
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
Mag. Johann Christoph ZELLER[1]

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Name Johann Christoph ZELLER Titel Mag. Geburt 24 Apr 1714 Denkendorf,,,,, Geschlecht männlich Beruf Diakon Beerdigung 23 Sep 1760 Böblingen,,,,, Personen-Kennung I4243 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 3 Okt 2024
Vater Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER, geb. 13 Dez 1684, Maulbronn,,,,, gest. 15 Dez 1743, Tübingen,,,,,
(Alter 59 Jahre)
Mutter Anna Rosine ANDLER, get. 28 Okt 1692, Bebenhausen,,,,, gest. 18 Sep 1730, Tübingen,,,,,
(Alter ~ 37 Jahre)
Eheschließung 23 Sep 1710 Bebenhausen,,,,, Familien-Kennung F1472 Familienblatt | Familientafel
Familie Regina Dorothea Judith BRECHT, get. 12 Jan 1727, Tailfingen,Herrenberg,,,, gest. 04 Apr 1790, Böblingen,,,,,
(Alter ~ 63 Jahre)
Eheschließung 15 Jun 1745 Tübingen,,,,, Notizen - Beide Ehepartner sind Bardilinachkommen
Kinder 1. Johann Albrecht Heinrich ZELLER, get. 15 Nov 1746, Böblingen,,,,, gest. 30 Aug 1755, Böblingen,,,,,
(Alter ~ 8 Jahre)
2. Maria Katharina Regina ZELLER, get. 08 Mrz 1748, Böblingen,,,,, begr. 30 Jan 1749, Böblingen,,,,,
(Alter ~ 0 Jahre)
3. Juris Konsultus Christian David ZELLER, geb. 11 Jul 1749, Böblingen,,,,, gest. 19 Nov 1812, Ludwigsburg,,,,,
(Alter 63 Jahre)
4. Karl Christoph ZELLER, geb. 27 Okt 1752, Böblingen,,,,, begr. 25 Nov 1757, Böblingen,,,,,
(Alter ~ 5 Jahre)
5. Regina Rosina ZELLER, get. 31 Dez 1754, Böblingen,,,,, gest. 27 Mrz 1830, Ludwigsburg,,,,,
(Alter ~ 75 Jahre)
6. Immanuel Friedrich ZELLER, geb. 15 Nov 1757, Böblingen,,,,, begr. 28 Mrz 1758, Böblingen,,,,,
(Alter ~ 0 Jahre)
7. Regina Dorothea ZELLER, geb. 07 Mrz 1761, Böblingen,,,,, gest. 10 Jan 1763, Böblingen,,,,,
(Alter 1 Jahr)
Familien-Kennung F1475 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 22 Jan 2025
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Fotos Personenbild
51 III 19.039 Zeller Johannes Chr;
Johannes Christoph Zeller, Diaconus Böblingen, *24.4.1714 Denkendorf +23.9.1760 Böblingen90 III 01.025 Johann Christoph Zeller
90 III 01.025 Johann Christoph Zeller (1714-1760); Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg2 III 01.026 Johann Christoph Zeller
2 III 01.026 Johann Christoph Zeller § 404, Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg: Foto eines zeitgenössschen Bildnisses
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Notizen - St. 188; Z 1 § 319; § 404; Faber 42 B.a.) § 1 und 11 § 89; Moser S. 345; Bl.f.w.FKdde Heft 42/43 (März 1931) S. 80; Thirsch I 57/58; Zell (ZeK) 8-1.1.1.10.2.3.1.;
Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 4. : Johann Christoph Zeller, Diakonus zu Böblingen, 1714-1760, einziger am Leben gebliebener Sohn von Ziffer 3: Nach den Personalien seiner handschriftlich noch erhaltenen Leichenrede hatte er seine Schulbildung in Denkendorf bei seinem Vater und bei Bengel genossen, dann das Tübinger Stift bezogen. Wie sein Vater und Großvater betrieb er mit besonderer Vorliebe orientalische Sprachstudien. Nach Ablegung der Konsistorialprüfung 1737 lernte er als Vikar in Gomaringen seine nachmalige Ehefrau, die Tochter des Pfarrers Brecht, kennen, deren Mutter eine Bardili war. Die Anstellungsverhältnisse waren damals ungünstig, erst nach 8jähriger Tätigkeit erhielt er das Diakonat Böblingen, das er 15 Jahre treulich verwaltete bis zu seinem Tode im 46. Lebensjahre infolge eines hitzigen Fiebers von wenigen Tagen. Er war ein aufrichtiger Mann von ernster Pflichterfüllung und redlichem Gemüte, dem ein tätiges Christentum, reger Krankenbesuch und Fürsorge für Waisen und Trostbedürftige besondes am Herzen lag. Sein Ölporträt zeigt ihn im geistlichen Gewand mit der Bibel in der Hand, auf die er (laut der Leichenprdigt) seinen Lieblingsspruch Joh 19,25 geschrieben hat; letzteres hat seinem Ururenkel die Wiederfindung des Bildes nach 115jähriger Verschollenheit ermöglicht.
- St. 188; Z 1 § 319; § 404; Faber 42 B.a.) § 1 und 11 § 89; Moser S. 345; Bl.f.w.FKdde Heft 42/43 (März 1931) S. 80; Thirsch I 57/58; Zell (ZeK) 8-1.1.1.10.2.3.1.;
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Quellen