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Dr. phil. jub Friedrich Theodor VON VISCHER

Dr. phil. jub Friedrich Theodor VON VISCHER[1]

männlich 1807 - 1887  (80 Jahre)

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  • Name Friedrich Theodor VON VISCHER 
    Titel Dr. phil. jub 
    Geburt 30 Jun 1807  Ludwigsburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 14 Sep 1887  Gmunden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I9524  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 7 Jul 2021 

    Vater Diaconus Christian Benjamin Friedrich VISCHER,   geb. 09 Aug 1768, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 18 Jan 1814, Ludwigsburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 45 Jahre) 
    Mutter Christiane Regine STÄUDLIN,   geb. 17 Apr 1771, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 06 Sep 1838, Göttingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Eheschließung 1799  Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F3968  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Thekla HEINZEL,   geb. 1816, Gurten,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1878, München,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre)  [2
    Eheschließung 1844  Hausen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Robert VON VISCHER
    Zuletzt bearbeitet am 7 Feb 2010 
    Familien-Kennung F3969  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Vischer Friedrich Theodor, Bild von Privat im NEB vom 26.6.2007 Seite 9 anlässlich seines 200. Geburtstages

  • Notizen 
    • Neckar- und Enzbote/Ludwigsburger Kreiszeitung, S. 9 vom 26.6.2007-06-27:

      ERINNERUNG AN EINEN UNBEQUEMEN LITERATEN
      Reihe zum 200. Geburtstag von FRIEDRICH THEODOR VISCHER

      Mit seinem Gedicht "In der Vaterstadt" hat Friedrich Theodor Vischer Ludwigsburg ein literarisches Denkmal gesetzt. Die Stadt hat ihm zusammen mit den anderen drei "großen Ludwigsburgern" - Eduard Mörike, Justinus Kerner und David Friedrich Strauß - mit dem Obelisken auf dem Holzmarkt ihrerseits ein Denkmal gewidmet. Auch sein Geburtshaus am Stadtkirchenplatz 1 steht noch.

      VON UWE CZIER

      Zu seinem 200. Geburtstag am 30. Juni veranstaltet das Städtische Museum einen "Vischermarathon" - um an den Gelehrten, Dichter, Politiker und Philosophen zu erinnern. Sein Nachlaß befindet sich zum Großteil im Besitz des Städtischen Museums. "Wir haben die umfassendste Sammlung zu Friedrich Theodor Vischer", erklärt Museumsleiterin Dr. Andrea Fix.
      "Aus Widersprüchen gewickelt" charakterisiert sich Friedrich Theodor Vischer selbst. Die Präsentation im Museum will genau dies zeigen: Die vielen Facetten seiner Persönlichkeit, aber auch "seine Beziehungen zu Mörike und Strauß", wie Andrea Fix betont. Auch bei ihrer Führung am Donnerstag, 28. Juni, um 19 Uhr im Städtischen Museum zum Auftakt des "Vischermarathons" stehen die beiden Themen im Mittelpunkt.
      Dr. Michael Neumann, literatur- und Kulturwissenschaftler an der Universität Dresden, sieht Friedrich Theodor Vischer als streitbaren Vertreter seiner Zeit: "Er hat sich mit vielen Themen auseinander gesetzt - oft kritisch, häufig mit Polemik", erklärt er im Gespräch mit der LKZ.
      Dr. Neumann wiederum hat sich mit der Mode in der Literatur auseinander gesetzt und stieß dabei auf Vischer: "Für ihn war Mode ein Spiegel der Gesellschaft." Am Freitag, 29. Juni 2007 hält Dr. Neumann um 19 Uhr im Städtischen Museum einen Vortrag zum Thema" Wahnsinn der Mode - Vischer und der Zeitgeist". Dabei stellt Neumann auch das Buch "Mode und Cynismus mit Texten von Friedrich Theodor Vischer" vor.
      Weitere Veranstaltungen im Rahmen des "Vischermarathons" sind am Samstag, 30. Juni, um 20 Uhr die Aufführung des Schwäbisches Lustspiels "Nicht I a" von Friedrich Theodor Vischer durch das Theaterensemble "kultur.Alt-Hoheneck" in der Alten Kelter in Hoheneck und am 1. Juli um 11
      Uhr die Vischer-Matinee mit Timo Brunke im Städtischen Museum.

  • Quellen 
    1. Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 108; Axel Fischer Mail 7.2.2010;.

    2. [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).