Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Elisabeth BECK

Elisabeth BECK

weiblich 1620 - 1663  (43 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth BECKElisabeth BECK wurde geboren am 06 Apr 1620 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Dez 1663 in Ebingen,,,,,.

    Elisabeth heiratete Martin KRIMMEL am 15 Nov 1642 in Ebingen,,,,,. Martin (Sohn von Martin KRIMMEL und Margarete FREY) wurde geboren am 21 Apr 1623 in Ebingen,,,,,; gestorben am 10 Jul 1687 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Hans Jacob KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Jul 1653 in Ebingen,,,,,; gestorben am 15 Okt 1695 in Ebingen,,,,,.
    2. 3. Anna Barbara KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 21 Okt 1656 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Mai 1730 in Ebingen,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Hans Jacob KRIMMELHans Jacob KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Elisabeth1) wurde geboren am 15 Jul 1653 in Ebingen,,,,,; gestorben am 15 Okt 1695 in Ebingen,,,,,.

    Hans heiratete Ursula Catharina STIERLIN am 21 Mai 1677 in Ebingen,,,,,. Ursula (Tochter von Sebastian STIERLIN und Maria Katharina FINCKH) wurde geboren am 25 Mai 1659 in Ebingen,,,,,; gestorben am 10 Nov 1744 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Johann Martin KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jul 1695 in Ebingen,,,,,; gestorben am 18 Okt 1727 in Ebingen,,,,,.

  2. 3.  Anna Barbara KRIMMELAnna Barbara KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Elisabeth1) wurde geboren am 21 Okt 1656 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Mai 1730 in Ebingen,,,,,.

    Anna heiratete Hans Jerg MAURER am 18 Nov 1679 in Ebingen,,,,,. Hans (Sohn von Damian MAURER und Maria KIEFFER) wurde geboren am 28 Feb 1652 in Ebingen,,,,,; gestorben am 01 Feb 1729 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Johann Georg MAURER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Jan 1691 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Dez 1756 in Ebingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Johann Martin KRIMMELJohann Martin KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 14 Jul 1695 in Ebingen,,,,,; gestorben am 18 Okt 1727 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Margaretha FREY am 10 Feb 1717 in Ebingen,,,,,. Margaretha (Tochter von Andreas FREY und Anna BAUR) wurde geboren am 20 Dez 1693 in Ebingen,,,,,; gestorben am 05 Mai 1766 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Johann Martin KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Okt 1722 in Ebingen,,,,,; gestorben am 16 Dez 1772 in Ebingen,,,,,.

  2. 5.  Johann Georg MAURERJohann Georg MAURER Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 13 Jan 1691 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Dez 1756 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Katharine BITZER am 10 Mai 1746 in Tailfingen,,,,,. Katharine (Tochter von Balthas BITZER und Anna COMPER) wurde geboren am 04 Mai 1692 in Tailfingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Johann heiratete Ursula RÜMELIN am 17 Okt 1713 in Ebingen,,,,,. Ursula (Tochter von Hans Jakob RÜMELIN und Maria MATTHES) wurde geboren am 18 Jan 1693 in Ebingen,,,,,; gestorben am 21 Jun 1739 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Sophia Regina MAURER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1725 in Ebingen,,,,,; gestorben am 11 Okt 1806 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Christina HAUX in Jun 1740 in Ebingen,,,,,. Christina (Tochter von Johannes HAUX) wurde geboren am 09 Sep 1705 in Ebingen,,,,,; gestorben am 17 Jul 1742 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 4

  1. 6.  Johann Martin KRIMMELJohann Martin KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Johann3, 2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 26 Okt 1722 in Ebingen,,,,,; gestorben am 16 Dez 1772 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Anna Maria LANDENBERGER am 10 Jul 1759 in Ebingen,,,,,. Anna (Tochter von Johann Jacob LANDENBERGER und Christina Regina ERGENZINGER) wurde geboren am 07 Jan 1740 in Ebingen,,,,,; gestorben am 15 Nov 1793 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Johann Jacob KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1765 in Ebingen,,,,,; gestorben am 04 Dez 1835 in Ebingen,,,,,.

  2. 7.  Sophia Regina MAURERSophia Regina MAURER Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 14 Jan 1725 in Ebingen,,,,,; gestorben am 11 Okt 1806 in Ebingen,,,,,.

    Sophia heiratete Johann David FUSS am 26 Okt 1744 in Ebingen,,,,,. Johann (Sohn von David FUSS und Anna Barbara BECK) wurde geboren am 12 Jan 1724 in Ebingen,,,,,; gestorben am 18 Nov 1803 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Johann David FUOSS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Mai 1756 in Ebingen,,,,,; gestorben am 16 Mrz 1779 in Ebingen,,,,,.


Generation: 5

  1. 8.  Johann Jacob KRIMMELJohann Jacob KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Johann4, 4.Johann3, 2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 26 Feb 1765 in Ebingen,,,,,; gestorben am 04 Dez 1835 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Susanna KAUFFMANN am 12 Feb 1801 in Ebingen,,,,,. Susanna (Tochter von Matthias KAUFFMANN und Anna Barbara HAUX) wurde geboren am 16 Sep 1777 in Ebingen,,,,,; gestorben am 22 Apr 1848 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 10. Christine Barbara KRIMMEL  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Feb 1809 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Jan 1896 in Ebingen,,,,,.

  2. 9.  Johann David FUOSSJohann David FUOSS Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Sophia4, 5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 23 Mai 1756 in Ebingen,,,,,; gestorben am 16 Mrz 1779 in Ebingen,,,,,.

    Johann heiratete Anna Barbara ROMINGER am 30 Jan 1777 in Ebingen,,,,,. Anna (Tochter von Matthäus ROMINGER und Marie Christine BOZENHARD) wurde geboren am 22 Jun 1748 in Ebingen,,,,,; gestorben am 25 Dez 1780 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Maria Christine FUOSS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Nov 1777 in Ebingen,,,,,; gestorben am 09 Feb 1807.


Generation: 6

  1. 10.  Christine Barbara KRIMMELChristine Barbara KRIMMEL Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Johann5, 6.Johann4, 4.Johann3, 2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 07 Feb 1809 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Jan 1896 in Ebingen,,,,,.

    Christine heiratete Johannes FRITZ am 06 Feb 1837 in Ebingen,,,,,. Johannes (Sohn von Johannes FRITZ und Katharina WEISSMANN) wurde geboren am 11 Aug 1795 in Meßstetten,,,,,; gestorben am 07 Sep 1877 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Friedrich FRITZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1838 in Ebingen,,,,,; gestorben am 28 Mai 1904 in Stuttgart,,,,,.

  2. 11.  Maria Christine FUOSSMaria Christine FUOSS Graphische Anzeige der Nachkommen (9.Johann5, 7.Sophia4, 5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 07 Nov 1777 in Ebingen,,,,,; gestorben am 09 Feb 1807.

    Maria heiratete Christian Adam LANDENBERGER am 27 Nov 1798 in Ebingen,,,,,. Christian (Sohn von Christian Adam LANDENBERGER und Maria Katharine REHFUSS) wurde geboren am 17 Dez 1772 in Ebingen,,,,,; gestorben am 11 Jan 1819 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 03 Nov 1805 in Ebingen,,,,,; gestorben am 02 Aug 1867 in Ebingen,,,,,.


Generation: 7

  1. 12.  Friedrich FRITZFriedrich FRITZ Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Christine6, 8.Johann5, 6.Johann4, 4.Johann3, 2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 05 Sep 1838 in Ebingen,,,,,; gestorben am 28 Mai 1904 in Stuttgart,,,,,.

    Friedrich heiratete Lina Auguste Emilie BÜRK am 26 Jul 1870 in Stuttgart,,,,,. Lina (Tochter von Carl BÜRK und Hedwig Karoline MÜNCHEBERG) wurde geboren am 29 Jul 1845 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 29 Okt 1911 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Max Oskar FRITZ  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Jan 1878 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 10 Apr 1915 in Basel,,,,,.

