Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johann Christoph HORNUNG

Johann Christoph HORNUNG[1]

männlich 1728 - 1789  (60 Jahre)

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  • Name Johann Christoph HORNUNG 
    Geburt 30 Jun 1728  Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1786 1789 
    Personen-Kennung I87519  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 8 Mai 2015 

    Vater Johann Michael HORNUNG,   geb. 22 Nov 1696   gest. 01 Mrz 1746 (Alter 49 Jahre) 
    Mutter Eva Dorothea DACHTLER,   geb. 30 Dez 1706, Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 02 Jul 1727 
    Familien-Kennung F45201  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Maria Margareta CHRIST,   geb. 10 Dez 1725 
    Eheschließung 31 Okt 1747  Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Johann David HORNUNG,   geb. 07 Mrz 1756, Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 30 Mai 1831, Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 75 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 8 Mai 2015 
    Familien-Kennung F39340  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Bürger und Kürschner in Öhringen.
      Hatte sein Geschäft im Haus Rathausgasse 317. Dieses Haus wurde durch einen am 22.6.1763 Brand zerstört. An diesem Tag
      verbrannten nach Mitternacht zwei 11 und 10 Jahre alte Söhne des Johann Christoph Hornung senior (Totenbuch von 1763 Nr. 82, 83).
      Öhringer Bürgerhäuser Band 1: Als am 22.Juni 1763 im Haus des Kürschners Johann Christof Hornung ein Brand ausbrach, der große
      Teile der Stadt zu bedrohen schien, eilte auch der in der Postsraße wohnende Bürgermeister Johann Peter Muth herbei. Durch die
      Sorge um seine Stadt und die beiden Buben des Kürschners Hornung im brennenden Haus erlitt er einen Herzschlag. In der
      Hofapotheke, dem Haus seiner Tochter, starb er. Der Hofbildhauer Lauggas schuf das den Stadtbrand darstellende Grabmal des
      Johann Peter Muth in der St. Anna-Kapelle.
      Der Sohn, der ledige Christoph Hornung junior kaufte darauf 1797 das Haus Fleischgasse 132, in dem dessen Nachkommen noch 1905
      das Kürschnergeschäft betrieben.
      Christoph Hornung junior reiste 1793, 1808 und 1811 mit Pelzwaren auf die Messen nach Frankfurt und Leipzig. Ein Bruder von ihm
      wurde auf einer solchen Reise wahrscheinlich verwundet (Mündliche Mitteilung von Karl Hornung senior an Johann Karl Göhrum vom
      11.9.1901).
      Christoph Hornung senior soll im Spessart verschollen sein. Die leere Warenkiste wurde dort unter einer Brücke gefunden (mündliche
      Mitteilung von Mathilde Luithlen geb. Mangoldt an Johann Karl Göhrum).
      Im Familienbesitz befindet sich folgender Reisepaß der Fürstlich- Hohenloh- Neuensteinischen Regierung von 1793: "Demnach in
      hiesiger Gegend, Gott sey Dank noch reine und gesunde Luft vorhanden, auch einige Gefahr und Pest oder andere ansteckende
      Seuchen durch göttliche Gnade nicht zu verspüren, also hat man zur Versicherung dessen Vorzeigern Christoph, Bürger und Kürschner
      dahier, welcher in seinem Berufe auf die Frankfurter Messe zu reisen willens ist, gegenwärtige Urkund erteilt."
      Kinder, in Öhringen getauft:

  • Quellen 
    1. [S85] Wagner-Gö.