Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Friedrich I. GRAF VON ZOLLERN

Friedrich I. GRAF VON ZOLLERN[1]

männlich vor 1100 - 1145  (> 45 Jahre)

Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles    |    PDF

  • Name Friedrich I. GRAF VON ZOLLERN 
    Spitzname Maute 
    Geburt vor 1100 
    Geschlecht männlich 
    Tod 1125 1145 
    Personen-Kennung I147013  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jun 2024 

    Familie Udelhild (Udalhild) GRÄFIN VON URACH (-DETTINGEN)   gest. um 1134 
    Kinder 
     1. Gesperrt
    +2. Gemma (Hemma) VON ZOLLERN
    +3. GRÄFIN VON ZOLLERN
     4. Egino GRAF VON ZOLLERN   gest. nach 1134
     5. Adalbert GRAF VON ZOLLERN   gest. vor 1150
     6. Burkhard II. GRAF VON ZOLLERN-HOHENBERG,   geb. ca.1096   gest. ca.1154 (Alter 58 Jahre)
     7. Luitgard GRÄFIN VON ZOLLERN   gest. nach 1150
    +8. Friedrich II. GRAF VON ZOLLERN,   geb. vor 1120   gest. 1142 (Alter > 22 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 13 Mai 2024 
    Familien-Kennung F65410  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Zollern)
      Friedrich I., genannt Maute, Graf von Zollern († vor 1125). Er wurde oft als kaiserlicher Parteigänger und mächtiger schwäbischer Graf genannt.
      Er war Sohn oder Enkel von Burkhard I. und mit Udilhild (auch Udahild) von Urach-Dettingen († um 1134) aus dem Hause Fürstenberg verheiratet. Mit ihr hatte er mindestens acht Kinder. Der älteste Sohn war Friedrich II., ein jüngerer Sohn war Burkhard, welcher die Linie Zollern-Hohenberg (1486 erloschen) begründete.

      Friedrich I. war erster Vogt des schwäbischen Klosters Alpirsbach, das Adalbert von Zollern (aus der bald wieder erloschenen Linie Zollern-Haigerloch) und andere Herren gegründet hatten. Er wurde in den Urkunden des Klosters nicht mit seinem Familiennamen bezeichnet. Dennoch gilt Friedrich unbestritten als Mitglied des Geschlechts. Einerseits handelte es sich bei dem Kloster um eine Stiftung der Hohenzollern und andererseits führte der Graf den Namen Friedrich. Mehr als die Hälfte der Hohenzollern bis zum Ende des Mittelalters trugen den Namen Friedrich, mit und ohne einen zweiten Vornamen. Die (Hohen-)Zollern begründeten ihren Aufstieg durch Anlehnung an das jeweilige Königs- bzw. Kaiserhaus. Schon Friedrich I. trat auf die Bühne der höheren Politik als er von Kaiser Heinrich V. für eine diplomatische Mission nach Frankreich gesandt wurde. Er begleitete ihn auch auf seinem Italienzug 1110/11, bei dem Heinrich in Rom die Kaiserkrone einfordern wollte.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollern:
      Das Haus Hohenzollern war eine der bedeutendsten Dynastien der deutschen Geschichte. Das nach seinem Stammsitz, Burg Hohenzollern in Schwaben, benannte Adelsgeschlecht stellte mit seinem fränkischen Zweig seit
      1192 die Burggrafen von Nürnberg, seit
      1415 die Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg, seit
      1525 die Herzöge in Preußen und seit
      1701 die preußischen Könige sowie von
      1871 bis zum Ende des Deutschen Kaiserreichs im Jahr 1918 die Deutschen Kaiser.

      Das Geschlecht wurde erstmals 1061 mit „Burchardus“ und „Wezil“ in der Chronik eines Mönches des Klosters Reichenau erwähnt und besteht gegenwärtig aus der älteren Linie der schwäbischen Hohenzollern und dem jüngeren brandenburg-preußischen Zweig. Letzterer, der im Laufe der Zeit die größere Bedeutung erlangte, spaltete sich Anfang des 13. Jahrhunderts, nach der Übernahme der Burggrafschaft Nürnberg als zunächst fränkische Linie ab. Chef dieses Hauses ist derzeit Georg Friedrich Prinz von Preußen. Das Familienoberhaupt der schwäbischen Hohenzollern ist Karl Friedrich Prinz von Hohenzollern. Dieser im 17. Jahrhundert gefürstete Familienzweig entfernte sich kaum vom schwäbischen Ursprungsgebiet. Burg Hohenzollern, auf dem gleichnamigen Berg in Bisingen im Zollernalbkreis gelegen, befindet sich im Eigentum beider Familien.

  • Quellen 
    1. [S89] Trogus, Trogus, (Herausgeber: Trogus).