Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Dr. Annemarie Johanna HRABOWSKI[1]
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Name Annemarie Johanna HRABOWSKI Titel Dr. Spitzname Hanni Geburt 12 Sep 1898 Berlin,,,,,
Geschlecht weiblich Beruf Tharandt Assistentin Hauptstelle für Forstlichen Pflanzenschutz
Freiburg i.Br.Tod nach 1986 Personen-Kennung I181227 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 30 Aug 2024
Vater Kurt HRABOWSKI gest. um 1932, Leipzig,,,,,
Mutter Martha NAUMANN Verlobung Dez 1896 Leipzig,,,,,
Eheschließung 1897 Familien-Kennung F80361 Familienblatt | Familientafel
Familie Prof. Wilhelm ZWÖLFER, geb. 16 Nov 1897, Bukarest,,,Rumänien,,
gest. 02 Mai 1967, Freiburg (Breisgau),,,,,
(Alter 69 Jahre) Eheschließung 1927 Kinder 1. Dr. phil. nat. Helmut ZWÖLFER, geb. 02 Feb 1929, Adana,,,Türkei,, 
Familien-Kennung F80364 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 18 Mrz 2023
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Notizen - Auf der Dissertation steht der Namen "Hanni Hrabowski"
Notizen
"Das Dotterorgan der Eidechsen". Inaugural Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde genehmigt von der Philosophischen Fakultät der Universität zu Leipzig vorgelegt von Hanni Hrabowski von Leipzig, Leipzig 1926. Z.Zool. 128 (1926)
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0143400420301089
Daniel Blackburn, James Stewart in:
Classics revisited, history of reptile placentology, part IV: Hanni Hrabowski's 1926 monograph on fetal membranes of lizards
April 2020
Im Jahr 1926 veröffentlichte die deutsche Biologin Johanna (Hanni) Hrabowski eine Studie über die Morphologie und Entwicklung der fetalen Plazenta bei Eidechsen, die von historischer Bedeutung ist.
Ihre anatomischen Beschreibungen und Interpretationen zeigten Entwicklungsmuster auf, die sich von denen anderer Amnioten unterscheiden - Merkmale, die heute als einzigartige Eigenschaften der Entwicklung von Squamaten (Eidechsen und Schlangen) anerkannt sind.
In ihrer Monographie aus dem Jahr 1926 stellte sie den ersten histologischen Vergleich der fötalen Membranen bei eng verwandten oviparen und viviparen Reptilien vor und schuf damit einen vergleichenden Rahmen für das Verständnis der plazentaren Spezialisierung auf Viviparität.
Hrabowski berichtete, dass sich die Dottersackentwicklung bei eierlegenden und lebendgebärenden Arten nicht unterscheidet.
Die neuen, gemeinsamen Komponenten der Dottersackentwicklung, die sie identifizierte, gelten heute als Grundlage für die einzigartige Dottersackplazenta der Reptilien, die Omphaloplazenta.
Darüber hinaus setzten Hrabowskis umfangreiche ontogenetische Stichproben sowie die Ausführlichkeit und Genauigkeit ihrer anatomischen Beschreibungen hohe Maßstäbe für spätere Studien der vergleichenden evolutionären Embryologie.
AM 2023
- Auf der Dissertation steht der Namen "Hanni Hrabowski"
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Quellen
