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UHLAND, Professor Johann Ludwig

UHLAND, Professor Johann Ludwig[1, 2]

männlich 1787 - 1862  (75 Jahre)

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  • Name UHLAND, Johann Ludwig 
    Titel Professor 
    Geburt 26 Apr 1787  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Dichter 
    Beruf 13 Okt 1801  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Student 
    Beruf 1811  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Advokat 
    Beruf zwischen 1812 und 1814  Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Sekretär 
    Beruf 1819  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Abgeordneter 
    Aufenthaltsort 1830  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beruf zwischen 1833 und 1838  Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mitglied 
    Beruf 1848  Frankfurt (Main),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Abgeordneter 
    Titel Dr. jur. 
    Tod 13 Nov 1862  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    _CREAT 09 Mrz 2002 
    _UID 80e0b9d8-1d85-457c-a4c5-37ea1c1e04ea 
    Notizen 
    • KEL 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 1.15. 1.; ZeK 10-1.1.1.10.2.7.1.15.1.;
      Dichter - Gelehrter - Politiker
      Günther Schweizer und Thilo Dinkel, S. 19ff in Südwestdeutsche Blätter für Familien- Wappenkunde, Band 30 - 2012: Er war der populärste Dichter des 19. Jahrhunderts, in Paris fast so berühmt wie in Berlin. Sein Bild hing in Bismarcks Schlafzimmer und in Arbeiterstuben. Sein Werk, sein Ruhm - ein Stück Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, so Walter Jens 1987 zum 200. Geburtstag von Ludwig Uhland. ... im württembergischen Verfassungsstreit von 1815: "Wo je bei altem guten Wein / Der Württemberger zecht, / Da soll der erste Trinkspruch sein. / Das alte, gute Recht."
      Bildet mit den Freunden Justinus Kerner und Gustav Schwab die Dichterschule der schwäbischen Romantik, Politiker und Literaturwissenschaftler.
      Denkmäler in Tübingen und Stuttgart;
      PWM Johann Ludwig (Louis) Uhland geb. 26. April 1787 in Tübingen; gest. 13. November 1862 ebendort) war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.

      Er wurde in Tübingen im Herzogtum Württemberg geboren. Der Stammbaum der Familie Uhland, einer renommierten Gelehrtenfamilie lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1720 lebte sie in Tübingen. Ludwig Uhlands Großvater Ludwig Joseph Uhland (1722 - 1803) wirkte als Diakon in Marbach und Tübingen; ab 1761 war er Professor an der Universität Tübingen, zunächst für Geschichte, seit 1776 für Theologie. Uhlands Vater Johann Friedrich war Universitätssekretär. Seine Mutter Elisabeth, geborene Hoser, aus einer aus Augsburg stammenden Familie, galt als fürsorgliche und gutmütige Frau. Ludwig Uhland hatte drei Geschwister, sein ältester Bruder war bald nach der Geburt verstorben, der zweitälteste, Friedrich, starb im Alter von zehn Jahren an Scharlach. Seine jüngere Schwester Luise (1795-1836) wurde erst nach Friedrichs Tod geboren.
      Ludwig Uhland wuchs in Tübingen auf. Sein Geburtshaus ist das stattliche Fachwerkhaus Neckarhalde 24. Wenige Monate später zog die Familie in das Haus des väterlichen Großvaters in der Hafengasse um. Ab seinem 25. Lebensjahr, von 1812 bis 1830, wohnte Ludwig Uhland in Stuttgart. Im folgenden Jahr zog er wieder zurück nach Tübingen, wo er ab 1836 in einem klassizistischen Anwesen wohnte, das nahe der Neckarbrücke unterhalb des Österbergs gelegen war Dieses Gebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört.

      1820 heiratete Uhland, zu der Zeit Advokat in Stuttgart, Emilie Auguste Vischer (* 15. Mai 1799 in Calw; gest. 5. Juni 1881 in Stuttgart), eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns aus Calw, Johann Martin Vischer (*21. August 1751 in Calw; gest. 29. Dezember 1801 ebenda), und seiner Ehefrau Friederike Auguste Emilie Vischer, geborene Feuerlein, (* 6. Mai 1776 in Stuttgart; gest. 15. Juli 1816 ebenda). Emilie Uhlands Geburtshaus ist das Palais Vischer in Calw, erbaut nach den Plänen ihres Großonkels Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Emilie Uhland, geb. Vischer ist eine Enkelin Carl Friedrich Feuerleins, des Geheimen Kabinettssekretärs in Diensten des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Sie ermöglichte Uhland die spätere finanziell unabhängige schriftstellerische und politische Arbeit, nahm Anteil an seinen Tätigkeiten und schrieb nach seinem Tod die erste Biographie über ihn. Emilie Uhland überlebte ihren Mann um 19 Jahre. Die Ehe war kinderlos geblieben.
    Personen-Kennung I9509  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 30 Aug 2018 

    Vater UHLAND, J. U. Lic Johann Friedrich,   geb. 11 Jul 1756, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 29 Aug 1831, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 75 Jahre) 
    Mutter HOSER, Rosine Elisabeth,   geb. 11 Aug 1760, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 01 Jan 1831 01 Jun 1831, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 70 Jahre) 
    Eheschließung 20 Mrz 1783  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    _CREAT 09 Mrz 2002 
    _UID 1c639fb6-477c-4b1a-ad1e-6dd430257afd 
    Familien-Kennung F3959  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie VISCHER, Auguste Emilie,   geb. 15 Mai 1799, Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 05 Jun 1881, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 82 Jahre)  [3
    Eheschließung 29 Mai 1820  Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Typ: CIVIL 
    _CREAT 09 Mrz 2002 
    _UID 8d280640-cddb-443e-875c-832b9a6b61fd 
    Zuletzt bearbeitet am 19 Mai 2013 
    Familien-Kennung F3960  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    5 III 79.004 Holzschnitt von Ludwig Uhland; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Holzschnitt von L. Uhland in: Schwabenköpfe (Nr. 84)
    Uhland Ludwig.jpg
    Uhland Ludwig.jpg
    Uhland Ludwig 1787-1862 aus Regina die schwäbische Geistesmutter

  • Quellen 
    1. [S24] Zeitschrift, Südwestdeutsche Blätter für Familien- und Wappenkunde, (Herausgeber: Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden), Band 30 - 2012.

    2. Zeller aus Martinszell; Württ.Geistesmutter Bardili;.

    3. [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).