
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
Friedrich Wilhelm "Franz" ALTENKIRCH

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Name Friedrich Wilhelm "Franz" ALTENKIRCH Geburt 17 Sep 1840 Potsdam,,,,, Taufe 11 Okt 1840 Potsdam,,,,, Geschlecht männlich Beruf Königl. Preußischer Hoftapeziermeister für die Schlösser in Potsdam und Berlin Tod 30 Jul 1897 Potsdam,,,,, Beerdigung Potsdam,,,,, Personen-Kennung I4771 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 2 Sep 2025
Vater Königl. Preußischer Leib-Reitknecht August Friedrich ALTENKIRCH, geb. 17 Sep 1785, Ketzin,Havel,,,, gest. 31 Mai 1855, Potsdam,,,,,
(Alter 69 Jahre)
Mutter Anna Dorothea ZACHERSKI, geb. 18 Nov 1795, Potsdam,,,,, gest. 01 Jul 1880, Potsdam,,,,,
(Alter 84 Jahre)
Eheschließung 04 Apr 1819 Potsdam,,,,, Familien-Kennung F1647 Familienblatt | Familientafel
Familie "Antonie" Wilhelmine Juliane DALKOWSKI, geb. 10 Dez 1841, Berlin,,,,, gest. 01 Dez 1932, Potsdam,,,,,
(Alter 90 Jahre)
Eheschließung 29 Jul 1871 Berlin,,,,, Kinder 1. Dorothea Johanna Antonie "Elsbeth" (Else) ALTENKIRCH, geb. 16 Apr 1872, Potsdam,,,,, gest. 03 Aug 1944, Hermsdorf,,,,,
(Alter 72 Jahre)
Familien-Kennung F1650 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 19 Dez 1998
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Fotos Personenbild
Altenkirch Franz FotoAltenkirch Franz
Altenkirch Franz 1872 , S. 63 in "Vaters rotem Familienstammbuch" (jetzt bei Bernhard Brick)Brick Friedrich W Franz 1840
Brick Friedrich W Franz 1840 aus Wilhelm Brick "Familiengeschichte Brick-Stumpp" bei Gabriela StumppPatent Altenkirch Tapezierer 1891
Im April 1891 erhält der Tapezierer Franz Altenkirch zu Potsdam das Patent als Königlicher Hof Tapezierer
nach seiner Immediat-Eingabe vom 24.11.1890:
Allerdurchlauchtigster, großmächtiger Kaiser, König und Herr!
Ew. Majestät wagt sich der Endesunterzeichner mit folgender ganz unterthänigster Bitte zu nahen:
Seit dem 1 ten April 1871 habe ich die große Ehre in ununterbrochener Reihenfolge für die Schlösser Ew. Majestät Babelsberg und Neues Palais die Tapezierer Arbeiten zu verrichten: Ich habe es stets angelegen sein lassen und eine große Ehre darin gesucht, meine mir aufgetragenen Arbeiten zur Zufriedenheit der Königlichen Hofverwaltungen zu erledigen und wage im Hinblick auf die lange Zeit meiner Thätigkeit in den Königlichen Schlössern Ew. Majestät die ganz unterthänigste Bitte auszusprechen, allergnädigst mir den Titel eines Königlichen Hoftapezierers verleihen zu wollen.
Ganz unterthänigst wage ich es schließlich auszuführen, daß ich die Feldzüge 1864, 1866 und 1870/71 mit Ehren mitgemacht und am 2 ten Februar 1864bei Missunde das Militär Ehrenzeichen II.01, erhielt.
