Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Jakob I. MARKGRAF VON BADEN

Jakob I. MARKGRAF VON BADEN[1]

männlich 1407 - 1453  (46 Jahre)


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  • Name Jakob I. MARKGRAF VON BADEN 
    Geburt 13 Mrz 1407 15 Mrz 1407  Hachberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Adelsprädikat Markgraf 
    Tod 13 Okt 1453  Mühlburg,Karlsruhe,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I75692  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 25 Sep 2025 

    Vater Bernhard I. MARKGRAF VON BADEN,   geb. 1364   gest. 05 Mai 1431, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Mutter Anna VON ÖTTINGEN,   geb. 1380   gest. 22 Jun 1442 Jul 1442 (Alter 62 Jahre) 
    Eheschließung 15 Sep 1397 
    Familien-Kennung F34145  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Katharina VON LOTHRINGEN,   geb. 1407   gest. 01 Mrz 1439 12 Sep 1439 (Alter 32 Jahre) 
    Eheschließung 25 Jul 1422 
    Kinder 
     1. Karl I. MARKGRAF VON BADEN,   geb. um 1427, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 24 Feb 1475, Pforzheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 48 Jahre)
    +2. Margarete VON BADEN,   geb. 1431   gest. 24 Okt 1457, Ansbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 26 Jahre)
    Familien-Kennung F34144  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 25 Sep 2025 

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_I._(Baden)

      Markgraf Jakob I. von Baden (* 15. März 1407 in Hachberg; † 13. Oktober 1453 in Mühlburg) regierte die Markgrafschaft Baden von 1431 bis 1453.
      Jakob I. von Baden war der erstgeborene Sohn von Markgraf Bernhard I. von Baden und Anna von Oettingen. Der Vater war sehr religiös und als Kirchenstifter bekannt, daher genossen seine Kinder auch eine streng religiöse Erziehung. Er stiftete das Kloster Fremersberg und verhalf der Stiftskirche Baden-Baden zu einer höheren Bedeutung. Jakob I. war das Gegenteil seines Vaters, Enea Silvio de Piccolomini charakterisierte ihn so: "Wegen seiner Gerechtigkeit und Klugheit unter den Deutschen berühmt".

      In jungen Jahren war er Verwalter der Besitzungen in Hohenberg, bis er im Alter von 24 Jahren an die Regierung Badens kam. Er war ein streitbarer Ritter, sparsamer Landesvater und als Schlichter unter den Fürsten beliebt. Beide Kaiser – Siegmund und Friedrich III. –, unter denen er diente, schätzten ihn.

      Als seine Schwester Agnes im Streit um die Erbfolge, aufgrund einer Frühgeburt durch eine voreheliche unebenbürtige Beziehung mit einem Adeligen aus Baden, flüchtete, verlor der Markgraf Ansprüche in Schleswig. Er ärgerte sich darüber so sehr, dass er Agnes zeit ihres Lebens in Ebersteinburg internierte. Der Vorfall ging in die Geschichte als "Der Zwillingssturz von Gottorf" ein.

      Als 1437 der Sponheimer Vertrag in Kraft trat, erhielt er Besitzungen an der Mosel. Für 30.000 Gulden kaufte er 1442, von den Nachkommen Walters von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg.


      Ruine Hohenbaden
      Er hatte seinen Stammsitz auf der Burg Hohenbaden hoch über den Thermalbädern der Stadt Baden-Baden. Während seiner Regierungszeit erweiterte er die Burg zum Schloss mit über 100 sehr repräsentativen Räumen. Die erhaltene Ruine kann heute besichtigt werden.

  • Quellen 
    1. [S23] Schwinghammer.