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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1886 - 1916 (29 Jahre)
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Name |
Theodor BRANDES |
Titel |
Dr. phil. |
Geburt |
08 Mai 1886 |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Leipzig |
Privatdozent der Geologie und Paläontologie an der Universität Leipzig |
Tod |
08 Feb 1916 |
Göttingen |
- "an den Folgen eines Unfalles, den er im September 1915 als Flugschüler erlitten hatte."
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Beerdigung |
Göttingen Stadtfriedhof Block 46A Grab 79 |
Personen-Kennung |
I5025 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
22 Nov 2023 |
Familie |
Eva MERKEL, geb. 29 Apr 1891, Göttingen,,,,, gest. 30 Jun 1958, Potsdam,,,,, (Alter 67 Jahre) |
Eheschließung |
03 Aug 1914 |
Zuletzt bearbeitet am |
8 Sep 1999 |
Familien-Kennung |
F1793 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Als Weltkriegsgefallener auf folgender Seite der Paulinerkirche (Universitätskirche) Leipzig erwähnt http://www.paulinerkirche.org/kriegd.html
Seine Habilitationsschrift hat den Titel:
Die variskischen Züge im geologischen Bauplane Mitteldeutschlands. Ein Beitrag zur Kenntnis der Struktur und Paläogeographie des zentralen Deutschlands, Leipzig 1914, verlegt bei Metzger & Wittig, 31.S.
siehe auch
https://naturalhistory.si.edu/sites/default/files/media/translated_publications/Brandes_12.pdf
Brandes, Th. (1914) : Plesiosauriden aus dem Unteren Lias von Halberstadt. Paläontographica 61,41 -56
Brief von Theodor Brandes an den Geologen und Paläontologen Wilhelm Salomon-Calvi in Heidelberg.
Geologisch-palaeontologisches Institut
Der Universität Leipzig
Leipzig den 2.Juli 1913
Hochverehrter Herr Professor!
Nach unserer letzten Unterredung am Freitag habe ich mich gern entschlossen, bei Ihnen Assistent in Leipzig zu bleiben. Infolgedessen habe ich die Curatorstellng in New York am Freitag abend telegraphisch abgelehnt. Es ist mir eine große Freude, daß ich Ihnen als Assistent genehm bin und daß ich mit Ihnen hier zusammen arbeiten darf. Empfangen Sie hierfür meinen herzlichsten Dank, hochgeschätzter Herr Professor, und seien Sie meinen steten großen Interessen für Ihr Institut gewiss.
In einer Zeit darf ich mich wohl brieflich wegen meiner Habilitation an Sie wenden, eventuell könnte ich sie im August, wenn ich zur D. Geol. Ges. nach Freiburg fahre, in Heidelberg einmal aufsuchen. Mit den besten Grüßen und der Bitte, mich ihrer werten Frau Gemahlin empfehlen zu wollen bin ich
Ihr sehr ergebener
Brandes
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