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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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Name |
Johann Jakob WEBER |
Geschlecht |
männlich |
Personen-Kennung |
I55472 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
6 Nov 2010 |
Familie 1 |
Elisabeth Margarethe KEPLER, geb. 13 Apr 1684, Teinach,,,,, gest. 18 Nov 1725, Ebingen,,,,, (Alter 41 Jahre) |
Kinder |
| 1. Esther Maria Luise WEBER, geb. 01 Dez 1714, Ebingen,,,,, |
| 2. Wilhelmine Friederike WEBER, geb. 08 Sep 1716, Ebingen,,,,, |
| 3. Amandus Jakob WEBER, geb. 21 Jul 1718, Ebingen,,,,, |
| 4. Charlotte Magdalene Barbara WEBER, geb. 21 Nov 1720, Ebingen,,,,, |
| 5. Elisabeth Heinrike WEBER, geb. 25 Mai 1723, Ebingen,,,,, |
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Zuletzt bearbeitet am |
6 Nov 2010 |
Familien-Kennung |
F24609 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- DGB 75 S. 468: Er wurde wegen schlechten sittlichen Lebenswandels 1732 seines Amtes enthoben und ist mit den Seinen von Ebingen weggezogen. Näheres besagt folgender Auszug aus dem Totenbuch der ev. Kirchengemeinde Ebingen:
"Den 23. Juni 1732 ist das von des Amtmanns Magdt erwürgte unschuldige Kindlein begraben worden.
NB. Es hat Joh. Jac. Weber, der gott- und gewissenlose Amtmann hier, nachdem er vil Jahr lang in offentlichem Ehebruch und Hurerei gelebt, wie er eben schon ein uneheliches Kind hier umherlaufen hat, seine Magdt Margareta Müllerin von Ontsmettingen geschwängert und die Sach so lang helfen supprimiren, biß das unglückselige Mensch Dom. 2 p. Trin. alß den 22. Juni Morgens um 6 Uhr in Joseph Rockensteins Haus, worrin der Amtmann nach der Feuersbrunst gezogen, schnell ein Mägdelein gebohren aber auch gleich erwürget und folgenden Tags in der Rondel hinter dem Rathaus verscharret hat; weil aber under ihrer Kammer eine Tochter von 6 Jahren Namens Appolonia Stierlein schlief, und das Kindlein hörte schreyen, stund sie auf und erzählte es ihren Eltern, von welchen es in der Statt ausgebreitet war, daher man das Mensch examinirt und zur Bekenntnis trib, weßwegen sie den 30. Augusti an einem Samstag decollirt und ihr Kopf bey dem Galgen auf einen Spitz gesteckt worden. Der leichtfertige Amtmann ward cassiert und werden die gerechten Gerichte Gottes ihn nicht vergessen, sondern ihn zu finden wissen, alß welcher er das vil Seufzer wegen verübter Ungerechtigkeit auf eine arme Seele geladen hat." - "Von den hier noch vorhandenen Untersuchungsakten betr. den Ebinger Amtmann Weber daselbst entstandene Aufruhr (1732) sind Theile um 1820 kassiert worden; sie umfassen jetzt noch 16 Aktenstücke, meist Protokolle (Oberrat, Stadt und Amt Ebingen), die über den Geburtsort und Sterbeort Webers weder Angaben, noch über seine Eltern und seinen Wegzug von Ebingen enthalten; sich auch wegen ihres Inhalts nicht für die weitere Öffentlichkeit eignen. Auch die Kirchenvisitations-Akten enthalten keine näheren Personalien des Amtmanns und geben ihm noch 1726 ein gutes Zeugnis."
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