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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1638 - 1701 (63 Jahre)
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Name |
Johann Wolfgang TEXTOR |
Geburt |
20 Jan 1638 |
Neuenstein,,Hohenlohe,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
27 Dez 1701 |
Frankfurt (Main),,,,, |
Personen-Kennung |
I41567 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
24 Apr 2024 |
Vater |
Geheimer Hohenlohischer Kanzleidirektor Wolfgang TEXTOR, get. 25 Mai 1588, Weikersheim,,,,, gest. 14 Jan 1650, Neuenstein,,,,, (Alter ~ 61 Jahre) |
Mutter |
Magdalena Praxedis ENSSLIN, geb. 23 Jan 1613, Neuenstein,,,,, gest. 21 Sep 1673, Neuenstein,,,,, (Alter 60 Jahre) |
Eheschließung |
09 Jun 1635 |
Neuenstein,,,,, |
Familien-Kennung |
F64686 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Anna Margarete PRIESTER, geb. 17 Jul 1640, Crailsheim,,,,, gest. vor 1693, Frankfurt (Main),,,,, (Alter < 52 Jahre) |
Eheschließung |
20 Apr 1663 |
Neuenstein,,Hohenlohe,,, |
Kinder |
| 1. Christof Heinrich TEXTOR, geb. 23 Jun 1666, Nürnberg,,,,, gest. 16 Aug 1716, Frankfurt (Main),,,,, (Alter 50 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
21 Jan 2010 |
Familien-Kennung |
F21455 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- Von: hansgaab@franken-online.de
Gesendet: Samstag, 7. Juli 2018 08:32
An: rainer.volck@merkelstiftung.de
... Ihre Mitteilung (Johann Wolfgang Textor geb. 20 Jan 1637 Neuenstein,,Hohenlohe,,, gest. 27 Dez 1701 Frankfurt (Main),,,,,): Sie geben als Geburtsdatum von Johann Wolfgang Textor das Jahr 1637 an. Nach dem Mischbuch Neuenstein ist es aber eindeutig das Jahr 1638.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Gaab
Koster/Schwinghammer: Descendants of Kaspar Gräter, 12.4.2024:
Notes for Johann Wolfgang Textor:
Am 20. Januar 1638 kam in Neuenstein der Jurist Johann Wolfgang Textor als Sohn des hohenlohischen Rates Kanzleidirektors Wolfgang Textor zur Welt. Nach dem Studium der Rechte in Jena und Straßburg trat Textor kurzfristig in seiner Heimatstadt Neuenstein in hohenlohische Dienste. 1666 wurde er als Professor an die Universität Altdorf berufen, 1673 folgte ein Wechsel nach Heidelberg. Nach der Zerstörung Heidelbergs im Pfälzischen Erbfolgekrieg nahm Johann Wolfgang Textor 1691 die Stelle des Syndikus der Stadt Frankfurt an, die er fortan in Rechtsangelegenheiten vertrat. Er starb am 27. Dezember 1701 an den Folgen eines Schlaganfalls und wurde in der Frankfurter Katharinenkirche beigesetzt.
Johann Wolfgang Textor ist ein Ur-Ur-Großvater des Dichters Johann Wolfgang von Goethe.
Quelle: Kalenderblatt Neuenstein
Johann Wolfgang Textor entstammte einer Familie, die seit Generationen im Hohenloher Land ansässig war. Sein Vater, der hohenlohische Rat und Kanzleidirektor Wolfgang Textor (1588-1650), hatte den ursprünglichen Familiennamen latinisiert. Während der Großvater Georg Weber noch das Schneiderhandwerk in Weikersheim ausübte, gelangte dessen Sohn nach einem Studium der Rechtswissenschaft in den Staatsdienst des Grafen von Hohenlohe-Langenburg in Neuenstein.
Johann Wolfgang wurde am 20. Januar 1638 als Sohn von Wolfgang Textor und seiner Frau Magdalena Praxedis geb. Enslin geboren. Er studierte ab 1653 die Rechte in Jena, ab 1655 in Straßburg und ging 1658 als Praktikant an das Reichskammergericht in Speyer. 1662 bis 1666 hielt er das Amt seines Vaters in Neuenstein inne, unterbrochen von einer Promotion in Straßburg. 1666 wurde er als Professor an die Universität Altdorf berufen, wo u.a. Gottfried Wilhelm Leibniz zu seinen Studenten gehörte.
Seine Vorlesungen und juristischen Abhandlungen, vor allem aber seine Tätigkeit als Rechtsberater der Reichsstadt Nürnberg, verschafften ihm rasch eine gute Reputation, so dass er 1673 Professor der Rechte an der Universität Heidelberg und Beisitzer des dortigen Hof- und Ehegerichts wurde. 1688 wurde er zum Vizepräsidenten dieses Gerichtshofes ernannt.
Wegen der Verwüstungen, die Heidelberg im Pfälzischen Erbfolgekrieg davongetragen hatte, nahm er Anfang 1691 einen Ruf als Syndikus und Rechtsberater der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main an. Zu seinen Aufgaben gehörte die Führung der städtischen Rechtsgeschäfte, u.a. die Vertretung der Stadt beim Reichskammergericht. Im Nebenamt war er auch für die Führung des Frankfurter Stadtarchivs verantwortlich.
Johann Wolfgang Textor starb am 27. Dezember 1701 an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grab befindet sich in der Katharinenkirche.
Er war verheiratet mit Anna Margaretha geb. Priester aus Crailsheim. Die Trauung fand am 20. April 1663 in Neuenstein statt. Das Paar hatte einen Sohn Christoph Heinrich (1666-1716), der 1693 die Frankfurter Bürgerstochter Maria Catharina Appel heiratete und sich als Advokat in Frankfurt am Main niederließ. Sein Enkel Johann Wolfgang Textor war der Vater von Katharina Elisabeth Goethe, der Mutter von Johann Wolfgang von Goethe.
Quelle: Wikipedia
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Quellen |
- [S23] Schwinghammer, Frank, Schwinghammer, 1-2010.
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