Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Christoph DAUCHWITZ

Christoph DAUCHWITZ[1]

männlich 1602 - 1667  (65 Jahre)

Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Christoph DAUCHWITZ 
    Geburt 15 Mai 1602  Schwiebus,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 15 Okt 1667  Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I69574  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 23 Dez 2016 

    Vater Marte (Martin) DAUCHWITZ,   geb. 1560 1570   gest. 1603 (Alter 33 Jahre) 
    Mutter Hedwig VON PETSCHKENDORF,   geb. Glogau,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F31352  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Katharina (Catelyne) DE CAMON,   geb. 24 Mrz 1590 1595, Frankenthal,,Pfalz,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. vor 31 Aug 1669, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter < 74 Jahre) 
    Eheschließung 11 Mai 1626  Frankenthal,,Pfalz,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Anna Margareta DAUCHWITZ,   get. 23 Dez 1632   gest. 09 Feb 1695, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter ~ 62 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 7 Aug 2012 
    Familien-Kennung F31062  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Wagner-Zeller-Familienchronik: Rose Wagner-Zeller. Christoph Dauchwitz 1602-1667 und Jeremias Peffenhauser 1617-1677 - Goldschmiede in Stuttgart. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 114-119.
      Rose Wagner-Zeller. Der Hussit Mattobisch aus Tabor 1625-1695 und Christoph Dauchwitz aus Schwiebus in Schlesien 1602-1667 -Glaubensflüchtlinge aus dem Osten. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 72-74.
      AL Paul Ludwig Nr. 894/895.
      Er stammt aus einer evangelischen Familie in Schwiebus in Schlesien. Er kam aus begüterter Familie, wanderte vermutlich aus Glaubensgründen aus, als die Habsburger in Böhmen und Schlesien die Rekatholisierung durchführten. Er fand in Frankenthal (Pfalz) Asyl und heiratete dort die ebenfalls geflüchtete Wallonin Katharina de Canon/du Camon. Der 30jährige Krieg zwang ihn erneut zur Flucht, diesmal nach Stuttgart, wo er als Goldschmied Fuß fasste und vom Herzog zum Generalmünzwardein des Schwäbischen Kreises ernannt wurde. Das 1667 beim Rat der Stadt Stuttgart von den Eheleuten Dauchritz hinterlegtes Testament konnte noch in der 30er Jahren von einem Nachkommen (Heuglin) eingesehen und teilweise kopiert werden, ehe es im II. Weltkrieg verbrannte.
      Walter Ludwig. Die schlesischen Vorfahren des Stuttgarter Münzwardeins Christoph Tauchritz. In: SWDB 16, 473 - 486 (1980).
      Werner Fleischhauer. Barock im Herzogtum Württemberg. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1986. 2. Auflage.

  • Quellen 
    1. [S8] Zeller, Gerhard, Zel-Comp.