
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Barbara PRINZESSIN VON HESSEN[1]

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Name Barbara PRINZESSIN VON HESSEN Geburt 08 Apr 1536 Kassel,,,,, Geschlecht weiblich Tod 08 Jun 1597 Personen-Kennung I24103 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 13 Jun 2018
Vater Landgraf Philipp I. VON HESSEN, der Großmütige, geb. 13 Nov 1504, Marburg (Lahn),,,,, gest. 31 Mrz 1567, Cassel,,,,,
(Alter 62 Jahre)
Mutter Herzogin Christine VON SACHSEN, geb. 25 Dez 1505 gest. 15 Apr 1549, Kassel,,,,, (Alter 43 Jahre)
Eheschließung 11 Dez 1523 Dresden,,,,, Familien-Kennung F10965 Familienblatt | Familientafel
Familie 1 Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG, geb. 04 Feb 1498, Burg Urach,,,,, gest. 17 Jul 1558, Burg Kirkel,,,,,
(Alter 60 Jahre)
Eheschließung 10 Mai 1555 Reichenweiher,,Elsaß,,, Notizen - Kinder:
1 Ulrich (1556–1557)
2 Friedrich (1557–1608) ⚭ Sibylla von Anhalt (1564–1614), Tochter Joachim Ernsts von Anhalt (1536–1586)
3 Eva Christina (1558–1575)
Kinder 1. Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG, geb. 19 Aug 1557, Montbéliard,,,Frankreich,, gest. 29 Jan 1608, Stuttgart,,,,,
(Alter 50 Jahre)
Familien-Kennung F10964 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 25 Jan 2025
Familie 2 Daniel VON WALDECK, geb. 1530 gest. 1577 (Alter 47 Jahre) Eheschließung 11 Nov 1568 Kassel,,,,, Notizen - Ehe war kinderlos
Familien-Kennung F52300 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 13 Jun 2018
- Kinder:
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Notizen - https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Hessen:
Barbara von Hessen (* 8. April 1536 in Kassel; † 8. Juni 1597 im Schloss Waldeck) war Prinzessin von Hessen und durch Heirat nacheinander Gräfin von Württemberg-Mömpelgard und Gräfin von Waldeck.
Leben
Barbara war eine Tochter des Landgrafen Philipp I. von Hessen (1501–1567) aus dessen Ehe mit Christine (1505–1549), Tochter des Herzogs Georg von Sachsen.
Sie heiratete am 10. September 1555 in Reichenweier (heute Riquewihr) den Grafen Georg von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558).[1] Der bereits 57-jährige Bräutigam war von seinem Neffen Christoph zur Ehe gedrängt worden, um das drohende Aussterben des Hauses Württemberg zu vermeiden. Durch ihren einzigen überlebenden Sohn Friedrich sicherte Barbara somit den Fortbestand des württembergischen Hauses. Nach dem Tod ihres Mannes kümmerte sie sich um die Erziehung ihres Sohnes, die Vormundschaft war aber, neben Herzog Christoph von Württemberg und Graf Philipp von Hanau, Barbaras Vater und Schwager übertragen worden. Barbara und Georg machten Mömpelgard zu einer lutherischen Enklave in Frankreich.
Am 11. November 1568 vermählte sie sich in zweiter Ehe in Kassel mit dem Grafen Daniel von Waldeck (1530–1577), den sie vermutlich bei der Trauerfeier für ihren Vater kennengelernt hatte.
Sehr häufig wandte sie sich schriftlich an ihren Neffen, den Landgrafen Moritz von Hessen, und an dessen Kammermeister; dabei ging es um Bitte von finanziellen Zuwendungen, um Übergabe von Lehen, um die Behandlung ihrer Schwestern bei Hofe, und um die Überlassung des Klosters Marienthal in Netze. Nach Daniels Tod machte Barbara umfangreiche Geldspenden an verschiedene Kirchen. Sie überlebte ihren Mann um 20 Jahre und erhielt als Wittum das halbe Amt Waldeck, wobei sie im Schloss eine eigene Kanzlei führte.
Barbara ist unter einem Epitaph an der Seite ihres zweiten Gemahls im Kloster Marienthal bestattet.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Hessen:
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Quellen