
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
Johann Christian Friedrich HÖLDERLIN[1, 2]

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Name Johann Christian Friedrich HÖLDERLIN Geburt 20 Mrz 1770 Lauffen (Neckar),,,,, Geschlecht männlich Beruf Dichter Tod 07 Jun 1843 Tübingen,,,,, Personen-Kennung I9504 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 3 Sep 2024
Vater Klosterhofmeister & Geistlicher Verwalter Friedrich Heinrich HÖLDERLIN, geb. 25 Jan 1736, Lauffen (Neckar),,,,, gest. 05 Jul 1772, Lauffen (Neckar),,,,,
(Alter 36 Jahre)
Mutter Johanna Christine HEYN, geb. 08 Jul 1748, Frauenzimmern,,,,, gest. 17 Feb 1828, Nürtingen,,,,,
(Alter 79 Jahre)
Eheschließung 17 Jun 1766 Cleebronn,,,,, Aufgebot 17 Jun 1766 Frauenzimmern,,,,, Familien-Kennung F3957 Familienblatt | Familientafel
Familie Louise Philippine NAST, geb. 16 Mai 1768, Maulbronn,,,,, Verlobung 1787 Notizen - um 1787 war Louise Nast kurz mit dem Klosterschüler Friedrich Hölderlin verlobt;
Familien-Kennung F63030 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 30 Jun 2020
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Fotos Personenbild
Hölderlin_Friedrich,
AL_Hölderlin S. 84;5 III 79.005 Holzschnitt Fr. Hölderlin
5 III 79.005 Holzschnitt von Friedrich Hölderlin; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Holzschnitt von Fr. Hölderlin in: Schwabenköpfe (Nr. 84)Friedrich_Hoelderlin
von Christoph Keller 2009 erhalten
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Notizen - Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 2. 5. 1. 1. 1.; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 7. 1. 1. 1. 1. 1. 6. 1.
Benz: Im Wahnsinn gestorben. Er verliebt sich 1796 in die gleichgültig verheiratete Bankiersfrau Susette Comrard (Gontard), geb. Brockenstein 1768-1802; er verewigt dies unglückliche Verliebtheit in seinen Werken als "Diotima".
PWM Quellen [S33] Benz, Ahnentafel SCHMID & WEIN mit schwäbischen Dichterfürsten, Benz, Albert.
20. März 2020 | Michael Bing | Aktenfund
Vor 25o Jahren wurde am 20. März 1770 der Dichter Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar geboren. Mitunter vielleicht nicht mehr so in Erinnerung ist, dass Hölderlin auf Wunsch seiner Mutter, der Pfarrerstochter Johanna Christiana Heyn, Pfarrer hätte werden sollen. Und so besuchte Hölderlin von 1784 bis 1788 die Klosterschulen in Denkendorf und Maulbronn, um anschließend als Stipendiat im Stift in Tübingen Theologie zu studieren. Hölderlin sah sich jedoch mehr als Dichter, blieb aber trotz seiner starken Abneigung gegen den Theologenberuf bis 1793 am Stift, wo er Freundschaft schloss mit den späteren Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling.
Im Landeskirchlichen Archiv verwahren wir aus der Zeit mehrere Zeugnisbücher mit den Examenszeugnissen der württembergischen Kirchendiener.
Die Promotion schloss Hölderlin 1793 mit einem insgesamt guten Zeugnis als 6. Bester, zwei Plätze hinter Hegel ab. Es wird ihm unter anderem eine gute Gesundheit, ein ausgeprägtes Urteilsvermögen, eine zuverlässige Erinnerungskraft und eine leicht leserliche Schrift bescheinigt.
Die theologischen Studien hat er mit großem Erfolg betrieben, seine Predigten hält er in dezenter Vortragsweise. Bezeichnend für Hölderlins weiteren Lebensweg ist aber folgende in lateinischer Sprache gefasste Einschätzung im Zeugniseintrag: „Er pflegt beständig die Philologie, im besonderen das Griechische, die Philosophie, im besonderen Kant und die schöngeistige Literatur.“ - https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_H%C3%B6lderlin
- Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 2. 5. 1. 1. 1.; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 3. 7. 1. 1. 1. 1. 1. 6. 1.
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Quellen - [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).
- Württ.Geistesmutter Bardili; Günther Schweizer, Friedrich Silcher. in VFW 28/2010 S.117;.
- [S70] Benz, Albert, Benz, Ahnentafel Schmid&Wein, (Erscheinungsdatum: 6.7.2000).