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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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 1616 - 1685 (69 Jahre)
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| Name |
Hans Georg MOHR |
| Titel |
Amtsvogt |
| Suffix |
vom Wald |
| Geburt |
10 Aug 1616 |
Ansbach,,,,,  |
| Geschlecht |
männlich |
| Tod |
06 Nov 1685 |
Markt-Berolzheim,,,,, |
| Personen-Kennung |
I28212 |
Merkel-Zeller |
| Zuletzt bearbeitet am |
22 Aug 2010 |
| Familie |
Sabina DANGRIESS, geb. 22 Okt 1627, Schwabach,,,,, |
| Eheschließung |
04 Mai 1652 |
Schwabach,,,,, |
| Kinder |
| | 1. Georg MOHR, geb. nach 1654 errechnet errechnet |
| | 2. Agnes MOHR, geb. nach 1664 errechnet errechnet |
| | 3. Barbara MOHR, geb. um 1665 errechnet errechnet |
| | 4. Kassner Johann Georg MOHR, geb. 03 Jan 1653, Kornburg,,,,, gest. 1726, Thalmessing,,,,, (Alter 72 Jahre) |
| | 5. Georg Achatius MOHR, de Sylva, geb. 1663 gest. 1734 (Alter 71 Jahre) |
| | 6. Susanna MOHR, geb. 04 Okt 1669, Berolzheim,,,,, gest. 18 Mrz 1723, Oberwechingen,,,,, (Alter 53 Jahre) |
| | 7. Maria Susanne MOHR, geb. um 1666 / 1670, Berolzheim,,,,, gest. Ergersheim,,,,, |
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| Zuletzt bearbeitet am |
31 Aug 2007 |
| Familien-Kennung |
F12861 |
Familienblatt | Familientafel |
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| Notizen |
- Dr. Lupold v. Lehsten in Pfarrerahnentafel Nusch: Er war nach dem 30jährihen Krieg 1652 der erste Ansbachische Richter in Kornburg, 1659 in Wettelsheim, 1659 in (Markt)-Berolzheim. "Zuvor mußte er im 18. Lebensjahr Dienst nehmen unter einem Ansbach. Cürassier-Regiment, wurde hernach gleich von Churbayern bei Wendling im Rieß gefangen, weil ihm das Pferdt unter dem Leib todtgeschossen wurde, auch wegen seinem schweren harnisch und etlich gefährlichen Hauptwunden nicht über den Wernitzfluss setzen konnte, razionierte sich aber selbsten und kam bei dem Frauenkloster Kirchberg wider zu seinem Regiment, kam kurz vor der Nördlinger Schlacht in Kayserliche Dienste, in welcher Schlacht ihm bei Oberndorf ohnweit Bopfingen ein Stuk vom linken Ellenbogen weggehauen wurde, welches er aufgehoben, und in dem Bopfinger Kirchhof begraben mit dem Gelübde, daß er Wittwen und Waysen Gutes thun wolle, wenn ihm Gott aus dem Krieg helfe, und glücklich nacher Haus kommen lassen; hier bekam er Nachricht von seines Vatters Bruder Hans, welcher Tags zuvor sein junges Leben in gemeldeter Schlacht geendet". Er hat, nach der Leichenpredigt zu schließen, sein Gelübde wahr gemacht und vielen geholfen. Er stiftete als Amtsvogt in Berolzheim für die Kirche schöne Abendmahlsgefäße, die ich selbst dort gesehen. Sein selbsterwählter Leichentext war Psalm 31.6. Im Eingang der Leichenpredigt wird mit folgenden Worten gerühmt: "Heute mit vielen Thränen beerdigt wird unser wohlseeliger Herr Amtsvogt, ein Herr, deme an Freundlichkeit, Sanftmuth, Bescheidenheit, niemand zuvor, und wenig gleich getan, ich muss selbsten heut klagen, maßen ich verlohren einen fleißigen Besucher meiner Kirchen, einen andächtigen Hörer des Göttlichen Worts. Es möchten mir die Thränen eher aus den Augen als die halbgebrochenen Worte aus dem Munde ..."etc.;
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| Quellen |
- Dr. Lupold v. Lehsten in Pfarrerahnentafel Nusch; Walter Pfeiffer Stammbaum 2010;.
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