Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Emma VOLCK

Emma VOLCK

weiblich 1876 - 1960  (83 Jahre)

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  • Name Emma VOLCK 
    Geburt 22 Jan 1876  Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Merkel-Referenznummer 4-13.1.4.; 
    Tod 16 Jan 1960  Heroldsberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I193  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 22 Mrz 2024 

    Vater Adolf VOLCK,   geb. 22 Apr 1845, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 27 Mrz 1926, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 80 Jahre) 
    Mutter "Katharina" Elisbetha Johanna MERKEL,   geb. 19 Mai 1846, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 14 Jul 1926, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 80 Jahre) 
    Eheschließung 08 Aug 1871  Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F33  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
    Personenbild
    Volck Emma, aus PWM
    Volck_Emma_Arbeiten
    Volck_Emma_Arbeiten
    Volck_Emma_Arbeiten; aus PWM Arbeit der Emma Merkel, Ausstellung im Museum Industriekultur Nürnberg

  • Notizen 
    • Die Arbeiten von Emma (Mi) Volck sind beschrieben in
      "Jugendstil in Nürnberg - Kunst, Handwerk, Industriekultur", Claus Pese, ARNOLDSCHE Art Publishers, Stuttgart, 2007, Seite 288ff


      Emma Volck – Neue Handwerkstechniken

      Theaterbeutel, Kinderkragen und Teekannenwärmer zeigen den ganz individuellen Stil Emma Volcks: Die Flächen werden von geometrischen Formen wie Spiralen, Punkten und Streifen in Blau- und Gelbtönen gefüllt. Das Besondere ist die Herstellungstechnik der Muster durch Batik. In den 1890er Jahren war dieses Färbeverfahren aus den südostasiatischen Kolonien nach Europa gekommen. Um diese zu studieren, war Volck mehrmals nach Haarlem in den Niederlanden gereist. Dort befand sich das damalige Zentrum für aus Indonesien „importierte“ Batiktechniken.

      In ihrer Nürnberger Heimat gestaltete Emma Volck zuvor mehrere Jahre am Kunstgewerbemuseum Bucheinbände und Porzellan. 1901 nahm sie neben Else Oppler an den Kursen von Peter Behrens teil. Ihr einzigartiger Stil brachte ihr dann auf der Brüsseler Weltausstellung 1910 eine Silbermedaille ein. Im oberen Dreieck des Teekannenwärmers hat Emma Volk ihr Werk signiert und drückt damit künstlerisches Selbstbewusstsein aus.


      aus:
      https://frauenwelten.gnm.de/de/geschickt-eingefaedelt

      (22.3.2024)