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Siegfried GRAF VON LUXEMBURG

Siegfried GRAF VON LUXEMBURG

männlich 0940 - 0998  (58 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Siegfried GRAF VON LUXEMBURGSiegfried GRAF VON LUXEMBURG wurde geboren in 0930 0940; gestorben am 28 Okt 0998.

    Notizen:

    wikipedia: Graf Siegfried I. (* um 930/940[1]; † wohl 28. Oktober 998 gilt als Gründer von Luxemburg.
    Seine Mutter war Cunégonde /Kunigunde_(Enkelin_Ludwigs_des_Stammlers), Tochter der Ermentrud / Irmintrud (um 875/8-930/40), einer Tochter zweiter Ehe (um 875) des westfränkischen Königs Ludwig II. (Frankreich), genannt der Stammler. Sein Vater ist nicht zweifelsfrei belegt.
    Siegfried tritt erstmals um 950 auf. Zu der Zeit war er Laienabt des Klosters Echternach Er ist 982 als Graf im Moselgau nachgewiesen, darüber hinaus Vogt der Reichsabtei St. Maximin zu Trier und des Klosters Echternach. Am 17. April 963 erwarb er als „Comes“ (Graf) die Burg Lucilinburhuc in der heutigen Stadt Luxemburg an der Alzette im Tausch gegen Ländereien in Feulen bei Ettelbrück (Sauer (Mosel)) mit dem Kloster St. Maximin. Um 964 beerbte er seinen Halbbruder, den "Ardennengrafen" Giselbert. 964 erwarb er vom Trierer Erzbischof Heinrich I._(Trier) Ländereien bei Saarburg mit dem Inselberg, auf dem sich die Saarburg (Burg) befand. 984 kämpfte er bei den Auseinandersetzungen um die Nachfolge des Kaisers Otto II. in Lothringen auf der Seite Ottos III., geriet in die Gefangenschaft der Gegenseite in Person des westfränkischen Königs Lothar (Frankreich)>. Nach dessen Tod 986 gelang Siegfried die Flucht. Am 26. Oktober 997 wird Siegfried letztmals als lebend erwähnt.
    Siegfried heiratete um 950/963 Hadwig (* um 935/945; † 13. Dezember nach 993), deren Herkunft unbekannt ist. Das Paar hatte elf bezeugte Kinder:
    Heinrich V._(Bayern) († 1026), Graf in den Ardennen, Vogt von St. Maximin, 1004–1009 und 1017–1024 Herzog von Bayern
    Siegfried, 985 bezeugt, vielleicht Stammvater der Grafen von Northeim (siehe dort) - noch strittige Filiation
    Giselbert (Moselgau) († 1004), Graf im Moselgau
    Friedrich (Moselgau) († 1019), Graf im Moselgau, Vogt Stablo und Malmedy /Reichsabtei_Stablo-Malmedy, Graf im Hessengau
    Dietrich /Dietrich_II._von_Luxemburg († 1047), Bischof von Metz
    Adalbero /Adalbero_von_Luxemburg († nach 1037) Elekt von Trier /Erzbischof_von_Trier
    Liutgard († nach 1005); 8 980 Graf Arnulf von Holland († 993) (Gerulfinger)
    Kunigunde die Heilige /Kunigunde_von_Luxemburg> († 1033); 8 1001 Heinrich II. der Heilige († 1024), Herzog von Bayern , 1002 deutscher König, 1014 Kaiser (Liudolfinger)
    Eva († nach 1029); 8 Gerhard Graf von Metz († 1021/23) (Matfriede)
    Ermentrude, Äbtissin
    Tochter; 8 Graf Thietmar

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. VON LUXEMBURG  Graphische Anzeige der Nachkommen
    2. 3. Kunigunde LUXEMBURG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren um 0980 in Luxembourg,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1033 in Kaufungen,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  VON LUXEMBURGVON LUXEMBURG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Siegfried1)

