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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1495 - 1566 (71 Jahre)
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Name |
Hans Habvast EHINGER |
Geburt |
1495 |
Ulm,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
geadelt |
1552 |
von Kaiser Kark V. |
Tod |
15 Mai 1566 15 Jun 1566 |
Ulm,,,,, |
Personen-Kennung |
I67131 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
14 Jan 2017 |
Vater |
Jakob EHINGER, gen. Korellenmann, geb. vor 1449, Ulm,,,,, gest. nach 1508, Ulm,,,,, (Alter > 61 Jahre) |
Mutter |
Barbara REMBOLD, geb. um 1460, Augsburg,,,,, gest. 1508, Ulm,,,,, (Alter 48 Jahre) |
Eheschließung |
1480 |
Ulm,,,,, |
Familien-Kennung |
F29691 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie 1 |
Petronella BECHT, geb. um 1500 |
Eheschließung |
um 1530 |
Kinder |
| 1. Sophie Barbara EHINGER, geb. vor 1543, Ulm,,,,, gest. 11 Mrz 1564, Esslingen,,,,, (Alter > 21 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
14 Jan 2017 |
Familien-Kennung |
F29690 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Wagner-Zeller-Familienchronik: „Das Ulmer Patriziat stellte die wohlhabende Elite der Stadt dar. Es hatte sich im 13. Jahrhundert herausgebildet. Lediglich im Zuge der Zunftkämpfe des 14. Jahrhunderts musste das Patriziat vorübergehend Machteinbußen gegenüber den Zünften hinnehmen. Nach Aufhebung der Zunftverfassung durch Kaiser Karl V. (reg. 1519-1556, Kaiser ab 1530) 1548 erlangten die Patrizier aber wieder ihre einstigen Rechte zurück.
30 Familien zählte der Dominikanermönch und früheste Ulmer Stadtchronist Felix Fabri (um 1441-1502) am Ende des 15. Jahrhunderts aufgrund ihrer Herkunft und ihres adligen Lebensstils zum Patriziat, und 17 Familien wurde 1552 von Kaiser Karl V. (1500-1558, reg. 1519-1556, Kaiser seit 1530) auf ihr Ersuchen der erbliche Adel bestätigt; in der Reihenfolge der Urkunde waren dies: Löw, Ehinger, Besserer, Roth, Krafft, Neithardt, Strölin, Lieber, Rehm, Ungelter, Günzburger, Stammler, Schad, Schermar, Gessler, Reiching und Baldinger.
Vorangegangen waren 1548 die Aufhebung der Zunftverfassung durch Karl V. und die Wiedereinsetzung der Patrizier in ihre früheren Rechte. Der Schwörbrief von 1558 bestätigte den Patriziern die Mehrheit im Rat, und bis zum Ende der Reichsstadt blieben ihnen alle führenden Positionen in Stadt und Territorium vorbehalten. Sie stellten die beiden auf Lebenszeit an die Spitze der Stadt berufenen Ratsälteren, besetzten das in regelmäßigem Turnus wechselnde Amt des Bürgermeisters und standen den reichsstädtischen Ämtern vor, zu denen Ratsherren aus den Zünften nur begrenzt Zugang hatten. Als einträgliche Positionen wurden auch die Obervogteien in Geislingen, Albeck, Langenau und Leipheim und das Oberforstamt in Altheim/Alb ausschließlich an Patrizier vergeben.“
AL Planck Nr. 2550/2551 und AL Herwarth, Tafel 2, S. 14, Nr. 130.
Über Google: Hans Habvast Ehinger. In: Genealogische Daten meiner Familie: <http://familieschulz.name/individual.php?pid=I3518&ged=Meine%20Familie> (abgerufen am 7. April 2016).
Hans Eugen Specker. Ulmer Patrizier und Bürger. <https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Ulmer_Patrizier_und_Bürger> (abgerufen am 9. April 2016).
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Quellen |
- [S8] Zeller, Gerhard, Zel-Comp, akt.5/2012.
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