Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN

Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN

männlich 1474 - 1536  (61 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Kompakt    |    Vertikal    |    Nur Text    |    Registerformat    |    Tabellen    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Bernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADENBernhard III. MARKGRAF VON BADEN-BADEN wurde geboren am 07 Okt 1474; gestorben am 29 Jun 1536.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Baden-Baden):_
    Markgraf Bernhard III. von Baden (* 7. Oktober 1474; † 29. Juni 1536) erbte 1515 gemeinsam mit seinen beiden Brüdern Ernst I. und Philipp von seinem Vater Teile der Markgrafschaft Baden. Er regierte seinen Teil von 1515 bis 1536.


    Bernhard III. von Baden
    Nachdem sein Bruder Philipp 1533 starb und dessen Teil an ihn und seinen Bruder Ernst I. zurückfiel, entstanden die beiden Regierungslinien

    „Bernhardinische Linie“ (katholisch) Baden-Baden und
    „Ernestinische Linie“ (protestantisch) Baden-Durlach.
    Erst nach dem Aussterben der Linie Baden-Baden wurde die Markgrafschaft Baden 1771 unter Markgraf Karl Friedrich wieder vereinigt.

    Bernhard wurde am Hofe von Kaiser Maximilian erzogen und ging mit seinem Freund Philipp, dem Sohn Maximilians, nach Spanien. Philipp wurde 1504 zum König von Spanien ernannt. Markgraf Bernhard neigte in späteren Jahren zum Protestantismus und führte in der oberen Markgrafschaft die Reformation ein.

    Bernhard heiratete Franziska GRÄFIN VON LUXEMBURG in 1535. Franziska (Tochter von Charles I. GRAF VON LUXEMBURG-LIGNY) gestorben am 17 Jun 1566. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.


Generation: 2

  1. 2.  Christoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu RodemachernChristoph II. MARKGRAF VON BADEN-BADEN, zu Rodemachern Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Bernhard1) wurde geboren am 26 Feb 1537; gestorben am 12 Aug 1575 in Rodemachern,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_II._(Baden-Rodemachern):
    Christoph II. von Baden-Rodemachern (* 26. Februar 1537; † 2. August 1575 in Rodemachern) war Markgraf von Baden zu Rodemachern.
    Christoph II. war der zweite Sohn von Bernhard III. von Baden-Baden und der Franziska (Françoise) von Luxemburg.

    Christoph II. trat, als er 1556 mündig geworden war, die Rechte an Baden-Baden an seinen älteren Bruder Philibert gegen ein Jahrgeld von 4 000 Gulden ab und erhielt als Apanage die Markgrafschaft Baden-Rodemachern, womit er eine eigene Nebenlinie des Hauses Baden-Baden stiftete.

    Anschließend begab er sich auf Reisen. Von 1557 war er in den Niederlanden und wohnte den Feldzügen der spanischen Armee bei, bis er 1561 nach Schweden ging, wo er sich 1564 mit einer Schwester des Königs Erich XIV. von Schweden vermählte. Hierauf kehrte er nach Rodemachern zurück, baute ein Schloss und führte eine verschwenderische Hofhaltung; 1565 reiste er nach London, wo ihn die Königin Elisabeth ehrenvoll aufnahm, häufte dort Schulden auf Schulden und konnte 1566 das Land nicht eher verlassen, als bis die Königin für ihn Bürgschaft geleistet hatte.

    1566 erbte er von seiner Mutter die Herrschaften Useldingen, Pittingen, die diese als Wittum hatte. Die Erbschaft umfasste ferner die Herrschaft Roussy, die seine Mutter von ihrem Vater geerbt hatte.[1] Da er seinen Aufwand nicht einschränkte und durch die Religionsunruhen auch sein Land litt, so kam er immer tiefer in Schulden und ging schließlich nach Schweden, wo er an der Seite Schwedens gegen Dänemark kämpfte und ihm sein Schwager, König Johann III. von Schweden, die Insel Ösel zu Lehen gab. Erst nach mehreren Jahren kehrte er ins Deutsche Reich zurück und starb 1575. Sein Sohn Eduard Fortunat folgte ihm unmündig.

    Christoph heiratete Cäcilie SCHWEDEN, Prinzessin von Schweden am 11 Nov 1564. Cäcilie (Tochter von König von Gustav I. Erikson WASA, König von Schweden und Margareta Eriksdotter LEIJONHUFVUD) wurde geboren am 06 Nov 1540; gestorben am 27 Jan 1627 in Brüssel,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 3. Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.


Generation: 3

  1. 3.  Eduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADENEduard Fortunat MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 17 Sep 1565 in London,,,,,; gestorben am 18 Jun 1600.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Fortunat_(Baden-Baden):
    Eduard Fortunat von Baden-Rodemachern (* 17. September 1565 in London; † 18. Juni 1600 in der Burg Kastellaun/Hunsrück) war von 1575 bis 1588 Markgraf der Markgrafschaft Baden-Rodemachern. 1588 bis 1594 regierte er die Markgrafschaft Baden-Baden. Er war wohl die zwielichtigste Persönlichkeit des Hauses Baden.[1]
    Eduard Fortunat war der Sohn des Markgrafen Christoph II. und der schwedischen Prinzessin Cäcilie Wasa. Königin Elisabeth I. hatte ihn aus der Taufe gehoben, ihm den Namen Edward gegeben und ihn wie ein Kind angenommen. Von seiner Mutter Cäcilie Wasa war er einen Lebensstil in Pracht und Prunk gewohnt.

    Als 1575 Christoph II. starb, übernahm Eduard Fortunat zunächst nur die Markgrafschaft Baden-Rodemachern. Erst 1588 nach dem Tod seines Cousins Philipp übernahm er die bereits stark verschuldete Markgrafschaft Baden-Baden; die Markgrafschaft Baden-Rodenmachern übergab er seinem Bruder Philipp III. Sein Lebensstil verschlimmerte die Situation weiter, sodass er Überlegungen anstellte, die Markgrafschaft an die Fugger zu verpachten oder zu verkaufen.

    Die Verschuldung und die nicht standesgemäße Beziehung mit der bürgerlichen Maria von Eicken,[2] die er am 13. März 1591 in Brüssel geheiratet hatte, veranlasste 1594 Ernst Friedrich von Baden-Durlach und dessen Bruder Georg Friedrich, die Markgrafschaft Baden-Baden zu besetzen, Eduard Fortunat musste fliehen. Die Kinder, die aus der Ehe mit Maria von Eicken, die er immer wieder hinterging, hervorgingen, erkannte sein Vetter Ernst Friedrich nie an.

    Nach dem Verlust seiner Markgrafschaft versuchte Eduard Fortunat 1594 auf der Yburg sein Vermögen durch Falschmünzerei und durch den Betrieb einer Alchemistenwerkstatt in den Kellergewölben zu mehren und stellte dazu den Alchimisten Francesco Muskatelli und seinen Gehilfen Paul Pestalozzi an. Nachdem sein Vetter immer mehr Druck auf ihn ausübte, beauftragte er noch im selben Jahr die beiden Italiener, den Markgrafen zu vergiften. Der Plan scheiterte und die beiden wurden in Durlach gevierteilt. Eduard Fortunat konnte fliehen und nahm Zuflucht auf der Burg Kastellaun in der ihm verbliebenen Grafschaft Sponheim. Danach trat er in den Niederlanden und in Polen in den Kriegsdienst gegen die Schweden ein.

    Unkonventionell wie sein Leben war auch sein abrupter Tod. Erst 35-jährig stürzte Eduard Fortunat am 18. Juni 1600 – vermutlich infolge zu reichlichen Alkoholgenusses – von einer Treppe der Burg Kastellaun zu Tode. Er fand zusammen mit seiner Gemahlin und der einzigen Tochter dieser Ehe, Anna Maria Lukretia, im Kloster Engelport nahe der Mosel seine letzte Ruhe.

    Eduard heiratete Maria VON EICKEN am 13 Mrz 1591 in Brüssel,,,,,. Maria wurde geboren in 1571 in Brüssel,,,,,; gestorben am 21 Apr 1636. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 4. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.


Generation: 4

  1. 4.  Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 30 Jul 1593 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 12 Mai 1677 in Baden Baden,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Baden-Baden):
    Markgraf Wilhelm von Baden (* 30. Juli 1593 in Baden-Baden; † 22. Mai 1677 ebenda) war von 1621 bis 1677 Regent der Markgrafschaft Baden-Baden.
    Wilhelm von Baden ist der älteste Sohn von Markgraf Eduard Fortunat und Maria von Eicken. Er war Geheimrat, Generalfeldmarschall und kaiserlicher Kammerrichter zu Speyer, was ihm beim Volk den Spitznamen Wilhelm der Kammerrichter einbrachte. Er war Träger des Ordens vom Goldenen Vlies. Wilhelm wurde am Hofe seines Vormund Erzherzog Albrecht in Brüssel und in Köln erzogen. Er selbst war der Erzieher seines Enkels und späteren Nachfolgers Ludwig Wilhelm.

    Die Regentschaft über seine Ländereien konnte Wilhelm von Baden erst 1622, nach dem Sieg Tillys über Georg Friedrich von Baden-Durlach bei Wimpfen, antreten. Georg Friedrich bzw. dessen Bruder Ernst Friedrich hatten 1594 die Markgrafschaft Baden-Baden unter Berufung auf Verträge des Hauses Baden besetzt (Oberbadische Okkupation).

    Wilhelm hatte die Markgrafschaft erhalten um sie der katholischen Partei zu sichern und bei der Verkündung des Urteils des Reichshofrates versprach er dem Apostolischen Nuntius Carafa die Markgrafschaft Baden-Baden wieder zur katholischen Kirche zurückzuführen. Bereits auf Ende des Jahres 1622 wurden alle protestantischen Pfarrer entlassen und des Landes verwiesen. Da nicht rasch genügend katholische Pfarrer zur Verfügung standen nahm Wilhelm Vakanzen in Kauf und viele Gemeinden wurden eine Weile nur durch Wanderpriester betreut. Wilhelm holte die Jesuiten und Kapuziner ins Land mit deren Hilfe er eine schnelle und kompromisslose Gegenreformation betrieb. So wurden alle Bewohner die nicht zum katholischen Glauben konvertieren wollten mit der Landesverweisung bedroht. Mit seiner Kirchen- und Polizeiordnung vom 25. Oktober 1625 griff er rigoros in das Privatleben seiner Untertanen ein. Ende des 17. Jahrhunderts war die Markgrafschaft Baden-Baden daher einer der wenigen weltlichen Reichsstände in denen ausschließlich die katholische Kirche akzeptiert wurde.[1]


    Wilhelm I. von Baden
    Während der Regentschaft von Wilhelm, mitten im Dreißigjährigen Krieg, kam es zu den schlimmsten Hexenverfolgungen in Baden. Zwischen 1626 und 1631 wurden 244 Personen, davon der überwiegende Teil Frauen, aus den Ämtern Kuppenheim/Rastatt, Baden-Baden, Steinbach und Bühl der Hexerei angeklagt, von ihnen wurden 231 verurteilt und hingerichtet.[2][3]

    1631 verlor Wilhelm die Regentschaft erneut, diesmal an den schwedischen General Gustaf Graf Horn, und erhielt sie erst durch den Prager Frieden am 30. Mai 1635 und den Westfälischen Frieden am 24. Oktober 1648 in Münster zurück.

    Wilhelm heiratete Katharina Ursula PRINZESSIN VON HOHENZOLLERN-HECHINGEN am 13 Okt 1624. Katharina wurde geboren in 1610; gestorben am 02 Jun 1640 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 5. Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,.

    Wilhelm heiratete Maria Magdalena GRÄFIN VON OETTINGEN-BALDERN in 1650. Maria wurde geboren in 1619; gestorben am 31 Aug 1688 in Baden Baden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 6. Maria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Sep 1655 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 22 Aug 1702 in Eger,,,,,.


Generation: 5

  1. 5.  Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADENFerdinand Maximilian VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 23 Sep 1625 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 04 Nov 1669 in Heidelberg,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Maximilian_von_Baden-Baden:
    Erbprinz Ferdinand Maximilian von Baden (* 23. September 1625 in Baden-Baden; † 4. November 1669 in Heidelberg) war der Vater des später als „Türkenlouis“ bekanntgewordenen Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden.

    Er war der älteste Sohn von Markgraf Wilhelm von Baden und der Katharina Ursula von Hohenzollern-Hechingen.

    Ferdinand Maximilian heiratete am 15. März 1653 in der Hauskapelle des Hotel de Soissons zu Paris Luise Christine von Savoyen-Carignan, die Tochter von Thomas Franz von Savoyen-Carignan, deren Bruder Eugen Moritz von Savoyen-Carignan der Vater des berühmten Eugen von Savoyen war.

    Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung von Prinz Ferdinand Maximilian über seine Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand, kam es zum Bruch zwischen dem Paar. So kam es, dass Ferdinand Maximilian ohne seine Gemahlin aus Paris zurück in die Markgrafschaft Baden-Baden reisen musste. Luise Christine von Savoyen-Carignan ließ sich nicht dazu bewegen, vom glanzvollen französischen Hof nach Baden überzuwechseln. Ferdinand Maximilian gelang es daher nur, seinen in Paris geborenen Sohn mit nach Baden-Baden zu bringen. Die Folge war, dass der junge Ludwig Wilhelm ohne seine Mutter aufwuchs. An ihre Stelle trat die zweite Frau seines Großvaters, Maria Magdalena von Oettingen-Baldern.

    Ferdinand Maximilian konnte selbst nie die Regentschaft der Markgrafschaft Baden-Baden antreten, er vertrat seinen Vater in der Markgrafschaft jedoch in den späteren Jahren während dessen Abwesenheit beim Reichskammergericht.[1] Auf der gemeinsamen Fahrt zur Jagd, zu der Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz den Erbprinzen, dessen Bruder Leopold Wilhelm und den Vater Wilhelm geladen hatte, ging in der Enge des Wagens eine Flinte hoch und zerschmetterte Ferdinand Maximilians Hand – nach wenigen Tagen erlag er dem Wundbrand und verstarb vierundvierzigjährig. Er wurde in der Stiftskirche von Baden-Baden beigesetzt.

    Ferdinand heiratete Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN am 15 Mrz 1653 in Paris,,,,,. Luise wurde geboren am 01 Aug 1627 in Paris,,,,,; gestorben am 07 Jul 1689 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 7. gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.

  2. 6.  Maria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENMaria Anna Wilhelmine MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 08 Sep 1655 in Baden Baden,,,,,; gestorben am 22 Aug 1702 in Eger,,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gefürsteter Graf zu Ferdinand August Leopold FÜRST VON LOBKOWITZ. Ferdinand (Sohn von Graf von Wenzel Franz Eusebius FÜRST VON LOBKOWITZ und Auguste Sophie PFALZGRÄFIN BEI RHEIN, zu Sulzbach) wurde geboren am 27 Sep 1655 in Wien,,,,,; gestorben am 03 Okt 1715 in Wien,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 6

  1. 7.  gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADENgen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 08 Apr 1655 in Paris,,,,,; gestorben am 04 Jan 1707 in Rastatt,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wilhelm_(Baden-Baden)
    Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt der Türkenlouis (* 8. April 1655 in Paris; † 4. Januar 1707 in Rastatt), war Regent der Markgrafschaft Baden-Baden, Bauherr des Rastatter Schlosses, Generalleutnant aller kaiserlichen Truppen und ein siegreicher Feldherr in den Türkenkriegen. Die Türken nannten ihn wegen seiner roten Uniformjacke, die weit über die Schlachtfelder zu sehen war, den Roten König. Er war Erster Kreisgeneralfeldmarschall der Truppen des Schwäbischen Reichskreises und Reichsgeneralfeldmarschall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
    Leben
    Ludwig Wilhelm wurde am 8. April 1655, sieben Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges, im Hôtel de Soissons in Paris geboren und starb am 4. Januar 1707 in seinem noch nicht vollendeten Schloss in Rastatt. Sein Name wurde nach seinem Großvater Markgraf Wilhelm (1593–1677), und seinem Taufpaten Ludwig XIV., dem König von Frankreich gewählt. Er war der Sohn des Erbprinzen Ferdinand Maximilian von Baden-Baden (1625–1669) und Ludovica (Luise-Christine) von Savoyen-Carignan (1627–1689), deren Bruder Eugène-Maurice de Savoie-Carignan, Graf von Soissons der Vater des berühmten Prinzen Eugen war.

    Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung des Vaters, Prinz Ferdinand Maximilian, gegenüber seiner Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand und sich zudem weigerte, dem künftigen Markgrafen ins „kalte und neblige Germanien“ zu folgen und dafür Versailles zu verlassen, kam es schon kurz nach der Geburt Ludwig Wilhelms zum Bruch zwischen den Eltern. Dies hatte zur Folge, dass der Vater alleine mit dem gerade ein halbes Jahr alten Sohn Paris und Versailles verließ und zurück nach Baden übersiedelte. An die Stelle der Mutter trat für Prinz Ludwig Wilhelm die zweite Frau seines Großvaters, die Gräfin Maria Magdalena von Öttingen.

    Auch seinen Vater verlor Ludwig Wilhelm früh. Im Jahre 1669 starb er nach einem Jagdunfall bei Heidelberg an Wundbrand. Wenig später, im Herbst 1670, schickte der Großvater seinen Enkel in Begleitung seines Hofmeisters Cosimo Marzi Medici und des Präzeptors Vloßdorf auf Kavaliersreise. Diese mit fünfzehneinhalb Jahren recht früh angetretene Reise bildete gewöhnlich den Abschluss der Erziehung und spiegelte die Sorge des Markgrafen um einen Nachfolger für sich wider, nachdem der Erbprinz Ferdinand Maximilian – der Vater Ludwig Wilhelms – gestorben war.

    Ehe und Nachkommen
    Am 27. März 1690 heiratete der Markgraf die 20 Jahre jüngere Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg. Sie wurde am 21. Januar 1675 in Ratzeburg in Holstein geboren und starb im Alter von 58 Jahren am 10. Juli 1733 in Ettlingen.

    Mit seinen Kindern hatte das Paar wenig Glück; es musste viele Schicksalsschläge einstecken. Die erste Schwangerschaft endete mit einer Fehlgeburt, das erste Kind lebte ein halbes Jahr, das zweite vier Jahre, das dritte sechs Jahre, das vierte drei Jahre. Das fünfte starb nach vier Monaten. Im Ganzen waren es neun Kinder, die aus der Ehe hervorgingen, wovon nur drei das zehnte Lebensjahr erreichten, eine Tochter und zwei Söhne. Die Tochter starb mit 22 Jahren im Kindsbett, die Söhne wurden 59 und 65 Jahre alt. Folgende Kinder gingen aus der Ehe hervor:

    Fehlgeburt († zwischen 1690 und 1695)
    Leopold Wilhelm (* 28. November 1695 in Günzburg; † 19. Mai 1696 ebenda), Erbprinz von Baden-Baden
    Charlotte (* 7. August 1696 in Günzburg; † 16. Januar 1700 ebenda (?))
    Karl Joseph (* 30. September 1697 in Augsburg; † 9. März 1703 in Schlackenwerth), Erbprinz von Baden-Baden
    Wilhelmine (* 14. August 1700 in Nürnberg; † 16. Mai 1702 in Schlackenwerth)
    Luise (* 8. Mai 1701 in Nürnberg; † 23. September 1707)
    Ludwig Georg Simpert (1702–1761), Markgraf von Baden-Baden
    Wilhelm Georg Simpert (* 5. September 1703 in Aschaffenburg; † 16. Februar 1709 in Baden-Baden)
    Augusta Marie Johanna (1704–1726) ? 13. Juli 1724 Ludwig, Herzog von Orléans (1703–1752)
    August Georg Simpert (1706–1771), Markgraf von Baden-Baden

    gen. heiratete Franziska Sibylla Augusta SACHSEN-LAUENBURG am 27 Mrz 1690 in Raudnitz,,,,,. Franziska (Tochter von Julius Franz HERZOG VON SACHSEN-LAUENBURG und Marie Hedwig Auguste PFALZGRÄFIN VON PFALZ-SULZBACH) wurde geboren am 21 Jan 1675 in Ratzeburg,,,,,; gestorben am 10 Jul 1733 in Ettlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 8. Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.
    2. 9. Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.
    3. 10. Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.
    4. 11. Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.
    5. 12. Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.
    6. 13. Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.
    7. 14. Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.
    8. 15. Auguste Maria Johanna BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.
    9. 16. August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.


Generation: 7

  1. 8.  Leopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADENLeopold Wilhelm ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 28 Nov 1694 in Günzburg,,,,,; gestorben in Mai 1695 in Günzburg,,,,,.

  2. 9.  Charlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENCharlotte MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 07 Aug 1696 in Günzburg,,,,,; gestorben am 16 Jan 1700.

  3. 10.  Karl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADENKarl Josef ERBPRINZ VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 30 Sep 1697 in Augsburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1701 in Ostrov,,,,,.

  4. 11.  Wilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENWilhelmine Marianne MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 14 Aug 1700 in Ostrov,,,,,; gestorben am 16 Mai 1702 in Ostrov,,,,,.

  5. 12.  Louise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENLouise MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 09 Mai 1701 in Nürnberg,,,,,.

  6. 13.  Ludwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENLudwig Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 07 Jun 1702 in Ettlingen,,,,,; gestorben am 22 Okt 1761 in Rastatt,,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna SCHWARZENBERG am 18 Mrz 1721 in Krummau,,,,,. Maria wurde geboren am 25 Dez 1706 in Wien,,,Österreich,,; gestorben am 12 Jan 1755 in Rastatt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 17. Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Ludwig heiratete Maria Anna Josefa Auguste PRINZESSIN VON BAYERN am 20 Jul 1755 in München,,,,,. Maria wurde geboren am 07 Aug 1734 in Nymphenburg,,,,,; gestorben am 07 Mai 1776 in München,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 14.  Wilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADENWilhelm Georg MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 05 Sep 1703 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 16 Feb 1709 in ,,Baden,,,.

  8. 15.  Auguste Maria Johanna BADEN-BADENAuguste Maria Johanna BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 10 Nov 1704 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 08 Aug 1726 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_von_Baden-Baden:
    Auguste von Baden-Baden
    Auguste Maria Johanna von Baden-Baden (* 10. November 1704 in Aschaffenburg; † 8. August 1726 in Paris) wurde durch Heirat Herzogin von Orléans.
    Leben
    Auguste Marie Johanna war das achte von neun Kindern des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt Türkenlouis, und der zwanzig Jahre jüngeren Prinzessin Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg.

