilde) VON RÄPICHEN) wurde geboren am 27 Apr 1582 in Brodau,,,,,; gestorben in 1637 in Heidelberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Elisabeth Johanna VON SPIEGEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1614 in Heidelberg,,,,,; gestorben am 08 Feb 1695 in Babenhausen,,,,,.