Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH

gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH

männlich um 1377 - 1424  (47 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICHgen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH wurde geboren um 1377 in Bruck (Mur),,,,,; gestorben am 10 Jun 1424 in Bruck (Mur),,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_der_Eiserne:
    Ernst I., genannt Ernst der Eiserne (* um 1377 in Bruck an der Mur; † 10. Juni 1424 ebenda) aus der Familie der Herzöge von Österreich aus dem Haus der Habsburger war Herzog von Steier(mark), Kärnten und Krain. Er führte als erster Habsburger seit Rudolf IV. offiziell den Titel eines Erzherzogs zu Österreich und gilt als einer der Stammväter seiner Dynastie.
    Herzog Ernst von Österreich war einer der jüngeren Söhne des Herzogs Leopold III. von Österreich (1351–1386) aus dessen Ehe mit Viridis Visconti, einer Tochter von Bernabò Visconti, dem Stadtherrn von Mailand und dessen Ehefrau Beatrice della Scala.

    Herzog Ernst war zweimal verheiratet.

    gen. heiratete Cimburgis VON MASOWIEN in 1412 in Bruck (Mur),,,,,. Cimburgis wurde geboren in 1394 1397 in Warschau,,,,,; gestorben am 28 Sep 1429 in Türnitz,,Niederösterreich,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt; gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,.

    gen. heiratete Margarethe VON POMMERN am 14 Jan 1392 in Bruck (Mur),,,,,. Margarethe wurde geboren um 1366; gestorben am 30 Apr 1407. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 2

  1. 2.  Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICHKatharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH Graphische Anzeige der Nachkommen (1.gen.1) wurde geboren in 1420 1424 in Wien,,,,,Neustadt; gestorben am 11 Sep 1493 in Schloss Hochbaden,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_%C3%96sterreich_(1420%E2%80%931493):
    Katharina von Österreich (* 1420 oder 1424 in Wiener Neustadt; † 11. September 1493 im Schloss Hohenbaden) war eine Habsburgerin bzw. Herzogin von Österreich und durch Heirat Markgräfin von Baden.
    Katharina war eine Tochter des Herzogs Ernst I. von Österreich, genannt der Eiserne (1377–1424) aus dessen Ehe mit Cimburgis (1394–1429), Tochter des Herzogs Ziemowit IV. von Masowien. Katharinas älterer Bruder wurde 1452 als Friedrich III. römischer Kaiser. Mit diesem und ihrem Bruder, dem späteren Erzherzog Albrecht VI., dem sie äußerlich sehr ähnlich gewesen sein soll[1], wuchs sie in Wiener Neustadt auf.[2] 1461 und vor allem im Sommer und Herbst 1463 versuchte sie in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihren Brüdern zu vermitteln[3]. Als Albrecht VI. 1463 in Wien starb, kümmerte sie sich nicht nur um seine Beisetzung, sondern versuchte auch die näheren Umstände seines Todes zu klären[4].

    Nachdem zunächst ein Eheprojekt zwischen ihr und Herzog Johann von Kleve in Planung war[5], heiratete sie im Juli (am 13. oder 15. Juli) 1447[6] in Pforzheim Markgraf Karl I. von Baden (1427–1475), dem sie einen Brautschatz von 30.000 Dukaten zubrachte.[7] Die Eheschließung war Teil eines Beziehungsnetzwerkes, das in diesen Jahren zwischen ihren Brüdern, den Markgrafen von Baden, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und den Grafen von Württemberg im Entstehen war. Für die Markgrafen von Baden bedeutete die Einheirat in eine eindeutig ranghöhere Dynastie einen enormen Prestige-Gewinn.[8] Die Wahrung ihres hohen Ranges machte Katharina dadurch offensichtlich, dass sie in ihrem Wappen neben den badischen Schild den österreichischen setzte.[9]

    1456 wurde Karl von seinem Schwager Albrecht, als dieser die Vorderen Lande verließ, zu dessen Verweser und Statthalter ernannt[10]. Durch seine Ehe wurde Karl nicht nur durch Herzog Sigmund den Münzreichen mit der Vogtei und der Regierung der vorderösterreichischen Lande beauftragt, sondern auch mit Sigmunds Berater Matthäus Hummel bekannt[11], der zuvor in den Diensten von Herzog Albrecht VI. gestanden hatte.

    Katharina überlebte ihren Gemahl, mit dem sie allem Anschein nach eine gute Ehe geführt hatte, um 18 Jahre und wurde Stammmutter des badischen Hauses. Ihr Sohn Christoph überließ ihr Schloss Hohenbaden als Witwensitz und baute das Neue Schloss in Baden-Baden. Katharina ist in der Stiftskirche Unserer Lieben Frau in Baden-Baden bestattet.

    Familie/Ehepartner: Karl I. MARKGRAF VON BADEN. Karl (Sohn von Jakob I. MARKGRAF VON BADEN und Katharina VON LOTHRINGEN) wurde geboren um 1427 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 24 Feb 1475 in Pforzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Christoph I. VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.


Generation: 3

  1. 3.  Christoph I. VON BADENChristoph I. VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 13 Nov 1453 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 19 Apr 1527 in Baden Baden,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_I._(Baden):
    Markgraf Christoph I. von Baden (* 13. November 1453 in Baden-Baden; † 19. März 1527[1] im Schloss Hohenbaden/Baden-Baden) regierte von 1475 bis 1515. 1503 vereinigte er die Herrschaft der ausgestorbenen badischen Nebenlinie Hachberg-Sausenberg wieder mit den badischen Stammlanden.
    Christoph I. von Baden war der Sohn des Markgrafen Karl I. von Baden und Katharinas von Österreich, der Schwester Kaiser Friedrichs III.

    Christoph erhielt in Speyer und Freiburg eine umfassende Schulbildung. Von Mai bis November 1468 unternahm er zusammen mit Eberhard von Württemberg-Urach eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, wo er und seine 24 adligen Begleiter am 12. Juli 1468 in der Grabeskirche zum Ritter vom Heiligen Grab geschlagen wurde.[2]

    1476 trat er zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Albrecht seine Herrschaft als Markgraf an. Dieser erhielt 1476 die Grafschaft Hochberg als Erbteil, so dass Christoph ab diesem Zeitpunkt die Markgrafenwürde alleine innehatte.

    Diese Erbteilung mit seinem Bruder Albrecht war zunächst auf sechs Jahre begrenzt, wurde aber 1482 mit einer endgültigen Regelung verstetigt. Allerdings gab Albrecht seinen Anteil sofort gegen eine Rentenzahlung an Christoph zurück, so dass das Herrschaftsgebiet de facto ungeteilt blieb. Als Albrecht 1488 kinderlos starb, fielen Burg und Herrschaft Hochberg endgültig an Christoph zurück.

    Die durch seine Mutter angelegte enge Beziehung zum Haus Habsburg bestimmte Christophs Regierungszeit. Bereits ein Jahr vor seinem Regierungsantritt half er Friedrich III. mit Truppen gegen Karl den Kühnen. Unter Maximilian I. erwarb er sich einen Ruf als tapferer und erfolgreicher Feldherr, vor allem in den Niederlanden. Der Kaiser revanchierte sich mit der Übertragung von Herrschaften im Westen des Reichs (unter anderem der Statthalterschaft zu Luxemburg) und der in Mechelen 1491 erfolgten Aufnahme in den exklusiven Orden vom Goldenen Vlies.

    1489 wurde Christoph Mitglied des Schwäbischen Bundes. Dies fügte sich in seine Bemühungen um eine friedliche Koexistenz mit seinen Nachbarn (insbesondere mit Württemberg sowie den Städten Weil und Straßburg) ein. Im Schutz dieses südwestdeutschen Landfriedens brachte Christoph den inneren Ausbau seines Herrschaftsgebietes voran.

    Christoph baute das Neue Schloss von Baden-Baden aus und nahm 1479 in ihm seinen Wohnsitz.

    Familie/Ehepartner: Ottilie VON KATZENELNBOGEN. Ottilie (Tochter von Philipp VON KATZENELNBOGEN und Ottilie VON NASSAU) wurde geboren um 1451; gestorben am 15 Aug 1517. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.
    2. 5. Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.


Generation: 4

  1. 4.  Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADENBernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Baden-Baden):_
    Markgraf Bernhard III. von Baden (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536) erbte 1515 gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Ernst I. und Philipp von seinem Vater Teile der Markgrafschaft Baden. Er regierte seinen Teil von 1515 bis 1536.


    Bernhard III. von Baden
    Nachdem sein Bruder Philipp 1533 starb und dessen Teil an ihn und seinen Bruder Ernst I. zurückfiel, entstanden die beiden Regierungslinien

    „Bernhardinische Linie“ (katholisch) Baden-Baden und
    „Ernestinische Linie“ (protestantisch) Baden-Durlach.
    Erst nach dem Aussterben der Linie Baden-Baden wurde die Markgrafschaft Baden 1771 unter Markgraf Karl Friedrich wieder vereinigt.

    Bernhard wurde am Hofe von Kaiser Maximilian erzogen und ging mit seinem Freund Philipp, dem Sohn Maximilians, nach Spanien. Philipp wurde 1504 zum König von Spanien ernannt. Markgraf Bernhard neigte in späteren Jahren zum Protestantismus und führte in der oberen Markgrafschaft die Reformation ein.

    Bernhard heiratete Franziska GRÄFIN VON LUXEMBURG in 1535. Franziska (Tochter von Charles I. GRAF VON LUXEMBURG-LIGNY) gestorben am 17 Jun 1566. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

  2. 5.  Ernst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHErnst I. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 07 Okt 1482; gestorben am 06 Feb 1553.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Ursula VON ROSENFELD. Ursula gestorben am 26 Feb 1538. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Familie/Ehepartner: Anna VON HOHENHEIM. Anna gestorben in 1574. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Elisabeth VON BRANDENBURG-ANSBACH. Elisabeth wurde geboren am 25 Mrz 1494 in Ansbach,,,,,; gestorben am 31 Mai 1518 in Pforzheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 5

  1. 6.  Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu RodemachernChristoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_II._(Baden-Rodemachern):
    Christoph II. von Baden-Rodemachern (* 26. Februar 1537; † 2. August 1575 in Rodemachern) war Markgraf von Baden zu Rodemachern.
    Christoph II. war der zweite Sohn von Bernhard III. von Baden-Baden und der Franziska (Françoise) von Luxemburg.

    Christoph II. trat, als er 1556 mündig geworden war, die Rechte an Baden-Baden an seinen älteren Bruder Philibert gegen ein Jahrgeld von 4 000 Gulden ab und erhielt als Apanage die Markgrafschaft Baden-Rodemachern, womit er eine eigene Nebenlinie des Hauses Baden-Baden stiftete.

    Anschließend begab er sich auf Reisen. Von 1557 war er in den Niederlanden und wohnte den Feldzügen der spanischen Armee bei, bis er 1561 nach Schweden ging, wo er sich 1564 mit einer Schwester des Königs Erich XIV. von Schweden vermählte. Hierauf kehrte er nach Rodemachern zurück, baute ein Schloss und führte eine verschwenderische Hofhaltung; 1565 reiste er nach London, wo ihn die Königin Elisabeth ehrenvoll aufnahm, häufte dort Schulden auf Schulden und konnte 1566 das Land nicht eher verlassen, als bis die Königin für ihn Bürgschaft geleistet hatte.

    1566 erbte er von seiner Mutter die Herrschaften Useldingen, Pittingen, die diese als Wittum hatte. Die Erbschaft umfasste ferner die Herrschaft Roussy, die seine Mutter von ihrem Vater geerbt hatte.[1] Da er seinen Aufwand nicht einschränkte und durch die Religionsunruhen auch sein Land litt, so kam er immer tiefer in Schulden und ging schließlich nach Schweden, wo er an der Seite Schwedens gegen Dänemark kämpfte und ihm sein Schwager, König Johann III. von Schweden, die Insel Ösel zu Lehen gab. Erst nach mehreren Jahren kehrte er ins Deutsche Reich zurück und starb 1575. Sein Sohn Eduard Fortunat folgte ihm unmündig.

    Christoph heiratete Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden am 11 Nov 1564. Cäcilie (Tochter von König von Gustav I. Erikson WASA, König von Schweden und Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD) wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

  2. 7.  Karl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHKarl II. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 24 Jun 1529; gestorben am 23 Feb 1577.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Anna BEI RHEIN ZU VELDENZ. Anna wurde geboren am 12 Nov 1540; gestorben am 30 Mrz 1586 in Graben,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 9. Dorothee Ursula VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1559 in Pforzheim,,,,,; gestorben am 19 Mai 1583 in Nürnberg,,,,,.
    2. 10. Georg Friedrich VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 01 Jan 1573 30 Jan 1573; gestorben am 24 Sep 1638.


Generation: 6

  1. 8.  Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADENEduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Fortunat_(Baden-Baden):
    Eduard Fortunat von Baden-Rodemachern (* 17. September 1565 in London; † 18. Juni 1600 in der Burg Kastellaun/Hunsrück) war von 1575 bis 1588 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Rodemachern. 1588 bis 1594 regierte er die Markgrafschaft Baden-Baden. Er war wohl die zwielichtigste Persönlichkeit des Hauses Baden.[1]
    Eduard Fortunat war der Sohn des Markgrafen Christoph II. und der schwedischen Prinzessin Cäcilie Wasa. Königin Elisabeth I. hatte ihn aus der Taufe gehoben, ihm den Namen Edward gegeben und ihn wie ein Kind angenommen. Von seiner Mutter Cäcilie Wasa war er einen Lebensstil in Pracht und Prunk gewohnt.

    Als 1575 Christoph II. starb, übernahm Eduard Fortunat zunächst nur die Markgrafschaft Baden-Rodemachern. Erst 1588 nach dem Tod seines Cousins Philipp übernahm er die bereits stark verschuldete Markgrafschaft Baden-Baden; die Markgrafschaft Baden-Rodenmachern übergab er seinem Bruder Philipp III. Sein Lebensstil verschlimmerte die Situation weiter, sodass er Überlegungen anstellte, die Markgrafschaft an die Fugger zu verpachten oder zu verkaufen.

    Die Verschuldung und die nicht standesgemäße Beziehung mit der bürgerlichen Maria von Eicken,[2] die er am 13. März 1591 in Brüssel geheiratet hatte, veranlasste 1594 Ernst Friedrich von Baden-Durlach und dessen Bruder Georg Friedrich, die Markgrafschaft Baden-Baden zu besetzen, Eduard Fortunat musste fliehen. Die Kinder, die aus der Ehe mit Maria von Eicken, die er immer wieder hinterging, hervorgingen, erkannte sein Vetter Ernst Friedrich nie an.

    Nach dem Verlust seiner Markgrafschaft versuchte Eduard Fortunat 1594 auf der Yburg sein Vermögen durch Falschmünzerei und durch den Betrieb einer Alchemistenwerkstatt in den Kellergewölben zu mehren und stellte dazu den Alchimisten Francesco Muskatelli und seinen Gehilfen Paul Pestalozzi an. Nachdem sein Vetter immer mehr Druck auf ihn ausübte, beauftragte er noch im selben Jahr die beiden Italiener, den Markgrafen zu vergiften. Der Plan scheiterte und die beiden wurden in Durlach gevierteilt. Eduard Fortunat konnte fliehen und nahm Zuflucht auf der Burg Kastellaun in der ihm verbliebenen Grafschaft Sponheim. Danach trat er in den Niederlanden und in Polen in den Kriegsdienst gegen die Schweden ein.

    Unkonventionell wie sein Leben war auch sein abrupter Tod. Erst 35-jährig stürzte Eduard Fortunat am 18. Juni 1600 – vermutlich infolge zu reichlichen Alkoholgenusses – von einer Treppe der Burg Kastellaun zu Tode. Er fand zusammen mit seiner Gemahlin und der einzigen Tochter dieser Ehe, Anna Maria Lukretia, im Kloster Engelport nahe der Mosel seine letzte Ruhe.

    Eduard heiratete Maria VON EICKEN am 13 Mrz 1591 in Brüssel,,,,,. Maria wurde geboren in 1571 in Brüssel,,,,,; gestorben am 21 Apr 1636. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 11. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

  2. 9.  Dorothee Ursula VON BADEN-DURLACHDorothee Ursula VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren in 1559 in Pforzheim,,,,,; gestorben am 19 Mai 1583 in Nürnberg,,,,,.

    Dorothee heiratete Graf von Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1575. Ludwig (Sohn von Christoph HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Anna Maria VON BRANDENBURG-BAYREUTH) wurde geboren am 01 Jan 1554 in Stuttgart,,,,,; gestorben in 08 Aug 1593 18 Aug 1593 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 10.  Georg Friedrich VON BADEN-DURLACHGeorg Friedrich VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren in 01 Jan 1573 30 Jan 1573; gestorben am 24 Sep 1638.

    Familie/Ehepartner: Juliana Ursula DHAUN-NEUFVILLER. Juliana wurde geboren am 28 Sep 1572; gestorben am 30 Apr 1614. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 12. Friedrich V. VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Jul 1594; gestorben in 08 Aug 1659 18 Aug 1659 in Karlsburg,Durlach,,,,.


Generation: 7

  1. 11.  Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Baden-Baden):
    Markgraf Wilhelm von Baden (* 30. Juli 1593 in Baden-Baden; † 22. Mai 1677 ebenda) war von 1621 bis 1677 Regent der Markgrafschaft Baden-Baden.
    Wilhelm von Baden ist der älteste Sohn von Markgraf Eduard Fortunat und Maria von Eicken. Er war Geheimrat, Generalfeldmarschall und kaiserlicher Kammerrichter zu Speyer, was ihm beim Volk den Spitznamen Wilhelm der Kammerrichter einbrachte. Er war Träger des Ordens vom Goldenen Vlies. Wilhelm wurde am Hofe seines Vormund Erzherzog Albrecht in Brüssel und in Köln erzogen. Er selbst war der Erzieher seines Enkels und späteren Nachfolgers Ludwig Wilhelm.

    Die Regentschaft über seine Ländereien konnte Wilhelm von Baden erst 1622, nach dem Sieg Tillys über Georg Friedrich von Baden-Durlach bei Wimpfen, antreten. Georg Friedrich bzw. dessen Bruder Ernst Friedrich hatten 1594 die Markgrafschaft Baden-Baden unter Berufung auf Verträge des Hauses Baden besetzt (Oberbadische Okkupation).

    Wilhelm hatte die Markgrafschaft erhalten um sie der katholischen Partei zu sichern und bei der Verkündung des Urteils des Reichshofrates versprach er dem Apostolischen Nuntius Carafa die Markgrafschaft Baden-Baden wieder zur katholischen Kirche zurückzuführen. Bereits auf Ende des Jahres 1622 wurden alle protestantischen Pfarrer entlassen und des Landes verwiesen. Da nicht rasch genügend katholische Pfarrer zur Verfügung standen nahm Wilhelm Vakanzen in Kauf und viele Gemeinden wurden eine Weile nur durch Wanderpriester betreut. Wilhelm holte die Jesuiten und Kapuziner ins Land mit deren Hilfe er eine schnelle und kompromisslose Gegenreformation betrieb. So wurden alle Bewohner die nicht zum katholischen Glauben konvertieren wollten mit der Landesverweisung bedroht. Mit seiner Kirchen- und Polizeiordnung vom 25. Oktober 1625 griff er rigoros in das Privatleben seiner Untertanen ein. Ende des 17. Jahrhunderts war die Markgrafschaft Baden-Baden daher einer der wenigen weltlichen Reichsstände in denen ausschließlich die katholische Kirche akzeptiert wurde.[1]


    Wilhelm I. von Baden
    Während der Regentschaft von Wilhelm, mitten im Dreißigjährigen Krieg, kam es zu den schlimmsten Hexenverfolgungen in Baden. Zwischen 1626 und 1631 wurden 244 Personen, davon der überwiegende Teil Frauen, aus den Ämtern Kuppenheim/Rastatt, Baden-Baden, Steinbach und Bühl der Hexerei angeklagt, von ihnen wurden 231 verurteilt und hingerichtet.[2][3]

    1631 verlor Wilhelm die Regentschaft erneut, diesmal an den schwedischen General Gustaf Graf Horn, und erhielt sie erst durch den Prager Frieden am 30. Mai 1635 und den Westfälischen Frieden am 24. Oktober 1648 in Münster zurück.

    Wilhelm heiratete Katharina Ursula PRINZESSIN VON HOHENZOLLERN-HECHINGEN am 13 Okt 1624. Katharina wurde geboren in 1610; gestorben am 02 Jun 1640 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 13. Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,.

    Wilhelm heiratete Maria Magdalena GRÄFIN VON OETTINGEN-BALDERN in 1650. Maria wurde geboren in 1619; gestorben am 31 Aug 1688 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 14. Maria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Sep 1655 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 22 Aug 1702 in Eger,,,,,.

  2. 12.  Friedrich V. VON BADEN-DURLACHFriedrich V. VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 06 Jul 1594; gestorben in 08 Aug 1659 18 Aug 1659 in Karlsburg,Durlach,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Markgraf

    Familie/Ehepartner: Barbara VON WÜRTTEMBERG. Barbara wurde geboren am 04 Dez 1593 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Mai 1627 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 15. Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Nov 1617 in Durlach,,,,,; gestorben in 10 Jan 1677 31 Jan 1677 in Durlach,,,,,.
    2. 16. Karl Magnus VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Mrz 1621 in Carlsburg,,,,,; gestorben am 08 Nov 1658 in Carlsburg,,,,,.


Generation: 8

  1. 13.  Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADENFerdinand Maximilian VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Maximilian_von_Baden-Baden:
    Erbprinz Ferdinand Maximilian von Baden (* 23. September 1625 in Baden-Baden; † 4. November 1669 in Heidelberg) war der Vater des später als „Türkenlouis“ bekanntgewordenen Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden.