    Sie heiratete am 18. Juni 1724 in der Schlosskirche Rastatt in einer Trauung per procurationem Herzog Ludwig I. von Orléans. Nach den Feierlichkeiten reiste sie nach Straßburg und wurde vom Herzog auf französischem Boden in Empfang genommen. Am 13. Juli 1724 wurde in Sarry nahe Châlons-sur-Marne die eigentliche Hochzeit gefeiert. Zehn Monate später schenkte sie ihrem Mann einen Sohn, Ludwig Philipp, der seinem Vater als Herzog folgte. Drei Tage nach der Geburt ihres zweiten Kindes starb sie mit nur 21 Jahren im Palais Royal in Paris am Kindbettfieber. Beigesetzt wurde sie in der chapelle Sainte-Anne du Val-de-Grâce.

    Nachkommen
    Louis-Philippe I. d'Orléans (* 12. Mai 1725; † 18. November 1785); 1752 Herzog von Orléans
    Louise Marie d'Orléans (* 5. August 1726; † 14. Mai 1728)

    Auguste heiratete Ludwig VON ORLÉANS am 18 Jun 1724 in Rastatt,,,,,. Ludwig (Sohn von Philipp II. VON ORLÉANS und Francoise Marie DE BOURBON) wurde geboren am 04 Aug 1703 in Versailles,,,,,; gestorben am 04 Feb 1752 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 18. Louis-Philipp VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

  9. 16.  August Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADENAugust Georg Simpert MARKGRAF VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 14 Jan 1706 in Rastatt,,,,,; gestorben am 21 Okt 1771 in Rastatt,,,,,.

    August heiratete Maria Viktoria Pauline VON ARENBERG am 07 Dez 1735 in Neuhaus,,,,,. Maria wurde geboren am 26 Okt 1714 in Brüssel,,,,,; gestorben am 13 Apr 1793 in Straßburg,,Elsaß,,,. [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 8

  1. 17.  Elisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADENElisabeth Auguste Franziska Eleonore MARKGRÄFIN VON BADEN-BADEN Graphische Anzeige der Nachkommen (13.Ludwig7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 16 Mrz 1726 in Rastatt,,,,,; gestorben am 07 Jan 1789 in Freiburg (Breisgau),,,,,.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 18.  Louis-Philipp VON ORLÉANSLouis-Philipp VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (15.Auguste7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 12 Mai 1725 in Versailles,,,,,; gestorben am 18 Nov 1785 in Seine-Port,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Philippe_I._de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:
    Louis Philippe I. de Bourbon, duc d’Orléans (deutsch Ludwig Philipp I., Herzog von Orléans; * 12. Mai 1725 in Versailles, Frankreich; † 18. November 1785 auf Schloss Sainte-Assise in Seine-Port) war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Orléans.

    Leben
    Louis Philippe war der einzige Sohn von Herzog Louis d'Orléans und Auguste von Baden-Baden. Er wurde in Versailles geboren und erhielt den Titel eines Herzogs von Chartres und trug diesen Titel bis zum Tod seines Vaters, worauf er ihm 1752 als Herzog von Orléans nachfolgte.

    Beim Dienst in den französischen Armeen zeichnete er sich in den Feldzügen von 1742, 1743 und 1744 sowie in der Schlacht bei Fontenoy im Jahr 1745 aus. Nach seinem Rückzug nach Bagnolet 1757 beschäftigte er sich mit Theateraufführungen. Er starb in Seine-Port auf seinem Schloss Sainte-Assise.

    Der Herzog heiratete 1743 Prinzessin Louise Henriette de Bourbon-Conti, die ihm einen Sohn gebar, Philippe Égalité, Herzog von Orléans, und eine Tochter, die den letzten Herzog von Bourbon heiratete.

    Seine zweite Frau, Charlotte-Jeanne Béraud de la Haye de Riou, Marquise de Montesson, die er 1773 heimlich in morganatischer Ehe heiratete, war eine kluge Frau und eine recht angesehene Autorin. Die Eheleute lebten zurückgezogen auf Schloss Le Raincy. Madame de Montesson unterhielt dort ihren Mann, indem sie ein kleines Theater aufbaute und eigene Stücke schrieb, die sie gemeinsam aufführten. Joseph Bologne, Chevalier de Saint-Georges wurde als Dirigent engagiert und später vom Herzog zum Lieutenant de la chasse ernannt. In Le Raincy komponiert seine zweite Oper. Madame de Montesson überlebte ihren Mann um zwanzig Jahre.

    Nachkommen

    Louise Henriette de Bourbon, Gemälde von Jean-Marc Nattier
    Aus der Ehe mit Louise Henriette de Bourbon-Conti hatte er drei Kinder:

    Mademoiselle de Chartres (* 13. Juli 1745; † 14. Dezember 1745)
    Louis Philippe Joseph (* 13. April 1747; † 6. November 1793), genannt Philippe Égalité, Herzog von Orléans
    ? 1769 Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre
    Louise Marie Thérèse Bathilde (* 9. Juli 1750; † 10. Januar 1822)
    ? 1770 Louis VI. Henri de Bourbon, Furst von Condé
    Des Weiteren hatte der Herzog noch drei anerkannte außereheliche Kinder mit Étienette Le Marquis:

    Louis Etienne (* 21. Januar 1759; † 24. Juli 1825), Abt von St. Far
    Marie Etienette Perrine d’Auvilliers (* 7. Juli 1761)
    ? 1778 François Constantin, Graf von Brossard († 1810)
    Louis Philippe (* 7. Juli 1761; † 13. Juni 1829), Abt von St. Albin

    Louis-Philipp heiratete Louise Henriette PRINZESSIN VON BOURBON-CONTI in 1743. Louise wurde geboren am 20 Jun 1726 in Paris,,,,,; gestorben am 09 Feb 1759 in Paris,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 19. Ludwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 13 Apr 1747 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 06 Nov 1793 in Paris,,,,,.

    Louis-Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]



Generation: 9

  1. 19.  Ludwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANSLudwig-Philipp II. HERZOG VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (18.Louis-Philipp8, 15.Auguste7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 13 Apr 1747 in Saint-Cloud,,,,,; gestorben am 06 Nov 1793 in Paris,,,,,.

    Notizen:

    Gleichheitsphilipp;
    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis-Philippe_II._Joseph_de_Bourbon,_duc_d%E2%80%99Orl%C3%A9ansv:
    Louis-Philippe II. Joseph de Bourbon, duc d’Orléans
    Zur Navigation springenZur Suche springen

    Herzog Ludwig Philipp II. Joseph von Orléans
    Ludwig Philipp II. Joseph, Herzog von Orléans (* 13. April 1747 in Saint-Cloud; † 6. November 1793 in Paris) genannt Philippe Égalité, war ein Mitglied der französischen Königsfamilie aus dem Haus Bourbon-Orléans und der Vater von König Louis-Philippe I.

    Von 1778 bis 1790 bekleidete er den Posten eines Colonel général des hussards.

    Leben
    Herkunft und Heirat

    Louis Philippe Joseph als Kind, um 1750 (Gemälde von François Boucher)
    Ludwig Philipp Joseph war der einzige Sohn von Herzog Ludwig Philipp I. von Orléans und Louise Henriette von Bourbon. Nachdem er den Titel Herzog von Montpensier bis zum Tod seines Großvaters 1752 getragen hatte, wurde er Herzog von Chartres und von Nemours und heiratete 1769 Louise Marie Adélaïde de Bourbon-Penthièvre, Tochter des französischen Großadmirals Louis Jean Marie de Bourbon, Herzog von Penthièvre, und damit Urenkelin von Ludwig XIV. – eine der reichsten Prinzessinnen ihrer Zeit. Ihr Reichtum stellte sicher, dass er einer der reichsten Männer Frankreichs wurde. Man sagte ihm nach, große Ähnlichkeit mit seinem Urgroßvater, dem Regenten Philipp II. von Orléans, zu haben.

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 20. Louis Philipp I. VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 06 Okt 1773 in Paris,,,,,; gestorben am 26 Aug 1850 in Claremont,,,,,.


Generation: 10

  1. 20.  Louis Philipp I. VON ORLÉANSLouis Philipp I. VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (19.Ludwig-Philipp9, 18.Louis-Philipp8, 15.Auguste7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 06 Okt 1773 in Paris,,,,,; gestorben am 26 Aug 1850 in Claremont,,,,,.

    Notizen:

    Wenzler: tritt in Revolutionspartei ein, wird auf Thron gedrängt, laviert zwischen Legitimisten und Republikaner und gibt Regierungsgeschäft wieder ab an Guizot. Nach Februarrevolution 1848 flüchtet er nach England.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Louis-Philippe_I.:

    Franz Xaver Winterhalter:
    König Louis-Philippe I.
    Louis-Philippe I. (französisch Louis-Philippe Ier; * 6. Oktober 1773 in Paris; † 26. August 1850 in Claremont House südlich von Esher, Grafschaft Surrey) war in der sogenannten Julimonarchie von 1830 bis 1848 französischer König. Er ist auch als Bürgerkönig bekannt (frz. Roi Citoyen). Sein offizieller Titel war „König der Franzosen“ und nicht mehr König von Frankreich und Navarra, den die französischen Könige seit Heinrich IV. getragen hatten.

    Der französische Name Louis-Philippe wird auch im deutschen Sprachraum benutzt, wobei im Deutschen auch die Schreibweise ohne Bindestrich üblich ist: Louis Philippe. Die deutsche Namensform Ludwig Philipp wird dagegen nur selten verwendet – anders als bei den französischen Königen aus der Zeit vor der Französischen Revolution und bei seinen Vorgängern Ludwig XVIII. und Karl X.

    Nachkommen

    Maria Amalia von Neapel-Sizilien
    Mit Maria Amalia von Neapel-Sizilien hatte Louis-Philippe sechs Söhne und vier Töchter:

    Ferdinand Philippe (1810–1842), Herzog von Chartres, Herzog von Orléans
    Louise (1812–1850) ? König Leopold I. von Belgien (1790–1865)
    Marie Christine (1813–1839) ? Herzog Alexander von Württemberg (1804–1881)
    Louis (1814–1896), Herzog von Nemours
    Françoise (1816–1818)
    Clementine (1817–1907) ? Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha (1818–1881)
    François (1818–1900), Prinz von Joinville
    Charles (1820–1828), Herzog von Penthièvre
    Henri (1822–1897), Herzog von Aumale
    Antoine (1824–1890), Herzog von Montpensier
    Seit dem Aussterben der älteren Linie der französischen Bourbonen 1883 wird die spanische Linie der Bourbonen von einem Teil der Monarchisten als Thronprätendenten auf die französische Krone anerkannt, während andere Louis-Philippes Nachkommen als thronberechtigt ansehen.

    Louis heiratete Maria-Amalie VON BOURBON am 25 Nov 1809 in Caserta,,,,,. Maria-Amalie (Tochter von Ferdinand I. KÖNIG VON SIZILIEN) wurde geboren am 24 Apr 1782 in Caserte,,,,,; gestorben am 24 Mrz 1866 in Claremont,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 21. Marie Christine Caroline Adélaïde Françoise Léopoldine PRINZESSIN VON ORLÉANS  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 12 Apr 1813 in Palermo,,,Italien,,; gestorben am 02 Jan 1839 in Pisa,,,,,.


