
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Dr.med. "Adolph" Wilhelm Otto PETRENZ

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Name "Adolph" Wilhelm Otto PETRENZ Titel Dr.med. Geburt 17 Apr 1873 Szippen,Insterburg,,,, Geschlecht männlich Beruf Königsberg,,Ostpreußen,,, Apotheker Kreuz-Apotheke Tod Königsberg,,Ostpreußen,,, Personen-Kennung I76592 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 26 Jun 2025
Vater Otto Wilhelm Emil PETRENZ, geb. 27 Jan 1824, Gumbinnen,,,,, gest. 17 Mai 1878, Neustadt,,Westpreußen,,,
(Alter 54 Jahre)
Mutter Marie MÜLLER, geb. 1837, Insterburg,Königsberg,,,, gest. 24 Jan 1917, Königsberg,,Ostpreußen,,,
(Alter 80 Jahre)
Eheschließung 20 Okt 1857 Insterburg,Königsberg,,,, Familien-Kennung F83520 Familienblatt | Familientafel
Familie N.N. Kinder + 1. "Christel" Ida Maria PETRENZ, geb. 16 Sep 1910, Königsberg,,,,, gest. 16 Apr 1998, Ansbach,,,,,
(Alter 87 Jahre)
Familien-Kennung F34691 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 16 Mai 2023
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Notizen - zur Kreuz Apotheke:
Das repräsentative Gebäude mit der K r e u z - A p o t h e k e aus den letzten Jahren des 19. Jhs. oder 1900 – 1905 als Teil des Königseck erbaut, steht in der Frunsestrasse, ehemals Königsstrasse (letzter Inhaber: Adolf Petrenz[22]). Es kam relativ gut über den 2. Weltkrieg. Sofort nach dem Krieg zogen Leute ein. In der Apotheke etablierte sich ein Frisiersalon, daneben eröffnete ein Pelmeni-Restaurant. So ging das bis in die 1990er Jahre. Am Anfang dieses Jahrzehnts kam es bei Restaurierungsarbeiten zu einem Brand. Daraufhin verfiel das Haus so stark, dass es unbewohnbar wurde. Ein Investor wollte restaurieren, doch ging dem das Geld aus, und Bürgermeister Jurij Sawenko liebäugelte bereits mit dem Abriss. Das unterblieb aufgrund von Bürgerprotesten. In jüngerer Zeit ging die Ruine in den Besitz der russischen Baufirma „Dom“ über, die auf dem Eckgrundstück die „Königs-Arkaden“ errichten und dabei die Reste der Fassade in den Neubau integrieren wollte, jedoch nichts fertigbrachte. Ende 2011 wurde nunmehr die Firma Rossbau, der Branchenführer, mit dem Wiederaufbau des Gebäudes zum Wohn- und Geschäftshaus beauftragt, wobei die Fassade nach historischem Vorbild restauriert werden sollte.[23] Das Vorhaben scheiterte ebenfalls. Im November 2016 wurde es nach mehreren Versuchen der Stadtverwaltung nun doch verkauft,[24] und zwar an den Unternehmer Sergej Suchomlin. Der ließ das Haus durch die Architektin Anna Bielskaja zu einem Geschäftszentrum umbauen. Dieses wurde im Jahr 2020 vollendet und wies immerhin einige Reminiszenzen an die ursprüngliche Architektur aus deutscher Zeit auf.[25]
Zur Historie: Erstmals in Königsberg wurde 1420 eine Apotheke in der Altstadt erwähnt. 1484 gab es eine Apotheke auch auf dem Kneiphof und seit 1544 eine auf dem Löbenicht. 1673 hatte die Gesamtstadt Königsberg zehn Apotheken. Besonders bekannt wurde die Hofapotheke, 1650 von Michael Wilde gegründet, 1716 von Prof. Valentin Pietzsch erweitert und 1747 von Heinrich Hagen (gest. 1772) erworben, Vater des späteren Professors an der Albertina und letzten Universalgelehrten Königsbergs, Karl Gottfried Hagen.
zit. nach
https://ostpreussen.net/2024/04/01/weitere-bemerkenswerte-gebaeude-und-anlagen-in-koenigsberg/
- zur Kreuz Apotheke: