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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1749 - 1812 (63 Jahre)
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Name |
Christian David ZELLER |
Titel |
Juris Konsultus |
Geburt |
11 Jul 1749 |
Böblingen,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Jurist
Hofrat |
Tod |
19 Nov 1812 |
Ludwigsburg,,,,, |
Personen-Kennung |
I4260 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
3 Okt 2024 |
Vater |
Mag. Johann Christoph ZELLER, geb. 24 Apr 1714, Denkendorf,,,,, begr. 23 Sep 1760, Böblingen,,,,, (Alter ~ 46 Jahre) |
Mutter |
Regina Dorothea Judith BRECHT, get. 12 Jan 1727, Tailfingen,Herrenberg,,,, gest. 04 Apr 1790, Böblingen,,,,, (Alter ~ 63 Jahre) |
Eheschließung |
15 Jun 1745 |
Tübingen,,,,, |
Notizen |
- Beide Ehepartner sind Bardilinachkommen
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Familien-Kennung |
F1475 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Christiana Heinrika SCHNECK, geb. 28 Jan 1754, Owen (Teck),,,,, gest. 12 Sep 1811, Ludwigsburg,,,,, (Alter 57 Jahre) |
Eheschließung |
27 Jul 1773 |
Fellbach,,,,, |
Kinder |
| 1. Oberschulrat Karl August ZELLER, geb. 15 Aug 1774, Hohenentringen,,,,, gest. 23 Mrz 1846, Stuttgart,,,,, (Alter 71 Jahre) |
| 2. Christina Charlotta Heinrika Regina ZELLER, geb. 30 Sep 1775, Hohenentringen,Tübingen,,,, gest. 07 Okt 1854, Ludwigsburg,,,,, (Alter 79 Jahre) |
| 3. Luisa Friederika ZELLER, geb. 03 Mrz 1777, Hohenentringen,,,,, gest. 07 Jun 1849, Kirchheim (Teck),,,,, (Alter 72 Jahre) |
| 4. Inspektor Christian Heinrich ZELLER, geb. 29 Mrz 1779, Hohenentringen,Tübingen,,,, gest. 18 Mai 1860, Beuggen,,,,, (Alter 81 Jahre) |
| 5. Hedwig Wilhelmina ZELLER, geb. 17 Okt 1780, Hohenentringen,,,,, gest. 03 Mrz 1789, Böblingen,,,,, (Alter 8 Jahre) |
| 6. Friedrich Wilhelm ZELLER, geb. 24 Feb 1782, Tübingen,,,,, gest. 09 Apr 1842, Korntal,,,,, (Alter 60 Jahre) |
| 7. Karoline Franziska (Fanny_Karoline) ZELLER, geb. 05 Apr 1784, Hohenentringen,,,,, gest. 15 Jun 1848 (Alter 64 Jahre) |
| 8. Ferdinand ZELLER, geb. 09 Okt 1785, Hohenentringen,,,,, gest. 17 Jul 1788, Ludwigsburg,,,,, (Alter 2 Jahre) |
| 9. Ludwig Eberhard ZELLER, geb. 12 Jul 1789, Ludwigsburg,,,,, gest. 28 Okt 1812, Minsk,,,Russland,, (Alter 23 Jahre) |
| 10. Gustav Ferdinand ZELLER, geb. 28 Mrz 1791, Ludwigsburg,,,,, gest. 18 Nov 1793, Ludwigsburg,,,,, (Alter 2 Jahre) |
| 11. Franz Eduard ZELLER, geb. 04 Dez 1792, Ludwigsburg,,,,, gest. 14 Mai 1793, Ludwigsburg,,,,, (Alter 0 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
7 Sep 2008 |
Familien-Kennung |
F1483 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos
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 | Personenbild Zeller 406 Christian David
Bildersammlung: Ahnenbilder/Zeller(Zellerbuch-Nr) von Gerhard Zeller 6.6.2005 |
 | 90 III 01.026 Christian David Zeller 90 III 01.026 Christian David Zeller (1749-1812); Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
 | 002 Christian David Z 002 Christian David ZellerFamilienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
 | 51 III 19.043 Zeller Christian David 51 III 19.043 Zeller Christian David;
Christian David Zeller, Jurist, Hofrat, Besitzer von Hohenentringen, *11.7.1749 Böblingen +19.11.1812 Ludwigsburg |
 | 90 III 01.037 Christian David Zeller 90 III 01.037 Christian David Zeller (1749-1812); Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
 | 2.1.10 Christian David Zeller b 2.1.10 Christian David Zeller b; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: ZEL 406, 2 III 01.010 Christian David Zeller b, Fotos zweier zeitgenössischer Bildnisse von Chr. D. Zeller (1749-1812) |
 | 51 III 11.040 Chr. David Zeller 51 III 11.040 Chr. David Zeller (1749-1812); Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Jurist, Hofrat, Besitzer von Hohenentringen |
 | 2.1.10 Christian David Zeller 2.1.10 Christian David Zeller a; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: ZEL 406, 2 III 01.010 Christian David Zeller a, Fotos zweier zeitgenössischer Bildnisse von Chr. D. Zeller (1749-1812) |
 | 90 III 01.001 D Christian David Zeller 90 III 01.001 D Christian David Zeller (1749-1812); Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
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Notizen |
- Besitzer von Hohenentringen 1773-1786; in Böblingen 1786; in Ludwigsburg wohnend seit 1787
§404,3; St. 191; Z 1 § 321; Faber 42 B.a. § 2,11 § 89, 35 § 16; NWDB § 1709; Bl. f.w.FKde 42/43 (März 1931) S. 80/81; Thiersch I 45 ff.; Zell (ZeK) 9-1.1.1.10.2.3.1.3.;
Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 5. Christian David Zeller, jur. cons. und Hofrat, 1749-1812: Dieser velor seinen Vater im 11. Lebensjahre als Lateinschüler in Nürtingen. Seine Vorbereitung auf die Hochschule erfolgte durch den ehemaligen Freund und Studiengenossen seines Vaters, den trefflichen Pädagogen Pfarrer Flattich in Münchingen. In Tübingen studierte er Rechtswissenschaft; in den Disziplinarakten der Hochschule und auf einem damaligen Stammbuchblatt erscheint er als Vorkämpfer des "Frankenordens" (1772). In Tübingen lernte er seine nachmalige Ehefrau Christiane Heinrike Schneck kennen, eine Tochter der Stadtpfarrerswitwe in Waldenbuch und tatkräftigen Besitzerin von Hohenentringen, die, eine geb. Krumpein, um diese Zeit in 2. Ehe den Pfarrer Müller in Fellbach geheiratet hat und durch ihn Urahne der Ottilie Wildermuth geworden ist. Um dieselbe Zeit machte Christian David seine für damals sehr bedeutende Erbschaft von 25000 Gulden, und da ihm der damalige Stellenkauf im herzoglichen Dienst nicht zusagte, erwarb er von seiner Schwiegermutter um 10000 Gulden das Schloßgut Hohenentringen und von dem Herzog den Hofratstitel (1773), worauf er seine Braut heimführte und, unterstützt von seiner trefflchen Frau, die Landwirtschaft betrieb. In der damaligen Zeit des Aufschwungs des Landbaues durch Anbau von Kartoffeln und Klee hob er den Gutsbetrieb und besserte die Gebäude; doch hatte er viel unter Wildschaden zu leiden. Bei einem Besuch des Herzogs Karl in Hohenentringen riet ihm dieser (1785), nach Ludwigsburg zu ziehen. 1786 verkaufte er dann Hohenentringen an den Herzog um 20000 Gulden und zog mit seiner Familie nach Ludwigsburg, wo er ein stattliches Gebäude (das 4. stadtwärts links vom Stuttgart Tor) um 3000 Gulden erworben hatte, in dem er bis zu seinem Tode blieb. Er scheint dort als Rechtskonsulent tätig gewesen zu sein; seinen jüngeren Sohn Christian Heinrich (nachmals berühmter Pädagoge und Dichter geistlicher Lieder in Beuggen) ließ er wider dessen Neigung zunächst zum Kanzleiadvokaten ausbilden und seine Tochter Nane verheiratete er an einen Rechtsanwalt Ulmer. Er war für damals sehr wohlhabend, sein Vermögen war bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf etwa 60000 Gulden angewachsen, sein Haus war hochangesehen. (Vgl. Ottilie Wildermuth im Daheimkalender von 1877 und Christian Heinrich Zellers Leben von Tiersch). Er war ein kluger, tatkräftiger Mann, streng und rechtlich, der auf Zucht, Ordnung, Sitte und Gottesfurcht hielt. 1811 verlor er seine Gattin, die ein Brustkrebs trotz qualvoller Operation dahinraffte. 1812 wurde einer seiner Söhne als Offiziersanwärter ins Heer eingestellt, der in Rußland den Tod fand. Im selben Jahre raffte den Vater die Kriegskrankheit der roten Ruhr dahin. Die Sammlung der Ölbilder seiner Vorfahren, ein Schmuck seiner Wohnung, ist nach dem Tode verloren gegangen, wogegen die Bilder von ihm und seiner Ehefrau erhalten blieben.
PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
- https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_David_Zeller
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Quellen |
- [S9] Zeller, Karl August, Zeller aus Martinszell, (Erscheinungsort: Stuttgart
Erscheinungsdatum: 1974).
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