Generation: 11

  1. 21.  Marie Christine Caroline Adélaïde Françoise Léopoldine PRINZESSIN VON ORLÉANSMarie Christine Caroline Adélaïde Françoise Léopoldine PRINZESSIN VON ORLÉANS Graphische Anzeige der Nachkommen (20.Louis10, 19.Ludwig-Philipp9, 18.Louis-Philipp8, 15.Auguste7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 12 Apr 1813 in Palermo,,,Italien,,; gestorben am 02 Jan 1839 in Pisa,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Christine_d%E2%80%99Orl%C3%A9ans:
    Familie
    Marie war die zweite Tochter des französischen Königspaares Ludwig Philipp und Maria Amalia. Am 17. Oktober 1837 heiratete die katholische Prinzessin den evangelischen Herzog Alexander von Württemberg. Obwohl ihr Gemahl lediglich der Vertreter einer weniger bedeutenden Seitenlinie einer deutschen Herrscherfamilie war, so war er doch vermittels seines Vaters Alexander Friedrich Karl von Württemberg ein Neffe von König Friedrich I. von Württemberg und über seine Mutter Antoinette von Sachsen-Coburg-Saalfeld ein Neffe König Leopolds I. von Belgien. Marie Christine bekam nur ein Kind, den am 30. Juli 1838 geborenen Herzog Philipp von Württemberg, der die katholische Line des Hauses Württemberg begründete und dessen Sohn Albrecht von Württemberg 1921 zum Chef des Gesamthauses aufstieg und König von Württemberg geworden wäre, wenn 1918 nicht die Novemberrevolution stattgefunden hätte.

    Biographie

    Marie Christine, die sich seit ihrer Jugend für Literatur und Geschichte interessierte, war eine musisch sehr begabte Prinzessin, die eigene Lyrik und Prosa verfasste und sich auch auf musikalischem Gebiet und besonders in der bildenden Kunst betätigte. Als Schülerin des Künstlers Ary Scheffer entdeckte sie ihre Neigung zur Bildhauerei. So richtete sie sich im Tuilerienpalast ein eigenes Atelier ein, wo sie zahlreiche Kunstwerke modellierte. Noch heute erinnern Bronzeabgüsse verschiedener Statuen der Jungfrau von Orléans vor deren Geburtshaus in Domrémy-la-Pucelle und vor dem Rathaus in Orléans an Marie Christines künstlerisches Schaffen. Als Vertreterin des Hochadels fiel es ihr dennoch schwer, sich im Kunstbetrieb zu etablieren. Von ihren Kunstwerken ist nicht viel erhalten geblieben, die meisten gingen durch die Plünderung des Tuilerienpalastes während der Revolution von 1848 verloren.

    Im Jahre 1834 wurde zunächst geplant, Marie Christine mit einem jüngeren Bruder von König Ferdinand II. beider Sizilien zu verheiraten. Der König beider Sizilien gab seine Einwilligung zur Heirat mit Prinz Leopold Benjamin von Syrakus (1813–1860), der wie er selbst der zweiten Ehe seines Vaters Franz I. mit Maria Isabel von Spanien entstammte. Wegen der Unruhen, die im April 1834 in Frankreich aufkamen, machte der Hof beider Sizilien in Neapel die Hochzeit davon abhängig, dass Marie Christine ihr Gesamterbe vorab in die Ehe einbringen sollte. Eine Prüfung dieser Forderung seitens des französischen Hofs führte schließlich zum Ende des Heiratsprojekts.

    1837 kam es dann auf Initiative des belgischen Königs Leopold zur Hochzeit mit Herzog Alexander von Württemberg. Die Hochzeitsfeierlichkeiten fanden am 18. Oktober 1837 im Großen Trianon in Versailles statt. Die Zivilehe wurde vom französischen Kanzler Étienne-Denis Pasquier vorgenommen, die katholische Trauung durch den Bischof von Versailles und die evangelische durch Pastor Cuvier. Während der folgenden Tage fanden noch eine Reihe von Empfängen des französischen Königspaars aus Anlass der Hochzeit statt.

    Marie Christine geriet auf einer Rundreise mit ihrem Ehemann, der sie zu den Höfen deutscher Fürsten führte, in Lebensgefahr, als in Gotha - der Residenz von Herzog Ernst I. und Herzogin Antoinette Marie, der Schwester Alexanders - das Palais abbrannte, in welchem das junge Paar wohnte. Dieser Großbrand mitten im Winter, dem Marie Christine beinahe zum Opfer gefallen wäre, könnte vielleicht die Ursache für die beginnende Lungenkrankheit der Herzogin gewesen sein. Möglicherweise wurde die angegriffene Gesundheit durch die Geburt des Sohnes Philipp im Sommer 1838 weiter beeinträchtigt.


    Dieser von ihr geschaffene Engel ziert heute ihr eigenes Grab in Dreux
    Im Herbst 1838 begab sich Herzogin Marie Christine von Württemberg mit dem kleinen Sohn nach Italien in der Hoffnung, dass das mildere Klima die Heilung ihrer Tuberkuloseerkrankung begünstigen würde. Jedoch starb sie an den Folgen der Krankheit kurz nach Anbruch des neuen Jahres 1839 im Palazzo Vitelli in Pisa. Sie wurde in der Chapelle royale Saint-Louis in Dreux, der Grablege des Hauses Orléans, beigesetzt.

    Marie heiratete Alexander Friedrich Wilhelm HERZOG VON WÜRTTEMBERG am 17 Okt 1837. Alexander (Sohn von Alexander Friedrich Karl VON WÜRTTEMBERG und Antoinette PRINZESSIN VON SACHSEN-COBURG-SAALFELD) wurde geboren am 20 Dez 1802 in Riga,,,,,; gestorben am 28 Okt 1881 in Bayreuth,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 22. Philipp Alexander Maria Ernst VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 30 Jul 1838 in Neuilly sur Seine,,,,,; gestorben am 11 Okt 1917 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 12

  1. 22.  Philipp Alexander Maria Ernst VON WÜRTTEMBERGPhilipp Alexander Maria Ernst VON WÜRTTEMBERG Graphische Anzeige der Nachkommen (21.Marie11, 20.Louis10, 19.Ludwig-Philipp9, 18.Louis-Philipp8, 15.Auguste7, 7.gen.6, 5.Ferdinand5, 4.Wilhelm4, 3.Eduard3, 2.Christoph2, 1.Bernhard1) wurde geboren am 30 Jul 1838 in Neuilly sur Seine,,,,,; gestorben am 11 Okt 1917 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_von_W%C3%BCrttemberg:
    Philipp von Württemberg
    Herzog Philipp von Württemberg (1893)
    Herzog Philipp Alexander Maria Ernst von Württemberg (* 30. Juli 1838 in Neuilly-sur-Seine; † 11. Oktober 1917 in Stuttgart) war als Sohn des Herzogs Alexander Friedrich Wilhelm von Württemberg und Marie Christine von Orléans ein Mitglied des Hauses Württemberg.

    Leben
    Da die Mutter starb, als der Sohn erst sechs Monate alt war, brachte man ihn an den Pariser Hof, wo er von seinen Großeltern König Ludwig Philipp von Frankreich und Königin Marie Amélie erzogen wurde. Obwohl das Haus Württemberg und damit auch der Vater protestantisch waren, wurde der Junge katholisch getauft, weswegen das Haus Württemberg heute katholisch ist. Im Jahr 1848 floh die königliche Familie aufgrund der Revolution aus Paris. Der Junge kehrte zu seinem Vater zurück und bewohnte mit ihm Schloss Fantaisie in Bayreuth.


    Foto von Philipp von Württemberg, Dezember 1899: Eis-Brechen und -Transport an einem österreichischen See
    Als junger Mann hielt Herzog Philipp um die Hand der Prinzessin Sophie in Bayern, der jüngsten Schwester von Kaiserin Elisabeth von Österreich an. Dieses Heiratsprojekt zerschlug sich jedoch, woraufhin Philipp 1865 Erzherzogin Marie Therese zur Frau nahm. An der Ringstraße ließ sich das Paar vom Münchner Baumeister Arnold Zenetti unter Mitwirkung von Heinrich Adam einen prächtigen Stadtpalast, das „Palais Württemberg“ erbauen und wohnte seit 1866 darin, ohne sich dort wohlzufühlen. Deshalb wurde das Palais 1871 verkauft, umgebaut und zur Wiener Weltausstellung von 1873 als Hotel Imperial eröffnet. Das Herzogspaar bezog den „Strudelhof“ in Wien. In Altmünster am Traunsee ließ Herzog Philipp in den Jahren 1873 bis 1876 durch den Architekten Heinrich Adam eine prachtvolle Villa bauen und benannte sie nach seiner Gemahlin „Villa Marie Therese“. Im Jahr 1955 fiel dieses Gebäude durch den Österreichischen Staatsvertrag an die Republik Österreich und ist heute – nach einer historisch getreuen Restaurierung – Bundesgymnasium.

    Neben der Jagd – für die in Hinterstoder größere Gebiete angekauft wurden – galt das Interesse des Herzogs der Fotografie. Mit den damals modernen Kameras machte er Aufnahmen, die heute zum Teil einmalig sind.

    In Württemberg zeichnete sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Situation ab, dass König Wilhelm II. keine Söhne haben würde. Da auch in anderen Linien des Hauses keine standesgemäßen Söhne vorhanden waren, jedoch die männliche Thronfolge galt, fiel das Thronfolgerecht an Herzog Philipp. Aufgrund seines Alters – er war zehn Jahre älter als der König – wurde jedoch von vornherein sein Sohn Herzog Albrecht als künftiger Thronfolger angesehen und entsprechend in die Geschäfte eingeführt. Herzog Philipp bewohnte mit seiner Familie das Prinzenpalais in Stuttgart, nachdem er 1905 den Strudelhof in Wien verkauft hatte. Im Alter von 79 Jahren verstarb der Herzog in Stuttgart und wurde in Ludwigsburg beigesetzt; im Jahr 1927 ließ der Sohn Herzog Albrecht den Sarg in die neu erbaute Familiengruft an der Schloss- und Pfarrkirche St. Michael in Altshausen überführen. Herzog Philipp ist Stammvater des heutigen Hauses Württemberg.

    Gemäß den Ordensstatuten wurde ihm mit dem vierzehnten Lebensjahr das Großkreuz des Ordens der Württembergischen Krone verliehen.

    Nachkommen

    Herzog Francis von Teck (1837–1900), Herzogin Mary Adelaide von Teck (1833–1897), Herzog Philipp von Württemberg (1838–1917) und Herzogin Marie Therese von Württemberg geb. Erzherzogin von Österreich (1845–1927) in England, um 1866
    Herzog Philipp heiratete am 18. Januar 1865 in der Kammerkapelle der Wiener Hofburg Erzherzogin Marie Therese von Österreich (1845–1927), Tochter von Feldmarschall Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen. Das Paar hatte sechs Kinder:

    Albrecht (1865–1939)
    Marie Amelie von Württemberg (1865–1883), jüngere Zwillingsschwester Albrechts, starb an der Tuberkulose
    Maria Isabella (1871–1904) 8 Johann Georg Prinz von Sachsen (1869–1938)
    Robert (1873–1947) 8 Maria Immaculata von Österreich (1878–1968), Tochter von Erzherzog Karl Salvator von Toskana (1839–1892)
    Ulrich (1877–1944)

    Philipp heiratete Gesperrt [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 23. Marie Amelie VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1865; gestorben in 1883.
    2. 24. Albrecht Maria Alexander Philipp Joseph HERZOG VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 23 Dez 1865 in Wien,,,,,; gestorben am 29 Okt 1939 in Altshausen,,,,,.
    3. 25. Isabelle VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1871; gestorben in 1904.
    4. 26. Robert VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1873; gestorben in 1947.
    5. 27. Ulrich VON WÜRTTEMBERG  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1877; gestorben in 1944.