Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hans SCHILLER

Hans SCHILLER[1]

männlich - vor 1477

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  • Name Hans SCHILLER 
    Geschlecht männlich 
    urk. von 1437 bis 1471 
    Tod vor 1477 
    Personen-Kennung I20701  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 7 Feb 2011 

    Vater Jörg SCHILLER,   geb. um 1400, Grunbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F9212  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie gen. die alt Schilherin N.N., gen. die alt Schilherin 
    Kinder 
     1. Hans SCHILLER
    Zuletzt bearbeitet am 15 Jan 2006 
    Familien-Kennung F9201  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • 17.2.1437 reversiert Hans Schilher genannt Hank von Grunbach dem Kirchherrn Meister Georg Schienlin für die Lehenschaft eines Weingartens in Grunbach mit dem Vorlehen.
      Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 100: Generation XII 2048 Schiller (Schilher, Schilcher), Hans, [FN 233 Freundliche Mitteilung von Martin Klopfer, Weinstadt, vom 2.1.2005. Von SCHWARZ 1930 AT Schiller) als Nr. 1024 genannt: »geb. um 1430 in Grunbach, sehr begütert, im Besitz eines großen Lehens, + um 1498; seine Witwe, die alte Schillerin gen.“]
      urk. 1437/1471, in Grunbach + vor 1477;
      17.2.1437 reversiert Hans Schilher genannt Hank von Grunbach dem Kirchherrn Meister Georg Schienlin für die Lehenschaft eines Weingartens in Grunbach mit dem Vorlehen. [FN 234 HStA Stuttgart A 602 Württembergische Regesten Nr. 12276.]
      - 1463 verzeichnet eine Liste, „ was die Armenlüt von Schorndorf vnd im Ampt minem gnedigen Herrn an siner Erledigung geben wollen« für Grunbach 66 Personen, darunter Peter Schilcher 2 1/2 Gulden, Enderle Schilcher 1 1/2 Gulden, Hans Schilcher 1 1/2 Gulden, Jörg Schilcher 1 Gulden. [FN 235 MAIER 1909 Neues zur Schillergenealogie), S. 287; Friedriche ZEHENDER, Sechs Beiträge zur Geschichte des Remstales, Schorndorfer 1982, S. 52]
      - 1471 ist aus der Fruchtgült, die Graf Ulrich an das Kloster Lorch verkauft, zu entnehmen: > Peter Schilher git uß ainem gantzen Lehen ain halben Aymer Wins vnd 4 Schöffel Haberns; Hans Schilher git uß ainem Lehen ain aymer Wins, 6 Sümery Dünckels vnd 4 Sumerj Haberns; Hans Schilher git ain Sechtails Wins uß dem Widmannß; Andres Schilher git ain halb Sechßtail Wins uß dem Gaggenschnabel (hinteres Rod); Georg Schilher git ain Sechßtail uß dem Hungerberg <.[ FN 236 MAIER 1909 (Neues zur Schillergenealogie), S287.]
      Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.278: Schiller, Friedrich
      Bezug: Ahnenliste Schiller.
      Die unter Friedrich Schillers Vorfahren bisher strittige Identität des Hans Schiller in Grunbach mit demjenigen in Neustadt ist durch dessen Aussage in einem Prozess bewiesen, wie Jörg Heinrich aufgrund von Reichskammergerichtsakten eindeutig nachweisen konnte.
      Die adligen Ahnen sind zu streichen, wie oben bei von Plieningen nachzulesen.
      Weitere Korrekturen zur AL Schiller siehe oben bei Braun/Brunus.
      Ferner meldete Herr Jörg Fischer aus Berlin einen weiteren Apotheker Johann Friedrich Uschalk, der ein Sohn des Schiller-Ahnherrn Nr. 104 Johannes Uschalk ist, aber aus einer ersten und noch nicht ermittelten Ehe stammen muss, jedoch früh starb. Der Vollständigkeit halber sei er hier aufgeführt:
      Uschalk, Johann Friedrich, Apotheker in Marbach, oo Kirchberg/Murr 28.2.1626 Catharina, T. d. Johann Failenmetzger in Kirchberg. Sie II oo Kirchberg 12.5.1629 Michael Männer/Minner (* 1604; + 25.6.1658) S.d. Johannes Männer/Minner, Ratsverwandter in Kornwestheim.
      Belege: HStAS C 3, Bü 5157, siehe Jörg Heinrich: Neue Quellenfunde zu den Vorfahren des Dichters Friedrich Schiller. In: SWDB, Bd.24, H. 3, 2004, S. 89. - Gerd Wunder: Schillers adelige Ahnen. In: Familie und Volk, Jg. 7, H. 3 (1958/59), S. 441-443. - Thilo Dinkel und Günther Schweizer: Vorfahren und Familie des DIchters Friedrich Schiller. Eine genealogische Bestandsaufnahme (Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln 4), Stuttgart 2005, hier S. 102-103.

  • Quellen 
    1. Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 100.