    Er war der älteste Sohn von Markgraf Wilhelm von Baden und der Katharina Ursula von Hohenzollern-Hechingen.

    Ferdinand Maximilian heiratete am 15. März 1653 in der Hauskapelle des Hotel de Soissons zu Paris Luise Christine von Savoyen-Carignan, die Tochter von Thomas Franz von Savoyen-Carignan, deren Bruder Eugen Moritz von Savoyen-Carignan der Vater des berühmten Eugen von Savoyen war.

    Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung von Prinz Ferdinand Maximilian über seine Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand, kam es zum Bruch zwischen dem Paar. So kam es, dass Ferdinand Maximilian ohne seine Gemahlin aus Paris zurück in die Markgrafschaft Baden-Baden reisen musste. Luise Christine von Savoyen-Carignan ließ sich nicht dazu bewegen, vom glanzvollen französischen Hof nach Baden überzuwechseln. Ferdinand Maximilian gelang es daher nur, seinen in Paris geborenen Sohn mit nach Baden-Baden zu bringen. Die Folge war, dass der junge Ludwig Wilhelm ohne seine Mutter aufwuchs. An ihre Stelle trat die zweite Frau seines Großvaters, Maria Magdalena von Oettingen-Baldern.

    Ferdinand Maximilian konnte selbst nie die Regentschaft der Markgrafschaft Baden-Baden antreten, er vertrat seinen Vater in der Markgrafschaft jedoch in den späteren Jahren während dessen Abwesenheit beim Reichskammergericht.[1] Auf der gemeinsamen Fahrt zur Jagd, zu der Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz den Erbprinzen, dessen Bruder Leopold Wilhelm und den Vater Wilhelm geladen hatte, ging in der Enge des Wagens eine Flinte hoch und zerschmetterte Ferdinand Maximilians Hand – nach wenigen Tagen erlag er dem Wundbrand und verstarb vierundvierzigjährig. Er wurde in der Stiftskirche von Baden-Baden beigesetzt.

    Ferdinand heiratete Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN am 15 Mrz 1653 in Paris,,,,,. Luise wurde geboren am 01 Aug 1627 in Paris,,,,,; gestorben am 07 Jul 1689 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.

  2. 14.  Maria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENMaria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 08 Sep 1655 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 22 Aug 1702 in Eger,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gefürsteter Graf zu Ferdinand August Leopold FÜRST VON LOBKOWITZ. Ferdinand (Sohn von Graf von Wenzel Franz Eusebius FÜRST VON LOBKOWITZ und Auguste Sophie PFALZGRÄFIN BEI RHEIN, zu Sulzbach) wurde geboren am 27 Sep 1655 in Wien,,,,,; gestorben am 03 Okt 1715 in Wien,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 15.  Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACHFriedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 16 Nov 1617 in Durlach,,,,,; gestorben in 10 Jan 1677 31 Jan 1677 in Durlach,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VI._(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach (* 16. November 1617 auf der Karlsburg, Durlach; † 10. Januar 1677 oder 31. Januar 1677[1] ebenda), regierte als Markgraf von Baden-Durlach vom Tod seines Vaters im Jahr 1659 bis an sein Lebensende. Er war der Sohn des Markgrafen Friedrich V. von Baden-Durlach und der Barbara von Württemberg.
    Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 blieb nicht lange Zeit, sich vom Kriegshandwerk zu erholen. Bereits 1663 waren die Türken weit nach Ungarn vorgedrungen. Eine gemeinsame Abwehr der Türken durch Aufstellung eines Reichsheeres wurde von Kaiser Leopold I. organisiert und auch von der Markgrafschaft Baden-Durlach gefordert. Friedrich VI. nahm als Generalwachtmeister an diesem Krieg teil.

    Noch vor Kriegsbeginn erhielten er und sein Vetter, der Markgraf Wilhelm I. von Baden-Baden, vom Kaiser nicht ganz uneigennützig die Auszeichnung, sich ab sofort Durchlaucht titulieren zu können. Der Titel vererbte sich bis 1803, als Markgraf Karl Friedrich in der seit 1771 wieder vereinten Markgrafschaft Baden im Rahmen von Gebietserweiterungen (? Reichsdeputationshauptschluss) zum Kurfürsten, 1806 zum Großherzog ernannt wurde. In den Schlachten gegen die Türken machte sich vor allem der Nachbar, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden als Türkenlouis einen Namen.

    Danach kämpfte Friedrich im Holländischen Krieg. Friedrich VI. belagerte 1676 die Festung Philippsburg, die den Franzosen gehörte, übernahm sie am 17. September 1676 und gliederte sie damit in die Markgrafschaft Baden-Durlach ein.

    Er verstarb am 10./31. Januar 1677 auf der Karlsburg in Durlach.

    Friedrich heiratete Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG am 30 Nov 1642 in Stockholm,,,,,. Christine (Tochter von Johann Kasimir VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG und Katharina WASA, Prinzessin von Schweden) wurde geboren am 15 Mai 1616; gestorben am 04 Aug 1662. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,,; gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Johanna BAYER, von Sendau. Johanna wurde geboren in 1636; gestorben in 1699. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 16.  Karl Magnus VON BADEN-DURLACHKarl Magnus VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 27 Mrz 1621 in Carlsburg,,,,,; gestorben am 08 Nov 1658 in Carlsburg,,,,,.

    Karl heiratete Marie Juliana ZU HOHENLOHE-WALDENBURG-SCHILLINGSFÜRST am 23 Jan 1650 in Schillingsfürst,Ansbach,,,,. Marie (Tochter von Georg Friedrich II. ZU HOHENLOHE-WALDENBURG-SCHILLINGSFÜRST und Dorothea Sophia ZU SOLMS-HOHENSOLMS) wurde geboren am 23 Mrz 1622 in Schloss Schillingsfürst,,,,,; gestorben um 20 Apr 1675 in Friedlingen,Lörrach,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 9

  1. 17.  gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADENgen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wilhelm_(Baden-Baden)
    Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt der Türkenlouis (* 8. April 1655 in Paris; † 4. Januar 1707 in Rastatt), war Regent der Markgrafschaft Baden-Baden, Bauherr des Rastatter Schlosses, Generalleutnant aller kaiserlichen Truppen und ein siegreicher Feldherr in den Türkenkriegen. Die Türken nannten ihn wegen seiner roten Uniformjacke, die weit über die Schlachtfelder zu sehen war, den Roten König. Er war Erster Kreisgeneralfeldmarschall der Truppen des Schwäbischen Reichskreises und Reichsgeneralfeldmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
    Leben
    Ludwig Wilhelm wurde am 8. April 1655, sieben Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges, im Hôtel de Soissons in Paris geboren und starb am 4. Januar 1707 in seinem noch nicht vollendeten Schloss in Rastatt. Sein Name wurde nach seinem Großvater Markgraf Wilhelm (1593–1677), und seinem Taufpaten Ludwig XIV., dem König von Frankreich gewählt. Er war der Sohn des Erbprinzen Ferdinand Maximilian von Baden-Baden (1625–1669) und Ludovica (Luise-Christine) von Savoyen-Carignan (1627–1689), deren Bruder Eugène-Maurice de Savoie-Carignan, Graf von Soissons der Vater des berühmten Prinzen Eugen war.

    Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung des Vaters, Prinz Ferdinand Maximilian, gegenüber seiner Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand und sich zudem weigerte, dem künftigen Markgrafen ins „kalte und neblige Germanien“ zu folgen und dafür Versailles zu verlassen, kam es schon kurz nach der Geburt Ludwig Wilhelms zum Bruch zwischen den Eltern. Dies hatte zur Folge, dass der Vater alleine mit dem gerade ein halbes Jahr alten Sohn Paris und Versailles verließ und zurück nach Baden übersiedelte. An die Stelle der Mutter trat für Prinz Ludwig Wilhelm die zweite Frau seines Großvaters, die Gräfin Maria Magdalena von Öttingen.

    Auch seinen Vater verlor Ludwig Wilhelm früh. Im Jahre 1669 starb er nach einem Jagdunfall bei Heidelberg an Wundbrand. Wenig später, im Herbst 1670, schickte der Großvater seinen Enkel in Begleitung seines Hofmeisters Cosimo Marzi Medici und des Präzeptors Vloßdorf auf Kavaliersreise. Diese mit fünfzehneinhalb Jahren recht früh angetretene Reise bildete gewöhnlich den Abschluss der Erziehung und spiegelte die Sorge des Markgrafen um einen Nachfolger für sich wider, nachdem der Erbprinz Ferdinand Maximilian – der Vater Ludwig Wilhelms – gestorben war.

    Ehe und Nachkommen
    Am 27. März 1690 heiratete der Markgraf die 20 Jahre jüngere Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg. Sie wurde am 21. Januar 1675 in Ratzeburg in Holstein geboren und starb im Alter von 58 Jahren am 10. Juli 1733 in Ettlingen.

    Mit seinen Kindern hatte das Paar wenig Glück; es musste viele Schicksalsschläge einstecken. Die erste Schwangerschaft endete mit einer Fehlgeburt, das erste Kind lebte ein halbes Jahr, das zweite vier Jahre, das dritte sechs Jahre, das vierte drei Jahre. Das fünfte starb nach vier Monaten. Im Ganzen waren es neun Kinder, die aus der Ehe hervorgingen, wovon nur drei das zehnte Lebensjahr erreichten, eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter starb mit 22 Jahren im Kindsbett, die Söhne wurden 59 und 65 Jahre alt. Folgende Kinder gingen aus der Ehe hervor:

    Fehlgeburt († zwischen 1690 und 1695)
    Leopold Wilhelm (* 28. November 1695 in Günzburg; † 19. Mai 1696 ebenda), Erbprinz von Baden-Baden
    Charlotte (* 7. August 1696 in Günzburg; † 16. Januar 1700 ebenda (?))
    Karl Joseph (* 30. September 1697 in Augsburg; † 9. März 1703 in Schlackenwerth), Erbprinz von Baden-Baden
    Wilhelmine (* 14. August 1700 in Nürnberg; † 16. Mai 1702 in Schlackenwerth)
    Luise (* 8. Mai 1701 in Nürnberg; † 23. September 1707)
    Ludwig Georg Simpert (1702–1761), Markgraf von Baden-Baden
    Wilhelm Georg Simpert (* 5. September 1703 in Aschaffenburg; † 16. Februar 1709 in Baden-Baden)
    Augusta Marie Johanna (1704–1726) ? 13. Juli 1724 Ludwig, Herzog von Orléans (1703–1752)
    August Georg Simpert (1706–1771), Markgraf von Baden-Baden

    gen. heiratete Franziska Sibylla Augusta SACHSEN-LAUENBURG am 27 Mrz 1690 in Raudnitz,,,,,. Franziska (Tochter von Julius Franz HERZOG VON SACHSEN-LAUENBURG und Marie Hedwig Auguste PFALZGRÄFIN VON PFALZ-SULZBACH) wurde geboren am 21 Jan 1675 in Ratzeburg,,,,,; gestorben am 10 Jul 1733 in Ettlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.
    2. 20. Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.
    3. 21. Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.
    4. 22. Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.
    5. 23. Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.
    6. 24. Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.
    7. 25. Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.
    8. 26. Auguste Maria Johanna BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.
    9. 27. August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.

  2. 18.  Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACHFriedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 22 Sep 1647 in Ueckermünde,,Mecklenburg,,,; gestorben am 25 Jun 1709 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VII._Magnus_(Baden-Durlach):
    Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (* 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach) war von 1677 bis 1709 Markgraf von Baden-Durlach.
    Friedrich Magnus war der älteste Sohn des Markgrafen Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Christine Magdalena von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg, der das Erwachsenenalter erreichte.

    Zur Erziehung von Friedrich Magnus gehörten die für Fürstenkinder üblichen Reisen nach Frankreich (1664–66 und 67/68), Italien (1668), Holland und England (1669). Nebst Sprachkenntnissen (Lateinisch, Italienisch, Französisch) werden ihm Kenntnisse der Mathematik und Architektur zugeschrieben, aber eine „gänzliche Abneigung vom Kriegswesen“.[1]

    Nachdem Friedrich Magnus bereits 1674/75 erstmals in Basel Schutz vor den französischen Truppen gesucht hatte, übernahm er 1676 zeitweise die Regierungsgeschäfte von seinem Vater und wurde nach dessen Tod 1677 der regierende Markgraf von Baden-Durlach.

    Die Regierungszeit von Friedrich Magnus war geprägt von den sogenannten Reunionskriegen des französischen Königs Ludwig XIV.[2] Bereits im holländischen Krieg und dann im pfälzischen Erbfolgekrieg litt das Gebiet am Oberrhein unter ständigen Einfällen der französischen Marschälle. Das Land wurde verwüstet und die nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder langsam gewachsene Bevölkerung wurde erneut um ein Viertel reduziert. Die Regierungsbehörden der Markgrafschaft wurden von 1689 bis 1697 nach Basel verlagert. Der Markgraf selbst fand auch 1703–1705 und 1707 während des Spanischen Erbfolgekriegs seine Zuflucht in Basel.[3]

    Friedrich heiratete Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF am 15 Mai 1670 in Husum,,,,,. Augusta (Tochter von Friedrich III. HERZOG VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF und Maria Elisabeth PRINZESSIN VON N.N.) wurde geboren am 06 Feb 1649; gestorben am 25 Apr 1728. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 28. Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 27 Jan 1679 in Durlach,,,,,; gestorben am 12 Mai 1738 in Karlsruhe,,,,,.
    2. 29. Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1680; gestorben in 1757.


Generation: 10

  1. 19.  Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADENLeopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.

  2. 20.  Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENCharlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.

  3. 21.  Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADENKarl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.

  4. 22.  Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENWilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.

  5. 23.  Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENLouise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.

  6. 24.  Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENLudwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna SCHWARZENBERG am 18 Mrz 1721 in Krummau,,,,,. Maria wurde geboren am 25 Dez 1706 in Wien,,,Österreich,,; gestorben am 12 Jan 1755 in Rastatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 30. Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna Josefa Auguste PRINZESSIN VON BAYERN am 20 Jul 1755 in München,,,,,. Maria wurde geboren am 07 Aug 1734 in Nymphenburg,,,,,; gestorben am 07 Mai 1776 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 25.  Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.

  8. 26.  Auguste Maria Johanna BADEN-BADENAuguste Maria Johanna BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_von_Baden-Baden:
    Auguste von Baden-Baden
    Auguste Maria Johanna von Baden-Baden (* 10. November 1704 in Aschaffenburg; † 8. August 1726 in Paris) wurde durch Heirat Herzogin von Orléans.
    Leben
    Auguste Marie Johanna war das achte von neun Kindern des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt Türkenlouis, und der zwanzig Jahre jüngeren Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg.

    Sie heiratete am 18. Juni 1724 in der Schlosskirche Rastatt in einer Trauung per procurationem Herzog Ludwig I. von Orléans. Nach den Feierlichkeiten reiste sie nach Straßburg und wurde vom Herzog auf französischem Boden in Empfang genommen. Am 13. Juli 1724 wurde in Sarry nahe Châlons-sur-Marne die eigentliche Hochzeit gefeiert. Zehn Monate später schenkte sie ihrem Mann einen Sohn, Ludwig Philipp, der seinem Vater als Herzog folgte. Drei Tage nach der Geburt ihres zweiten Kindes starb sie mit nur 21 Jahren im Palais Royal in Paris am Kindbettfieber. Beigesetzt wurde sie in der chapelle Sainte-Anne du Val-de-Grâce.

    Nachkommen
    Louis-Philippe I. d'Orléans (* 12. Mai 1725; † 18. November 1785); 1752 Herzog von Orléans
    Louise Marie d'Orléans (* 5. August 1726; † 14. Mai 1728)

    Auguste heiratete Ludwig VON ORLÉANS am 18 Jun 1724 in Rastatt,,,,,. Ludwig (Sohn von Philipp II. VON ORLÉANS und Francoise Marie DE BOURBON) wurde geboren am 04 Aug 1703 in Versailles,,,,,; gestorben am 04 Feb 1752 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 31. Louis-Philipp VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

  9. 27.  August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENAugust Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.

    August heiratete Maria Viktoria Pauline VON ARENBERG am 07 Dez 1735 in Neuhaus,,,,,. Maria wurde geboren am 26 Okt 1714 in Brüssel,,,,,; gestorben am 13 Apr 1793 in Straßburg,,Elsaß,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 28.  Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACHKarl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Friedrich9, 15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 27 Jan 1679 in Durlach,,,,,; gestorben am 12 Mai 1738 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_III._Wilhelm_(Baden-Durlach):
    Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (* 17. Januarjul./ 27. Januar 1679greg. in Durlach, später Geburtstag gefeiert am 28. Januar[1]; † 12. Mai 1738 in Karlsruhe) regierte die Markgrafschaft Baden-Durlach von 1709 bis 1738 als absoluter Herrscher. Er gründete 1715 die Stadt Karlsruhe und verlegte dorthin die Residenz der Markgrafschaft. Mit der Sanierung der Staatsfinanzen und der Schaffung einer zuverlässigen Verwaltung legte er die Grundlagen für die Reformpolitik seines Enkels Karl Friedrich.
    Karl Wilhelm wurde am 27. Januar 1679 in der Residenzstadt Durlach geboren. Er war das sechste Kind des Markgrafen Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach und der Markgräfin Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf. Von Geburt an war er als Erbprinz dazu bestimmt, die Nachfolge seines Vaters in der Markgrafschaft Baden-Durlach anzutreten. Die Markgrafschaft war ein typischer Kleinstaat des Heiligen Römischen Reiches, in dem etwa 40 000 Untertanen lebten. In den beiden einzigen nennenswerten Städten, Pforzheim und Durlach, hatte sich kein selbstbewusstes Bürgertum entwickelt.[2] Die Landstände als Vertretungsorgan des badischen Adels und Klerus wurden bereits 1668 von den Markgrafen entmachtet. Damit bestanden günstige Voraussetzungen für die Etablierung des Absolutismus, der noch die Herrschaftspraxis Karl Wilhelms kennzeichnen sollte. Karl Wilhelm wurde Erbprinz, da sein älterer Bruder Friedrich Magnus bereits 1672, noch vor der Geburt Karl Wilhelms, im Alter von 42 Tagen verstorben war. Karl Wilhelm hatte acht Schwestern und einen Bruder, Christoph von Baden-Durlach, der fünf Jahre jünger war und bereits 1723 verstarb.

    Die Kindheit Karl Wilhelms wurde durch den sogenannten Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688–1697) überschattet. Schon zuvor in den 70er und 80er Jahren des 17. Jahrhunderts, mitten im Frieden, hatte der französische König Ludwig XIV. zum Heiligen Römischen Reich gehörende Territorien im Elsaß und nördlich von Lothringen bis zur Eifel dem französischen Königreich einverleibt.[3] Im Regensburger Waffenstillstand von 1684 hatte Kaiser Leopold I. die französischen Eroberungen auf 20 Jahre anerkannt. Mit dem erneuten Waffengang, dem Pfälzischen Erbfolgekrieg, wollte Ludwig XIV. vom Kaiser die dauerhafte Anerkennung seiner Eroberungen erzwingen. Unter Berufung angeblicher Erbansprüche seiner Schwägerin Liselotte von der Pfalz unternahm Ludwig XIV. einen Feldzug gegen das Heilige Römische Reich. Im November 1688 floh Karl Wilhelm mit seiner Familie vor den französischen Truppen ins Exil nach Basel.

    Karl heiratete Magdalena Wilhelmine VON WÜRTTEMBERG am 08 Jul 1697 in Stuttgart,,,,,. Magdalena (Tochter von Graf von Wettin Wilhelm Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Magdalene Sibylle VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 07 Nov 1677; gestorben am 30 Okt 1742. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 32. Friedrich VON BADEN-DURLACH  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Okt 1703 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 26 Mrz 1732 in Karlsruhe,,,,,.

  11. 29.  Johanna Elisabeth BADEN-DURLACHJohanna Elisabeth BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Friedrich9, 15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren in 1680; gestorben in 1757.

    Johanna heiratete Herzog von Württemberg Eberhard Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG in 1697. Eberhard (Sohn von Graf von Wettin Wilhelm Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Magdalene Sibylle VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 19 Sep 1676 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 31 Okt 1733 in Ludwigsburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 33. Graf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Dez 1698 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Nov 1731 in Ludwigsburg,,,,,.


Generation: 11

  1. 30.  Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENElisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (24.Ludwig10, 17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 31.  Louis-Philipp VON ORLÉANSLouis-Philipp VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (26.Auguste10, 17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Philippe_I._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:
    Louis Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans (deutsch Ludwig Philipp I., Herzog von Orléans; * 12. Mai 1725 in Versailles, Frankreich; † 18. November 1785 auf Schloss Sainte-Assise in Seine-Port) war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Orléans.

    Leben
    Louis Philippe war der einzige Sohn von Herzog Louis d'Orléans und Auguste von Baden-Baden. Er wurde in Versailles geboren und erhielt den Titel eines Herzogs von Chartres und trug diesen Titel bis zum Tod seines Vaters, worauf er ihm 1752 als Herzog von Orléans nachfolgte.

    Beim Dienst in den französischen Armeen zeichnete er sich in den Feldzügen von 1742, 1743 und 1744 sowie in der Schlacht bei Fontenoy im Jahr 1745 aus. Nach seinem Rückzug nach Bagnolet 1757 beschäftigte er sich mit Theateraufführungen. Er starb in Seine-Port auf seinem Schloss Sainte-Assise.

    Der Herzog heiratete 1743 Prinzessin Louise Henriette de Bourbon-Conti, die ihm einen Sohn gebar, Philippe Égalité, Herzog von Orléans, und eine Tochter, die den letzten Herzog von Bourbon heiratete.