Ew. Majestät ganz unterthänigster Diener.Altenkirch_Königgrätz1866a
Erinnerungskreuz 1866 Königgrätz
Die Erinnerungskreuze für 1866 wurden am 20. September 1866 durch König Wilhelm I. gestiftet. Es sollte äußerer Beweis der Anerkenntnis sein für den glorreichen Feldzug. Verliehen wurden die Kreuze an Offiziere, Unteroffiziere, Soldaten und Beamte die an dem Feldzug teilgenommen haben oder zu kriegerischen Zwecken vor dem 2. August des Jahres die Grenze zu einem mit Preußen im Krieg gestandenen Landes überschritten hatten. Die Kreuze wurden in 4 verschiedenen Varianten gefertigt mit gleicher Vorderseite und unterschiedlicher Gestaltung der Rückseite. Zur besseren Unterscheidung der Gefechte wurden die Kreuze von den Beliehenen oft „regelwidrig“ mit der Rückseite nach vorn an der Ordensschnalle getragen. Zur Verleihung gehörte ein Besitzzeugnis das vom jeweiligen kommandierenden der Armee oder des Regiments unterzeichnet wurde. Die Urkunden für die Generalität und Regimentskommandeure unterzeichnete der König selbst. Die Kreuze waren nicht rückgabepflichtig, sollten aber bei Tod des Beliehenen im zuständigen Kirchspiel aufbewahrt werden. Das Erinnerungskreuz für Königgrätz wurde an Truppenteile verliehen die an der Schlacht von Königgrätz teilnahmen. Die Stempel der verschiedenen Kreuze stammen von F.W. Kullrich und E. Weigand. Die Verleihungszahl für alle Kämpferkreuze liegt bei ca. 144.000 Stück. Nicht enthalten sind die Kreuze für Nichtkämpfer. Die verliehenen Kreuze haben in der Regel eine kräftigere, gerillte Öse. Spätere Kreuze und Spangenanfertigungen haben eine gewöhnliche Drahtöse
Kreuz aus Bronze eroberter Geschütze. Vorder- und Rückseite mit großem, runden, mitgeprägtem Mittelschild. Zwischen den Kreuzarmen ein umlaufender Lorbeerkranz. Am oberen Kreuzarm eine angelötete Öse (glatt oder gerillt) mit Bandring.
Quelle: https://www.ehrenzeichen-orden.de/deutsche-staaten/erinnerungskreuz-koniggratz-1866.htmlAltenkirch_Kanonen-Bronze 1872
Orden für tapfere Teilnahme am siegreichen Feldzug 1870-1871Altenkirch_Alsen-Kreuz 1864
Alsenkreuz wurde am 7. Dezember 1864 von König Wilhelm I. von Preußen zur Erinnerung an die Eroberung der Insel Alsen durch preußische Truppen während des Deutsch-Dänischen Krieges gestiftet.
Die staatliche Auszeichnung ist ein aus Bronze gefertigtes Kreuz, das unter den Kreuzarmen von einem Lorbeerkranz unterlegt ist. Im Medaillon zeigt es das nach links gewandte Bildnis des Stifters mit der Umschrift WILHELM KOENIG VON PREUSSEN. Rückseitig im Medaillon die Darstellung des preußischen Adlers über einem auf dem Alsensund schwimmenden Boot. In den Kreuzarmen steht von oben nach unten ALSEN 29 JUN. 1864.
Kombattanten trugen den Orden, dessen Bandring durch eine breite gerillte Öse am Kreuz befestigt war, an einem blauen Band mit zwei orangefarbenen Streifen und einer schwarz-weißen Einfassung, Nichtkombattanten an einem orangefarbenen blaugestreiften Band mit einer schwarz-weißen Einfassung auf der linken Brust. Zudem wurde am 18. April 1865 ein spezielles Band mit schwarz, weiß und orangefarbener Einfassung für die in Reserve gestandenen Truppenteile gestiftet.
