Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie


Erna BECK

Erna BECK[1]

weiblich 1935 - 2025  (89 Jahre)


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  • Name Erna BECK 
    Geburt 17 Jun 1935 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 13 Jan 2025 
    Beerdigung 23 Jan 2025  Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I53647  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 14 Jun 2025 

    Vater Gesperrt 
    Mutter Luise Auguste SAUSSELE,   geb. 07 Aug 1908, Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 11 Feb 2000, Besigheim,Ludwigsburg,Baden-Württemberg,Deutschland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 91 Jahre) 
    Familien-Kennung F23773  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Gesperrt 
    Kinder 
    +1. Gesperrt
     2. Gesperrt
     3. Gesperrt
     4. Gesperrt
    Familien-Kennung F23775  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 20 Sep 2010 

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Saußele_Erna_2003
    Saußele_Erna_Ausstellung
    Saußele_Erna_Ausstellung
    NEB 17.11.2003 Erna Pulli bei Saußele-Ausstellung im Besigheimer Rathaus

  • Notizen 
    • NEB S.8, Montag den 17.11.2003 Besigheim und Umgebung
      Von Sulzin über Suzelin hin zu Saussele
      Ausstellung über Abstammungsgeschichte der Besigheimer Familie im Rathausfoyer
      BESIGHEIM
      (ds) - "Selbst Johannes Kepler gehört in unseren Stammbaum", berichtete Erna Pulli im Foyer des Rathauses am Samstag bei der Eröffnung der Familienforschungs-Ausstellung "Saussele". Der Name kommt in Besigheim häufig vor.
      Auf über 25 Tafeln, computerausgedruckt von Hans- Joachim Pulli, sind exakt 2412 Personen zu finden, die alle der großen Familie Saussele angehören. Johannes Kepler und Eduard Mörike gehören dazu, alle Saussele in den USA und Alaska, in ganz Deutschland und in Besigheim.
      "Du hast das Gesicht eines Saussele", stellte Walter Stengel vom Ahnen-, Heimat- und Wappenverein Heilbronn fest, als er Werner Saussele mit vielen anderen begrüßte. Der Heilbronner Verein hatte die Ausstellung zum Anlass genommen, nach Besigheim zu kommen, um sich weiter mit dem Bereich Genealogie zu beschäftigen. Auch war es Walter Stengel, der Erna Pulli bei ihren sieben Jahre dauernden Nachforschungen kräftig unterstützt hat, Dekan Martin Luscher hat ihr den Zugang zu den Kirchenbüchern ermöglicht. Das Stadtarchiv in Tübingen zeigte sich dem Vorhaben der Besigheimerin gegenüber sehr aufgeschlossen.
      Nachts hat Erna Pulli Ordner mit handschriftlichen Aufzeichnungen gefüllt, während sie sich tagsüber auf den Spuren der Sausseles bis hin zum Urvater dieser Familie, Hans Suzlin, geboren 1450 in Tübingen, vortastete. Später erfuhr der Name eine Abänderung zu Suzelin hin, schließlich zu Sauselin, Saußele und "durch das Computerzeitalter zu Saussele", wie Werner Saussele meinte.
      Im 15. Jahrhundert gab es "viele Sausseles in Tübingen", so Erna Pulli, die vor Kenntnissen über die Familie förmlich übersprudelt. Von Tübingen zogen Familienmitglieder nach Brackenheim, wurden aber von dort von einem Georg Machtolf, der um seinen Reichtum fürchtete, den er mit Wein gemacht hatte, nach Botenheim vertrieben. Sie hatten die Absicht, selbst einen Weingroßhandel zu eröffnen. Der 1566 geborene Martinus Sauselin kam dann als Krämer als Erster nach Besigheim. 1587 besaß ein Sauselin den ersten Weinberg, im Steinbach, in Besigheim. Martin hatte drei Kinder, von denen der 1619 in Besigheim geborene Johann Martinius Sauselin mit seinen insgesamt 18 Nachkommen als der Stammvater der Besigheimer Sausseles hervortrat.
      Ein besonderes Augenmerk richtete Erna Pulli bei ihren Nachforschungen auf die Frauen, errichtete eigene Stammbäume, "weil die Mädels immer vergessen werden", meint die Genealogie- Expertin.
      Am Rande der Saussele-Ausstellung informiert Alfred Michelberger über Ahnenforschung und die damit verbundenen Vorgehensweisen. Sein Wunsch ist es, vor Ort einen Stammtisch zu diesem Thema zu installieren, um jeder einzelnen Familie in diesem weiten Feld Hilfe geben zu können.
      Die Ausstellung ist bis 2. Dezember zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

  • Quellen 
    1. Walter Pfeiffer Stammbaum 2010;.