Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Helene Marie HAGER

Helene Marie HAGER[1]

weiblich 1879 - 1953  (74 Jahre)

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  • Name Helene Marie HAGER 
    Geburt 16 Jan 1879  Leonberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 05 Mai 1953  Stuttgart,,,,,Sillenbuch Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I49681  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 27 Mrz 2010 

    Vater Jonathan Ludwig HAGER,   geb. 27 Mrz 1838, Mühlhausen (Würm),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Apr 1900, Leonberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre) 
    Mutter Julie Sophie WEITBRECHT,   geb. 11 Sep 1851, Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 06 Feb 1915, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 63 Jahre) 
    Eheschließung 20 Jul 1875  Calw,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F20123  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Theodor STEINKOPF,   geb. 04 Okt 1870, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 18 Apr 1936, Ebingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 65 Jahre) 
    Zuletzt bearbeitet am 14 Feb 2010 
    Familien-Kennung F21842  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Albrecht Keller: 02-22b Nachkommen von Weitbrecht Julie & Jonathan Hager 02 (23.12.2009):
      I 72 Helene Marie Hager, geb. Leonberg 16.1.1879, gest. Stuttgart-Sillenbuch 5.5.1953; vh. Leonberg 2.8.1900 mit Theodor Steinkopf, geb. Stuttgart 4.10.1870, gest. Ebingen 18.4.1936, begraben in Stuttgart; seit 1899 Betriebsführer der Firma Steinkopf und Gussman (Herstellung von Strickwaren) in Ebingen. Mitbegründer des Textilindustrieverbandes Bezirk Balingen-Hohenzollern und des Gesamtverbandes Deutscher Wirkereien, Berlin. Er war "ein Mann von strengstem Gerechtigkeitssinn, wahrhafter Charakterstärke, jederzeit Hilf- und opferbereit." Seit 1910 Kirchengemeinderat. In der Beerdigungspredigt sagte Pfarrer Wilhelm IV Keller auf dem Pragfriedhof in Stuttgart: "Er war mir eben in meinem Amt als Pfarrer mehr Helfer und Vorbild als mancher meiner theologischen
      Lehrer. Und je näher ich ihn kennenlernte, desto mehr sah ich in ihm den Menschen, der, ohne irgend Worte darüber zu machen, in tiefer Keuschheit einfach das zu tun suchte, was Gottes Wort uns befiehlt.. .. So war er ein priesterlicher und - recht verstanden - auch ein königlicher Mensch." "Er war als Betriebsführer und Mensch für uns Vater," sagte ein Vertreter der Arbeitnehmer am Grab.
      Nach dem Tod von Helenes Vater 1900 wurde das Geschäft in Leonberg verkauft und ihre Mutter zog mit ihrer Schwester Cornelie zu ihr nach Ebingen. Das Ehepaar hatte keine eigenen Kinder, nahm jedoch Missionskinder in Pflege und auch die verwaiste Anneliese Schrein, die ihren Neffen 741 Wilhelm Keller heiratete. Nach dem Tod von Theo Steinkopf zog die Witwe in die für den Ruhestand gedachte Villa in Stuttgart-Sillenbuch. Das Luisle war ihre Haushalthilfe. Noch im Krieg oder danach musste sie den Parterre (Salon, Esszimmer, Wohnzimmer mit Wintergarten, Küche) im Zuge der Wohnungsbewirtschaftung vermieten. 1946 oder 1947 zogen ihre 1946 verwitweten Schwestern Elise (Nr. 71) und Cornelie (Nr. 74) zu ihr in die Villa in Stuttgart-Sillenbuch. Ich erinnere an die 3
      Zimmer im oberen Stock und an die Notküche im Bühnenaufgang. Dort starb "Tante Helene" am 5.5.1953.

  • Quellen 
    1. Albrecht Keller: 02-22a Nachkommen von Weitbrechrt oo Hager (23.12.2009).