Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Magister Johann Theodor KIESER

Magister Johann Theodor KIESER

männlich um 1640 - 1667  (27 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Magister Johann Theodor KIESERMagister Johann Theodor KIESER wurde geboren um 1640 in Bronnweiler,,,,,; gestorben am 13 Sep 1667 in Böblingen,,,,,.

    Notizen:

    lateinischer und deutscher Nachruf;

    Johann heiratete Cordula (Corona) Maria METSCHKER am 16 Okt 1666 in Gomaringen,,,,,. Cordula (Tochter von Paul METSCHKER und Corona Maria GREINER) gestorben am 23 Apr 1696 in Gomaringen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Corona Margarete KIESER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 01 Jul 1667 in Böblingen,,,,,; gestorben am 23 Feb 1707 in Sulz (Neckar),,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Corona Margarete KIESERCorona Margarete KIESER Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 01 Jul 1667 in Böblingen,,,,,; gestorben am 23 Feb 1707 in Sulz (Neckar),,,,,.

    Familie/Ehepartner: Matthäus HAILFINGER. Matthäus (Sohn von Matthias HAILFINGER und Anna Natalie HAMM) wurde geboren am 22 Apr 1659 in Tübingen,,,,,; gestorben am 13 Mai 1714 in Tuttlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Corona Maria HAILFINGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Okt 1694 in Sulz,,,,,; gestorben am 03 Dez 1767 in Ebingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Corona Maria HAILFINGERCorona Maria HAILFINGER Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 09 Okt 1694 in Sulz,,,,,; gestorben am 03 Dez 1767 in Ebingen,,,,,.

    Notizen:

    Faber 8 § 183; Beiträge z.württ.Apoth.Gesch. Bd. IV Heft 1-Juni 1958 S. 22;

    Corona heiratete Ludwig Jakob PALM nach 1718 / 05 Mai 1719. Ludwig (Sohn von Johann Melchior PALM und Anna Maria NEUFFER) wurde geboren am 05 Jul 1694 in Meßstetten,,,,,; gestorben am 09 Jul 1770. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Philipp Gottfried PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 16 Dez 1727 in Ebingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1791 in Nagold,Calw,,,,.

    Corona heiratete Bernhard Friedrich WERNER am 18 Aug 1711 in Ebingen,,,,,. Bernhard (Sohn von Dr. jur. utr. Veit Friedrich WERNER) wurde geboren am 18 Dez 1670 in Wimpfen,,,,,; gestorben am 15 Jul 1718 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Luzie Margarete WERNER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1716 in Ebingen,,,,,; gestorben am 10 Nov 1786.
    2. 6. Jakob Friedrich WERNER  Graphische Anzeige der Nachkommen getauft am 05 Mai 1719.


Generation: 4

  1. 4.  Philipp Gottfried PALMPhilipp Gottfried PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) getauft am 16 Dez 1727 in Ebingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1791 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    St. 100; Z 1 § 157; Faber 67 C § 46 und 8 § 183;

    Getauft:

    Philipp heiratete Friederika Susanna ZELLER am 24 Jan 1758 in Tuningen,,,,,. Friederika (Tochter von Johann Friedrich ZELLER und Friederika Susanna DEIMLING) wurde geboren am 09 Jun 1729 in Hausen (Verena),,,,,; gestorben am 28 Feb 1769 in Nagold,Calw,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Juliane Friederike PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 19 Feb 1759 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 09 Feb 1830 in Nagold,Calw,,,,.
    2. 8. Johann Friedrich PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um Jul 1760; gestorben am 16 Dez 1764 in Nagold,Calw,,,,.
    3. 9. Susanna Regina PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 25 Apr 1762 in Nagold,Calw,,,,.
    4. 10. Maria Margareta PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Aug 1763 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 22 Mai 1764 in Nagold,Calw,,,,.
    5. 11. Johann Friedrich PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Mrz 1765 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 27 Jun 1765 in Nagold,Calw,,,,.
    6. 12. Anastasia Magdalena PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 18 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,.
    7. 13. Christina Margarete PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 18 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,.
    8. 14. Maria Dorothea PALM  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Feb 1769 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 16 Mrz 1769 in Nagold,Calw,,,,.

  2. 5.  Luzie Margarete WERNERLuzie Margarete WERNER Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 14 Jan 1716 in Ebingen,,,,,; gestorben am 10 Nov 1786.

    Luzie heiratete Josef LANDENBERGER in Ebingen,,,,,. Josef (Sohn von Hans Jerg LANDENBERGER und Anna Katharine ROCKENSTEIN) wurde geboren am 24 Aug 1714; gestorben am 18 Mai 1771 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Jun 1746 in Ebingen,,,,,; gestorben am 27 Dez 1796.

  3. 6.  Jakob Friedrich WERNERJakob Friedrich WERNER Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) getauft am 05 Mai 1719.

    Notizen:

    Die zweite Heirat der Corona Maria geb. Hailfinger, verwitwete Werner mit Ludwig Jakob Palm muss nach dem 5.5.1719 stattgefunden haben. An diesem Tag liess sie als Witwe einen Sohn namens Jakob Friedrich (Werner) taufen. Der Pfarrer wollte die Vaterschaft des verstorbenen Bernhard Friderich Werner nicht anerkennen, da der Sohn 42 Wochen nach dem Tod des Vaters zur Welt kam und die Mutter(Witwe) sich "verdächtig" aufgeführt habe. Die Anerkennung der Vaterschaft wurde nachträglich durch Regierungserlass verfügt. Quelle ist das Taufbuch des KB Ebingen.

    Getauft:



Generation: 5

  1. 7.  Juliane Friederike PALMJuliane Friederike PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 19 Feb 1759 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 09 Feb 1830 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.1.;


  2. 8.  Johann Friedrich PALMJohann Friedrich PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren um Jul 1760; gestorben am 16 Dez 1764 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.2.;


  3. 9.  Susanna Regina PALMSusanna Regina PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 25 Apr 1762 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.3.;


  4. 10.  Maria Margareta PALMMaria Margareta PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 13 Aug 1763 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 22 Mai 1764 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.4.;


  5. 11.  Johann Friedrich PALMJohann Friedrich PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 06 Mrz 1765 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 27 Jun 1765 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.5.;


  6. 12.  Anastasia Magdalena PALMAnastasia Magdalena PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 18 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.6.;


  7. 13.  Christina Margarete PALMChristina Margarete PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 18 Aug 1767 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.7.;


  8. 14.  Maria Dorothea PALMMaria Dorothea PALM Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Philipp4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 28 Feb 1769 in Nagold,Calw,,,,; gestorben am 16 Mrz 1769 in Nagold,Calw,,,,.

    Notizen:

    Zell 10-1.1.1.3.5.5.3.1.8.;


  9. 15.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Luzie4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 26 Jun 1746 in Ebingen,,,,,; gestorben am 27 Dez 1796.

    Christian heiratete Maria Katharine REHFUSS am 21 Apr 1768 in Ebingen,,,,,. Maria (Tochter von Johann Martin REHFUSS und Eva HACKENMÜLLER) wurde geboren am 09 Jan 1750 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Apr 1804 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Dez 1772 in Ebingen,,,,,; gestorben am 11 Jan 1819 in Ebingen,,,,,.


Generation: 6

  1. 16.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Christian5, 5.Luzie4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 17 Dez 1772 in Ebingen,,,,,; gestorben am 11 Jan 1819 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Maria Christine FUOSS am 27 Nov 1798 in Ebingen,,,,,. Maria (Tochter von Johann David FUOSS und Anna Barbara ROMINGER) wurde geboren am 07 Nov 1777 in Ebingen,,,,,; gestorben am 09 Feb 1807. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Nov 1805 in Ebingen,,,,,; gestorben am 02 Aug 1867 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Rosine HAAS am 28 Mai 1807 in Ebingen,,,,,. Rosine (Tochter von Georg HAAS und Dorothee REINHARD) wurde geboren am 15 Jan 1774; gestorben am 06 Mrz 1829. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 7

  1. 17.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (16.Christian6, 15.Christian5, 5.Luzie4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 03 Nov 1805 in Ebingen,,,,,; gestorben am 02 Aug 1867 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Christiane Sara RIEBER am 25 Nov 1830 in Ebingen,,,,,. Christiane (Tochter von Georg Philipp RIEBER und Katharine Barbara ROMINGER) wurde geboren am 02 Jan 1813 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Aug 1863 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Feb 1837 in Ebingen,,,,,; gestorben am 13 Dez 1885 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Luzie ROMINGER am 30 Jul 1865 in Ebingen,,,,,. Luzie (Tochter von Johannes ROMINGER und Gottliebin WILLMER) wurde geboren am 27 Feb 1817 in Ebingen,,,,,; gestorben am 27 Okt 1891 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 8

  1. 18.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (17.Christian7, 16.Christian6, 15.Christian5, 5.Luzie4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 15 Feb 1837 in Ebingen,,,,,; gestorben am 13 Dez 1885 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jan 1862 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1927 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 9

  1. 19.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Christian8, 17.Christian7, 16.Christian6, 15.Christian5, 5.Luzie4, 3.Corona3, 2.Corona2, 1.Johann1) wurde geboren am 07 Jan 1862 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1927 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Aus Günther Schweizer, Südwestdeutsche Blätter für Familien- Wappenkunde (SBFW) Band 30-2012, Seite 221ff:
    Christian Landenberger (1862-1927) Ein impressionistischer Maler von der Schwäbischen Alb und seine Wurzeln - Zum einhundertfünfzigsten Geburtstag des Künstlers
    Der Maler Christian Landenberger
    Christian Landenberger zählt zu den bedeutenden Meistern, die die schwäbische Malerei hervorgebracht hat. Für den Bereich der schwäbischen Freilichtmalerei der Zeit zwischen 1880 und 1920 muß er als zentrale Künstlerpersönlichkeit angesprochen werden. Im gesamtdeutschen Vergleich impressionistischer Malerei ist er nach den mit Berlin verbundenen Künstlern Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth neben Fritz von Uhde der führende Vertreter der süddeutschen Komponente des Stils. Und nicht zuletzt wird Christian Landenbergers Einfluß als Akademielehrer maßgeblich für die Tradition der gegenständlichen Malerei des 20. Jahrhunderts in Schwaben. So beginnt das Vorwort der Monographie von Heinz Höfchen über Christian Landenberger.
    Christian Landenberger ist am 7. April 1862 im württembergischen Amts- und Grenzstädtchen Ebingen, heute Zentrum der Großen Kreisstadt Albstadt, geboren worden. Aus diesem Anlaß hat die Städtische Galerie Albstadt, die einen großen Teil des Nachlasses des Malers erwerben konnte, wiederum eine Ausstellung vorbereitet, diesmal unter dem Titel »Spiegelbilder / Lichtreflexe«, wobei den Bildern Landenbergers Werke des jüngeren Adolf Luther, einem Vertreter der konkreten Kunst, gegenüber gestellt werden.
    Die Vorfahren Landenbergers, jedenfalls die väterlichen Ahnen, sind in einer seltenen Dichte auf das Städtchen Ebingen konzentriert, so dass die Ahnenliste schon aus diesem Grunde interessant und publikationswürdig ist. Nahezu alle Familien, die in Ebingen schon im 16. Jahrhundert und davor genannt werden, sind unter den Vorfahren Landenbergers vertreten. Es sind vor allem Handwerkerfamilien, in denen sich die Berufs- und Sozialstruktur des Städtchens widerspiegelt, das um 1810 noch 3755 Einwohner hatte und erst mit der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an wirtschaftlicher Bedeutung gewann.
    In welch einer traditionsbewußten Familie Christian Landenberger aufwuchs, zeigt sich schon in der Wahl der Vornamen seiner direkten Vorfahren. Er selbst, eines von neun Geschwistern, wurde auf den Namen Christian Adam getauft, sein Vater, ein Frachtfuhrmann, hieß ebenfalls Christian Adam, desgleichen sein Großvater, ein Bäcker und Bierbrauer, desgleichen der Urgroßvater, ein Ebinger Kaufmann, und schließlich sein Ururgroßvater Christian Adam Landenberger (1746-1796), Strumpfweber in Ebingen.
    Zurück zum Maler, der zwar zeitlebens seiner Heimat verbunden blieb, aber als erster seiner Familie die engen kleinstädtischen Wurzeln sprengte. In der Ebinger Realschule wird vom Zeichenlehrer Gottlob Ziegler sein Talent entdeckt, was trotz der anfänglichen Widerstände des Vaters dazu führt, dass Christian Landenberger 1879 als Siebzehnjähriger ein Studium bei Jacob Grünenwald an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart beginnen kann, das er 1883 -1885 an der Münchner Akademie der Bildenden Künste fortsetzt. 1882 entstehen erste Gemälde, 1885 bei einem Aufenthalt in der heimatlichen Alblandschaft ein »zollerisches Skizzenbuch«. Nach dem Tod des Vaters muss Landenberger das Studium unterbrechen und im elterlichen Fuhrbetrieb als Buchhalter aushelfen, besucht aber zwischendurch die Malerkolonie in Gutach im Schwarzwald. Er gibt dann das Studium auf, bleibt aber in München, wo er von 1887 bis 1905 als freischaffender Künstler tätig ist. 1890 werden auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast Bilder von ihm erstmals öffentlich ausgestellt. 1892 wird er ordentliches Mitglied der Münchner Secession, einer Künstlervereinigung, an deren Ausstellungen Landenberger sich bis 1916 regelmäßig beteiligt und schon 1893 auf der ersten dieser Ausstellungen mit seinem Bild »Badender Knabe« (WV 1893,1)5 auf sich aufmerksam macht. Auf der Ausstellung des Jahres 1897 wird er mit der Kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet. Das preisgekrönte Bild »Nun ade, du stilles Haus« (WV 1897,1) wird von der Staatsgalerie Stuttgart erworben. Wichtig sind seine Reisen und Aufenthaltsorte in diesen Jahren, denn sie bestimmen sein Werk, insbesondere die Freiluftmalerei. 1887 und 1888 malt er im Schwarzwalddorf Gutach, 1893 im oberen Donautal, 1894 wiederum im Schwarzwald, Werk Landenbergers, so in dem 1905 mit der Großen Goldenen Medaille der Münchener Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast ausgezeichneten Bild »Sornmerabend am See«, 1893 verlobt sich Landenberger mit Käte Ulrich. Bis zur Heirat am 30. Juli 1900 dauert es wegen finanzieller Schwierigkeiten sieben Jahre.
    Eine Zäsur im Leben Christian Landenbergers bildet das Jahr 1905. Mit der Auszeichnung für sein Bild »Sommerabend am See- (Neue Pinakothek, Werkverzeichnis 1904/1) erreichte Landenberger den künstlerischen Durchbruch. 1905 erhält er den Ruf auf eine neu errichtete Professur für Technisches Malen an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste. Im Oktober tritt er diese Stelle an und zieht mit Frau und Schwiegermutter nach Stuttgart in die Sängerstraße 5. Mit Landenbergers Berufung, schreibt sein Biograph Höfchen, gelangte die impressionistische Malerei an der Stuttgarter Kunstschule zum Durchbruch. Während seiner mehr als zwanzigjährigen Lehrtätigkeit hat eine große Zahl junger Künstler seine Malklasse durchlaufen. In ihrem späteren künstlerischen Wirken zu Bedeutung gelangte Schüler sind Hermann Stenner, Gottfried Graf, Otto Meyer-Amden, Oskar Schlemmer, Manfred Pahl, Wilhelm Geyer und Manfred Henninger. Hinzuzufügen wären wohl auch Willi Baumeister und Oskar Frey.
    In den eigenen Arbeiten jener Zeit wendet sich Landenberger den Themen Landschaft und Bildnis zu. Landschaftsbilder, meist kleinformatig, zeigen das Land seiner Jugend, die Schwäbische Alb rund um Ebingen und Balingen, so das Bild »Böllat mit Schalksburg« (H 1913/17), sowie Bilder aus der: Umgebung von Dießen am Ammersee. Eine Einladung des Stuttgarter Oberbürgermeisters Heinrich Gauß in dessen Sommerhaus am Bodensee in den Jahren 1913 und 1914 bietet weitere Seelandschaften als Motiv für den Maler. Hinzu kommen 1912 und 1926 Reisen an die Nordseeküste mit Bildern von Dünenlandschaften.
    Eine weitere Werkgruppe der Stuttgarter Zeit ist dem Bildnis gewidmet. Es entstanden wenige, aber malerisch hervorragende Porträts, so etwa das Bild seiner Frau Käte im Garten (Galerie der Stadt Stuttgart, H 1911-1920/1). Zuvor schon, 1907, war im Auftrag der Stadt Ebingen das »Bildnis des Ebinger Stadtschultheißen Johannes Hartmann« (WV 1907,2) entstanden, der die Stadt mehr als ein halbes Jahrhundert (1856-1909) geführt hatte - wohl das erste wichtige Porträt Landenbergers. Einige Bilder haben das Motiv des betenden Mädchens zum Thema, gemalt in der barocken Klosterkirche St. Maria in Dießen. Ohnehin treten in jener Zeit auch religiöse Motive in den Vordergrund. 1923 wird in der Stuttgarter Gedächtniskirche das große Wandbild »Jesus und die Kinder« (WV 1923, 1) enthüllt.
    Den Sommer verbringt Landenberger meist in Dießen. Zu Ostern 1916 und zu Weihnachten 1917 ist er in Ebingen, wo im August 1925 eine Einzelausstellung Landenbergers stattfindet, nachdem das Kunsthaus Schaller 1922 dem Künstler zum 60. Geburtstag schon eine Einzelausstellung in Stuttgart gewidmet hatte. Am 29. Juni 1925 stirbt seine Frau Käte. Christian Landenberger selbst stirbt nach einer Verletzung am linken Fuß und einer nachfolgenden septischen Thrombose am 13. Februar 1927. Er wird auf dem Stuttgarter Waldfriedhof bestattet.
    Um die Bedeutung Landenbergers," insbesondere für seine schwäbische Heimat, zusammenzufassen, sei hier nochmals Heinz Höfchen, dem besten Kenner des Malers, das Wort erteilt. Die letzten Sätze der biographischen Skizze/ lauten:
    Christian Landenbergers Beitrag zur Kunst um 1900 sind einige der qualitätvollsten Bildwerke deutscher impressionistischer Malerei. Neben seiner Stilfindung im Bereich der Freilichtmalerei reicht sein Gesamtwerk von realistischen Anfängen um 1880 bis zur Verarbeitung expressiver Tendenzen zu Beginn der zwanziger Jahre. Für die schwäbische Malerei kennzeichnet Landenbergers Entwicklung während des letzten Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts den Übergang zur Freilichtmalerei, deren bedeutendster süddeutscher Vertreter er wurde. Darüber hinaus war sein künstlerischer Einfluß maßgeblich für die Tradition der gegenständlichen Malerei in Schwaben.
    Die umfangreichsten und wichtigsten Werke Landenbergers befinden sich in der Städtischen Galerie Albstadt - dies dank örtlicher Sammler und Mäzene -, im Kunstmuseum Stuttgart und in der Staatsgalerie Stuttgart. Große Teile des Nachlasses blieben zunächst in der Familie beim jüngsten Bruder Christians, Dr. Hermann Landenberger, Stadtveterinär in Ebingen, nach dessen Tod beim Neffen Dr. Hans Landenberger. Dieser überließ der Stadt Ebingen 1970 die Werke als Dauerleihgabe; später gingen die 27 Gemälde, 103 Zeichnungen und 35 Druckgraphiken in das Eigentum der Stadt über und wurden zum Grundstock der Galerie Albstadt, die 1975 als städtische Kunstsammlung gegründet wurde.

    Christian heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]