Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Christian Friedrich KELLER

Christian Friedrich KELLER[1]

männlich 1770 - 1829  (59 Jahre)

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  • Name Christian Friedrich KELLER 
    Geburt 08 Apr 1773 31 Jul 1770  Unterweissach,,,,,Backnang Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 22 Okt 1829 
    Personen-Kennung I46483  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 5 Dez 2010 

    Vater Ludwig Eberhard KELLER,   geb. 26 Feb 1744, Wildberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 23 Mrz 1820 (Alter 76 Jahre) 
    Mutter Catharine Friederike Rosine VON BÜHLER,   geb. 11 Nov 1746   gest. 28 Jan 1824 (Alter 77 Jahre) 
    Eheschließung 26 Mrz 1766  Unterweissach,,,,,Backnang Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F20048  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna Maria VON COTTENWEILER HELLER 
    Zuletzt bearbeitet am 21 Sep 2009 
    Familien-Kennung F20053  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • G XX a 6; Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 7. 3. 6. 4. 3. 6.;
      Kellerbuch S. 111: "Fritz" war ein Original. Jeden Abend ging er in die Krone und sagte: "Kronewirte en Schopppe", darum sagten die Leute zu ihm, er solle doch die Kronewirtin heiraten. Schließlich tat er es, behielt aber seine Wohnung bei und zog nicht zu seiner Frau, nur ging er jedenAbend in die Krone und verlangte seinen Schoppen. Zu seiner Frau sagte er immer noch "Kronenwirtin" und sie "Herr Keller". Er war aber ein leidenschaftlicher Fischer, auch kochte er immer "Gesälz" ein (Eingemachtes), weshalb ihn viele Kinder aufsuchten.
      Kellerbuch S. 211: Nach den Erinnerungen und Aufzeichnungen der Frau Antonie Widtfeldt geb. Pfister: ... Von der Bühlerischen Familie wurde eine typische Charaktereigenschaft überliefert: Stolz und uendlicher Leichtsinn, nicht in unmoralischem Sinn, sondern, was man heutzutage Wurstigkeit nennt. Immer, wenn einer aus der Familie einen Streich beging, hieß es: "Auf den ist ein Stück Bühlerischen Leichtsinns übergegangen." In besonderer Form kam diese Eigenschaft bei Eberhard Ludwig Kellers Sohn "Fritz" (G XX a 6) zum Vorschein. Er war ein leidenschaftlicher Jäger und Fischer und führte dabei ein ungebundenes Zigeunerleben. "Er fand es sehr schön, wenn andere arbeiteten und er zuschaute. Er fand es auch ganz natürlich, denn seine Wurstigkeit war uferlos. Dabei besaß er aber einen ungeheuren Stolz und es hätte keiner mit ihm anbinden dürfen, - ein Hüne von Gestalt und stark wie ein Bär - war es auch nicht geraten. Im Fischen und Krebsen hatte er eine zauberhafte Geschicklichkeit." Bei diesem Dasein fiel er seiner Familie natürlich oft zur Last, und seine originelle Ehe mit der "Kronenwirtin" mag für seine ihn verhaltenden Geschwister schließlich eine erwünschte Versorgung für ihn gewesen sein.
      "Auch sein Bruder Eberhard Ludwig (G XX a 12) war ein Sonderling. [s. da]

  • Quellen 
    1. 111; Albrecht Keller: Nachkommen von Keller Wilhelm + Pauline Nast 02 (3.12.2010);.