    Seine zweite Frau, Charlotte-Jeanne Béraud de la Haye de Riou, Marquise de Montesson, die er 1773 heimlich in morganatischer Ehe heiratete, war eine kluge Frau und eine recht angesehene Autorin. Die Eheleute lebten zurückgezogen auf Schloss Le Raincy. Madame de Montesson unterhielt dort ihren Mann, indem sie ein kleines Theater aufbaute und eigene Stücke schrieb, die sie gemeinsam aufführten. Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges wurde als Dirigent engagiert und später vom Herzog zum Lieutenant de la chasse ernannt. In Le Raincy komponiert seine zweite Oper. Madame de Montesson überlebte ihren Mann um zwanzig Jahre.

    Nachkommen

    Louise Henriette de Bourbon, Gemälde von Jean-Marc Nattier
    Aus der Ehe mit Louise Henriette de Bourbon-Conti hatte er drei Kinder:

    Mademoiselle de Chartres (* 13. Juli 1745; † 14. Dezember 1745)
    Louis Philippe Joseph (* 13. April 1747; † 6. November 1793), genannt Philippe Égalité, Herzog von Orléans
    ? 1769 Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre
    Louise Marie Thérèse Bathilde (* 9. Juli 1750; † 10. Januar 1822)
    ? 1770 Louis VI. Henri de Bourbon, Furst von Condé
    Des Weiteren hatte der Herzog noch drei anerkannte außereheliche Kinder mit Étienette Le Marquis:

    Louis Etienne (* 21. Januar 1759; † 24. Juli 1825), Abt von St. Far
    Marie Etienette Perrine d’Auvilliers (* 7. Juli 1761)
    ? 1778 François Constantin, Graf von Brossard († 1810)
    Louis Philippe (* 7. Juli 1761; † 13. Juni 1829), Abt von St. Albin

    Louis-Philipp heiratete Louise Henriette PRINZESSIN VON BOURBON-CONTI in 1743. Louise wurde geboren am 20 Jun 1726 in Paris,,,,,; gestorben am 09 Feb 1759 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 34. Ludwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1747 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 06 Nov 1793 in Paris,,,,,.

    Louis-Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 32.  Friedrich VON BADEN-DURLACHFriedrich VON BADEN-DURLACH Graphische Anzeige der Nachkommen (28.Karl10, 18.Friedrich9, 15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 07 Okt 1703 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 26 Mrz 1732 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Baden-Durlach:
    Friedrich Erbprinz von Baden-Durlach (* 7. Oktober 1703 in Stuttgart; † 26. März 1732 in Karlsruhe) starb vor seinem Vater und kam deshalb nie zur Regierung in Durlach. Er war der Vater des späteren Großherzogs Karl Friedrich.
    Friedrich war der zweite Sohn von Markgraf Karl III. Wilhelm von Baden-Durlach (1679–1738) und der Magdalena Wilhelmine von Württemberg (1677–1742), der Tochter des Herzogs Wilhelm Ludwig von Württemberg. Nach dem frühen Tod seines älteren Bruders Karl Magnus (1701–1712) wurde er Erbprinz. Sein Vater sorgte für eine gute Ausbildung und schickte ihn auf ausgedehnte Reisen nach Frankreich, Holland und England. 1724 wurde er zum Oberst der schwäbischen Kreistruppen ernannt und 1728 zum Generalwachtmeister. Während einer Reise seines Vaters 1729 nach Holland übernahm Friedrich dessen Vertretung. Friedrich hatte eine schwache Konstitution und starb an einer „heftigen Brustkrankheit“[1] – vermutlich Lungentuberkulose.

    Friedrich heiratete Anna Charlotte Amalie VON NASSAU-DIETZ-ORANIEN am 03 Jul 1727. Anna wurde geboren am 13 Okt 1710; gestorben am 17 Sep 1777. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 35. Karl Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 22 Nov 1728 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 10 Jun 1811 in Karlsruhe,,,,,.

  4. 33.  Graf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERGGraf von Wettin Friedrich Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (29.Johanna10, 18.Friedrich9, 15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 14 Dez 1698 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 23 Nov 1731 in Ludwigsburg,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gräfin von Wettin Henriette Marie VON BRANDENBURG-SCHWEDT. Henriette (Tochter von Philipp Wilhelm MARKGRAF VON BRANDENBURG-SCHWEDT und Johanna Charlotte VON ANHALT-DESSAU) wurde geboren am 02 Mrz 1702 in Schwedt (Oder),,,,,; gestorben am 07 Mai 1782 in Köpenick,Berlin,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 12

  1. 34.  Ludwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANSLudwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (31.Louis-Philipp11, 26.Auguste10, 17.gen.9, 13.Ferdinand8, 11.Wilhelm7, 8.Eduard6, 6.Christoph5, 4.Bernhard4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 13 Apr 1747 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 06 Nov 1793 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    Gleichheitsphilipp;
    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis-Philippe_II._Joseph_de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ansv:
    Louis-Philippe II. Joseph de Bourbon, duc d’Orléans
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    Herzog Ludwig Philipp II. Joseph von Orléans
    Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans (* 13. April 1747 in Saint-Cloud; † 6. November 1793 in Paris) genannt Philippe Égalité, war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Bourbon-Orléans und der Vater von König Louis-Philippe I.

    Von 1778 bis 1790 bekleidete er den Posten eines Colonel général des hussards.

    Leben
    Herkunft und Heirat

    Louis Philippe Joseph als Kind, um 1750 (Gemälde von François Boucher)
    Ludwig Philipp Joseph war der einzige Sohn von Herzog Ludwig Philipp I. von Orléans und Louise Henriette von Bourbon. Nachdem er den Titel Herzog von Montpensier bis zum Tod seines Großvaters 1752 getragen hatte, wurde er Herzog von Chartres und von Nemours und heiratete 1769 Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, Tochter des französischen Großadmirals Louis Jean Marie de Bourbon, Herzog von Penthièvre, und damit Urenkelin von Ludwig XIV. – eine der reichsten Prinzessinnen ihrer Zeit. Ihr Reichtum stellte sicher, dass er einer der reichsten Männer Frankreichs wurde. Man sagte ihm nach, große Ähnlichkeit mit seinem Urgroßvater, dem Regenten Philipp II. von Orléans, zu haben.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 36. Louis Philipp I. VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Okt 1773 in Paris,,,,,; gestorben am 26 Aug 1850 in Claremont,,,,,.

  2. 35.  Karl Friedrich GROSSHERZOG VON BADENKarl Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (32.Friedrich11, 28.Karl10, 18.Friedrich9, 15.Friedrich8, 12.Friedrich7, 10.Georg6, 7.Karl5, 5.Ernst4, 3.Christoph3, 2.Katharina2, 1.gen.1) wurde geboren am 22 Nov 1728 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 10 Jun 1811 in Karlsruhe,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_(Baden):
    Karl Friedrich von Baden (* 22. November 1728 in Karlsruhe; † 10. Juni 1811 ebenda) war Markgraf von Baden-Durlach (1738–1771), Markgraf von Baden (1771–1803), Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches (1803–1806); offiziell „Markgraf zu Baden und Hochberg, Herzog zu Zähringen, des hl. Römischen Reichs souveräner Kurfürst, Pfalzgraf bei Rhein, Landgraf im Breisgau, zu Sausenberg und in der Ortenau usw.“[1] erster Großherzog von Baden (1806–1811); offiziell „Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen“.[2]

    Mit 73 Jahren Amtszeit ist er einer der am längsten regierenden Monarchen der Geschichte.
    Karl Friedrich war der Sohn des Erbprinzen Friedrich von Baden-Durlach und dessen Ehefrau Anna Charlotte Amalie von Nassau-Dietz-Oranien, der Tochter des Prinzen Wilhelm Friso von Nassau-Dietz-Oranien.

    Nachdem sein Vater 1732 verstorben war und da die Mutter unter einer Gemütskrankheit litt, übernahm die Großmutter, Markgräfin Magdalena Wilhelmine von Württemberg, die Erziehung von Karl Friedrich und seinem Bruder Wilhelm Ludwig. Seine höhere Ausbildung erhielt Karl Friedrich an der Académie de Lausanne 1743–1745. 1745/46 führten ihn Reisen nach Paris und in die Niederlande, wo er bei seinem Onkel Wilhelm Carl Heinrich Friso, dem späteren Erbstatthalter der Vereinigten Provinzen der Niederlande, lebte.

    Am 13. Oktober 1746 erfolgte die kaiserliche Mündigkeitserklärung und Karl Friedrich übernahm die Regierung als Markgraf von Baden-Durlach. Karl Friedrich kehrte über die Fürstenhöfe in Kassel und Darmstadt nach Karlsruhe zurück und übernahm an seinem 18. Geburtstag, am 22. November 1746, formal die Regentschaft, wobei er sich – nach Andeutungen in der Literatur – bis nach seiner Heirat 1751 wenig um die Regierung kümmerte.

    Zu Beginn des Jahres 1747 kursierten Gerüchte, wonach Karl Friedrich sich angeblich dem Katholizismus zuwenden wollte. Dies und Nachrichten über einen losen Lebenswandel (Kartenspiel und amouröse Abenteuer)[3] veranlassten seinen Onkel Wilhelm Carl Heinrich Friso zu Mahnungen, eine geplante Italienreise zu verschieben und sich nicht die Aussichten auf eine „gute Partie“ zu verderben.[4]

    Im August 1747 begab er sich auf einen weiteren Besuch in die Niederlande und anschließend nach England, wo er an der Parlamentseröffnung teilnahm. 1748 kehrte er über die Niederlande in die Heimat zurück, wo er nun auch das Oberland besuchte. Zu Beginn des Jahres 1749 warb er um die Hand der Karoline Luise von Hessen-Darmstadt, Tochter des Landgrafen Ludwig VIII. von Hessen-Darmstadt, und im Oktober wurde der Ehepakt zwischen den Fürstenhäusern geschlossen.

    Das Haus Baden-Durlach war froh, den Regenten, der im Dezember Vater eines unehelichen Kindes aus der Beziehung mit Elise Barbara Schlutter werden sollte, standesgemäß verheiratet zu haben. Das Haus Hessen-Darmstadt war ebenfalls froh, einen standesgemäßen Gemahl für Karoline Luise gefunden zu haben, nachdem sie bereits mehrfach Bewerber abgelehnt hatte. Ursprünglich war es eine Konvenienzehe, die aber zwei außergewöhnliche Menschen zusammenbrachte und offenbar zu einer glücklichen Ehe führte – auch wenn die Geschichtsschreibung durch badische Hofbeamte teilweise einen rosafarbenen Schleier über die Verhältnisse legt. Nach dem Ehepakt kam am 18. Dezember 1749 zunächst der uneheliche Sohn auf die Welt und das Haus Baden-Durlach arrangierte eine Ehe zwischen Elise Barbara Schlutter und dem Oberjäger Johannes Mono im Januar 1750. Von Mitte Januar bis Mitte September setzte sich Karl Friedrich nach Italien ab, wo er die lang geplante Reise unternahm und dabei so verschwenderisch war, dass sich sein Hofratspräsident Friedrich Johann Emich von Üxküll-Gyllenband zu einer Ermahnung seines Fürsten veranlasst sah. Am 28. Januar 1751 fand dann endlich die Hochzeit statt, aber im Mai begab sich Karl Friedrich – ohne Ehefrau – auf seine zweite Englandreise, von der er erst im September zurückkehrte. Von da an scheint sich Karl Friedrich ernsthaft mit der Regierung seines Landes beschäftigt zu haben.

    1771 erbte er die seit 1515 bzw. 1535 von der „bernhardinischen Linie“ regierte Markgrafschaft Baden-Baden und führte die beiden Markgrafschaften zur Markgrafschaft Baden zusammen.

    Er gilt als Musterbeispiel eines aufgeklärten absolutistischen Herrschers, förderte in seiner langen Regierungszeit Schulen und Universitäten, Rechtsprechung, Verwaltung, Wirtschaft, Kultur, Städtebau. Verdienste erwarb er sich vor allem um die Reorganisation der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, die seither den Beinamen „Karl“ ihm zu Ehren führt.[5] Er schaffte 1767 die Tortur und 1783 die Leibeigenschaft ab. Auf seine Initiative gehen die Gründungen der Schmuck- und Uhrenindustrie und der ersten „Zeichenschule für Handwerker“ (1767) in Pforzheim zurück. Um 1780 brachte Karl Friedrich den Gutedel-Wein aus dem schweizerischen Vevey ins Markgräflerland.

    Infolge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde Karl Friedrich Kurfürst und ab 1806 Großherzog des neuen und stark vergrößerten Badens. Durch die Politik des Ministers Sigismund Freiherr von Reitzenstein konnten die rechtsrheinischen Teile der Kurpfalz sowie Teile der Bistümer Konstanz, Basel, Straßburg und Speyer, 1805 der Breisgau und die Ortenau zu Baden hinzugewonnen werden. Im Jahr 1806 trat er mit Baden dem Rheinbund bei.

    Karl Friedrich war Mitglied einer englischen Freimaurerloge und Ehrenmitglied der Loge Carl zur Eintracht in Mannheim.


    Stiftskirche St. Michael, Spätromanische Vorhalle und Turm, Pforzheim
    Sein Grab befindet sich in der Schloss- und Stiftskirche St. Michael in Pforzheim. Die Kroninsignien der Großherzöge von Baden (Zepter und Schwert) wurden, wie die Krone, zur Beisetzung des Großherzogs im Jahr 1811 in aller Eile hergestellt.[6]

    Karl heiratete Reichsgräfin von Hochberg Luise Karoline FREIIN VON GEYER, von Geyersberg am 24 Nov 1787 in Karlsruhe,,,,,. Luise (Tochter von Ludwig Heinrich Philipp FREIHERR VON GEYER, von Geyersberg und Maximiliana Christina GRÄFIN VON SPONECK) wurde geboren am 26 Mai 1767 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 23 Jun 1820 in Karlsruhe,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 37. Karl Leopold I. Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 29 Aug 1790 in Karlsruhe,,,,,; gestorben am 24 Apr 1852 in Karlsruhe,,,,,.

    Karl heiratete Karoline Luise VON HESSEN-DARMSTADT am 28 Jan 1751. Karoline (Tochter von Ludwig VIII. VON HESSEN-DARMSTADT und Charlotte VON HANAU) wurde geboren am 11 Jul 1723 in Darmstadt,,,,,; gestorben am 06 Apr 1783 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 38. Carl Friedrich Hermann VON FREYSTADT  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 18 Dez 1749; gestorben am 20 Dez 1795.