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Kunigunde LUXEMBURGKunigunde LUXEMBURG Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Siegfried1) wurde geboren um 0980 in Luxembourg,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1033 in Kaufungen,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Kunigunde von Luxemburg (* um 980 im heutigen Luxemburg oder auf der Burg Gleiberg bei Gießen; † 3. März wahrscheinlich 1033 in Kaufungen war Gemahlin Kaiser Heinrichs II. und führte nach dessen Tod für kurze Zeit auch die Regierungsgeschäfte des ostfränkisch-deutschen Reichs . Sie gehört wie ihr Mann zu den Heiligen der katholischen Kirche und wird vor allem in Bamberg verehrt.
    Kunigunde/Cunégonde, Tochter des Grafen Siegfried I. von Luxemburg, deren väterlicher Großvater ebenso wie ihr väterlicher Urgroßvater unbekannt bleiben, hatte über ihre väterliche Großmutter karolingisches Blut: diese Cunégonde, Mutter von Graf Siegfried I. von Luxemburg, war die Tochter von Ermentrud und Enkelin des westfränkischen Königs Louis II "le Bégue". Sie heiratete kurz nach 995 Herzog Heinrich IV. von Bayern (später Kaiser Heinrich II.) aus der bayerischen Linie der Liudolfinger. Die Ehe blieb kinderlos und wurde von der späteren Legendenbildung als Josephsehe verklärt.
    1002 weihte Erzbischof Willigis von Mainz Kunigunde in Paderborn zur Königin; 1014 wurde sie in Rom an der Seite ihres Gemahls zur Kaiserin gekrönt. Salbung und Krönung, die ihr 1002 zuteilwurden, sind bei früheren römisch-deutschen Königinnen nicht nachweisbar. Die sakral-königliche Legitimation des Herrschers galt somit auch für sie.
    Für die Ausstattung des Bistums Bamberg musste Kunigunde 1007/1008 ihr sicheres Witwengut zur Verfügung stellen, denn die Stadt Bamberg war ihr eigentlich von ihrem Gemahl als Heiratsgut übertragen worden. Es gibt keinen Hinweis, dass Kunigunde diese fromme Stiftung nicht mitgetragen hätte. Die berühmte Prachthandschrift der Bamberger Apokalypse trug auf ihrem Einband die Inschrift: „Heinrich und Kunigunde bringen dir diese Geschenke dar“ (Henric et Kunigunt haec tibi munera promunt). Umfangreiche Verfügungen Kunigundes über Reichsgut wurden von Heinrichs Nachfolger Kaiser Konrad II. teilweise rückgängig gemacht.
    Hatte der Verzicht Kunigundes zugunsten Bambergs bereits zu Spannungen mit ihrer Familie geführt, so kam es durch die Weigerung Heinrichs, ihrem Bruder Adalbero von_Luxemburg, Propst von St. Paulin in Trier, das Amt des Trierer Erzbischofs zu übertragen, zu einem offenen Konflikt mit den Brüdern Dietrich II., dem Bischof von Metz, und dem bayerischen Herzog Heinrich V. von Bayern. Der Aufstand der Luxemburger Wigeriche wurde von Heinrich niedergeschlagen.
    Während der etwa zweimonatigen Thronvakanz nach dem Tod ihres Mannes 1024 führte Kunigunde mit Hilfe ihrer Brüder Dietrich II._von_Luxemburg und Heinrich V._Bayern unangefochten die Reichsgeschäfte. Ebenso behielt sie die Reichskleinodien in ihrer Gewalt. Als Zeichen der Legitimation übergab sie diese dem neuen König Konrad II. nach seiner Wahl.
    Anschließend trat sie in das von ihr gegründete Kloster Kaufungen ein und starb dort – den zuverlässigsten Zeugnissen zufolge – am 3. März 1033. Ihre erste Grablege fand sie wohl in der dortigen Klosterkirche /Stiftskirche_Kaufungen.

    Familie/Ehepartner: römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN. Heinrich (Sohn von Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker und Gisela VON BURGUND) wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,,; gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]