Für Nichtkombattanten, die dem Johanniterorden angehörten oder dienten, wurde ebenso am 18. April 1865 ein besonderes Kreuz aus geschwärztem Eisen, das am 30 mm breiten Band des Königlichen Hausordens von Hohenzollern getragen wurde, gefertigt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/AlsenkreuzAltenkirch Kriegs-Denkmünze1864
Anerkennung seiner pflichtgetreuen Teilnahme an dem Feldzug des Jahres 1864Altenkirch Düppeler Sturm-Kreuz1864
Düppeler-Sturmkreuz
Das Düppeler Sturmkreuz wurde am 18. Oktober 1864 durch König Wilhelm I. gestiftet. Es wurde in 2 Formen gestiftet. Die 1. Form aus weißer Bronze war für Kämpfer bei der Schlacht vorgesehen. Sanitätspersonal, Geistliche und andere Nichtkämpfer erhielten das Kreuz an einem anderen Band. Am 18. April 1865 wurde der Kreis der Empfangsberechtigten auf die Reservetruppen und Johanniter-Ritter mit unterstellten Ärzten, Seelsorger und Krankenpfleger erweitert. Die 2. Form aus geschwärztem Eisen mit paralleler Öse war für die Johanniter. Diese Kreuze sind extrem selten, werden aber oft gefälscht. Der Stempel zum Kreuz stammt von F. W. Kullrich, Medailleur an der berliner Münze. Die Berliner Hauptmünze prägte 34.814 Kreuze aus weißer Bronze. Als Verleihungsexemplare gelten Kreuze mit gerillter, breiterer Öse. Kreuze mit einfacher Drahtöse sind Zweitstücke oder Schnallenstücke.
1864 im 2. deutsch-dänischen Krieg besiegten die preußischen Truppen Dänemark bei den Düppeler Schanzen einer befestigten Stellung bei Sonderburg. Diese Schlacht war kriegsentscheidend. Der deutsch-dänische Krieg begann mit dem Einmarsch der Verbündeten Preußen und Österreich zu Weihnachten 1863 in Holstein. Preußen und Österreich stellten Dänemark ein Ultimatum zur Aufhebung der neuen dänischen Verfassung am 16.01.1864 das Dänemark ablehnte.
Nach dem Sieg von Preußen und Österreich beendete am 30.10.1864 der Friede von Wien diesen Krieg. Dänemark musste die Herzogtümer Schleswig (an Österreich) und Holstein (an Preußen) sowie Lauenburg abtreten.
Kreuz aus weißer Bronze. Die Kreuzarme mit erhöhten nach innen abgestuften Rändern. Zwischen den Kreuzarmen ein Lorbeerkranz. Vorder- und Rückseite mit mitgeprägtem, runden Mittelschild. Am oberen Kreuzarm eine angelötete, gerillte Öse mit Bandring.
Vorderseite:
• Das runde Mittelschild mit erhöhtem Rand. Mittig das nach links sehende Kopfporträt Wilhelm I.
• Am Rand die Umschrift (4/5 oberhalb) – WILHELM KOENIG VON PREUSSEN -.
Rückseite:
• Das runde Mittelschild mit erhöhtem Rand.
• Mittig ein preußischer Adler mit ausgebreiteten Flügeln auf einem Kanonenrohr.
• Auf den Kreuzarmen verteilt die Schrift: oben -DÜPPEL -,links – 18 -,rechts – APR. -,unten – 1864 -.
Quelle https://www.ehrenzeichen-orden.de/deutsche-staaten/duppeler-sturmkreuz.htmlAltenkirch Militär_Ehrenzeichen 1864
Militär-Ehrenzeichen wegen Auszeichnung während der kriegerischen Operation in Schleswig ec. -Invalidenschein
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Notizen - Kriegsteilnehmer von 1864; 66; 70/71 (J.R.20) in Düppel (erhält Düppel-Sturm-Kreuz), Olsen (Olsen-Kreuz), Königgrätz (Kreuz von Königgrätz), Metz
Aus "Vaters rotem Familienbuch (jetzt bei Bernhard Brick) S. 62: mittel, untersetzt, sehr musikalisch, gutmütig, kirchlich
- Kriegsteilnehmer von 1864; 66; 70/71 (J.R.20) in Düppel (erhält Düppel-Sturm-Kreuz), Olsen (Olsen-Kreuz), Königgrätz (Kreuz von Königgrätz), Metz