  2. 13.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Maria6, 9.Johann5, 7.Sophia4, 5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 03 Nov 1805 in Ebingen,,,,,; gestorben am 02 Aug 1867 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Christiane Sara RIEBER am 25 Nov 1830 in Ebingen,,,,,. Christiane (Tochter von Georg Philipp RIEBER und Katharine Barbara ROMINGER) wurde geboren am 02 Jan 1813 in Ebingen,,,,,; gestorben am 30 Aug 1863 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 15 Feb 1837 in Ebingen,,,,,; gestorben am 13 Dez 1885 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Luzie ROMINGER am 30 Jul 1865 in Ebingen,,,,,. Luzie (Tochter von Johannes ROMINGER und Gottliebin WILLMER) wurde geboren am 27 Feb 1817 in Ebingen,,,,,; gestorben am 27 Okt 1891 in Ebingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 8

  1. 14.  Max Oskar FRITZMax Oskar FRITZ Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Friedrich7, 10.Christine6, 8.Johann5, 6.Johann4, 4.Johann3, 2.Hans2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 10 Jan 1878 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 10 Apr 1915 in Basel,,,,,.

    Notizen:

    Ahnenliste E. Fritz, Nr. 1238;

    Max heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 15.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Christian7, 11.Maria6, 9.Johann5, 7.Sophia4, 5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 15 Feb 1837 in Ebingen,,,,,; gestorben am 13 Dez 1885 in Ebingen,,,,,.

    Christian heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 16. Christian Adam LANDENBERGER  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jan 1862 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1927 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 9

  1. 16.  Christian Adam LANDENBERGERChristian Adam LANDENBERGER Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Christian8, 13.Christian7, 11.Maria6, 9.Johann5, 7.Sophia4, 5.Johann3, 3.Anna2, 1.Elisabeth1) wurde geboren am 07 Jan 1862 in Ebingen,,,,,; gestorben am 12 Feb 1927 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Aus Günther Schweizer, Südwestdeutsche Blätter für Familien- Wappenkunde (SBFW) Band 30-2012, Seite 221ff:
    Christian Landenberger (1862-1927) Ein impressionistischer Maler von der Schwäbischen Alb und seine Wurzeln - Zum einhundertfünfzigsten Geburtstag des Künstlers
    Der Maler Christian Landenberger
    Christian Landenberger zählt zu den bedeutenden Meistern, die die schwäbische Malerei hervorgebracht hat. Für den Bereich der schwäbischen Freilichtmalerei der Zeit zwischen 1880 und 1920 muß er als zentrale Künstlerpersönlichkeit angesprochen werden. Im gesamtdeutschen Vergleich impressionistischer Malerei ist er nach den mit Berlin verbundenen Künstlern Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth neben Fritz von Uhde der führende Vertreter der süddeutschen Komponente des Stils. Und nicht zuletzt wird Christian Landenbergers Einfluß als Akademielehrer maßgeblich für die Tradition der gegenständlichen Malerei des 20. Jahrhunderts in Schwaben. So beginnt das Vorwort der Monographie von Heinz Höfchen über Christian Landenberger.
    Christian Landenberger ist am 7. April 1862 im württembergischen Amts- und Grenzstädtchen Ebingen, heute Zentrum der Großen Kreisstadt Albstadt, geboren worden. Aus diesem Anlaß hat die Städtische Galerie Albstadt, die einen großen Teil des Nachlasses des Malers erwerben konnte, wiederum eine Ausstellung vorbereitet, diesmal unter dem Titel »Spiegelbilder / Lichtreflexe«, wobei den Bildern Landenbergers Werke des jüngeren Adolf Luther, einem Vertreter der konkreten Kunst, gegenüber gestellt werden.
    Die Vorfahren Landenbergers, jedenfalls die väterlichen Ahnen, sind in einer seltenen Dichte auf das Städtchen Ebingen konzentriert, so dass die Ahnenliste schon aus diesem Grunde interessant und publikationswürdig ist. Nahezu alle Familien, die in Ebingen schon im 16. Jahrhundert und davor genannt werden, sind unter den Vorfahren Landenbergers vertreten. Es sind vor allem Handwerkerfamilien, in denen sich die Berufs- und Sozialstruktur des Städtchens widerspiegelt, das um 1810 noch 3755 Einwohner hatte und erst mit der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an wirtschaftlicher Bedeutung gewann.
    In welch einer traditionsbewußten Familie Christian Landenberger aufwuchs, zeigt sich schon in der Wahl der Vornamen seiner direkten Vorfahren. Er selbst, eines von neun Geschwistern, wurde auf den Namen Christian Adam getauft, sein Vater, ein Frachtfuhrmann, hieß ebenfalls Christian Adam, desgleichen sein Großvater, ein Bäcker und Bierbrauer, desgleichen der Urgroßvater, ein Ebinger Kaufmann, und schließlich sein Ururgroßvater Christian Adam Landenberger (1746-1796), Strumpfweber in Ebingen.
    Zurück zum Maler, der zwar zeitlebens seiner Heimat verbunden blieb, aber als erster seiner Familie die engen kleinstädtischen Wurzeln sprengte. In der Ebinger Realschule wird vom Zeichenlehrer Gottlob Ziegler sein Talent entdeckt, was trotz der anfänglichen Widerstände des Vaters dazu führt, dass Christian Landenberger 1879 als Siebzehnjähriger ein Studium bei Jacob Grünenwald an der Königlichen Kunstschule in Stuttgart beginnen kann, das er 1883 -1885 an der Münchner Akademie der Bildenden Künste fortsetzt. 1882 entstehen erste Gemälde, 1885 bei einem Aufenthalt in der heimatlichen Alblandschaft ein »zollerisches Skizzenbuch«. Nach dem Tod des Vaters muss Landenberger das Studium unterbrechen und im elterlichen Fuhrbetrieb als Buchhalter aushelfen, besucht aber zwischendurch die Malerkolonie in Gutach im Schwarzwald. Er gibt dann das Studium auf, bleibt aber in München, wo er von 1887 bis 1905 als freischaffender Künstler tätig ist. 1890 werden auf der Münchner Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast Bilder von ihm erstmals öffentlich ausgestellt. 1892 wird er ordentliches Mitglied der Münchner Secession, einer Künstlervereinigung, an deren Ausstellungen Landenberger sich bis 1916 regelmäßig beteiligt und schon 1893 auf der ersten dieser Ausstellungen mit seinem Bild »Badender Knabe« (WV 1893,1)5 auf sich aufmerksam macht. Auf der Ausstellung des Jahres 1897 wird er mit der Kleinen Goldenen Medaille ausgezeichnet. Das preisgekrönte Bild »Nun ade, du stilles Haus« (WV 1897,1) wird von der Staatsgalerie Stuttgart erworben. Wichtig sind seine Reisen und Aufenthaltsorte in diesen Jahren, denn sie bestimmen sein Werk, insbesondere die Freiluftmalerei. 1887 und 1888 malt er im Schwarzwalddorf Gutach, 1893 im oberen Donautal, 1894 wiederum im Schwarzwald, Werk Landenbergers, so in dem 1905 mit der Großen Goldenen Medaille der Münchener Internationalen Kunstausstellung im Glaspalast ausgezeichneten Bild »Sornmerabend am See«, 1893 verlobt sich Landenberger mit Käte Ulrich. Bis zur Heirat am 30. Juli 1900 dauert es wegen finanzieller Schwierigkeiten sieben Jahre.
