
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
Johann Ferdinand ROTH

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Name Johann Ferdinand ROTH Geburt 07 Feb 1748 Nürnberg,,,,, Geschlecht männlich Tod 21 Jan 1814 Nürnberg,,,,, Personen-Kennung I172535 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 14 Jul 2022
Vater Georg Lorenz ROTH, geb. um 1714 gest. 1803 (Alter 89 Jahre) Familien-Kennung F76985 Familienblatt | Familientafel
Familie Maria Helena KNOPF gest. 1828 Eheschließung 05 Nov 1782 Familien-Kennung F76984 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 10 Jul 2022
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Fotos Personenbild
Abb97 Johann Ferdinand Roth Bock_A7_I_2442,
Aus PWM Tagebücher S. 977,
Stadtarchiv Nürnberg, Signatur StadtAN A 7/I Nr. 2442
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Notizen - http://online-service2.nuernberg.de/stadtarchiv/objekt_start.fau?prj=verzeichnungen&dm=Stadtlexikon&ref=6511:
Bescheidenen Verhältnissen entstammend, studierte Roth ab 1767/68 Theologie an der Universität Altdorf, ehe er 1773 als Predigtamtskandidat in Nürnberg angenommen wurde. 1777 wurde er hier als Stadtvikar eingesetzt und empfing die Ordination. 1781 Diakon bei St. Jakob, wurde er 1798 in gleicher Funktion an die Hauptkirche St. Sebald berufen und schließlich 1813 zum Stadtpfarrer ernannt. Roth, ein typischer Vertreter der Spätaufklärung, versuchte neben seinem geistlichen Beruf in vielerlei Weise zur Volksbildung und zum Nutzen des Gemeinwohls beizutragen. Nachdem er sich zunächst als Historiker der Familie v. Welser, als Lexikograph, als volkstümlicher Schriftsteller und als Anthologist versucht hatte, widmete er sich in späteren Lebensjahren in zahlreichen Untersuchungen und Zeitschriftenbeiträgen als Historiker v.a. der Wirtschafts- und Sozialgeschichte Nürnbergs, edierte wichtige Quellen zur lokalen Prosopographie und verfaßte ikonographisch ausgerichtete Lehr- und Nachschlagewerke für Studierende, Literaten und Kunsthandwerker. Sein philanthropisches Engagement, das die Zeichen der neuen Zeit durchaus erkannte, bewog ihn zu maßgeblicher Beteiligung (als Sekretär) am Verein zur Beförderung der vaterländischen Industrie und als Schriftleiter der 'Vaterländischen Blätter'. Bereits seit 1768 war er zudem Mitglied der 'Lateinischen Gesellschaft' in Altdorf, seit 1802 assoziiertes Mitglied der 'Hamburgischen Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe'.
KATALOG DER DEUTSCHEN NATIONALBIBLIOTHEK https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=115754733:
1 Leben Albrecht Dürers, des Vaters der deutschen Künstler
Roth, Johann Ferdinand. - Norderstedt : Hansebooks GmbH, 2016, Nachdruck der Ausgabe von 1791
2 Verzeichnis aller Genannten des größern Raths
Roth, Johann Ferdinand. - Neustadt an der Aisch : Verl. für Kunstreproduktionen, 2002, Unveränd. Nachdr. [der Ausg.] Nürnberg, Milbradt, 1802 Vorhanden in Leipzig Vorhanden in Frankfurt
3 Versuch einer Geschichte des Apothekenwesens in der freyen Reichsstadt Nürnberg
Roth, Johann Ferdinand. - Stuttgart : Wissenschaftl. Verlagsges., [1933], Unveränd. Neudr. / hrsg. vom Apothekerver. Nürnberg u. Umgebung ; d. Ges. f. Geschichte d. Pharmazie Vorhanden in Leipzig
4 Catalogus librorum quos Christophorus Theophilus de Murr [Cristoph Gottlieb von Murr] praefectus vectigalibus e mercatura Noribergensium ... collegerat
Roth, Johann Ferdinand. - Noribergae [Nürnberg] : Lechner, 1791 Vorhanden in Leipzig
5 Roth, Johann Ferdinand
1748-1814 / Pfarrer
- http://online-service2.nuernberg.de/stadtarchiv/objekt_start.fau?prj=verzeichnungen&dm=Stadtlexikon&ref=6511: