Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johann Christian Friedrich HÖLDERLIN

Johann Christian Friedrich HÖLDERLIN[1, 2]

männlich 1770 - 1843  (73 Jahre)

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  • Name Johann Christian Friedrich HÖLDERLIN 
    Geburt 20 Mrz 1770  Lauffen (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 07 Jun 1843  Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I9504  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 16 Jul 2020 

    Vater Klosterhofmeister & Geistlicher Verwalter Friedrich Heinrich HÖLDERLIN,   geb. 25 Jan 1736, Lauffen (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 05 Jul 1772, Lauffen (Neckar),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 36 Jahre) 
    Mutter Johanna Christine HEYN,   geb. 08 Jul 1748, Frauenzimmern,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 17 Feb 1828, Nürtingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 79 Jahre) 
    Eheschließung 17 Jun 1766  Cleebronn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Aufgebot 17 Jun 1766  Frauenzimmern,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F3957  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Louise Philippine NAST,   geb. 16 Mai 1768, Maulbronn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Verlobung 1787 
     
    Notizen 
    • um 1787 war Louise Nast kurz mit dem Klosterschüler Friedrich Hölderlin verlobt;
    Zuletzt bearbeitet am 30 Jun 2020 
    Familien-Kennung F63030  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Hölderlin_Friedrich,
    AL_Hölderlin S. 84;
    5 III 79.005 Holzschnitt Fr. Hölderlin
    5 III 79.005 Holzschnitt Fr. Hölderlin
    5 III 79.005 Holzschnitt von Friedrich Hölderlin; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Holzschnitt von Fr. Hölderlin in: Schwabenköpfe (Nr. 84)
    Friedrich_Hoelderlin
    Friedrich_Hoelderlin
    von Christoph Keller 2009 erhalten

  • Notizen 
    • Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 2. 5. 1. 1. 1.; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 7. 1. 1. 1. 1. 1. 6. 1.
      Benz: Im Wahnsinn gestorben. Er verliebt sich 1796 in die gleichgültig verheiratete Bankiersfrau Susette Comrard (Gontard), geb. Brockenstein 1768-1802; er verewigt dies unglückliche Verliebtheit in seinen Werken als "Diotima".
      PWM Quellen [S33] Benz, Ahnentafel SCHMID & WEIN mit schwäbischen Dichterfürsten, Benz, Albert.

      20. März 2020 | Michael Bing | Aktenfund

      Vor 25o Jahren wurde am 20. März 1770 der Dichter Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar geboren. Mitunter vielleicht nicht mehr so in Erinnerung ist, dass Hölderlin auf Wunsch seiner Mutter, der Pfarrerstochter Johanna Christiana Heyn, Pfarrer hätte werden sollen. Und so besuchte Hölderlin von 1784 bis 1788 die Klosterschulen in Denkendorf und Maulbronn, um anschließend als Stipendiat im Stift in Tübingen Theologie zu studieren. Hölderlin sah sich jedoch mehr als Dichter, blieb aber trotz seiner starken Abneigung gegen den Theologenberuf bis 1793 am Stift, wo er Freundschaft schloss mit den späteren Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling.

      Im Landeskirchlichen Archiv verwahren wir aus der Zeit mehrere Zeugnisbücher mit den Examenszeugnissen der württembergischen Kirchendiener.

      Die Promotion schloss Hölderlin 1793 mit einem insgesamt guten Zeugnis als 6. Bester, zwei Plätze hinter Hegel ab. Es wird ihm unter anderem eine gute Gesundheit, ein ausgeprägtes Urteilsvermögen, eine zuverlässige Erinnerungskraft und eine leicht leserliche Schrift bescheinigt.

      Die theologischen Studien hat er mit großem Erfolg betrieben, seine Predigten hält er in dezenter Vortragsweise. Bezeichnend für Hölderlins weiteren Lebensweg ist aber folgende in lateinischer Sprache gefasste Einschätzung im Zeugniseintrag: „Er pflegt beständig die Philologie, im besonderen das Griechische, die Philosophie, im besonderen Kant und die schöngeistige Literatur.“

  • Quellen 
    1. [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).

    2. Württ.Geistesmutter Bardili; Günther Schweizer, Friedrich Silcher. in VFW 28/2010 S.117;.