Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Kurt Wilhelm Hermann GÖHRUM

Kurt Wilhelm Hermann GÖHRUM[1]

männlich 1891 - 1953  (62 Jahre)

Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Kurt Wilhelm Hermann GÖHRUM 
    Geburt 27 Mrz 1891  Aalen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 11 Apr 1953  Wladimir,,,Russland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I33189  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 2 Apr 2015 

    Vater Johann Karl GÖHRUM,   geb. 09 Jul 1858, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 15 Mai 1945, Ellwangen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 86 Jahre) 
    Mutter Emma LUITHLEN,   geb. 29 Dez 1866, Öhringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 17 Mai 1947, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 80 Jahre) 
    Familien-Kennung F14982  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Hildegard LUITHLEN,   geb. 08 Aug 1895, Neu Ulm,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 25 Mrz 1995, Böblingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 99 Jahre) 
    Kinder 
     1. Hans-Henning Karl Ludwig (Hanno) GÖHRUM,   geb. 20 Apr 1919, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 11 Mai 1999, Ludwigsburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 80 Jahre)
     2. Hilde Henriette Anna Emma GÖHRUM,   geb. 29 Mrz 1923, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 Mrz 1991, Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre)
     3. Gesperrt
     4. Gesperrt
     5. Gesperrt
    Zuletzt bearbeitet am 1 Apr 2015 
    Familien-Kennung F38690  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Mail: Dr. Thomas Wagner 1.4.2015:
      5.4.1902 Aufnahme in die 2. Kompagnie des Königlich Preußischen Kadettenhauses zu Karlsruhe. 29.3.1908 Konfirmation in Karlsruhe. 1.4.1908 versetzt von Obertertia C der 2. Kompagnie der Kadettenanstalt Karlsruhe nach Untersecunda J der 5. Kompagnie der Kadettenhauptanstalt Gross-Lichterfelde bei Berlin. Verläßt Ende März 1910 mit dem Zeugnis der Reife für Unterprima die Hauptkadettenanstalt Gross-Lichterfelde und wurde am 31.3.1910 als Fähnrich im 10. Württembergischen Infanterieregiment Nr. 180 angestellt. Er kam in die 2. Kompagnie (Hauptmann von Rom) in Tübingen. 14.10.1910 Kriegsschule in Metz. 18.8.1911 Leutnant im Infanterie Regiment 180 (10. Württembergisches); trat beim I. Bataillon in Tübingen ein. Erhält am 25.11.1913 den Königsdegen als bester Schütze des württembergischen Armme Korgs im Jahr 1913. 3.10.1914 Eisernes Kreuz 11. Classe. 16.2.1915 als Garnisons-Dienstfähig auf den Übungsplatz nach Elsenborn bei Aachen (Ausbildung von Fahnenjunkern) Frühjahr 1915 Lehrer beim Offiziersaspirantenkurs im Lockstedter Lager (zwischen Hamburg und Kiel) 21.8.1915 Ersatzbataillon des 10. Württ.lnf. Reg. Nr. 180 in Tübingen Ende September 1915 wieder im Lockstedter Lager 16.11.1915 Ersatzbataillon des 10. Württ. Inf. Reg. Nr. 180 in Tübingen 25.9.1916 Lehrer in der 1. Kompanie der Unteroffiziervorbildungsanstalt Ellwangen 24.10.1919 Eintritt als Leutnant bei der Polizeiwehr in die Moltkekaserne in Stuttgart 30.1.1920 Hauptmann a.D. (10. Württembergischen Infanterie Regegiment Nummer 180) und Polizeiwehrhauptmann in Tübingen. 1.10.1929 Kommandeur der Polizeischulabteilung Ellwangen. 1.5.1932 Polizeimajor in Ellwangen. 1.4.1933 Kommandeur der Stuttgarter Schutzpolizei 1.11.1933 Kommandeur der Polizeischule Weingarten bei Ravensburg 15.8.1934 Kommandeur der Stuttgarter Revierpolizei 1.9.1934 Oberstleutnant der Schutzpolizei 12.3.1938 bis 23.4.1938 Polizeikommandeur der Polizeigruppe Innsbruck Schutzgebiet Tirol 24.4.1938 Oberstleutnant der Schutzpolizei Recklinghausen, vom 28.2.1939 an als Oberst Mai oder Juni 1942 Kriegsverdoienstkreuz erster Klasse mit Schwertern 25.3.1943 Inspekteur der Ordnungspolizei im Wehrkreis XIII Bayern in Nürnberg 12.9.1943 Generalmajor der Polizei ("außer der Reihe") 14.9.1943 Befehlshaber der Ordnungspolizei im Wehrkreis VI in Münster in Westfalen
      20.4.1944 Ernennung zum SS-Gruppenführer und Beförderung zum Generalleutnant, Kommandeur der Berliner Schutzpolizei; kommt am 6.8.1944 Berlin, nicht als Kommandeur der Schutzpolizei, sondern als als mit den Dienstgeschäften von deren vorgesetztem Polizeipräsidenten beauftragt als "höherer Polizeiführer"; zuletzt Polizeipräsident von Berlin Der Föderale Archivdienst Russlands schreibt am 13.1.2000: "Ich teile Ihnen mit, dass der Polizeipräsident von Berlin, Generalleutnant Gerum, am 2. Mai 1945 im Raum Berlin durch Einheiten der sowjetischen Armee gefangen genommen wurde."
      Wohnen vom 18.2.1920 an im früheren Kasino des 10. Württ. Inf. Reg. Nr. 180 in der Wöhrdstraße in Tübingen danach in der Christofstraße 27, parterre in Tübingen. Kauft in Stuttgart-Kaltental Schloßbergsiedlung Fischerstraße 41 ein Siedlungshaus (Reichsheimstätte) und bezieht dieses am 21.12.1927. Verkauft das Haus am 21.5.1930 um 24.000 Reichsmark an Frau Selma Wagnemann, Frau des Prokuristen der Schitag. 1.4.1933 Stuttgart Seestraße 32,3. Stock 1.11.1933 Weingarten, Gartenstraße 12 1.9.1934 Stuttgart, Neue Weinsteige 35, parterre 1936 Stuttgart, Auf der Kanzel 25; 12.3.1938 bis 23.4.1938 Innsbruck, Hotel Tirol (nur Kurt) 9.4.1938 Recklinghausen, Reitzensteinstraße 20; später Elpersweg 29; 3.6.1943 Nürnberg, Kontumazgarten 2,1. Stock

      Führt am 30.8.1914 als Kompanieführer der 2. Kompanie des I. Bataillons des 10. Württembergischen Feldinfanterie Regiments Nr. 180 nach der Eroberung von St. Die im Walde Mauvais Champ bei Saint Die in den Vogesen seine Kompanie zum Sturm. Da erhielt er einen Schuß von einem französischen Alpenjäger (auf einem Baum) durch die Brust; er war der letzte unverwundete Offizier des I. Bataillons gewesen. Einschuß am linken Schulterblatt oben, glatt durch die Lunge und die 4. Rippe (3 cm vom Rückgrat) hindurch am Rücken hinaus. Er war zuerst in St. Die im Lazarett (in der Kirche), dann nach schwerem Transport im Auto über die Vogesen nach Saales und mit der Bahn nach Straßburg ins Festungslazarett 28 Bon pasteur (Schweizer Herrenhuter). Am 4.10.1914 holte ihn sein Onkel Hermann Göhrum in seinem Auto nach Stuttgart zu seinem Onkel Fritz Göhrum und am 7.10.1914 um 13 Uhr führte ihn im Auto Vetter (des Vaters) Hellmut Göhrum nach Ellwangen zu seinen Eltern. Die Wunde heilte ohne Fieber. 2.1.1915 trat er wieder in Dienst zunächst bei der Musterungskommission in Tübingen.

  • Quellen 
    1. Mail: Dr. Thomas Wagner 1.4.2015;.