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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1862 - 1944 (81 Jahre)
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Name |
Georg Emil KELLER |
Titel |
Generalmajor |
Geburt |
03 Aug 1862 |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
28 Feb 1944 |
Stuttgart,,,,, |
Personen-Kennung |
I8657 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
4 Jul 2021 |
Vater |
Leutnant Hermann Christoph KELLER, geb. 19 Mai 1819, Stuttgart,,,,, gest. 18 Aug 1890, Stuttgart,,,,, (Alter 71 Jahre) |
Mutter |
Berta Regine REININGER, geb. 07 Dez 1822, Stuttgart,,,,, gest. 03 Dez 1902 (Alter 79 Jahre) |
Eheschließung |
26 Okt 1848 |
Stuttgart,,,,, |
Fotos |
| Keller oo Reininger 1888 Karte zur Goldenen Hochzeit |
Familien-Kennung |
F2936 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Elisabeth (Elly) Hermine VERING, geb. 27 Aug 1860 22 Aug 1864, Herborn,,,,, gest. 17 Feb 1938, Stuttgart,,,,, (Alter 73 Jahre) |
Kinder |
| 1. Hildegard Ida Bertha Julia Carlotta (Hilgart_Leu) KELLER, geb. 18 Jun 1893, Ludwigsburg,,,,, gest. 17 Dez 1983 (Alter 90 Jahre) |
| 2. Wolfgang Georg Albrecht KELLER, geb. 16 Jan 1896 16 Okt 1896 gest. 27 Sep 1971, München,,,,, (Alter 74 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
8 Feb 2004 |
Familien-Kennung |
F3519 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
| Personenbild Kel_Georg_AXXII6
Kellerbuch S. 49: AXXII6 Georg Keller |
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Notizen |
- KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXII b6; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 6.;
Mail vom 15.3.2009 von Dr. Christpoh Mauz an Eberhard Brick, Fortschreibung des Keller-Stammbaus: General und Buchautor "Geschichte der Familie Keller", 1922;
Vorstand des Familienverbandes der Keller in Schwaben; einer der ältesten württembergischen Truppenführer aus dem 1. Weltkrieg: Belagerung und Einnahme der damals modernsten russischen Festung Kowno, schwere Gefechte am Narotschsee; Präsident des Schwäb. Reitervereins;
Kellerbuch S. 48: Georg Keller wurde im elterlichen Hause erzogen, besuchte das humanistische Gymnasium bis zur IV. Klasse, darauf das Realgymnasium, wo er das Abiturientenexamen machte. Im elterlichen Hause wurde viel Musik getrieben; er bekam vom 10. Jahre an Violinstunde und ging dann aber kurz vor seinem Eintritt zum Militär zum Cello über. Am 1.10.1882 trat es als Avantageur in das 2. württ. Feldart.-Regt. Nr. 29 ein und wurde am 7.2.1884 Leutnant. Nach Besuch der Artillerie- und Ingenieurschule zu Charlottenburg wurde er in das Feldart,-Regt. Nr. 13 versetzt und von diesem aus zum Militär. Reit-Institut in Hannover auf 2 Jahre kommandiert. Nach Rückkehr von dort zum Abeilungsadjutanten ernannt, erreichte er nach 1 Jahre seine Versetzung zum Ul.-Regt. König Wilhelm (2. württ.) Nr. 20. Er betätigte sich vielfach an den damals aufkommenen Reitturnieren, so auch u.a. an dem 1. internationalen Concours hippique in Turin. 1894 wurde er in das Drag.-Regt. König (2. württ.) Nr. 26 versetzt, Premierleutnant und Regimentsadjutant, 1899 Adjutant der 26. Kav.-Brigade in Stuttgart, 1900 Eskadronchef im Drag.-Regt. König, 1905 Hauptmann im Kriegsministerium, 1906 Major, 1908 Major beim Stabe im Ul.-Regt. König Karl (1. württ) Nr. 19, 9.3.1912 mit Führung des Ulanen-Regiments Friedrich v. Baden (Rhein) Nr. 7 beauftragt. 13.9.1912 Oberstleutnant, 8.11.1914 Oberst, April 1918 Generalmajor. Im großen Krieg 1914-18 führte er zu Beginn das Ul.-Regt. Großherzog v. Baden (Rhein) Nr. 7 und war am 31.7. schon mit demselben zum Grenzschutz bei Dieuze, wo die ersten Grenzschutzgefechte stattfanden. Im August 1916 wurde er, an der Brigade stehend, von seinem Kommando nach Preußen enthoben und dem württ. Kriegsministerium wieder zur Verfügung gestellt. Er bekam zunächst die Stellung des Inspekteurs der Ersatz-Eskadrons der Kavallerie, da zur Zeit keine andere Stelle im Felde frei war. Eine sehr schwere Lungen- und Rippfellentzündung, die Folge einer wahrscheinlich im Felde noch sich zugezogenen Gürtelrose, bestimmte den Arzt, ihm eine erneute Verwendung im Felde zu verbieten. Außer der Freude an Musik hatte er eine leidenschaftliche Passion für die Jagd und die Natur. Mit Ausbruch der Revolution pensioniert, suchte er sich durch Erlernung der Kunstdreherei eine Beschäftigung und Ablenkung zu verschaffen. (Es folgt eine lange Auflistung "Teilnahme an Gefechten usw.")....
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Quellen |
- 48; Mail vom 15.3.2009 von Dr. Christpoh Mauz an Eberhard Brick, Fortschreibung des Keller-Stammbaus;.
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