    Eine Zäsur im Leben Christian Landenbergers bildet das Jahr 1905. Mit der Auszeichnung für sein Bild »Sommerabend am See- (Neue Pinakothek, Werkverzeichnis 1904/1) erreichte Landenberger den künstlerischen Durchbruch. 1905 erhält er den Ruf auf eine neu errichtete Professur für Technisches Malen an der Stuttgarter Akademie der Bildenden Künste. Im Oktober tritt er diese Stelle an und zieht mit Frau und Schwiegermutter nach Stuttgart in die Sängerstraße 5. Mit Landenbergers Berufung, schreibt sein Biograph Höfchen, gelangte die impressionistische Malerei an der Stuttgarter Kunstschule zum Durchbruch. Während seiner mehr als zwanzigjährigen Lehrtätigkeit hat eine große Zahl junger Künstler seine Malklasse durchlaufen. In ihrem späteren künstlerischen Wirken zu Bedeutung gelangte Schüler sind Hermann Stenner, Gottfried Graf, Otto Meyer-Amden, Oskar Schlemmer, Manfred Pahl, Wilhelm Geyer und Manfred Henninger. Hinzuzufügen wären wohl auch Willi Baumeister und Oskar Frey.
    In den eigenen Arbeiten jener Zeit wendet sich Landenberger den Themen Landschaft und Bildnis zu. Landschaftsbilder, meist kleinformatig, zeigen das Land seiner Jugend, die Schwäbische Alb rund um Ebingen und Balingen, so das Bild »Böllat mit Schalksburg« (H 1913/17), sowie Bilder aus der: Umgebung von Dießen am Ammersee. Eine Einladung des Stuttgarter Oberbürgermeisters Heinrich Gauß in dessen Sommerhaus am Bodensee in den Jahren 1913 und 1914 bietet weitere Seelandschaften als Motiv für den Maler. Hinzu kommen 1912 und 1926 Reisen an die Nordseeküste mit Bildern von Dünenlandschaften.
    Eine weitere Werkgruppe der Stuttgarter Zeit ist dem Bildnis gewidmet. Es entstanden wenige, aber malerisch hervorragende Porträts, so etwa das Bild seiner Frau Käte im Garten (Galerie der Stadt Stuttgart, H 1911-1920/1). Zuvor schon, 1907, war im Auftrag der Stadt Ebingen das »Bildnis des Ebinger Stadtschultheißen Johannes Hartmann« (WV 1907,2) entstanden, der die Stadt mehr als ein halbes Jahrhundert (1856-1909) geführt hatte - wohl das erste wichtige Porträt Landenbergers. Einige Bilder haben das Motiv des betenden Mädchens zum Thema, gemalt in der barocken Klosterkirche St. Maria in Dießen. Ohnehin treten in jener Zeit auch religiöse Motive in den Vordergrund. 1923 wird in der Stuttgarter Gedächtniskirche das große Wandbild »Jesus und die Kinder« (WV 1923, 1) enthüllt.
    Den Sommer verbringt Landenberger meist in Dießen. Zu Ostern 1916 und zu Weihnachten 1917 ist er in Ebingen, wo im August 1925 eine Einzelausstellung Landenbergers stattfindet, nachdem das Kunsthaus Schaller 1922 dem Künstler zum 60. Geburtstag schon eine Einzelausstellung in Stuttgart gewidmet hatte. Am 29. Juni 1925 stirbt seine Frau Käte. Christian Landenberger selbst stirbt nach einer Verletzung am linken Fuß und einer nachfolgenden septischen Thrombose am 13. Februar 1927. Er wird auf dem Stuttgarter Waldfriedhof bestattet.
    Um die Bedeutung Landenbergers," insbesondere für seine schwäbische Heimat, zusammenzufassen, sei hier nochmals Heinz Höfchen, dem besten Kenner des Malers, das Wort erteilt. Die letzten Sätze der biographischen Skizze/ lauten:
    Christian Landenbergers Beitrag zur Kunst um 1900 sind einige der qualitätvollsten Bildwerke deutscher impressionistischer Malerei. Neben seiner Stilfindung im Bereich der Freilichtmalerei reicht sein Gesamtwerk von realistischen Anfängen um 1880 bis zur Verarbeitung expressiver Tendenzen zu Beginn der zwanziger Jahre. Für die schwäbische Malerei kennzeichnet Landenbergers Entwicklung während des letzten Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts den Übergang zur Freilichtmalerei, deren bedeutendster süddeutscher Vertreter er wurde. Darüber hinaus war sein künstlerischer Einfluß maßgeblich für die Tradition der gegenständlichen Malerei in Schwaben.
    Die umfangreichsten und wichtigsten Werke Landenbergers befinden sich in der Städtischen Galerie Albstadt - dies dank örtlicher Sammler und Mäzene -, im Kunstmuseum Stuttgart und in der Staatsgalerie Stuttgart. Große Teile des Nachlasses blieben zunächst in der Familie beim jüngsten Bruder Christians, Dr. Hermann Landenberger, Stadtveterinär in Ebingen, nach dessen Tod beim Neffen Dr. Hans Landenberger. Dieser überließ der Stadt Ebingen 1970 die Werke als Dauerleihgabe; später gingen die 27 Gemälde, 103 Zeichnungen und 35 Druckgraphiken in das Eigentum der Stadt über und wurden zum Grundstock der Galerie Albstadt, die 1975 als städtische Kunstsammlung gegründet wurde.

    Christian heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]