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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1872 - 1940 (67 Jahre)
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Name |
Marie Friederike ZEHENDER |
Geburt |
06 Dez 1872 |
Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, |
Geschlecht |
weiblich |
Tod |
07 Aug 1940 |
Grafeneck,Münsingen,,,, |
Personen-Kennung |
I70307 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
14 Nov 2014 |
Vater |
Immanuel ZEHENDER, geb. 08 Mai 1834, Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, gest. 30 Jul 1905, Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, (Alter 71 Jahre) |
Mutter |
Magdalena HOLZWARTH gest. 03 Feb 1897, Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, |
Eheschließung |
Sep 1863 |
Familien-Kennung |
F31521 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- M. Stäbler-Nicolai 27./28.9.2012 (Stolperstein):
ich suche alles zu der Besigheimer Familie ZEHENDER. Sind die Besigheimer Geschichtsblätter Nr.16 ausleihbar?
"Marie Friederike Zehender (gestorben am 14.08.1940 in Grafeneck)"
Leider wissen wir bis jetzt noch nicht viel mehr als den Namen und das Sterbedatum. Dies befand sich im Ordner „Geisteskranke“ im Stadtarchiv.
Herr Joos von der Stadtverwaltung findet diese Marie Friederike leider auch nicht. Er hat ja alle alten Einwohnerdaten auf Mikrofiche. Frau Lehner vom Standesamt sucht noch in den Familienregistern, da es ja mehrere Zehender in Besigheim gab. Die Kirchenbücher sind im Landeskirchlichen Archiv zum Digitalisieren – da werde ich mal anfragen wie weit die gediehen sind. Eine Anfrage in Grafeneck ist schon auf den Weg gebracht. Im Geschichtsbuch der Stadt Besigheim habe ich auch verschiedene Zehender gefunden, so eine Flößerfamilie, einen Fischer, den Student und den Geistlichen. Aber solange ich nicht mehr über Marie Friederike weiß, bringt das halt auch nichts.
Grafeneck teilt mir mit: "...in unserer Datenbank habe ich den Namen Marie Zehender finden können. Sie wurde am 6.12.1872 geboren, Geburtsort und letzter Wohnort unbekannt. Sie wurde [mit dem ersten Transport,] am 07.08.1940, aus Markgröningen [nach Grafeneck] deportiert" und dort am selben Tag vergast.
Stäbler-Nicolai, Stolpersteine in Besigheim, 2014: Marie verlor infolge einer Kinderkrankheit das Gehör. Ab Oktober 1884 bis September 1885 wurde sie in der Werner'schen Kinderheilanstalt Ludwigsburg behandelt und dann in der Taubstummenanstalt Winnenden aufgenommen, 1890 nach Hause entlassen. Im Januar 1897 wird sie in Winnenden aufgenommen, wo sie 1903 mit Zustimmung des Vaters von der Paulinenpflege in die Heil- und Irrenanstalt verlegt wird, 1904 in die Heilanstalt Weinsberg, am 15.10.1921 in die Landarmenanstalt Markgröningen und am 7.8.1940 nach Grafeneck.
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Quellen |
- [S126] Margit Stäbler-Nicolai, Stolperstein, (Herausgeber: wARTEsaal - Kultur in Besigheim
Erscheinungsort: Besigheim
Erscheinungsdatum: 9/2012), Zehender.
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