Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Professor Johann KAPP

Professor Johann KAPP[1]

männlich 1739 - 1817  (78 Jahre)

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  • Name Johann KAPP 
    Titel Professor 
    Geburt 12 Mrz 1739  Oberkotzau,Hof,,Deutschland,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 18 Aug 1817  Bayreuth,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I181135  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 1 Mrz 2023 

    Kinder 
     1. Johanna Margaretha KAPP
    Zuletzt bearbeitet am 1 Mrz 2023 
    Familien-Kennung F80326  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Geburt 12 Mrz 1739 Oberkotzau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
      oder 12.Dezember so Fikenscher S.12 Gelehrtes Fürstentum Bayreuth 1803
      so auch ADB
      Rudolf Mirbt, Mitteilungen aus dem Kreise ... bezeugt auch den Dezember, allerdings mit der Differenzierung: Geburt 11.12. und Taufe 12.12.

      Notizen
      https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100504787

      ADB-Artikel
      Kapp: Johann K., geb. am 12. Decbr. 1739 zu Oberkotzau bei Hof im Voigtland, absolvirte das Gymnasium in Hof unter Rektor Longolius 1758 und studirte
      in Leipzig unter Crusius, J. A. Ernesti, Gellert und Semler vier Jahre.
      1762 in Erlangen;
      1764 wurde er in Hof als Lehrer,
      1775 als Conrektor am Gymnasium angestellt,
      1777 hochfürstlich brandenburgischer Schloßprediger und Professor der Gottesgelahrtheit und Geschichte am Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth,
      seit 1784 zugleich Consistorialrath und
      1790 bis 1792 Assistenzrath im theologischen, philologischen und historischen Fach bei dem Curatorium der Universität Erlangen.
      Mit Verlegung des Consistoriums nach Ansbach 1799 als Consistorialrath und Stiftsprediger dorthin versetzt, wurde er
      1801 als Superintendent nach Bayreuth zurückberufen und starb als Kreiskirchenrath am 18. August 1817.
      Außer einer Reihe pädagogischer, historischer und theologischer Gelegenheitsschriften und Aufsätze machte er sich verdient durch Herausgabe des Julius Obsequens de prodigiis, Hof 1772;
      seine Ausgabe bezeichnet durch Textverbesserungen und in der Erklärung einen Fortschritt den Ausgaben des Scheffer und Oudendorp gegenüber.
      Ein Jahr darauf gab er mit G. Chr. Harles
      Cornelius Nepos heraus unter dem Titel: „Corn. Nep. Vitae exe. imp. cum animadv. A. van Staveren. Harlessi et Kappii“, Erl. 1773.
      Seine Hauptleistung war die Ausgabe des
      „Valerius Maximus“, Leipzig 1782.
      Außerdem erschien eine Ausgabe des „Pomponius Mela“, Hof 1774; ed.
      alt, ibid. 1781 und der
      Germania des Tacitus „cum selectis observationibus hucusque anecdotis P. D. Longolii“. Leipzig 1788.
      Literatur
      S. A. Meyer. Biogr. u. litter. Nachrichten von den Schriftstellern, die gegenwärtig in den Fürstenthümern Anspach und Bayreuth leben, Erlangen 1782. S. 156
      ff.;
      Fikenscher, Gelehrtes Fürstenthum Baireut. Bd. V, S. 11 ff. mit der dort angeführten biographischen und bibliographischen Litteratur über Kapp.

      Quellenangabe zum ADB -Artikel
      Müller, Iwan von, "Kapp, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100504787.html#adbcontent

      gewisse Bekanntheit erlangte die durch Jean Paul Richter vorgenommenen Heilung des 77 jährigen Mannes. (Der aber bald darauf starb)

  • Quellen 
    1. Merkelstiftung.de 01.03.2023;.