Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Johann Georg AUTENRIETH[1]
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Name Johann Georg AUTENRIETH Geburt 14 Jul 1754 Ennabeuren
Geschlecht männlich Beruf Ochsenwirt in Blaubeuren Tod 14 Feb 1795 Blaubeuren
Personen-Kennung I202767 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 24 Okt 2025
Vater Christoph AUTENRIETH, geb. 9 Jun 1721, Ennabeuren
gest. 19 Mrz 1798, Ennabeuren
(Alter 76 Jahre) Mutter Margaretha UNSÖLD, geb. 13 Jun 1729, Rottenacker
gest. 18 Apr 1769, Ennabeuren
(Alter 39 Jahre) Eheschließung 15 Okt 1748 Ennabeuren
Familien-Kennung F88195 Familienblatt | Familientafel
Familie Anna Apollonia FRÖSCHER, geb. 15 Okt 1743, Ersingen
gest. 1 Jun 1823, Blaubeuren
(Alter 79 Jahre) Eheschließung 2 Nov 1779 Blaubeuren
Familien-Kennung F88199 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 24 Okt 2025
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Notizen - ..."Anno 1795, den 4. Februar ist mein Bruder Georg Autenrieth bei meinem Vater in Ennabeuren gewesen und im Heimfahren in der Staig ist er vom Schlitten runtergefallen, und hat ein Loch in Kopf gefallen; er ist in der Unmacht liegen geblieben und hat sich so verbludt, daß er kein Kraft mehr hat durch sein vieles Verbluten und durch Erfrieren; denn er lag über 4 Stund im Graben, bis man ihn gefunden, hat; er hat die Hand erfroren und seine Fuß, und sein Unterleib war ihm ganz verfroren, daß er ring mehr Empfindung hat. Man hatte alle Mittel angewendt, ihn wieder zur Gesundheit zu bringen, aber es halffe alles nichts; er lebte nach diesem Unglick auf seinem schmerzhaften Krankenbett noch 10 Tag. Unser lieber Gott verleihe ihm in der Erde ein sanfft Ruh und an jenem Tag eine fröhlich Auferstehung!
Sein Leichtext war: Prophet Hesekiel im 16. Kap. 6. Vers."
- ..."Anno 1795, den 4. Februar ist mein Bruder Georg Autenrieth bei meinem Vater in Ennabeuren gewesen und im Heimfahren in der Staig ist er vom Schlitten runtergefallen, und hat ein Loch in Kopf gefallen; er ist in der Unmacht liegen geblieben und hat sich so verbludt, daß er kein Kraft mehr hat durch sein vieles Verbluten und durch Erfrieren; denn er lag über 4 Stund im Graben, bis man ihn gefunden, hat; er hat die Hand erfroren und seine Fuß, und sein Unterleib war ihm ganz verfroren, daß er ring mehr Empfindung hat. Man hatte alle Mittel angewendt, ihn wieder zur Gesundheit zu bringen, aber es halffe alles nichts; er lebte nach diesem Unglick auf seinem schmerzhaften Krankenbett noch 10 Tag. Unser lieber Gott verleihe ihm in der Erde ein sanfft Ruh und an jenem Tag eine fröhlich Auferstehung!
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Quellen - [S163] Rolf Nagel.
- [S163] Rolf Nagel.
